Freitag,29.März 2024
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Goldmünzen als Vermögensschutz: Die 5 wichtigsten Tipps!

Goldmünzen eigenen sich gut als Geldanlage und zum Vermögensschutz. Allerdings gibt es beim Kauf einige entscheidende Dinge zu beachten. Fünf Aspekte halten wir für besonders wichtig.

Goldmünzen, Geldanlage (Foto: Goldreporter)
Auswahl an klassischen Goldmünzen zur Geldanlage: Maple Leaf, Känguru, Philharmoniker, Krügerrand, American Eagle (v.l.n.r.; Foto: Goldreporter)

Was ist eine gute Gold-Anlagemünze?

Wer Geld ins Gold anlegen möchte, ist mit klassischen Anlagemünzen gut beraten. Doch nicht jede Goldmünze ist gut geeignet, um Vermögen abzusichern und in Krisen zahlungsfähig zu bleiben. Worauf sollte man beim Kauf besonders achten? Gute Goldmünzen zur Geldanlage besitzen idealerweise folgende Eigenschaften:

  • Hoher Feingoldgehalt, mindestens 917er Gold (z.B. Krügerrand) oder höher: 999,9/1000 (z.B. Maple Leaf)
  • Hoher Bekanntheitsgrad und hohe Akzeptanz, möglichst weltweit
  • Gleichbleibendes Aussehen und Beschaffenheit, damit man heute gekaufte Goldmünzen auch in Zukunft noch von Ankäufern erkannt und akzeptiert werden.
  • Der Feingold-Gehalt und das Gewicht sind aufgeprägt. Man sollte also unmittelbar erkennen (oder zumindest aus den Angaben errechnen können), welche Menge an purem Gold die Münze beinhaltet.

Tipp: Mischen Sie ihr Goldmünzen-Portfolio nach lokalen und überregionalen Gesichtspunkten. Fragen Sie sich folgendes: Wo werde ich die Goldmünzen später womöglich einlösen und welche Goldmünzen werden dort am meisten gehandelt? Goldmünzen gibt es zum Beispiel aus den USA (American Eagle), Kanada (Maple Leaf), der Schweiz (Vreneli), Deutschland (Euro-Goldmünzen), Großbritannien (Sovereign), Australien (Känguru), Österreich (Wiener Philharmoniker) oder Mexiko (Libertad). Wer sich nicht sicher ist, nimmt schwerpunktmäßig einfach den Krügerrand. Dabei handelt es sich um die bekannteste und beliebteste Goldmünze zur Geldanlage.

Welche Münzgrößen sollte man kaufen?

Goldmünze, Vreneli (Foto: Goldreporter).
Die kleine Schweizer Vreneli-Goldmünze (20 Franken; 5,81 Gramm Feingold) eignet sich gut für kleinere Schritte bei der Gold-Anlage (Foto: Goldreporter)

Beim Kauf von Goldmünzen gibt es bei der Wahl der richtigen Münzgröße zwei wesentliche Philosophien.

  • Goldmünzen kaufen, immer so günstig wie möglich
    In diesem Fall ist von kleinen Goldmünzen unterhalb von einer Unze oder einer halben Unze abzuraten. Der Grund: Das Aufgeld (der prozentuale Aufpreis über den reinen Goldwert hinaus) steigt umso höher an, je kleiner die gewählte Goldmünze ist.
  • Goldmünzen kaufen, als Zahlungsmittel in Krisen
    Wenn Sie Goldmünzen bevorraten möchten, um sie in Krisenzeiten als Zahlungsmittel einzusetzen, dann sollten Sie kleine Stückelungen wählen. Denn im Falle eines Krieges, eines Währungs-Crashs oder in der Hyperinflation werden selbst kleinere Goldmünzen von ½ Unze oder 1 Unze große Werte annehmen. Höhe Beträge an inflationiertem Wechselgeld möchten Sie aber sicherlich vermeiden. Genau wie das Risiko, mehr zahlen zu müssen als notwendig.

Tipp: Mischen Sie in Ihrem Portfolio kleine Goldmünzen bei, konzentrieren Sie sich aber auf den übergeordneten Vermögensschutz. Als Krisengeld eignen sich andere Dinge womöglich besser, wie zum Beispiel Silbermünzen oder haltbare Lebensmittel.

Welche Preisunterschiede gibt es bei Goldanlagemünzen?

Grundsätzlich unterscheiden sich die Preise für die gängigsten Goldmünzen der gleichen Sorte (z.B. 1 Unze) in normalen Zeiten kaum. Dies widerspräche auch dem Prinzip einer guten Goldanlagemünze. Die Münzen werden von den Münzstätten unlimitiert, also nach Bedarf gefertigt. Es gibt jedoch einige Goldmünzen, die gleiche oder sehr ähnliche Eigenschaften aufweisen, aber dennoch etwas teurer sind als die Klassiker. Dies liegt vor allem an der knappen Verfügbarkeit. Hierzu gehört zum Beispiel der American Buffalo. Dessen Produktion wird von der amerikanischen Münzprägeanstalt U.S. Mint aus Kapazitätsgründen zugunsten des American Eagle immer wieder reduziert. In diese Kategorie gehören auch Goldmünzen mit (meist jährlich) wechselnden Motiven: z.B. Australische Lunare, Gold Panda aus China.

Tipp: Wenn Sie immer die günstigsten Stücke erwerben möchten und keinen Wert auf mögliche Sammleraufschläge legen, dann meiden Sie Münzen mit limitierten Auflagen.

Welche Goldmünzen sollte man unbedingt meiden?

Ganz eindeutig: Solche aus dem Angebot von TV-Shopping-Kanälen. Und das gilt ganz grundsätzlich. Dort gibt es keine Schnäppchen. Artikel, die über einen solchen Vertriebsweg angeboten werden, besitzen immer enorme Margen. Diese lassen sich im Bereich der klassischen Goldanlageprodukte nicht erzielen. Das heißt, die dort angebotenen Münzen sind bezogen auf ihren Materialwert immer gnadenlos überteuert. Die Kunden werden oft über den wahren Goldgehalt/Goldwert im Unklaren gelassen und meist stammen die Stücke aus der Kategorie „wunderschöne Stücke mit hohem Wertsteigerungspotenzial“. In der Krise bekommen Sie im Zweifel aber nur den reinen Goldwert dafür. Dass die Goldmünze ein aufklappbares Türchen mit Platin-Applikation oder einen wunderschön kolorierten Silberadler besitzen, wird dann wirklich niemanden interessieren.

Tipp: Fragen Sie sich immer, was die Münzen pro Unze Gold kosten und vergleichen Sie die Kosten mit dem aktuellen Marktpreis pro Unze. Goldanlagemünzen mit einem Aufgeld von mehr als 15 bis 20 Prozent (und das ist schon viel) sollte man meiden – es sei denn, es handelt sich um den bewussten Kauf kleiner Goldeinheiten als Krisengeld. Zum Vergleich: Das Aufgeld für eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze liegt in normalen Zeiten bei weniger als 4 Prozent.

Gibt es bei Goldmünzen Schnäppchen?

Wenn Goldmünzen besonders günstig angeboten werden, sollten Sie immer skeptisch sein. Goldanlageprodukte sind knapp kalkuliert. Die Besonderheit von Goldanlagemünzen liegt darin, dass man sie nicht nur jederzeit zu Preisen nahe am aktuellen Goldkurs kaufen, sondern auch verkaufen kann. Dennoch sollte man immer Preise vergleichen. Es gibt immer wieder Sonderaktionen bei Edelmetall-Händlern bei denen man im Vergleich zum Wettbewerb ein paar Euros sparen kann.

Gold, Altersvorsorge, Ratgeber
Goldreporter-Ratgeber „Altersvorsorge mit Gold“

Tipp: Werfen Sie einen Blick auf sogenannte Kursgoldmünzen oder Kurantmünzen. Das sind Goldmünzen, die vor allem im 19. Jahrhundert offizielles Goldgeld waren und noch in hohen Stückzahlen im Handel zirkulieren. Dazu gehören zum Beispiel bestimmte Jahrgänge der deutschen Reichsgoldmünzen, das Schweizer Vreneli oder die britische Sovereign-Goldmünze (1 Pfund). Sie sind zwar am Aufgeld gemessen teurer als klassische Anlageunzen, meist aber günstiger als Goldstücke in vergleichbaren Größen. Das Aufgeld kann in normalen Zeiten zwischen 5 und 10 Prozent für Goldstücke mit einem Feingoldgehalt von etwa 6 bis 10 Gramm.

Weitere Tipps zum Thema Gold kaufen, erhalten Sie auch in unserer Sonderpublikation „Altersvorsorge mit Gold“.

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19 Kommentare

  1. Wie funktioniert der Finanzkapitalismus?
    Der Autovermieter Hertz ist insolvent, seine Aktionäre stehen vor dem Totalverlust. Der Konzern will jetzt mit neuen Anteilsscheinen, die er selbst für wahrscheinlich wertlos hält, 500 Millionen Dollar bei Investoren einsammeln.
    https://www.n-tv.de/21849198
    Meine Prognose: Das wird klappen.

      • @Sebastian ganz weit vorne

        Hm, Du scheinst mir ein Spezialist zu sein :-), für Dich dürfte folgendes Rätsel also lösbar sein:

        Wer hat wissen wollen, ob Finnland zu Russland gehört? Oder wußte nicht, dass Großbritannien Atommacht ist. Und hat eine Invasion in Venezuelas als „cool“ bezeichnet, schliesslich sei das Land in Wirklichkeit Teil der Vereinigten Staaten.
        Wer wollte den Bau von chinesischen Internierungslagern für die Uiguren unterstützen, wenn die Chinesen im Gegenzug landwirtschaftliche Produkte von US-Farmern kaufen, die ihn dann wiederum wählen würden?
        Wer hat natürlich der Ukraine Militärhilfe versprochen, wenn sie denn nur endlich gegen seine politischen Konkurrenten ermitteln?
        Und wer ist gleichwohl der feuchte Traum unserer niedlichen Rechtsausleger?

        Du kommst drauf !! Ich zähl auf Dich !!

        • @Lieber Falco, ich verstehe da nicht den Sinn in deinem Fragekatalog. Hat relativ (eigentlich0%) wenig mit Anleihenkäufen (staatl./privat) zu tun! Darum ging es eigentlich zwischen Almut und mir. Das wäre so ähnlich als wenn ich Dir die Frage stellen würde über Wälzlager, Schäffler, USA, WTO, US-Botschafter Deutschland unter Bush, etc.. Das mag zwar aktuell sein, aber an anderer Stelle! Aber mit der Ukraine, da war was mit Obama,Biden und Saakaschilli und einem Schokoldenhändler. Wer hat wohl was gegen eine braune Köstlichkeit aus Kakao (gutes Invest).

      • @Sebastion

        Gewinne privatisieren und Verluste der Allgemeinheit aufs Auge zu drücken, hat mit Sozialismus nichts, dafür vollständig mit Kapitalismus zu tun. So und nur so funktioniert dieser und hat auch nie anders funktioniert. Da auf die Dauer kein Staat dies finanzieren kann, werden Steuern und Abgaben erhöht, allerdings ebenfalls fast ausschließlich Steuern und Abgaben für die zur Lohnarbeit genötigte Mehrheitsbevölkerung, der Schickeria ist so etwas nicht zuzumuten, schließlich spendiert diese großzügigerweise die Arbeitsplätze auf die alle so scharf sind.

        Sozialismus würde bedeuten, dass nicht nur die Verluste, sondern vor allem auch die Gewinne der Allgemeinheit gut geschrieben würden, was bekanntlich nicht der Fall ist.

        Der bürgerliche Staat war und ist nie etwas Anderes als der Garant und der Reperaturbetrieb des sogenannten Marktes. Beider Geburtstunde liegt am Ende des Mittelalters und dem Beginn der bürgerlichen Moderne. Ergo ca ab dem 15 / 16zehnten Jh. Markt und Staat können nur gemeinsam leben oder sterben.

        Was heute vor aller Augen geschieht, ist nicht mehr und nicht weniger als das Geleut der Totenglocke von Markt und Staat, Beide sind mangels Mehrwertproduktion nicht mehr finanzierbar. Der Kapitalismus ist für sich selbst zu produktiv geworden. Je mehr er produziert, desto geringer ist der Wert des Produzierten. Die Investitionskosten für die Produktion steigen, während die Erlöse des Produzierten fallen. Eine Rechnung die nicht aufgehen kann, die kapitalistische Katze beißt sich in den Schwanz.
        Das mit der produktion realer Sachwerte, kein blumentopf mehr zu gewinnen ist, flüchtet Kapital in substanzlose Finanzprodukte, die Aktien obwohl völlig wertlos steigen.

        Die sind sehr kurz und simpel dargelegt die eigentlichen Ursachen für das Steigen des Goldpreises.

        • @Lieber Krösus, es geht mir um das Prinzip der Anleihenverkäufe! Ich glaube nicht das der Kapitalismus zu produktiv geworden ist , alleine schon durch behördliche Zwänge und finanzielle Belastungen der Leistenden. Staatl. Förderungen um Menschen in BESCHÄFTIGUNGEN zu bringen führten zu großen Kapitalkonzernen. In einem freien Kapitalraum würden solche Geschwüre absterben,in einem sozialem Gefilde sind diese zu groß um entfernt werden zu können. Auf Kosten der Leistenden, sehr gut zu sehen im Konsumverhalten eines Binnenmarktes wie der BRD,Verarmung,etc.. Ein sozialistischer Staat hat immer den Wunsch der Abhängigkeit seiner Bevölkerung zu fördern ( Parteiprogramme,Ideologien,Großkonzerne,Sozialsysteme und Geldwesen). Wir beide dieselbe Analyse, aber anderer Therapieansatz!

        • @Kroesus Zu ergänzen waere noch dass es die uferlose Schuldenmacherei in keinem Land des so genannten Sozialismus gab.Fuer die DDR war der 1 Mrd.- Kredit von Strauss schon einen schwierige Uebung und Russland hat alle Schulden der Sowjetiunion beglichen.Der Olaf erhöht an einem Tag mal die Schuldensumme um 60 Mrd.und der Trumpel gleich mal um 1 Bill.Die haben inzwischen jedes Augenmass fuer die Realitaet verloren und leben in Politikukuckshain.

  2. Als Wertspeicher ist sicher die 1 Unze Goldmünze am geeignetsten.
    Da relativ wenig Aufgelder.

    Die bekannteste und sicher meist verkaufteste ist der Krügerrand.
    In Deutschland würde ich 2 Goldmünzen empfehlen.
    Den Maple aus Kanada, mit Laser Hologramm – schwer fälschbar.
    Und den Wiener Philharmoniker – eine sehr große dünne Goldmünze.

    Ganz wichtig – nur bei seriösen Goldhändler bestellen.
    Niemals bei Ebay.

    • Die hübschesten von den Suppenunzen sind aus Australien, zumindest wenn man sich die Seite mit dem Känguru anschaut. Und preisgünstig sind sie auch.

      • Waschbrettbauch
        Ja, die Gold-Kängurus haben es mir angetan! Habe zwar auch Krügerränder (eigentlich die meisten in meinem Portfolio) und Gold-Maples (auch sehr ansehnlich!), doch letztlich bin ich den goldigen Perth-Mint Kängurus verfallen :-).

    • @Fleischesser
      Hast Du noch nicht das Liebesduett vernommen? Gesungen von der schnuckelsüßen Christine Lagarde und unserem Nibelungen-Siegfried Olaf Scholz?
      Komm und druck mit mir
      https://www.youtube.com/watch?v=yIE9dtR9o4A

      Ach komm, Christine, trag das Geld zu mir,
      Trag das Geld zu mir, ich verdurste hier.
      Ach komm, Christine, trag das Geld zu mir,
      Daß der Dax am Leben bleibt.

      Ich bring das Geld, nur wenn du kriechst vor mir,
      Wenn du kriechst vor mir, dann bring ich’s zu dir.
      Ich bring das Geld, nur wenn du kriechst vor mir,
      Daß der Dax am Leben bleibt.

      Oh komm, Christine, treib den Dax hinauf,
      Treib den Dax hinauf, daß man Aktien kauft.
      Oh komm, Christine, treib den Dax hinauf,
      Denn es soll ein jeder seh’n.

      Ich treib ihn rauf, nur wenn Du kuschst vor mir,
      Wenn Du kuschst vor mir, ja das wünsch‘ ich mir.
      Ich treib ihn rauf, nur wenn Du kuschst vor mir,
      Bleibt der DAX ganz oben steh’n.

      Die Habgier lockt, und der Zins ist schwach,
      So wird es immer sein.
      Das Volk ist dumm, und der Goldpreis lacht,
      Komm wir würgen ihm eins rein.

      Und dann, Christine, sei ganz nett dafür,
      Sei ganz nett dafür, sieh des Maklers Gier.
      Und dann, Christine, sei ganz nett dafür,
      Es soll nicht dein Schaden sein.

      Doch nur wenn du mir stets zu willen bist,
      Stets zu willen bist, wenn du treu mir bist.
      Doch nur wenn du mir stets zu willen bist,
      Schmier die Druckerpresse ein.

      Die Habgier lockt, und der Geist ist schwach,
      So wird es immer sein.
      Das Volk ist dumm, und das Silber lacht,
      Komm wir würgen ihm eins rein.

      Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
      Wenn du kriechst vor mir, und zwar jetzt und hier.
      Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
      Daß der Dax am Leben bleibt.

      Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
      Wenn du kriechst vor mir, dann komm ich zu dir.
      Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
      Daß der Dax am Leben bleibt.

      Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
      Wenn du kriechst vor mir, und zwar jetzt und hier.
      Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
      Daß der Dax am Leben bleibt.

      Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
      Wenn du kriechst vor mir, dann komm ich zu dir.
      Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
      Daß der Dax am Leben bleibt.

  3. http://www.goldtelegraph.com/central-banks-continue-to-buy-gold-32-tons-added-in-april/
    Man schaue, ob und wann die Indianer Holz sammeln.
    https://www.youtube.com/watch?v=sTurT9FNL28

    Brüder zum Golde, zur Freiheit, Brüder zum Silber empor.
    /Zweimal:/ Klug, wer statt Zins zu erwarten, Edelmetall sich verschwor.

    Seht wie der Zug von Millionen Sparern von Banken gequält
    /Zweimal:/ Die Konsequenz hat gezogen, jetzt von Vernunft ist beseelt.

    Brüder, in eins nun die Hände, Brüder, den Nullzins verlacht.
    /Zweimal:/ Ewig dem Falschgeld ein Ende, heilig die letzte Schlacht.

  4. Die Stuetze des Boersenaufschwungs wie der Boersenaufschwung selbst nur Luft,Schaum und leere Versprechungen.Ein Wunder dass die Wirecard Aktie heute nicht noch steigt,alles eingepreisst auch Betrug.

  5. @Alle typischen Kommentatoren: Da schreibt GR einen langen, und wie ich finde, super Artikel und nur drei gehen indirekt auf den Inhalt wirklich ein. Will hier keiner einmal ein kleines Lob für GR los werden? Oder ist das schon so selbstverständlich mit der eingeblendeten Werbung abgegolten? Oder wurde der Text bereits vor meiner Zeit gebracht und ich weis es nur noch nicht oder nicht mehr?

    Zu dem Artikel, Zitat:
    „Wenn Sie Goldmünzen bevorraten möchten, um sie in Krisenzeiten als Zahlungsmittel einzusetzen, dann sollten Sie kleine Stückelungen wählen. Denn im Falle eines Krieges, eines Währungs-Crashs oder in der Hyperinflation werden selbst kleinere Goldmünzen von ½ Unze oder 1 Unze große Werte annehmen. Höhe Beträge an inflationiertem Wechselgeld möchten Sie aber sicherlich vermeiden. Genau wie das Risiko, mehr zahlen zu müssen als notwendig.
    Tipp: Mischen Sie in Ihrem Portfolio kleine Goldmünzen bei, konzentrieren Sie sich aber auf den übergeordneten Vermögensschutz. Als Krisengeld eignen sich andere Dinge womöglich besser, wie zum Beispiel Silbermünzen oder haltbare Lebensmittel.“

    Ich finde es nur fair, in einem Tipp darauf hinzuweisen, dass Gold nicht immer DIE Lösung des gewünschten Vorsorgeziels sein kann oder wird. Tatsächlich ist der Satz mit dem „Wechselgeld“ treffend und kompakt formuliert. Ob diesen jeder Leser so gut versteht, wie er geschrieben steht und dessen Tragweite begreift? Ich hatte hier bereits einen anderen, kritischen Kommentar angefangen und diesen anschließend nach 2 weiteren Lesungen des Artikelabschnitts komplett wieder gelöscht (vor dem Absenden). 3 mal lesen, bis ich den kompletten Ablauf und Sinn verstanden hatte… Dummkopf halt ;-)
    Solange man noch seinem Tauschpartner vertrauen kann, geht ein Sachwertwechsel auch über einen zugesagten Zeitausgleich, um das böse „Wechselgeld“ zu vermeiden (wöchentlich x Produktionsgut für ein Jahr, monatlich y Produktionsgut für z Hektar Acker zur Selbstversorgung, auch Arbeitszeit in Form von regelmässigen Dienstleistungen für eine bestimmte Zeit, …). Wie haben die Leute nur vor der Erfindung von bedruckten Schuldscheinen überleben können? In ganz schweren Zeiten der Not hilft leider auch ein Handschlag und das beste Vertrauen nicht mehr viel. Erst dann sind kleine Stückelungen oder die genannten Alternativgüter mehr als nur vorteilhaft.

    • Dummkopf^2
      Vor einiger Zeit schrieb mal ein Mitschreiber (hört sich an wie „Mitesser“, hihi), ihn würden hier nur die Kommentare interessieren. Das sehe ich nicht so, ich lese eigentlich alle GR-Artikel, selbst die etwas (aber nur ein ganz klein wenig!) langweiligen zu den Händlerpositionen an der Comex. Ich finde sie immer informativ und sachlich.
      Dummerchen, sehr richtig, Gold ist zwar DIE Antipode zum herrschenden finanzkapitalistischen Schuldgeldsystem, aber es ist nicht der Zaubertrank aus Asterix & Obelix. Gold ist in der Krise immer ein Türöffner, doch wer will schon eine Unze weggeben für einmal Türaufhalten?

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