Der Goldpreis hat vergangene Woche ein weiteres Rekordhoch markiert. Die Kursaufschläge in China bleiben hoch, und die Goldbestände an der COMEX sinken.
Rekord-Rally bei Gold setzt sich fort
Gold hat in den vergangenen Wochen und Monaten mehrfach neue Höchststände erreicht. Vergangene Woche wurde bereits die Marke von 3.300 US-Dollar überschritten und auch auf Euro-Basis ereignete sich ein neues Rekordhoch. Seit Jahresbeginn hat sich Gold bereits um 27 Prozent verteuert – auf Euro-Basis beträgt der Kursanstieg 17 Prozent.
Die vergangenen Wochen waren geprägt von einer starken US-Goldnachfrage, mit Händlern, die aus Sorge vor Importsteuern für Gold tonnenweise Metall in die Vereinigten Staaten liefern ließen. Die jüngsten Daten der Eidgenössischen Zollverwaltung zeigen, dass im März noch einmal 103 Tonnen Gold von der Schweiz in die USA geliefert wurden. Parallel stiegen Goldbestände in den Tresoren der US-Warenterminbörse COMEX enorm an. Wie ging es in dieser Woche weiter?
CoT-Daten
Dazu betrachten wir zunächst die aktuellen CoT-Daten mit den Positionen der größten Händlergruppen im Geschäft mit Gold-Futures per 15. April 2025. Hier sank die Netto-Short-Position der „Commercials“ in der vierten Woche in Folge – zuletzt aber nur noch um 0,12 auf 231.912 Kontrakte. Auf der Gegenseite nahm die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um 0,7 Prozent zu auf 202.210 Kontrakte.
Open Interest
Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, ist erstmals seit drei Wochen wieder gestiegen – um 2,5 Prozent auf 456.628. Bis zum Handelsschluss am Freitag ging es noch einmal leicht nach oben um 0,9 Prozent auf 460.535 Kontrakte. Im Vorwochenvergleich (Freitag bis Freitag) ergibt sich ein Anstieg um 0,6 Prozent.
Gold-Optionen
Im Gold-Optionshandel ist der Open Interest gegenüber der Vorwoche um 7 Prozent gestiegen auf 1.188.815 Optionen. Dabei stieg die Put/Call-Ratio auf 0,720 (Vorwoche: 0,680). Das bedeutet, dass auf 100 Put-Optionen zuletzt 139 Call-Optionen entfielen, gegenüber 147 in der Vorwoche. Damit hat sich der übergeordnete Goldpreis-Optimismus in diesem Handelssegment noch einmal leicht abgeschwächt.
Goldpreis-Entwicklung
Der Goldpreis markierte am Mittwoch ein neues Rekord, sowohl in US-Dollar als auch in Euro. Die neuen Bestmarken auf Basis der US-Futures lauten nun 3.350,35 US-Dollar bzw. 2.939,94 Euro pro Unze. Vor dem Osterwochenende kamen die Kurse dann leicht zurück mit Schlusskursen von 3.326 US-Dollar bzw. 2.924 Euro (Juni-Kontrakt). Damit stieg der Goldpreis gegenüber der Vorwoche um 3,5 Prozent (in USD) bzw. 3,2 Prozent (in EUR).
COMEX-Gold-Lager
Werfen wir einen Blick auf die Goldlagerbestände an der COMEX. Hier ist das Inventar in der zweiten Woche in Folge gesunken. Denn die CME Group meldet per 17. April 2025 Gesamtbestände von 43,20 Millionen Unzen. Damit waren es 1,55 Millionen Unzen weniger als vor einer Woche (Vorwoche: +320.000 Unzen).
Dabei sanken die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Gold-Bestände der Kategorie „eligible“ um 580.000 Unzen auf 21,68 Millionen Unzen (Alle Zahlen gerundet). Dieses Gold gehört Händlern, nicht etwa den Bullionbanken. Das bedeutet, es kann jederzeit abgezogen werden.
Golddeckung
Bei einem Open Interest von 460.535 Kontrakten handelten Futures-Trader Ende der vergangenen Handelswoche insgesamt 46.053.500 Unzen Gold in Form von Standard-Futures (100 Unzen pro Vertrag). Das heißt, der Gold-Futures-Handel an der COMEX war zuletzt immer noch mit hohen 94 Prozent durch Lagerbestände gedeckt, nach einem Rekordstand von 98 Prozent in der Vorwoche.
In den vergangenen Jahren war die physische Deckung der US-Gold-Futures-Handels deutlich geringer – teilweise nur 30 Prozent. Vom Börsenbetreiber wird diese Unterdeckung damit gerechtfertigt, dass nur ein Bruchteil der Futures-Verträge tatsächlich physisch abgewickelt wird. Das heißt, am Ende des Kontraktmonats schließen die Parteien ihre Positionen hauptsächlich per Barausgleich. Der Anteil kann ebenfalls aus einer wöchentlichen Pflichtmitteilung entnommen werden.
Lieferanträge
So meldet die Börsenaufsicht CFTC für den angelaufenen Kontraktmonat April nun 63.496 „Delivery Notices“, also Anträge auf physische Auslieferung von Gold. In einer Woche kamen damit 2.587 hinzu (Vorwoche: +8.475).
Das heißt, es stehen zum Monatsende 197 Tonnen Gold (6,35 Millionen Unzen) zur Auslieferung an. Im März waren es nur 19.398 Anträge (60 Tonnen). Dagegen gab es im Rekordmonat Januar 2025 Auslieferungsanträge über umgerechnet 238 Tonnen Gold (76.567 Vorgänge).
Hohe Goldpreis-Aufschläge in China
Welche Impulse gingen zuletzt von China aus? Dazu betrachten wir die dortige Goldpreis-Entwicklung. Am Donnerstagnachmittag um 14:30 Uhr (8:30 Uhr MEZ Berlin; 2:30 Uhr New York) notierte Gold an der Shanghai Gold Exchange mit 788,32 Yuan pro Gramm. Das waren umgerechnet 109,52 US-Dollar je Gramm bzw. 3.406 US-Dollar pro Unze.
Gleichzeitig kostete die Feinunze Gold am europäischen Spotmarkt (FOREX) 3.328 US-Dollar. Das bedeutet, dass Gold in China in der achtzehnten Woche in Folge über dem internationalen Goldpreis gehandelt wurde. Dabei verharrte der Abstand laut unseren Berechnungen auf hohen 78 US-Dollar. Damit lag der Kurs wie in der Vorwoche 2,5 Prozent über dem europäischen Goldpreis. In den Hochphasen des Jahres 2024 erreichten die Goldpreis-Aufschläge in Shanghai bis zu 90 US-Dollar gegenüber den westlichen Kursen.
Goldpreis-Ausblick
Die jüngste Gold-Rally scheint erneut durch kräftige Impulse aus China getrieben – ausgelöst durch die aggressive Zollpolitik Washingtons. Dabei spielt auch das Misstrauen gegenüber dem US-Dollar eine zentrale Rolle. Denn viele Marktteilnehmer stellen zunehmend infrage, ob der Dollar seine Rolle als Weltreservewährung dauerhaft behalten kann. Deshalb wird Gold verstärkt als alternative Wertbasis betrachtet – nicht als Spekulationsobjekt, sondern als monetärer Anker. Die steigende Goldnachfrage von Zentralbanken und die strukturellen Schwächen der Dollarordnung sprechen dafür, dass der Trend Bestand haben dürfte.
Wenn Gold den Dollar ersetzt oder nahezu ersetzt, ist such vorbei mit den scharfen Korrekturen, auch Balkonwürfe genannt. Denn wer schmeisst dann schon sein Geld aus dem Fenster und den Balkon hinunter.
Denn dann ist Gold nichts snderes mehr als Geld und wird auch so behandelt.
Also nur weiter mit den Streitereien, nur weiter Trimp, nur weiter Putin und Xi.
Je mehr ihr streitet, desto reicher werden wir Goldbugs.
Der echte Goldpreis entspricht doch immer die gleiche Kaufkraft die Währungen werten ab.
Gold sichert solange die Herrschenden es erlauben…..
gefährlich ist die Arroganz und Korruptheit der Entscheider …..
Es kommt Krieg
@alle
Hochvergärte AU-Illuminati,
mein Bauchgefühl sagt mir, dass nächste Woche die EUR-3.000,—Grenze fällig wird…
Habt Ihr auch solche Eingebungen der Vorsehung oder sogar handfeste Erkenntnisse? Wettet jemand dagegen?
Ansonsten müßte mir mein Ostermenü ein Quantum Trost spenden…
Allen hier goldige Ostern wünscht der
Dokta
Anm./Tip: ab Di. rutschen die Goldhasen im Supermarkt von Ihrem derzeitigen Abzockerpreis auf „50 % auf alle Osterware“ – meiner Berechnung nach dann auf EUR 2,12… Also, tut Euch und Euren Lieben nochmal was gutes; naschen ist gut für die Seele…).
@Goldeneye
Mein hierzu logischer Vorschlag an die Dorfgemeinde: wir führen einen neuen, den „Aurumischen Kalender“ ein.
Einziger Unterschied: bei uns sind alle Feste 3 Wochen später.
Weihnachtsbäume am 28. Dezember kaufen (oder sich schenken lassen), keine überfüllten Restaurants mit gestresstem Personal, das ganze Festzubehör von Osterhase bis Eier um 50% bis 80 % billiger…..
Die Einsparung investieren wir in den Zoo.
Moin,
@ GoldenEye
ich habe eben gerade aus einem exelenten Schotten gelesen. Das gelesene prognostisierte so wie Sie. Daher erübrigt sich von meiner Seite eine Wette.
Das mit der Schokolade ist aber ein guter Tip. Die Supermärkte leerkaufen und nächstes Jahe gewinnbringend verkloppen. GRINS
Gruß auch in die Runde
barmbekbasch
@Goldeneye
Das ist nicht die Ware, es sind die Preise, welche man bereit ist, zu zahlen.
Niemand braucht wirklich Schokohasen.
Aber es gibt immer welche, die verbrennen sich fast gerne die Finger.
Beispiel, das Palladium. Wie ich gelesen haben, haben sich da tausende die Finger verbrannt.
Von über 3.000 Dollar runter auf 900 Dollar.
Dss ist schon eine Ansage. Doch die immer schlauen Zocker sitzen nun auf ihren Palladium Beständen und sagen nichts. Dafür schreit man nun lauter für Nvidia oder Rheinmetall und verbrennt sich wieder die Finger.
Das sind übrigens die selben mit den Schokohasen…..
welche mit anderer Alufolie als Nikoläuse oder Weihnachtsmänner demnächst verscherbelt werden.
@Goldeneye
Eine ähnliche Wette hatte ich die Tage auch. Eingelöst wurde der Wetteinsatz dann wie folgt, mit natürlich stilechter Verpackung:
https://www.victoreanum.com/sekt-mit-blattgold-weiss.html
Ich wäre dabei und würde dagegenwetten ;-)
Frohe Ostern
@GoldenEye
Ich wette dagegen und sage die nachhaltige 3000€ erst für Ende Juni 2025 voraus.
Gesetzt das Wetter bleibt wie es ist, plattentektonisch sollte auch nichts Unvorhersehbares passieren.
Und da jetzt politisch und wirtschaftlich alles im Lot bleibt und nichts wirklich passiert…..
Und wenn der Mond weiter seine Kreise zieht und uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt….
Gähn, Ich gehe jetzt nur schlafen um morgen wieder aufzustehen. :)
Gute Nacht
Mit 3.390 $ heute morgen ein neues ATH bei Gold.
Man sieht, Gold wird auch gehandelt, wenn hier Feiertag ist.:)
Nur die online shops hierzulande haben den Preis noch nicht angepasst.
Mal versuchen, zu ordern, die stornieren dann morgen prompt.:)
@ Maruti
Das mit meiner Prognose 4000 im laufenden Jahr wird wohl nix.
Ich werde es aber mit Fassung tragen.
Neue Prognose: wir folgen jetzt den Monatszahlen:
Ende April die 4,
Ende Mai die 5,
Ende Juni die 6….
Spässle gemacht !
Bei fast 100er-Schritten pro Tag mache ich mir aber schon ernsthaft Gedanken zur Systemstabilität.
Ich schreibe hier ja immer so flott „es ist wieder 1922“.
Dabei dachte ich das bisher immer als Methapher und bin von einem längeren Zeitraum der Weginflationierung der Systemschulden ausgegangen (eher 7 bis 10 Jahre).
Aber was da momentan abgeht (heute bei S&P500 und Nasdaq wieder minus 2,5 %) bekomme ich langsam wirklich „Bauchgrummeln“: vielleicht ist es „wirklich“ 1922 (+ als Dreingabe 1929).
Was meinen Sie: ist das jetzt der Anfang des finalen Runs?
Ist das Kartell zumindest bei Gold jetzt machtlos, weil mächtigere Spieler die Kontrolle übernommen haben ?
Ray Dalio soll diese Tage angeblich gesagt haben: „verkauft alles und kauft Gold“.
Das wäre mal eine Aussage aus dem Herzen der WallStreet.
Und so kommt es, dass JD Vance wohl der letzte war, welcher den Papst noch gestern lebend gesehen hat.
Davon kein Wort in den hiesigen Medien, könnte ja als
unerwünschte Publicity gewertet werden.
Das sind Demokraten, diese unsere Medien.
Man könnte das Wort bei solchen auch mit -tt schreiben.
Derweil kommt in den USA die Ansicht, dass es nur noch mit goldgedeckten Bonds gehe. Da aber Fort Knox wohl leer ist und unter Manhattan nur Papier lauert, muss man jetzt wohl das gelbe, unnütze, archaiische Zeug stantes pedes einkaufen.
Dabei bringt es nicht einen Cent Zinsen und essen kann man es auch nicht.
Doch maruti meint, wenn das Gelbe in Bonds Packpapier eingewickelt wird, bringt es schon ein paar Zinsen :)
Moin und danke, wieder einmal sehr treffend beschrieben!
Derweil sind ausser Gold, mageres Schwein und Lebendrind oder Kakao alle Rohstoffe auf breiter Talfart.
Das heisst Rezession. Die Flucht in Euro setzt noch eines drauf. VW um 40 % teurer in den USA.
Da stehen die Leute Schlange. Den gebrauchten Tesla dagegen gibt es fast schon umsonst mit einem Flachfernseher für zu Hause dazu.
Dafür kauft man nun China ware ( als BMW, Daimler oder Audi)
@ Blackwood Wir haben 192 mit einem klitzekleinen Unterschied: Der Dollar ist inzwischen genau so eine Pfaumenwährung wie der Euro.
@Materialist
So ist es !
Es gibt nur noch eine richtige Währung, die UNBRENNBARE, der Rest ist buntes Toilettenpapier.
Es gibt die widerspenstigen Gallier (fängt auch mit „G“ an…) im „Dorf“ und die Römer in der „DDR 2.0“ (Abk. f.: „Der Dumme Rest“).
Wortspiel: der Chef von dat Janze hier heißt ja Jürgen FRÖHLICH.
Passender kann es gar nicht sein.
Ich sehe jetzt besonders gerne 3-4 mal am Tag ins Tablet, Arbeitstitel:
5 Minuten FRÖHLICH gucken !
Und es klappt: nach 5 Minuten FRÖHLICH gucken, hab ich immer ein b r e i t e s Grinsen im Gesicht.
Sorry, liebes Dorf, aber wenn eine stinknormale Unzenmünze über 3.100 Christinchen-Schrottis kostet, geht der Clown mit mir durch.
Plus 63 % in 14 Monaten, steuerfrei.
Das ist alle 10 Tage mehr, als die Banken derzeit als Superangebote für EIN JAHR anbieten.
Bayerisch: Sacklzement, do legst di nida !
Was soll man fundamental denn noch sagen ?
@Commanders Expo zum Zugucken.
Es geht jetzt in Richtung Senkrechte.
Vielleicht etwas früher als erwartet, aber damit können wir im Dorf umgehen.
Ein erfreuliches TV-Programm.
3884 Dolar heute morgen.
Vor 2 Wochen schrieb ich hier noch,als Gold bei 3.000 stand, der LAMPF um 3.500 geht lost, nicht der um 3.000.
Und so kann sein, dass wir jetzt um 3.500 Dollar lampfen.
Wie weit kann es jetzt noch raufgehen ?
Man spricht schon weit und breit von 12.000 Dollar.
Das wäre mal gut gelampft.
Nur als Idee:
Ich mache jetzt jeden Tag mit dem Handy ein Photo von der rechten Ecke der GR-Startseite, die Ecke mit den 4 Kursen.
Und ein zweites Bild, auf dem man auch S&P 500 und Nasdaq sieht.
Als historisches Dokument
Wir können dereinst erzählen : wir waren dabei.
Noch besser: wir waren auf der richtigen Seite der Geschichte.
History in the making!
@BlackWood
Wir alle hier freuen uns wenn der Goldpreis steigt da unsere bestände aufgewertet werden.
Eine kleine Frage hätte ich aber, wenn denn Ray Dalio sagt verkauft alles und kauft dafür Gold. Wie kann man denn solche eine Aussage bewerten wenn der Herr Dalio von seiner Seite doch nicht alles verkauft?
Persönlich halte ich viel von Ray Dalio, ist einer der wenigen der Gold ins Portfolio aufnimmt. Für mich sieht es aber teilweise so aus das einige große Investoren die Masse indirekt beeinflussen indem man Wahrheit mit Lüge vermischt. Soll doch der kleine unerfahrene Aktionär seine Positionen mit Verlust verkaufen, das System kollabiert und die USA verschwinden aus der Bildfläche.
Nichts dem gleichen wird geschehen, aber umso mehr Unsicherheit in Markt herrscht, umso mehr verkauft wird desto mehr drückt das auf die Kurse!
Nicht desto trotz ein gewisser Bestand an physisches Gold hat niemanden geschadet, ob nun normal Aktionär oder groß Investor.
@Big Driver
Sehr clevere Frage.
1.) Ich glaube GAR NIX was ich nur höre. Null.
2.) Mein erster Gedanke ist dann immer: warum sagt der das öffentlich ?
Cui Bono ?
Ich sehe immer die Gefahr, daß das nur als Marktmanipuation gedacht ist.
Meine stille Gegenfrage ist dann : warum hält der nicht die Klappe und macht nicht einfach still und leise (verkauft Aktien zum noch guten Preis und kauft still und leise Gold) ?
So versaut er sich doch eigentlich nur selbst die Preise.
Logisch ist nur: Ray ist mit seinem Hedgefonds massiv short auf Dow, S&P und Nasdaq und heftig long auf Metall.
Und jetzt,,wo er positioniert ist, muß er den Markt in die richtige Richtung abschieben.
Also ich hab kein Problem damit, wenn Bridgewater mit ein paar Millarden long auf Gold ist.
Kaum signalisiert Trump sanftere Töne und schwupp, die Fonds kaufen wie verrückt die noch eben vom Balkon geschmissenen Papiere. Wie gesagt, Trump guckt nur freundlicher und schon kauft man das eigentlich wertlose Papier. Dabei ist der Pabst noch nicht mal unter der Erde.
Gold verlor binnen 3 Stunden über 100 Dollar, was heisst, man verkaufte die Goldpapiere und kauft nun Tesla oder so. China sammelt ein und ich denke, manche hier auch.
Denn, vor 3 Wochen war es genau so ind danach gingst wieder kerzenhaft rauf.
Ungesunde Märkte, kranke Wirtschaft, Unsicherheit.
Heisst für uns, Hände weg von allen Märkten und Börsen.
Die USA will Bonds mit Gold decken, Tesla raus, Gold Zertifikate rein, dann womöglich doch nicht, Glodpapiere vom Balkon, Tesla mit dem Kran auf den Balkon.
Das geht schon fast stündlich so und erinnert an eine Pokerrunde auf dem Missisippi Rad Dampfer.
Die rührigen Goldseiten haben es noch gar nicht mitbekommen.
@Maruti
Verschwörungstheorie: in diesen Wochen/Monaten werden ein paar „sehr geschickt investierende“ Amis so richtig reich (genau: die haben schon Milliarden, aber wo 5, 10 oder 50 Milliarden sind, passen auch noch ein paar weitere hin…) .
Ich hatte es schon geschrieben: wenn man weiß, wann und wo die Lachse vorbeischwimmen, weiß man, wann und wo man die Angel in den Fluß hängen muß.
„Glück“ gehört an der Börse eben dazu !
@Black Wood
Ich denke teilweise wie Sie, lasse mich nur ungern beeinflussen. Glaube nicht mal die Hälfte, prüfe alles (-zumindest nach deiner Möglichkeiten). Beobachte öfters die käufe & verkäufe von großen Investoren, versuche mir ein gesamt Bild zu machen. Ich kopiere keinen ob der jenige Buffet oder wie auch immer heißt, Buffet zb hatte eine andere Ausgangslage als ich und aktuell sind seine Möglichkeiten anders als meine!
Für mich ist wichtig das Vermögen zu teilen und zwar:
Gold, Immobilien, Aktien & Cash/Giralgeld. Nach Möglichkeit fast zu gleichen Teilen, das dies öfters schwierig ist hängt auch zusammen das Immobilien große Summe an Kapital binden.
Wichtig ist etwas zu besitzen das nicht durch den Staat, die Obrigkeit kontrolliert wird. Manche setzen eher auf Kryptos und hier speziell Bitcoin, ich bin bisschen altmodisch und setze aufs Gold!