Donnerstag,28.März 2024
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Goldpreis: „Alle Belastungsfaktoren sind mittlerweile eingepreist“

Gero Gold
George Gero ist Finanzberater beim Vermögensverwalter RBC Wealth Management, einer Tochter der Royal Bank of Canada.

Wie geht es weiter mit dem Goldpreis? Anlageexperte George Gero von RBC Wealth Management sieht wieder bessere Zeiten für Goldanleger kommen.

Der Goldpreis notierte am heutigen Vormittag mit 1.175 Dollar auf dem Niveau der vergangenen Tage. Für die Feinunze wurden am Spotmarkt 1.050 Euro gezahlt. Wie geht es weiter mit dem Edelmetall?

George Gero, Finanzberater beim Vermögensverwalter RBC Wealth Management, sagt im Interview mit CNBC: „Ich bin möglicherweise einer der wenigen Leute, die der Ansicht sind, dass es zu viele Bären im Wald gibt. Gold hat derzeit nicht allzu viele Freunde, weil die Aktienmärkte sehr gut laufen“.

Er erklärt, es sei in den vergangenen Jahren eine Menge Geld aus dem Goldmarkt, insbesondere aus Gold-ETFs, in Aktien geflossen. Belastend für den Goldpreis habe sich in diesem Jahr auch die Stärke des US-Dollar insbesondere gegenüber dem Euro erwiesen. Der Markt habe der Fed zudem bereits den Job hinsichtlich einer Zinserhöhung abgenommen. So sei die Rendite für 10-jährige US-Staatsanleihen zuletzt bereits von 1,8 Prozent auf 2,4 Prozent angestiegen.

„Ich glaube, all das ist mitterlweile eingepreist. Nun erleben wir, wie die Inflation anzusteigen beginnt“, so Gero. Und weiter: „Sobald die Sache in Griechenland gelöst ist, und das werden die Märkte in Kürze wissen, werden wir vermutlich sehen, wie wieder mehr Geld in Vermögenswerte fließen wird, die liquide, transportabel und konvertierbar sind“.

Als kurzfristige Anzeichen für einen möglichen Trendwechsel sieht Gero einerseits die Effekte des geldpolitischen Stimulus vor allem in Asien sowie die Tatsache, dass der Open Interest an der US-Warenterminbörse COMEX (Summe aller offenen Handelsverträge) bei fallendem Goldpreis gestiegen sei. Die Short- und Hedging-Positionen die in diesem Zuge aufgebaut worden seien, müssten irgendwann zurückgekauft werden.

Er erwartet deshalb, dass der Goldpreis in diesem Jahr – nach einer möglicherweise noch etwas länger andauernden Kursschwäche – mit positiven Vorzeichen endet. Als Durchschnittspreis für 2015 nennt Kurse von 1.230 bis 1.250 Dollar pro Feinunze.

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43 Kommentare

  1. Na bitte … alle Belastungen schon im Preis, jedoch noch keine der Entlastungen und da gibt es viele :
    – der Dow zittert seit Dez ’14 um die 18k-Marke, klar denn es kommt ja kein frisches Geld mehr seit QE offiziell beendet wurde. Armstrong liegt schon vollkommen richtig wenn er für September einen großen Abschwung vorhersagt, die Chinesen lassen bei sich schon jetzt kontrolliert die heiße Luft ab und flüchten … ins Gold.
    – die Bonds haben ebenfalls Erdrutsche erlebt, denn QE hat auch sie aufgeblasen. Zur Zeit wird Gold parallel dazu bewegt also der Umstieg ist so jederzeit möglich … wohin sollte man denn auch flüchten ?
    – der Dollar hällt sich nur durch politisch/militärische Erpressung sowie durch Lakkaien wie unsere TTIP-Hure an der Macht (an dieser Stelle einen herzlichen Gruß an meine innige Freundin Nuland : Fuck the USA !!!). Weder ihre zusammenbrechende Wirtschaft noch das in 10 Jahren erschöpfte Fracking geschweige ihr Papiergold rechtfertigen einen solchen Wechselkurs. Texas repatriiert, andere werden folgen und das Volk flüchtet schon ins Gold.

    Die Zentralbankster können sich lange jedoch nicht ewig gegen den Markt stellen. Saisonal gehts von Juli bis Sep hoch und wird dabei jeden Monat immer schlimmer denn u.a. die Schmuckindustrie muß für Weihnachten kaufen.
    Der Goldausverkauf war schon (SPDR) und Gold wird jetzt innerhalb enger Grenzen gehalten, unter bzw. über denen ein Goldrun stattfinden würde. Man sieht es auch daran dass alles was unter 1170 geht sofort wieder raufgekauft wird. Also (spätestens) ab der 2. Juliwoche sehe ich steigende Preise, ob die obere Trendwende im August oder Sep kommt … wir werden sehen !

    • @ Nugget

      Deine Überlegungen bezüglich möglicher Verhältnisse und Entwicklungen des Goldkurses sind immer sehr informativ. Von könnte-würde-sollte ist in Deinem Kommentar gar nichts zu lesen! Es ist doch eher eine Darstellung bestehender Verhältnisse, die der Sache hier sehr dienlich sind.

      Ich finde dies sehr interessant im oberen Artikel: „dass der Open Interest an der US-Warenterminbörse COMEX (Summe aller offenen Handelsverträge) bei fallendem Goldpreis gestiegen sei. Die Short- und Hedging-Positionen die in diesem Zuge aufgebaut worden seien, müssten irgendwann zurückgekauft werden.“

      Der Open interest entwickelt sich irgendwie interessant. Er war teilweise schon bei 7-8% zwischenzeitlich mit dann wieder auch deutlichem Minus, wohl eher kompensatorisch und nur bis -3,5%.

  2. ad (Blech-)Nugget
    Und wieder auf einen Artikel aus der Dauerschleife „könne-würde-sollte“ ein Politkasper-Kommentar aus dem Putin Büro nach Guttenberg-Art.
    Abgestandene Brühe aus schverdorbener Hirnbrei.
    Das Tröstliche: Gold kümmert sich um solchen Schwachsinn nicht.

  3. @ad(Hirnlos)AchNee
    AchNee fühlt sich überfordert !!! Statt mit Fakten, Zahlen zu argumentieren (siehe meine Kommentare) denn dazu braucht man Hirn verzweifeln manche Hohlbirnen wenn sie Gold etwas absacken sehen … mein Tipp : das Trollgehalt besser aufs Sparkonto, und überhaupt erst mal schreiben lernen ’schverdorbener‘ naja wie gesagt das überfordert so manchen ;)) Ein Glück blicken die Teilnehmer hier durch und wir sahen schon so manchen Troll kommen und gehen … grüß schön Deine Oma die Russenmatratze ;))

    • Oh AchNee verstummt … muß erst seinen Troll-Führer kontaktieren denn entscheiden geht über seinen geistigen Horizont … naja Junge wennde den Kopp nua zum Haarekämm hast, lass bloß de Finga vonne Finanzmarcht ;))

  4. Nugget, ich schätze Deine Kommentare sehr, lass Dich bitte nicht runterziehen! Danke

  5. Übrigens, bei einem derart manipulierten Markt von „eingespeisten Belastungsfaktoren zu schreiben, scheint sehr relativ. Nachdem wir den noch machbaren – dem Markt zumutbaren Boden erreicht haben, entblöden sich die Basher nicht, den Goodmarkt in so engen Interventionsgrenzen zu halten, dass noch Generationen nach uns bei einer Chartanalyse wehmütig lächeln werden. „Warum haben wir das damals nicht genutzt!“

  6. Wieder so ein Hellseher mit Kristallkugel.Diese Auguren haben noch nie recht behalten und wenn, dann war es Zufall.Denn das Metall schert sich einen Deut um Prognosen.Es hat seine eigene Dynamik und das schon sehr, sehr lange.
    Unabhängig davon ist es der einzige und wahre Besitzwert.Denn alles andere sind nur Versprechungen und berufen sich auf Treu und Glauben.Wäre ja auch OK, wenn nicht jeder so seine eigene Ansicht über Treu und besonders Glauben hätte und sich diese nicht alle paar Jahre ändern würden.
    So wie die Moral und die Mode.

  7. Gold und Silber machen ihren Weg…..leider…und das verstehen manche nicht…braucht es noch einige Zeit!!….und die haben viele hier nicht.
    aktuell ist sicher nicht der perfekte Zeitpunkt….wird aber wieder kommen….wenn es hier fast keine Kommentare mehr gibt….dann steigen Gold und Silver wieder….ich erinnere mich noch an 2002….da hat keine Sau darüber gesprochen..

    G.

  8. Die Kommentare von Nugget sind werthaltig und gut durchdacht. Es wird immer Andersdenkende geben oder Leute die diese Kommentare nicht verstehen können. Sie versuchen dann unsere Fähigkeiten herunterzuspielen. Am besten man lässt sich nicht in Diskussionen verstricken die zu nichts führen.

    • Was soll man sich denn erwarten, 90% der Leute sind Systemtrottel und davon sind 80% RTL2 Niveau, der merkt doch erst das seine bunten Lappen nur Papier sind wenn er sich ne Schubkarre besorgen muss um damit zum Bäcker einkaufen zu fahren!

  9. Zu den Schreibfehlern von Nugget:
    „der Dollar hällt (!) sich nur durch politisch/militärische Erpressung sowie durch Lakkaien (sic!)“
    Auch nicht schlecht, das sind wirklich keine technischen Tippfehler, so etwas zeugt von Bildungsmangel.
    Und Fakten?
    „Also (spätestens) ab der 2. Juliwoche sehe ich steigende Preise“
    Na ja, mag ja hell- zu „sehen“ sein. Fakten zum Objekt sind das aber wirklich nicht, lediglich zum schreibenden Subjekt.
    „Gut durchdacht“? Leider nur mit falscher Tendenz und Richtung.
    Manche verwechseln Meinungsäußerung mit „Denken“.
    Ich bleibe dabei: Der Goldpreis wird durch die handelnden Akteure bestimmt, Das Gold kümmert sich physisch nicht darum.
    Es ist immer wieder amüsant zu lesen, wie in einem Atemzug von „Manipulation“ palavert und gleichzeitig „sichere“ Prognosen posaunt werden.
    Im Übrigen, es soll Leute geben, die noch etwas anderes zu tun haben als hier Kommentare abzusonden.
    Der Informationsgehalt der Kommentare insgesamt sagt mehr über die Haltung der Schreiber als Brauchbares und vor allem Wesentliches zum Gold.

    • „Der Informationsgehalt der Kommentare insgesamt sagt mehr über die Haltung der Schreiber als Brauchbares und vor allem Wesentliches zum Gold.“

      …danke für deine Selbstkritik.

      Kannst du etwas zum Thema beitragen?

      Lass uns doch mal an deinem fundierten Wissen teilhaben.

      Vielen Dank!

    • @ AchNee

      Beleidigungen sind hier fehl am Platz. Hier ist jeder aufgefordert seine Sichtweise der Situation in der wir uns befinden bezüglich unserer eigenen Sicherung Gedanken zu machen und mit zu teilen. Hier machen sich Kleinanleger Gedanken dazu, ob wir nicht bezüglich eindeutiger Werte veräppelt werden.

      Und was heißt denn: „Das Gold kümmert sich physisch nicht darum.“
      Das ist ein bisschen wie: ich geb dem Stein gleich ne Kopfnuss.

    • @AchNee
      „es soll Leute geben, die noch etwas anderes zu tun haben als hier Kommentare abzusonden“
      Darf ich fragen,wieso du dir die Zeit nimmst?! ;D

      Zum Bildungsmangel…
      Ich habe einen guten Freund,der kann nicht gut lesen und schreiben.
      Der hat aber richtig was im Kopf,im Gegensatz zu Anderen ;)

  10. China säuft seit monaten ab … 27 % kursverluste seit einigen Monaten … dazu (zuletzt) 7,4% Prozent an einem einzigen tag … dazu kommt, dass sehr viele Chin.bauern kredite (bei chin.banken) aufgenommen haben, um in Aktien zu gehen. Jetzt haben nicht nur weite teile des chin.volkes ein Problem, sondern die chin. banken auch.

    Lustigerweise sind die chinesen traditionell ein volk der Sparer, wie die deutschen.
    Wie man erkennt, werden der chin.normalbevölkerung dadurch ihr Sparguthaben letztenendes abgenommen. Wie jetzt auch bei den sparweltmeistern, den deutschen.
    Was machen beide Völker (mehr als alle anderen, neben indern und rssn) ?
    Sie gehen ins physische em. Teilweise zaghaft, aber immerhin.

    Zwar werden viele etwas „ramponiert“ da wieder rauskommen, aber zumindest wird „man“ dort herauskommen .. andere regionen werden da weit weniger beglückt werden .

    Wie war nochmal meine kurzfristige (=nächsten 3bis4 monate) em „Prognose“ ?

    Ich sagte ja, seitlich und leicht fallend.
    Das sagte ich schon im März und April. Im mai sagte ich es wieder und anfang juno sagte ich es nochmals .

    Da sieht man, es sind politische Metalle.
    Und deren Preise sind, zumindest bis auf weiteres, (größtenteils ) in den Händen der 5 größten investmentbanken der welt.

    Noch Fragen?

    Es bleibt also folglich NUR das „warten“ auf ein MARKTEREIGNIS, U M diesen em-preis-beschiss zu beenden.

    Darauf kommt es nur noch an, ansonsten geht es so weiter wie die letzten tage, worüber
    man sich mal nichts vormachen sollte .

  11. AchNee
    Du bist wirklich unterhaltsam, ich habe mich grad3 eben herzgaft amüsiert :-) hahaha …

    Wer auf dich ernsthaft reagiert, muss ein noch kleinerer wurstkopf sein als du ;P

    • @Abrissbirne
      Sieht man sich den Kursverlauf über mehrere Jahre an
      http://www.finanzen.net/index/Shanghai_Composite
      so erkennt man die Blasen, welche durch die Notenbank verursacht wurde.Es sind Kurssteigerungen durch Spekulation auf vermehrt billiges Geld und nicht durch Steigerung der tatsächlichen Wirtschaftskraft der Unternehmen.
      So etwas geht niemals lange gut.
      Normalerweise sollte der Index bei 2.500 Punkten stehen,das wäre gesund.
      4.000 ist viel zu hoch und 6.000 (2007) der Wahnsinn.Denn auch in China kocht man nur mit Wasser und für viele wird gelten:
      Wie gewonnen, so zeronnen.

    • @Bauernbua
      Mit Silber ist das so eine Sache.Zwar gehen die Vorräte der Erde zu Ende, aber in jedem Haushalt findet sich jede Menge an Silber.Die Silberblase der Gebrüder Hunt platze auch, weil Alles und Jeder sein Silberbesteck und seine Kerzenleuchter verscherbelte.Das Problem ist eben, von Silber trennt man sich schneller, weil es für Haushaltsgegenstände und billigeren Schmuck verwendet wird und wurde.
      Die Idee,dass man Silbermünzen wiedereinführt klingt verlockend, ist es doch dann echtes Geld. Aber im Zeitalter des Bargeldlosen bezahlens ?
      Will man das Rad der Geschichte zurückdrehen, müßte es schon durch eine
      massive Katastrophe geschehen.
      Trotzdem, einen Silbervorrat sollte man trotzdem halten,denn Katastrophen können geschehen.Shit happens.
      Denn Silber ist nicht sehr teuer,falls es zum „shit“kommt.

      • @Trigger,Silber ist billiger „Müll“,es wird gequasst ,und das ohne Ende!Das Silber auf den Deponien ist teurer zu fördern (Auflagen/Dichtungsvorkehrungen) als aus Minen!Riesige Mengen wurden in den Ozeanen versenkt,unwiderbringlich!Da Silber als Dreck behandelt wird,wird es steigen!Ob eine Karre 400€ mehr kosten sollte,ein Handy/Laptop 10€ teurer wird aufgrund des Silbes ist unwichtig!Silber ist der ultimative Schatz und die absolute Rentenversicherung!Gold ist das einzige Geld,Silber ist produktives Leben!

        • @heiko
          Zumindest behält Silber seinen Wert.Was man von den Währungen, Lebensversicherungen oder auch Aktien leider nicht sagen kann. Ob man mit Silber reich wird ? Zu gönnen wäre es einem,aber damit rechnen sollte man nicht.Es reicht doch der Werterhalt,mehr oder weniger und der ruhige Schlaf, oder ?
          Gier ist etwas für Zocker und Aktionäre heutzutage.

  12. @Trigger

    Ganz meine Meinung.
    Silber ist billig .
    Für mich gilt – um so mehr um so besser.

  13. Griechenland und der Goldpreis

    Das Schmierentheater wundert mich sehr. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht worauf es hinaus geht. Um es kurz zu fassen:

    -EU und der Vater aus Übersee wollen an der Idee der EU und Eurozone festhalten
    -aber… aus irgendeinem Grund haben die Europolitessen kein Bock mehr die Griechen finanziell zu unterstützen

    Was kann kommen ?
    GR wird zahlungsunfähig erklärt aber bleibt im Euro
    EZB pumpt fleißg Geld nach GR damit die Banken nicht in die Pleite rutschen.

    Ab diesem Moment werden viele hellhörig und auf ein mal wird klar, daß das Papiergeld ein Schwindel ist.
    Griechenland ist der Augenöffner. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes ( und seine Abwertung ) werden beschleunigen. Der Goldpreis wird geweckt werden.

    • @kosto
      Wie ist das, wenn man pleite geht.? Das kennt man doch aus dem Umfeld.Man beantragt Insolvenz, Gläubigerschutz und nach ein paar Jahren ist man entschuldet und kann neu anfangen.Inzwischen hilft einem die Verwandtschaft oder die versteckte Kohle.
      Der Dumme ist der Gläubiger.
      Ich kenne da ein nettes Buch, welches heißt
      „der Gläubiger Schock“
      http://www.openpr.de/pdf/509990/Wie-kann-ich-vor-meinen-Glaeubigern-fliehen-Der-Glaeubiger-Schock-deckt-auf.pdf
      Steht bei mir im Regal,weil ich Gläubiger bin.

      • Ach ja, das Buch welches ich meine ist von Dr.Guido Gutenberg (Nein nicht der von und zu) und vom Ebert Verlag ISBN 3-922588-36-0

    • Es läuft darauf hinaus dass Griechenland im Euro bleiben muss weil die Verunreinigten Staaten das aus geostrategischen Überlegungen so wollen, weil Ihnen der Arsch auf Grundeis geht wenn Griechenkand aus der Nato austritt und die Russen das nutzen könnten. Es läuft weiter darauf hinaus ein Schmierentheater zu inszinieren damit der Großteil des Dummvolks es nicht merkt das man es bis zum letzten Tropfen abmelkt um irgendwelche Luftnummerbilanzen und virtuelle Vermögen einiger weniger zu erhalten.

      • @Dudeist
        Die Griechen in der Nato.Die Türken aber auch und beide sind sich spinnefeind.Vielleicht gehen die USA dann doch lieber zu den Türken als zu den Griechen.Will heißen,vielleicht kommt es den USA gar nicht so ungelegen, wenn die Griechen aus der Nato austreten.
        Ich glaube es zwar nicht,steht doch immerhin das griechische Militär dahinter und die machen den Zipras ganz schnell einen Kopf kürzer, wenn er es wagen sollte.Mit Militärputschen haben die Griechen ja Erfahrung.

    • Interessanter Gedanke.
      Warum wird die Umlaufgeschwindigkeit dann steigen Deiner meinung nach?

      Aktuell ist sie ja wohl sehr niedrig. Man findet leider kaum aktuelle Charts dazu. Weiß jemand wo? Im Monatsbericht der BuBa oder bei eurostat und destatis finde ich goar nix.
      Im Gegensatz zur Geldmenge. Die findet man leicht, und die steigt auch.
      Aber für eine Inflation braucht es eben auch steigende Umlaufgeschwindigkeit. (vgl. Gleichung von Fisher)

      Gründe für aktuell niedrige Umlaufgeschwindigkeit:

      1) immer mehr Geld, aber zu wenig lohnende Investitions- und Anlagemöglichkeiten

      2) Verunsicherung aufgrund der Finanz- und Eurokrise. Tendenz zum Sparen, aber gleichzeitig liquide bleiben.

      3) Weil die Zinsen auf Null sind und es sich nicht lohnt das Geld anzulegen.

      4) weil banken immer weniger Kredite vergeben (BAsel II + III, Zocken im WP-Kasino rentabler, Draghische Garantien („whatever it takes“) für Anleihen, … )

      Wie also soll jetzt bei Zahlungsunfähigkeit Griechenlands die Uml. geschwi. wieder steigen? Bitte um Hilfe, stehe am schlauch.

      Anders gefragt, was würde sich ändern an der oben geschilderten lage?

  14. @Trigger
    Ich bin Brandenburger wohne 4km weit weg von der polnischen Grenze. Bin mit der preußischen Sand-Erde, der märkischen Streusandbüchse verwachsen. Ich kenne so etliche Beispiele, da kamen irgendwelche Pinsel nach der Wende bzw. Wiedervereinigung hier an und prügelten ahnungslosen Leuten die Altkredite aus dem After, die in den 10er, 20er und 30er Jahren aufgenommen waren. Also Vorsicht vor dem Motto: „Wer Schulden hat, wird auch gegrüßt“. Mein Opa hatte 1932 einen Kredit aufgenommen, zu Kriegsende waren 11.000 Reichsmark noch nicht abbezahlt. Da er bis 1954 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft war, und Oma mit Hof und Kindern überfordert war – die Erfasser waren gnadenlos, wenn es um das Naturalien-Soll ging – wurde die Wirtschaft als „devastiert“ eingestuft und zwangsweise in die LPG eingegliedert. Hier war in der April-Offensive der Roten Armee 1945 kein Stein auf dem anderen geblieben, erst heute hat mein Vater wieder ein paar Granatsplitter aus dem Blumengarten gepolkt. In den 60ern kam dann noch die Aufforderung, meine Oma solle doch gefälligst den Rest des Kredites tilgen, zuzügl. der aufgelaufenen Zinsen. Sie starb an Magenbluten, ich habe sie nie kennengelernt. Ich weiß nur eines, meine Großeltern und meine Eltern hatten/haben alle rissige, von der Arbeit auf dem Land verrackste Hände, und durch das Abliefern von Eiern, Honig, Enten, Hühnern, Tomaten, Gurken und Obst aus eigener, individueller Erzeugung haben wir Mitte der 80er die Schulden abgestottert.
    Wenn einer die Schulden einfach abstreifen kann, dann sind es Zockerbanken und Staaten, welche die Bürger um Einlagen (Privat- und Zusatzrenten, LVs) oder Ansprüche (staatl. Rente) einfach bescheißen und damit davonkommen.

  15. Hallo Edelmetallfans,
    es ist schon interessant all die Kommentare zu lesen.
    Wenn ich mir den kommentierten Artikel anschaue „Goldpreis: „Alle Belastungsfaktoren sind mittlerweile eingepreist““, dann macht die Argumentation nur wirklich Sinn, wenn man von dem nicht beliebig vermehrbaren Edelmetall Gold also physischem Gold ausgeht. Nachdem sich aber gemäß Informationen aus dem Internet ca. 49 von 50 Goldinvestoren mit „Papiergold“ abspeisen lassen, tauschen sie eine schlecht gesicherte Währung gehen noch schlechter gesicherte Zertifikate ein, die beliebig vermehrbar sind genau so wie Währung. Diese Tatsache erlaubt es, den Goldmarkt nach belieben zu steuern.
    Solange der Handel mit Papiergold funktioniert, gibt es keinen echten Marktpreis. Das könnte sich zwar schnell ändern, wenn die Papier-Goldanleger physisches Gold von ihren Banken fordern würden.

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