Der kurzfristige Aufwärtstrend bei Gold ist weiter intakt, trotz der bekannten Kursschwankungen im Tagesverlauf.
Am Donnerstagvormittag wurde der Goldpreis in London auf 1.603,50 Dollar (1.306,74 Euro) fixiert. Am vergangenen Montag stand Gold mit 1.622 Dollar (1.317 Euro) schon deutlich höher. Ein spontaner Kurseinbruch am Dienstag – wie so oft in den vergangenen Jahren-, brachte den Preis noch einmal zeitweilig unter die Schwelle von 1.600 Dollar. Ein Ausbruch über das Niveau von 1.625 Dollar wurde dadurch vereitelt.
An der kurzfristig positiven Chart-Konstellation hat sich dadurch aber nichts geändert. Seit dem Jahrestief bei 1.540 Dollar zieht der Goldpreis unter deutlichen Schwankungen Richtung Norden. Aktuell notiert Gold knapp über dem 50-Tagesschnitt von 1.600 Dollar. Die 200-Tage-Linie bei 1.623 Dollar ist nur 1,2 Prozent entfernt.
Aus der Sicht von 12 Monaten bewegt sich der Goldchart aber weiterhin innerhalb eines breiten Abwärtstrend-Kanals. Erst bei Kursen oberhalb von rund 1.670 Dollar wäre dieser Mechanismus gebrochen.
Die kurzfristigen Widerstände befinden sich bei 1.606 Dollar und im Bereich zwischen 1.620 und 1.629 Dollar. Starke Unterstützung erhält der Goldchart bei 1.589 Dollar.
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
Schade, dass der 200er EMA auf Tagesbasis nicht eingezeichnet ist… oh, da ist er ja, fast nicht gesehen. Das schein im Moment eine harte Begrenzung nach oben zu sein!
…das kann auf einmal alles auch ganz schnell gehen! Wenn Manipulatoren nichts zu befürchten hätten (das Erwachen der Massen), dann bräuchten sie nicht zu manipulieren!
Dass die Masse aufwacht ist nur ein Frage der Zeit!