Donnerstag,28.März 2024
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Goldpreis-Anstieg belebt US-Terminhandel

Der Goldpreis-Anstieg in der vergangenen Woche war begleitet von einer starken Zunahme des Open Interest im US-amerikanischen Futures-Handel.

Gold ist wieder stärker gefragt, auch im Rahmen des amerikanischen Terminhandels. Der Goldpreis legte vergangene Woche unter teils deutlichen Schwankungen um 2,6 Prozent zu auf 1.287 US-Dollar pro Feinunze.

Die CoT-Daten vom vergangenen Dienstag zeigen einen Anstieg der Netto-Short-Position in den Händen der „Commercials“ um 9,56 Prozent auf 187.364 Kontrakte.

Die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ stieg um 11,08 Prozent auf 172.666 Kontrakte. Innerhalb dieser Händlergruppe stockte das „Managed Money“ seine Long-Wetten netto um knapp 22 Prozent auf.

Die verkürzte Handelswoche (am Karfreitag hatten die Börsen geschlossen) brachte einen starken Anstieg des Open Interest. Per 11.04. stieg er um 6,62 Prozent auf 456.131 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am darauffolgenden Donnerstag nahm die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX noch einmal um 4,6 Prozent zu auf 477.173 Kontrakte.

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62 Kommentare

  1. Das Niveau geht stets weiter nach oben. Sicher wird die Zahl der Long-Kontrakte in der nächsten Zeit wieder steigen, wie schon einer der Insider wie Goldminer, Klapperschlange, Boa oder Watchdog beschrieben hat.

    Wer kaufen kann, sollte die Gelegenheit der derzeitigen Goldpreise wahrnehmen.

    Es wird nicht mehr viel günstiger und wir werden bald wieder Kurse wie 2011 sehen. Da kostete das KG Gold über 42.000€. Im Späteren konnten sich Goldkäufer freuen 100g für 3150€ bekommen zu haben. Das war die letzte Gelegenheit.

    • wenn nichts geopolitisch passiert und das ist am wahrscheinlichsten, dann beruhigt sich die Situation erstmal wieder.
      Ich bleibe dabei, innerhalb der nächsten 1-4Wochen laufen wir hoch auf 220-225 beim hui, kommen dann runter auf 160-180von wo aus es aus dann losgehen kann…

      Ich würde also warten..(bin aber auch schon ganz gut positioniert)

    • Ich behaupte mal, dass man keine sinnvolle Vorhersage bezüglich Gold- und Silberpreis treffen kann. Erst rauf dann runter oder erst runter dann rauf.

      Das Problem ist nämlich, das die Preise von vielen Faktoren abhängen, wo man zwar Vermutungen anstellen kann aber oft die Wirkung gar nicht abschätzen kann.

      Beispiel:
      In Frankreich wird Macron gewählt. Ist das jetzt gut oder schlecht für den EM Preis?

      • ….weiter…

        Gut für EM weil der Euro gg Dollar steigt, schlecht für EM weil Unsicherheit aus dem Markt verschwindet. Und wenn es insgesamt gut für EM ist, dann könnte die FED und die EZB reagieren. Viele weitere Beispiele lassen sich finden.

      • @Stillhalter

        Ganz so weit würde ich nicht gegen. Claro, der eingefleischte Agnostiker denkt so lange über die Einflüsse auf den Goldpreis nach, bis er deprimiert bemerkt, dass es keine zufriedenstellende Antwort gibt. Gold als Aporie. Aber wer erwartet schon absolut zutreffende Prognosen?

        Immerhin wissen wir, dass Gold auf geopolitische und ökonomische Faktoren reagiert. Die Geldpolitik der Notenbanken, Inflation und Negativzinsen sind bestimmbar. Selbst die Manipulationen an den Terminmärkten lassen sich inzwischen recht gut nachvollziehen.

        Das Problem liegt natürlich in der Komplexität der Einflussfaktoren. In der konkreten Zusammensetzung und Gewichtung. Aber ganz gut liegen wir doch schon mit diesem Forum als ideeller Glaskugel. Die vielen aufschlussreichen Beiträge hier ergeben eine ganz gute Gesamtprognose – „selbst wenn sie die Zukunft betrifft“…

        • @Thanatos

          Zugegeben, ich habe etwas eingeschränkt argumentiert. Man muss eigentlich zwischen einer kurzfristigen und langfristigen Prognose unterscheiden. Kurzfristig bin ich skeptisch. Es sind einfach zuviele Einflussfaktoren die eine Rolle spielen. Langfristig ist die Sache einfacher. Da gibt es nur eine Richtung für EM, nach oben. Verschuldung, Inflation, Aktienkursbewertung und Geldmengenentwicklung drücken den Preis nach oben. Dazu gibt es keine Alternative!

  2. Wichtig wenn die Minen gestiegen sind. ab und an aussteigen Gewinne mitnehmen und ummünzen in physisches!!

    • @QE
      Deshalb muß die Krise her. Korea Krise, Syrien Krise, egal. Hauptsache Krise. Dann ist es patriotische Pflicht die Schuldengrenze zu ignorieren bzw. zu erhöhen. Und das Geld geht ja an die Richtigen… Dann ist auch die Zustimmung von Kongress und Senat kein Problem mehr.

    • @QE 4
      interessante Anzeige.

      Nicht in Arbeit: 94 Mio.
      Essensmarkenbezieher: 42 Mio
      Studentendarlehen: > 1 Billion $ (deutsche Schreibweise)
      Kreditkartenschulden: > 1 Billion $ (deutsche Schreibweise)

      und nicht zu toppen:

      unverzinsliche Verbindlichkeiten der US: > 105 Billionen (deutsche Schreibweise)

      105 Billionen sind 105.000 Milliarden oder 105 Millionen Millionen. Kein normaler Taschenrecher kann das noch anzeigen.

      Eine Rückzahlung war aber auch niemals beabsichtigt. Wer das nicht weiß hat das ganze Spiel ansatzweise nicht verstanden. Nach einer gewissen Zeit werden die aufgelaufenen Schulden einfach ausgebucht, d.h. dann ist das Spiel zu Ende und die Karten werden neu verteilt.

      Wir befinden uns gerade an dem Punkt. Daher glaube ich persönlich schon länger nicht mehr an eine erneute Hausse der EM sondern an eine grundsätzliche Neubewertung aller Anlageklassen, demnächst.

      Die einzige Klasse, die niemals ihren Wert verloren hat waren Gold und Silber. Eigentlich ist das alles garnicht so schwer zu verstehen.

      • @Christof
        Das ist schon richtig, eine Hausse im Sinn einer Blase ist nicht zu erwarten. Das heißt, möglich ist auch das, bei den durchgedrehten Spekulanten, aber eigentlich kann das niemand wollen, auch die eingefleischten EM Besitzer nicht.
        Man muß den EM Preis in Papiergeld (egal welches) immer in Relation zur Kaufkraft dieses Geldes betrachten. Und da muß man natürlich sagen, das der jetzige EM Kurs stark unterbewertet ist.
        Wenn es also zu so einer „Neubewertung“ (ein nettes Wort, angesichts dessen, was das tatsächlich für die meisten Menschen bedeuten wird) kommt, kann der EM Kurs – wieder im Verhältnis zur Kaufkraft der neuen Währung(en) – schon eine erhebliche Steigerung erfahren. Das halte ich sogar für wahrscheinlich. Insbesondere falls es wieder so etwas wie einen Goldstandart zur Währungsabsicherung geben sollte.
        Kurz gesagt, wie die Zahl (der Preis) für eine Unze sein wird ist unerheblich, wichtig ist, was man sonst dafür kaufen kann.

      • @christoff777
        Gold in physischer Form kann an sich seinen Wert nicht verlieren, da es zumindest ein Sachwert per se ist.Alle anderen Assetklassen schon, denn diese sind allesamt nur Schuldenscheine auf Papier gedruckt.Wenn man will auch Verträge aus Papier.Ein Fetzen Papier eben.Fälschbar, manipulierbar, kopierbar.

        • @Catpaw
          Assetklassen… Nun, es gibt schon noch Anlagen, die nicht nur aus heißer Luft bestehen.Allerdings meist nicht so pflegeleicht wie EM.
          Ausnahme ist da Grundbesitz. Das Land, nicht evtl. die Gebäude darauf. Grund und Boden bleibt auch – außer es ist in Holland…
          Nur mitnehmen kann man es nicht falls nötig, so wie EM.

          • @Beatminister
            ….Und Staat und Behörden haben ihre Pfoten drauf. Natürlich auch Rechtsanwälte, geschiedene Ehefrauen und Gläubiger. Das müssen nicht mal Banken sein.
            Ein schicksalhaftes Ereignis und alle geiern sich auf Ihrem Grund und Boden.
            Dann noch die Erbschaften. Auch der missratene Sohn der Ehefrau aus erster Ehe kommt dann plötzlich angerannt und fordert per Anwalt ( mit Prozesskostenhilfe) seinen Anteil.
            So ein Grund und Boden weckt alleseits Begehrlichkeiten, nicht nur beim streitbaren Nachbarn.

          • „Egal ob links, mitte oder eher rechts – der Skeptiker glaubt ans System! Warum? Er kennt ja nichts anderes! Warum also den Bauern beißen, der die Schweine füttert (ihn!)? Jede Fehlprognose eines sogenannten Verschwörungstheoretikers freut ihn, weil es seinen Glauben ins System festigt! …die Schweinchen denken ja auch, der Bauer ist ein lieber Mensch, der nur Gutes von den Schweinchen will – die Verschwörungstheorien, dass es einen Schlachthof gibt, glauben sie nicht, denn es kam ja noch keiner wieder zurück, der den Hof verlassen hat „ .
            Ich wiederhole diesen Satz nicht , weil ich Alzheimer habe ( vielleicht leichte Altersdemenz :- ) , aber wenn man so einen Satz erst mal hat , versucht man ihn auch unterzubringen . So ein Satz fällt einem ja nicht alle Tage ein – alle zwei Schaltjahre vielleicht . Der Satz dient einem höheren Zweck . Man kann ihn ja nicht irgendwo dahinplappern – der Satz muss ja vorbereitet sein . Man muss die Leute da abholen , wo SIE sind . Was weiß ich , wo DIE sind . Da braucht man oft eine viertel Stunde bis man merkt – DA , DA könnt er hinpassen , dieser Satz und dass die Leute das Gefühl haben , da muss er gerade hin . Wenn er nicht käme , würden die Leute sagen: „ Wo ist dieser Satz „? Man darf aber vor lauter Übermut nicht zu schnell werden , denn dann kommen die Leute nicht mit . Ist man zu langsam, klatschen SIE dazwischen . Wahrhaftigkeit in den Sätzen , das brauchen wir – kraftvolle Sätze – keine leeren Worthülsen , wie sie von den POlitikern produziert werden . Die sprechen um nichts zu sagen – ein Geplapper das niemand mehr hören will . Ich warte heute noch auf die Talkshow , wo ein Journalist den Mumm hat , einem Politiker zu sagen : “ Ich hab sie 3 mal was gefragt , sie haben mir keine Antwort gegeben , dann frage ich sie auch nichts mehr , sie können zwar bleiben aber das Mikro machen wir mal aus „ . Passiert aber nicht . Drum gehen diese Politheinis ja so gerne dahin , weil die wissen , sie können ihr blödes Geplapper weiter ausbreiten und ihre Sprechblasen entleeren ( meint Dombrowski )

          • @Catpaw
            Natürlicch, Besitz weckt auch immer Begehrlichkeiten. Ob Grundbesitz oder EM, Bares oder Aktien, jeder will was abhaben. Das Problem bei bei Grund und Boden ist – man kann es zu leicht sehen. Aber wenigstens ist es unvergänglich, so wie auch EM.

      • @christoff 777 Überraschend gute Wachstumsraten aus den USA ,die Geschwindigkeit des Schuldenwachstums der Staatsschulden liegt jetzt bei immerhin ca.einer Million Dollar pro Minute.

    • qe4
      ich glaub selbst dieses scheixxding ist getürkt. die staatsschulden stehen schon seit letztem september auf 19.8 billionen $.

  3. Die Schulden werden nach neuesten Erkenntnisssen bewertet. Es werden die Schulden aus der Statistik gestrichen, die eh nicht mehr zurück gezahlt werden können.

    Warum auch nicht. Aus der Arbeitslosenstatistik werden ja auch die gestrichen, die eh keine Arbeit mehr bekommen. Aus der Inflationsrate streicht man ja auch alle Güter und Dienstleistungen die keiner mehr kauft (weil sie sich inzwischen keiner mehr leisten kann, zu weil teuer). Ist doch praktisch.

    • Ja,
      ist nichts neues,
      auch Container-Firmen haben sich dumm und dämlich verdient an der Flüchtlingskrise……..

  4. @Hofer Allein gestern hat die italienische Küstennwache !!! 3 bis 40000 Flüchtlinge an der libyschen Küste in Empfang genommen ,ich höre Gaddafi leise in seinem Grab kichern.

    • Silbereule,

      – das hat schon was von
      „Don Quijote und Sancho Panza“

      – unermüdlich…….gegen die windmühlen…..

      – auf irgend eine art und weise: hut ab!

  5. Mal was anderes:
    Steffen Paulick auf goldseiten schreibt:
    „Massenweise diktieren uns seit Wochen die Finanzblätter wie Capital, BörseOnline, Wirtschaftswoche, WeltOnline und Deutschlands Boulevardblatt Nr. 1 BILD das die Anlage in Edelmetalle und Aktien jetzt sinnvoll sei. Ein Schelm wär dabei Böses denkt.“

    Was haltet Ihr davon.?

    Ausserdem auf faz (ziemlich weit unten)::
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/macht-im-internet/ueberwachung-von-banken-hat-sich-die-nsa-zugang-zum-swift-system-verschafft-14973456.html

    Trotz allem schöne Ostern,

    NOtrader

    • @NOtrader

      Die Absicht des Autors, der (als Ex-Banker) zuletzt 2007 vorwiegend negative
      Artikel zum Thema Gold auf Goldseiten veröffentlichte, EM-Investoren
      gezielt zu verunsichern, sieht man daran, daß er in seinem Chart

      (Artikel vom 14.4.2017, mit der Überschrift: „Gold: Ab in den Süden!“)

      zwar eine grüne Aufwärts-Trendlinie (2005 bis 2017) für Gold auf
      Eurobasis darstellt, für seine „Gold: Ab in den Süden!“-Prognose
      ausschließlich den Umkehrpunkt vom Gold-Höchstpreis in 2011 bis zum
      Tiefstand in 2014 verwendet, und zwar in Verbindung mit den „technischen
      Indikatoren MACD und RSI“.

      Er begründet das damit, daß die beiden Indikatoren keine „Aufwärtsdynamik“
      mehr aufweisen: wie lagen denn die beiden Indikatoren im Januar 2009 und
      vor allem im Juli 2011, kurz vor dem bisherigen Goldpreis-Allzeithoch ?
      (lagen da ALLE falsch, etwa auch die ganzen ‚Momentum-Fetischisten‘?)
      Hätte ich im August 2009 bei einem Goldpreis von 680,-€ anhand der
      MACD/RSI-Indikatoren gewußt, daß Gold 2 Jahre später bei über 1400,-€
      stehen würde, wäre ich heute „Septendezillionär“, oder mehr.

      MACD steht für „Movering Average Convergence Divergenz“ und wurde in den
      70iger Jahren des letzten Jahrtausends entwickelt.

      In seiner ursprünglichen Form basiert der MACD auf zwei exponentiell
      geglätteten Durchschnitten, deren Differenz gemessen wird.

      Der Relative Stärke Index (kurz: RSI) vergleicht lediglich die
      Stärke von Kursverlusten in der vom Trader eingestellten Periode mit der
      Stärke der in dieser Periode vorhandenen Gewinne.

      Das bedeutet im Klartext, daß der Autor für seine Grafik und Chart-Analyse
      zwangsläufig „historische“ Werte benutzt hat, um mit seinen
      MACD/RSI-Indikatoren (zum Orakel nach Delphi zu blicken) in die
      Zukunft zu „extrapolieren“ .

      Genauso gut könnte man heute die Behauptung aufstellen,daß
      „der MACD sich im positiven Bereich oberhalb der Nulllinie befindet
      und gerade dabei ist, nach „Norden“ (statt nach Süden) zu
      „beschleunigen“ (was tatsächlich vom RSI-Indikator bestätigt würde).

      Nachdem der Autor plötzlich nach 10 Jahren Abwesenheit auf Goldseiten.de
      pünktlich zu Ostern „Wieder-Auferstehung“ feiert, hätte er sich besser
      daran erinnern sollen, daß „für eine bullische Divergenz neue Tiefs im
      Goldpreis-Basiswert durch den RSI-Indikator nicht mehr bestätigt werden,
      weil in den RSI der Schlusskurs einer Kerze einfließt, …
      die in der Zukunft ‚brennt‘.

      Es wäre also besser gewesen, der Autor hätte den Artikel am 1. April
      veröffentlicht; dann hätte vielleicht sogar @irgendein Typ gemerkt, daß
      er einem Aprilscherz aufgesessen ist.

      Dieser Artikel ist also genauso „glaubwürdig“ wie die vielen Artikel eines
      Bo Polny (SilverDoctor), daß wir im Mai -garantiert- einen Goldpreis von
      $2600,- sehen werden.

      Frohe Ostern!

      • @Goldminer
        Ein sehr fundierter Beitrag!
        Die Anzahl seltsamer Analysten steigt mit dem Kurs.

        • @Goldlover

          Danke für die tröstlichen Worte!

          Glaube mir, ich habe seit 2008 mit all diesen (gutgemeinten) Indikatoren
          gearbeitet und experimentiert und bin in 90% aller Fälle auf die „Schnau*e“ gefallen, weil in diesen völlig manipulierten Märkten „große Kräfte“ die Trendsetter spielen, deren Signale völlig unlogisch und unkalkulierbar sind.

          • @Goldminer
            Der Markt, sch…t auf die Indis.
            Vorhersagen der Zukunft ist nicht möglich!
            Kursvorhersage geht, wenn man die richtigen Kontakte hat. (Yellen, Draghi und Kuroda)

      • @Goldiger Miner

        Ich bin beeindruckt von diesem Detail-Wissen, bin jetzt aber wieder beruhigt, was die nächsten Monate mit dem Goldpreis passieren könnte: alles, oder nichts?

        Wozu brauche ich dann diese ‚Fibonacci‘-Retracement-Folge-Zahlen aus dem Mittelalter, um die Zukunft zu deuten?

        Im Grunde genommen basieren diese Berechnungen alle aus der Historie/Gegenwart, um die Zukunft vorherzusagen.

        Was ich jetzt brauche, ist jemand, der mir die richtigen 6 Lottozahlen (plus Zusatzzahl, bitte bitte!) für den nächsten Samstag “ vorhersagen kann:

        dann höre ich sofort auf, hier zu meckern!

        Ich höre?!

      • Ja, merci, Goldminer,
        die technischen Indikatoren kenne ich ein wenig.
        – immerhin erwähnt der Autor Gold als Thema (Empfehlungen
        für Gold!?) der Mainstreampresse.
        Das hatte mich interessiert, weil mir gar keine Empfehlungen
        bezüglich Gold der Mainstreampresse aufgefallen waren.

        Kurz zum Goldpreis:
        Für mein persönliches Empfinden (also reine Gefühlssache) ist
        heute Gold weder teuer, jedoch auch nicht billig.
        Immerhin liegt auch im $ gemessen Gold ca. 20% unter Höchststand.
        Dies ist nicht wirklich viel, und es zeigt alles andere denn einen
        Ausverkauf von Gold an.
        Gold ist also nicht billig, aber man weiss natürlich nie,
        ob man noch wesentlich bessere (günstigere) Preise kriegt.
        Ich habe den Eindruck, dass die Preise gegen unten recht gut
        abgesichert resp. fest sind.

        Gruss, NOtrader

  6. So entstehen Umfragen
    Bei Umfragen erhält der Befragte meistens kein Geld oder Geschenk ( außer bei Hohen Gehaltsempfängern wie Firmeninhabern u.s,w )
    Beim Forschungsinstitut Marplan zahlt man Leuten mit Ausländischer Abstammung bis zu 30 Euro Entschädigung wenn sie ihre Meinung sagen während man das eigene Volk schon seit Gedenken nicht dafür gibt
    Jahrzehnetn nichts gibt

    • @Bauer , ich wähle immer die SPD , da bekomme ich am Wahlstand eine rote Nelke und einen Kugelschreiber ! Was so eine Stimme alles wert ist !

  7. Wenn das schon wer gepostet hat, sorry.

    Ansonsten in der irren Zeit tut es manchmal gut zu sehen, dass es doch noch den einen oder anderen vernüftigen Menschen/Politiker gibt.

    https://www.youtube.com/watch?v=e_aMS9ejumM

    So und nicht anders muss Klartexte geredet werden, einer der noch Eier hat (passt doch zu Ostern ;-) ) – Danke.

    • @Catpaw

      Dann wäre ja eine goldgedeckte Leitwährung wieder denkbar.

      Nur zu dumm, daß der beschriebene, erste Asteroiden-Billionär
      finanziell gewaltig in Vorleistung gehen müßte, um festzustellen,

      1) wie bekomme ich das ganze Bohr-Equipment auf den Asteroiden, um
      zuerst Probebohrungen durchzuführen, wenn heutige Trägerraketen maximal
      12 Tonnen Nutzlast in den Orbit tragen.

      2) wenn die Proben zeigen, daß Edelmetalle vorhanden sind: wie bekomme
      ich die ERZE Asteroiden-Gesteine kostengünstig zur
      Erde geliefert, wenn heute ein Raketen-Start (alle Preise inkl.
      Weltraum-Bahnhof, Startvorbereitung und Durchführung, Integration der
      Nutzlast, Missions-Betreuung, Treibstoff für die Rakete, Versicherungen)

      350 Mill. $ pro Flug (bei 8 Flügen pro Jahr) kostet.

      Da wäre es bedeutend billiger, die NZZ am Sonntag würde einmal pro
      Woche berichten, man hätte vor Gibraltar schon wieder eine alte,
      römische Galeere mit 500 Millionen Unzen Silber gefunden…

      (Anm: die 500 Mill. Unzen Silber sind nicht ‚weg‘,-
      die hat jetzt ein ‚anderer‘ (JPM).

    • @Catpaw
      Dazu gab es mal einen passenden Roman von Jules Verne. Als der Wissenschaftler, der vorhatte, den Goldklumpen sanft auf der Erde landen zu lassen, bemerkte, daß das Ding beinahe einen Weltkrieg auslöste, weil jede Macht ihn haben wollte, ließ er ihn ins Meer plumpsen.

  8. „The Donald“ hat mal wieder getwittert:
    „Why would I call China a currency manipulator when they are working with us on the North Korean problem? We will see what happens!“ 34000 Leuten gefällt das (soviel Likes kriegen wir nicht hin..;-).
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-zu-nordkorea-wir-werden-sehen-was-passiert-a-1143528.html
    Wir werden also sehen was passiert. Die Blöd-Zeitung weiß es schon: Unter Verweis auf die britische „Times“ berichtet sie, dass Nordkorea trotz des missglückten Raketenstarts kurz vor einem weiteren Atomtest steht. Die USA würden einen Präventivschlag in Erwägung ziehen.
    http://www.bild.de/politik/ausland/donald-trump/nordkorea-raketen-test-51312730.bild.html

    Der Verfasser dieses Kommentars warnt: Zu Risiken und Nebenwirkungen der Blind-Zeitung essen Sie die Packungsbeilage oder erschlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Zu guter Letzt noch mal das Trumpeltier vor 3 Stunden via Twitter:
    „Happy Easter to everyone!“

    • @Thanatos

      Daß immer mehr Raketen-Tests fehlschlagen, ist wohl kein Zufall mehr:

      Vor heute bereits:

      22. März 2017:
      http://derstandard.at/2000054600764/USA-berichten-von-gescheitertem-Raketentest-in-Nordkorea

      20. Oktober 2016: Reuters meldet:
      Erneuter Raketentest in Nordkorea fehlgeschlagen

      31.05.2016 – Südkorea – Neuer Raketentest Nordkoreas fehlgeschlagen

      28.11.2015 – Nordkorea: U-Boot-Raketentest gescheitert
      (Die Rakete dürfte abgefeuert worden sein, kam jedoch nicht aus dem Wasser.)

      14.09.2016 Russische Rakete nach Start explodiert

      02.07.2013: Russische Trägerrakete explodiert kurz nach Start

      Rußlands Retourkutsche:
      28.01.2016: SpaceX-Rakete explodiert kurz nach dem Start

      Anscheinend haben die USA (und Rußland) ihre Cyber-Angriffe und
      Attacken auf der Basis modernster kinetischer Technologien
      weiterentwickelt.
      Zu diesen gehört es, elektromagnetische Wellen (USA: HAARP, Rußland: Woodpecker, einfach mal googeln)) und Angriffe im Netz zu entsenden, um Raketen noch vor deren Start zu zerstören.

      (Star Wars 4.0)

        • @Thanatos

          Zuzutrauen wäre es dem kleinen (gut genährten) Diktator !

          Während die 25 Millionen Nordkoreaner fast ALLE sehr ausgehungert aussehen, geht es Kim „Dings Bums“ anscheinend nicht schlecht.

          Dann wären die Papp-Feuerwerkskörper auch um Einiges billiger.

        • @Klapperschlange

          Vielleicht kommt die allerorten vermeldete „Gelassenheit“ der USA angesichts des Tests nicht von ungefähr!
          Allerdings, naja, The Sun und die Bild-Tölpel – unsere Quellen-Basis war auch schon mal besser…;-).
          Und die tatsächlich und erfolgreich durchgeführten Atombombentests der Nordkoreaner sprechen denn auch ihre eigene Sprache.

      • Ja durch einen EMP kann so jeder Computer zum Absturz gebracht werden. Gegen einen EMP hilft nur ein sehr aufwendiger Schutz.Mit nur einem EMP kann eine Volkswirtschaft wie Deutschland auf einen Schlag Zerstört werden.Dann wäre Gold u. Silber wieder gefragt, habe Ich mir gestern erst überlegt. Ein Grund mehr Gold u Silber zu kaufen.

        • @Mikel

          Apropos ‚EMP‘:
          ich erinnere mich an einen Artikel aus dem Jahre 1976, als eine russische MIG-25 in Japan landete.

          Nach ersten Untersuchungen des Kampfjets machte man sich (wie damals die „Zeit“ , http://www.zeit.de/1976/42/der-wundervogel-wurde-ueberschaetzt ) lustig über die „angeblich rückständige“ Russen-Technik; nach einem EMP-Test wurde die Presse jedoch angewiesen, … das Thema nicht näher zu „beleuchten“.

          Das MIG-25P-Flugzeug, das 1976 von einem sowjetischen Überläufer (Victor Belenko) nach Japan geflogen wurde, zeigte überraschend, dass die Technik sehr weit fortgeschritten war, aber die Elektronik benutzte ausschließlich Vakuumröhren. (Vakuumröhren sind zu 99% unempfindlich für EMP – während Transistoren und integrierte Schaltungen sehr empfindlich sind.)

          Ein anschließender Vergleichs-Test einer damals modernen (US) F-16 Falcon und der „übergeflogenen“ MIG-25P in einer EMP-Testkammer zeigte lange und nachdenkliche Gesichter beim US-Miltär: während die „rückständige“ Bord-Elektronik der MIG-25 noch voll funktionsfähig war (Kommunikations- und Waffensysteme), waren in der Hightech-F-15-Bord-Elektronik fast alle Sicherungen durchgebrannt…

          Einige Experten haben die „Rückständigkeit“ der sowjetischen Flugzeugelektronik einer zielgerichteten Wahl als Schutz gegen EMP zugeschrieben.

          Nachdem die US-Militärs die russische MIG-25 in all ihre Einzelteile zerlegt (beschnüffelt und dokumentiert) hatten, wurde die MIG gegen eine Rechnung von $40.000,- US-Dollar („Shipping Fee“) in mehreren Kisten nach Moskau zurückgeschickt.

          Seit diesen „lächerlichen“ Erfahrungen sind (auch) die modernen US-Kampfjets mit redundanten Kommunikationssytemen ausgerüstet, die EMP-resistenter sein sollen.

          • Ja das stimmt in Teilen,aber sonst ist alles angreifbar die Abwehr zu teuer. Mit Biocomputerchip ginge das auch noch zu teuer. Aber auch ein Sonnensturm wie er alle 100Jahre mal vorkommt könnte alles zerstören.

  9. Bin grade durch Köln flaniert. Was ich gesehen habe, hat mich mehr als nachdenklich gemacht.
    Ich konnte wiederholt beobachten, wie sich die Menschen schon kleine Gefälligkeiten mit einer gewissen schadenfrohen böswilligen art, gegenseitig versagten.
    Wie nur wenn es richtig Not gibt und dieselben kleinem boshaften hässlichen bucklichte selber dringend Hilfe brachen.
    Die werden sich wegen nichts die Köpfe einschlagen.

    Wehe dem der nur die allerkleinste Hilfe braucht.
    Wehe dem, der nicht ausreichend auf möglichst alles vorbereitet ist. Jetzt schon.
    Gnade ihm/ihr Gott !
    Niemand wird niemandem helfen, alle werden einander fürchten.
    Erst recht in Städten. Erst recht die Standard Fratzen von denen es sowieso viel zu viele gibt.

    Gnade Gott den schwachen. Ihr Unglück ist nur noch eine ordentliche Wirtschaftskrise entfernt. Dann werden diese kleinen hässlichen unfruchtbaren neidischen missgünstigen Geister schon sehen, wie weit sie mit ihrer missgünstigen Ader kommen.
    Gnade ihnen Gott. Beten wird nicht helfen.

    • @Mai-Crash

      „Durch Köln flanieren“ ist aber schon gefährlich!
      Wenn Du keinen ‚Koran‘ in der Hand hältst (bzw. Deine Frau/Freundin keine gedrillte „Kopf-Windel“ trägt (alias „Burkha“), lebst Du schon gefährlich.

      Auch in der Schweiz kann man neben Alphörnern zunehmende Klagelieder hören:
      http://zuerst.de/2017/04/03/asyl-ansturm-in-der-schweiz-vergewaltigungen-und-sexuelle-uebergriffe-steigen-an/
      Ursache: neben „normalen Flüchtlingen“ kommen immer mehr Kriminelle/Verurteilte Schwerverbrecher aus Ländern wie Irak, Libyen, Tunesien zu uns, die man absichtlich aus den Gefängnissen geworfen hat, damit sie in Europa ein schöneres Leben finden (können).
      Mutti: vielen Dank.

  10. Die SGE dominiert den Kurs: Derzeit 6$ Anstieg (Richtung auf die 1300$), die schon seit Donnerstag auf den chinesischen Börsenbrett stehen.

  11. Die tiefe Inflation und der starke Dollar machen Gold als „Alternativwahrung“ derzeit nicht attraktiv, es fehlen Kaufer. Der Goldpreis zeigt sich uneinheitlich, scheint aber zumindest vorlaufig einen Boden gefunden zu haben.

    • @tyapichu
      Der Boden und der Deckel.Der Boden sollte bei 1050 Dollar sein und der deckel bei 1080 Dollar.Nur leider,gibt es soetwas nicht.Weder Boden noch Deckel.Zumindest nicht an der Börse und an einer manipulierten schon gar nicht.
      Die Inflation ist zumindest ordentlich hoch,wie jede Haufrau weiss,die Finanzstatistiker aber offenbar nicht.Und der Dollar ist schwach, zumindest gegenüber der anderen Währung.Als Einäugiger unter Blinden kann man sich als stark bezeichen,wenn man so will.Nur stimmen tut es eben nicht.
      Gold ist keine Alternativwährung und war es auch nie.Gold ist die einzig wahre Währung,das ist ein Unterschied.Alle anderen Währungen müssen sich daran messen.Gold ist quasi der Schiedsrichter in diesen Währungsspielchen.Und auf den Schiedsrichter prügelt man eben gerne ein um die eigene Schwäche zu verbergen.Ist aber alles nichts neues.
      Jedenfalls findet Gold keinen Boden,es hat gar keinen,wie denn auch.
      Die Währung findet gegenüber dem Gold einen Boden oder Halt.Zumindest vorläufig.Und sicher nicht von Dauer.

    • Starker $ und niedrige Inflation ! Woher die Info ? Dollar wogegen? Gegen Schweizer Franken? Niedrige Inflation ? Wo? In Japan ? Nun da könnten Sie recht haben , aber was har der €-Nutzer davon ?

      • Sehr geehrte Donata Kraft-
        würde Ihnen zu Graphiken und Werken von Prof. Polleit raten, z.B. EZB-Bilanz gegen Goldpreis in Euro seit 1999.
        Inflation (also Aufblähung der Fiatgeldmenge, M2 oder M3 oder wie auch immer) haben wir schon lange, zunächst geäussert in den Symptomen Assetpreisinflation (immo,aktien,land z.B.), die Verbraucherpreisinflation folgt zwangsläufig, in allen Fiatwährungen-zeitversetzt. Nur Gold ( bzw. silber + Minenaktien oder ev. auch andere ausgewählte Rohstoffaktien, m.E. Shell/BP) schützen einigermaßen davor, und catpaw hat natürlich in allem recht, was er hier schreibt, zu 100% aus meiner Sicht jedenfalls. Der dollar ist relativ „stark“ aktuell, weil der Euro noch schwächer, Draghi setzt ja QE (=Inflation) fort, während die FED ein bischen zurückrudert, aber immer noch Negativzinsen kreiert, nur sind die niedriger als die negativzinsen im euroraum. Enteignet werden alle Sparer (USA/EU/Japan), Rentenbezieher und Einzahler, Lebensversicherungspoliceneinzahler und Staatsanleihenbesitzer weiter schleichend, nur graduell etwas unterschiedlich. Also: nur „wahre werte“ schützen etwas, auch mal 3-Speichen-Regel lesen (gutes buch bzw. Vorträge von dr. Jürgen Müller/ und Christenson), Menschen des mosaischen Glaubens verstehen das schon lange, Teile des Adels und des „alten Geldes“ auch, ich erst seit ca.8- 10 Jahren.

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