Solange der Goldpreis über 2.300 US-Dollar hält, bleiben die Bullen am Ruder. Aus fundamentaler Sicht steht jetzt eine Reihe wichtiger Termine an.
Goldpreis am Montag
Am Montagnachmittag um 15 Uhr notierte Goldpreis am Spotmarkt mit 2.327 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 2.167 Euro. Damit startete das Edelmetall zumindest auf Dollar-Basis mit einem kleinen Kursgewinn in die neue Woche. Auf Euro-Basis stand der Goldpreis mit knapp 0,2 Prozent im Minus.
Abverkauf am Freitag
Gold tendierte vergangene Woche wieder zur Oberseite des seit Mitte Mai laufenden Seitwärtstrends. Am Freitag kam dann der erneute Rücksetzer. Die Begleitumstände haben wir in unserem Beitrag vom Samstag dargelegt Nun müssen die kommenden Tage zeigen, wie der Goldpreis auf die Verfallsdaten am US-Terminmarkt und Eine ganze Reihe wichtiger Wirtschaftsdaten aus den USA reagiert.
Verfallstermine Gold und Silber
Zunächst einmal laufen am Dienstag die Gold- und Silber-Optionen des Monats Juli aus. Und am Mittwoch ist letzter Handelstag der Juni-Kontrakte bei den Futures. Außerdem wird es ab Donnerstag mit Zahlen aus den USA interessant. Denn an diesem Tag werden die Auftragseingänge für langlebige Gebrauchsgüter veröffentlicht, sowie das finale Ergebnis des US-Wirtschaftswachstums im ersten Quartal 2024. Hier ist auch der BIP-Preisindex besonders interessant. Außerdem erscheinen noch aktuellen Daten vom US-Immobilienmarkt (schwebende Hausverkäufe im Mai).
Neue Inflationsdaten
Schließlich wird am Freitag der PCE-Preisindex für Mai veröffentlicht, der der Fed als primärer Inflationsindikator dient. Hier lieg der Fokus der Analysten vor allem auf der Kernrate. Außerdem werden am letzten Handelstag der Woche das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan und Angaben zu den privaten Einkünfte und Ausgaben der US-Amerikaner publiziert.
Goldpreis-Perspektive
Weiterhin muss man in Sachen Goldpreis auch auf die charttechnischen Bedingungen blicken. Und hier bleibt es bei der Erkenntnis: Solange sich Gold oberhalb von 2.300 US-Dollar aufhält, haben die Bullen das Ruder fest in der Hand.
Jedenfalls heute, bis 16:30 rührte sich der Goldpreis nur um 2-3 Dollar rauf und runter.
So reagiert ein normaler Markt.
Ein manipulierter rührt sich innerhalb von 10 Minuten um
50-100 Dollar rauf und runter.
Um zu wissen, was jetzt passiert, müsste man einen Spion, Whistleblower, versteckte Kamera ect im Kartell haben. Nur, das käme einem Todesurteil gleich, würde einer dabei erwischt. Da fackeln die Damen und Herren nicht lange und wenn es zu tun ist, tun die es schnell.
Das habeiich in Sizilien gelernt.
Da fällt auch so manch einer aus dem Fenster oder vom Dach.