Im US-Futures-Handel ging der Goldpreis knapp über 3.000 US-Dollar pro Unze ins Wochenende. An der COMEX steigen die Goldbestände und der Open Interest.
Goldpreis steigt auf 3.000 US-Dollar
Der Goldpreis hat am Freitag erstmals die Marke von 3.000 US-Dollar pro Unze überschritten. Dabei wurde im US-Futures-Handel ein neues Rekordhoch von 3.001,10 US-Dollar erreicht. Fundamentale Impulse kamen aus den USA. Die Inflation in den Vereinigten Staaten hat sich im Februar verlangsamt und die Inflationsrate fiel mit 2,8 Prozent niedriger aus als erwartet. Auch die am Donnerstag veröffentlichten Erzeugerpreise stiegen im Vorjahresvergleich mit 3,2 Prozent weniger stark als prognostiziert. Das heißt, aus Sicht der US-Notenbank gibt es wieder mehr Spielraum für weitere Zinssenkungen. Der nächste mögliche Zinsschritt wird derzeit frühestens im Juni erwartet.

CoT-Daten
Was geschah vergangene Woche im amerikanischen Goldhandel? Dazu betrachten wir zunächst die aktuellen COT-Daten mit den Positionen der größten Händlergruppen im Geschäft mit Gold-Futures per 11. März 2025.
Hier sank die Netto-Short-Position der „Commercials“ in der fünften Woche in Folge – zuletzt um 2 Prozent auf 265.188 Kontrakte. Auf der Gegenseite verringerte sich die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um 3 Prozent auf 236.100 Kontrakte.
Dagegen ist der Open Interest erstmals seit fünf Wochen wieder gestiegen. Denn gegenüber der Vorwoche verzeichnete die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX eine Zunahme um 4,5 Prozent auf 511.276 Kontrakte. Zu erklären ist dies, mit einem Anstieg der Handelsaktivitäten innerhalb der Handelsgruppen.
Bis zum Handelsschluss am Freitag erhöhte sich der Open Interest um weitere 4 Prozent auf 532.814 Kontrakte. Damit ging es im Vorwochenvergleich (Freitag bis Freitag) um 6 Prozent nach oben.
Gold-Optionen
Im Gold-Optionshandel ist der Open Interest gegenüber der Vorwoche um 6 Prozent angestiegen auf 918.089 Optionen. Dabei erhöhte sich die Put/Call-Ratio auf 0,634 (Vorwoche: 0,621). Das bedeutet, dass auf 100 Put-Optionen zuletzt 158 Call-Optionen entfielen, gegenüber 161 in der Vorwoche.
Goldpreis-Entwicklung
Der Goldpreis vollzog im US-Futures-Handel einen kontinuierlichen Anstieg in der vergangenen Woche. Die Volatilität blieb dabei gering. Am Freitag fiel dann die nächste 1.000er-Schwelle, mit einem Schlusskurs von 3.001,10 US-Dollar (April-Kontrakt). Damit stieg die Notierung gegenüber der Vorwoche um 3 Prozent.

Auf Euro-Basis steht der Goldpreis mit 2.758,62 Euro noch 3,2 Prozent unter dem Rekordhoch vom 10. Februar 2025. Im Vorwochenvergleich legte der Kurs um 2,5 Prozent zu. Hier wirkt sich die jüngste Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar negativ aus.
COMEX-Gold-Lager mit weiterem Zuwachs
Werfen wir einen Blick auf die Goldlagerbestände an der COMEX. Hier kam es in den letzten Wochen zu einem ungewöhnlich starken Anstieg des Inventars. Und auch vergangene Woche kam weiteres Gold hinzu.
Denn die CME Group meldet per 13. März 2025 Gesamtbestände von 40,43 Millionen Unzen. Damit kamen 670.000 Unzen hinzu (Vorwoche: +500.000). Dabei stiegen die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Gold-Bestände der Kategorie „eligible“ um 440.000 Unzen (Vorwoche: -260.000 Unzen) auf 20,45 Millionen Unzen (alle Zahlen gerundet). Dieses Gold gehört Händlern, nicht etwa den Bullionbanken. Das bedeutet, es kann jederzeit abgezogen werden.
Hohe Golddeckung
Bei einem Open Interest von 532.814 Kontrakten handelten Futures-Trader Ende der vergangenen Handelswoche insgesamt 53.281.400 Unzen Gold in Form von Standard-Futures (100 Unzen pro Vertrag). Das heißt, der Gold-Futures-Handel an der COMEX war am Freitag weiterhin zu hohen 76 Prozent durch Lagerbestände gedeckt, nach 79 Prozent in der Vorwoche.
In den vergangenen Jahren war die physische Deckung der US-Gold-Futures-Handels deutlich geringer – teilweise nur 30 Prozent. Vom Börsenbetreiber wird diese Unterdeckung damit gerechtfertigt, dass nur ein Bruchteil der Futures-Verträge tatsächlich physisch abgewickelt wird. Das heißt, am Ende des Kontrakt-Monats schließen die Parteien ihre Positionen hauptsächlich per Barausgleich. Der Anteil kann ebenfalls aus einer wöchentlichen Pflichtmitteilung entnommen werden.
Lieferanträge
So meldet die Börsenaufsicht CFTC für den aktuellen Kontraktmonat nun 17.135 „Delivery Notices“, also Anträge auf physische Auslieferung von Gold. Damit kamen in einer Woche 3.564 hinzu (Vorwoche: +3.196). Das heißt, es stehen nun 53 Tonnen Gold (1,71 Millionen Unzen) zur Auslieferung Ende März an. Im vergangenen Monat war mit 76.567 „Delivery Notices“ (entspricht 238 Tonnen) ein neuer Rekord aufgestellt worden.
Gold-Aufschläge in China
Auch von China gehen weiterhin Goldpreis-Impulse aus. Denn am Donnerstagnachmittag um 14:30 Uhr (7:30 Uhr MEZ Berlin; 2:30 Uhr New York) notierte Gold an der Shanghai Gold Exchange mit 684,56 Yuan pro Gramm. Zu diesem Zeitpunkt lag der Goldpreis in Shanghai bei umgerechnet 95,66 US-Dollar bzw. 2.975 US-Dollar pro Unze.
Gleichzeitig kostete die Feinunze Gold am europäischen Spotmarkt (FOREX) 2.936 US-Dollar. Das bedeutet, dass Gold in China in der dreizehnten Woche in Folge über dem internationalen Goldpreis gehandelt wurde. Allerdings hat sich der Abstand verringert auf 39 US-Dollar (Vorwoche: 56 US-Dollar). Damit lag der Kurs noch 1,3 Prozent über dem europäischen Goldpreis. In den Hochphasen des Jahres 2024 erreichten die Goldpreis-Aufschläge in Shanghai bis zu 90 US-Dollar gegenüber den westlichen Kursen.
Goldpreis-Ausblick
Die Aussichten auf weiter steigende Zinsen und die Pläne für eine gigantische Schuldenaufnahme in Deutschland und der EU begünstigen die Goldpreis-Entwicklung.
Was lässt sich aus den Terminmarktdaten ablesen? Ein steigender Open Interest bei gleichzeitig stark steigendem Goldpreis ist ein Zeichen für Marktstärke. Die Logik dahinter: Wenn Open Interest und Goldpreis gemeinsam zulegen, dann müssen gewillte Käufer ihr Preisangebot erhöhen, um neue Verkäufer in den Markt zu locken.
Es bleibt unklar, warum die Goldbestände an der COMEX so stark ansteigen. Als Kernargument dienten bislang die Ängste vor US-Importsteuern auf Gold. Diese könnten zu unkalkulierbaren finanziellen Problemen führen, wenn short-positionierte Händler sich zu deutlich höheren Kosten mit Gold eindecken müssten. Bislang gibt aber weiterhin keine Anzeichen auf solche Tarife.
Aus fundamentaler Sicht könnten die zuletzt weniger stark gestiegenen Inflationsindikatoren auch die Annahmen einer Konjunkturschwäche in den USA stützen. An den Aktienmärkten konnte man zuletzt eine größere Nervosität feststellen. Ein erneuter Abverkauf wie am vergangenen Montag und eine Liquidationswelle könnten kurzfristig auf den Goldpreis unter Druck setzen. Das Kursniveau von 3.000 US-Dollar wäre dann für Gold zunächst nicht zu halten.
Aufschluss über die wirtschaftliche Entwicklung in den USA geben in der kommenden Woche die neuen Einzelhandelsdaten (Montag) und das Ergebnis der Fed-Sitzung am Mittwochabend.
Eines ist sicher, die Trump Administration favoriert
niedrige Zinsen und einen schwachen Dollar und beides begünstigt den Goldpreis in Dollar, da ja selbiger inflationiert. Durch die exorbitante Schuldenaufnahme in Deutschland, welche reine Wahlgeschenke sind und der Wirtschaft mit keinem Cent zu Gute kommen wird, heisst auch dieses, Zinsen runter, so es machbar ist und Inflationieren. In 3 Jahren werden es 2 Billionen neue Schulden sein und in 5 Jahren 10 Billionen.
Geld als Giralgeld zu sparen macht keinen Sinn mehr. Man tausche es schnellstens in solide Werte, auf welche der Staat keinen Zugriff hat. Und da bleiben nur Edelmetalle übrig, sonst nichts.
Alles andere ist ein Spiel mit dem Feuer.
@Maruti Neben Edelmetallen kann man auch auf wertstabile Uhren aus dem Hause Rolex oder Philipp Patik setzen. Die haben zwar keine so gute Wertentwicklung wieder Edelmetalle und da allen Voran Gold, aber um das Portfolio mit Sachwerten zu diversifizieren, wäre das auch eine Alternative. Was denken Sie darüber?
@Snowflake
Absolut. Mechanische Uhren eventuell mit höhereren Komplikationen sind wahre Meisterwerke der Handwerkskunst und behalten ihren Wert, so man diese gut pflegt. Auf aufgesetzte Edelsteine würde ich verzichten und dafür ein Komplikation nehmen. Gold als Gehäuse darf es sein, aber auch Titan oder Edelstahl sind möglich ( Uhren von Sinn, Breitling, oder Omega).
Bedenken Sie aber, Sie sollten diese Uhren versichern und entspechend lagern, darüber hinaus sollten sie gewartet werden ( Ölwechsel etc).
(Tauchen würde ich auch nicht mit einer Rolex submariner aus Edelstahl.)
Und, achten Sie auf das Zertifikat mit Seriennummer, Foto etc, denn diese Teile werden gerne gefälscht.
@Maruti Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich habe eine Rolex Submariner aus Stahl bestellt. Die Lieferzeit beträgt ca. 1 Jahr. Mit ein wenig Glück, bekomme ich dieses Jahr die Uhr. Tragen werde ich sie nicht oder nur zu besonderen Anlässen.
@Snowflake
Glückwunsch. Ich trug jahrelang eine solche Uhr, ebenfalls Edelstahl.
Achten Sie auf die O-ringe, wenn Sie damit ins Wasser gehen. Einer ist unter der Aufzugskrone und da kann trotz Verschraubung Wasser eintreten.
Die Druckunterschiede bei Sprüngen ins Wasser oder beim Kraulen können trotz Dichtigkeit mit 200 bar die Uhr, übrigens jede Uhr, überfordern. Dazu kommen noch Temperaturunterschiede.
Meine hat damals 1.800 DM gekostet und mich jahrelang beim Tauchen begleitet, bis eben jener O-Ring an der Aufzugskrone versagte.
Heutzutage würde ich solch teure Uhren nicht ins Wasser nehmen. Ein Tauchkomputer, auch ein Uhrencomputer kostet einen Bruchteil und Garmin oder Subapro übernimmt die Gewährleistung, so diese jährlich ! professionell gewartet wurde ( Kosten 80 Euro !).
Behandeln Sie die Rolex sorgsam und gönnen Sie Ihr, wenn Sie selbige nicht tragen, einen automatischen Bewegungsmotor, welcher die Uhr aufzieht oder tragen Sie sie ein paar Stunden zu Hause.
Seien Sie heutzutage vorsichtig mit so einer Uhr in der Öffentlichkeit. Kaufen Sie ein ähnliches Exemplar als Plagiat aus China.
Genau so ist es. € Baumwolle zu horten macht überhaupt keinen Sinn. Meine Kartoffelbank gibt stolze 1,2 % Zinsen für 1 Jahr fest, ein absoluter Witz.
EM ist mir zu teuer, werde dem gierigen Fiskus keine 19% MwSt in den Rachen werfen, obwohl Silber immer noch sehr billig ist.
Wer als barmherziger Samariter auftreten möchte, der ist mit dem Kauf eines neuen Elektroautos auf der sicheren Seite. Da sind gut 3 Silberunzen verbaut und der Staat wird gleichzeitig mit 19 % gefüttert.
Wer schon 20 Jahre mit reichlich EM dabei ist, dem kann die kommende Hyperinflation nichts anhaben:
Der frühe Vogel fängt den Wurm!
Und— das Allerbeste kommt erst noch!
@Donaustreuner
Nehmen Sie statt Silber lieber Gold, dann eben weniger
Ob Sie nun 3 Unzen Silber oder 1-2 Gramm Gold nehmem, macht so keinen Unterschied.
Zudem Gold leichter aufzubewahren und zu verstecken ist.
1 Gramm Gold kostet etwa 100 Euro.
Legen Sie einen 100 Euroschein und 1 g Gold nebeneinander und betrachten Sie beides mal 10 Minuten.
Dann kommen Sie zum Entschluss.
Noch ist Gold ohne Mwst und noch kann es anonym erworben werden
1 mal die Woche 1 Gramm kaufen, sind im Jahr schon 1.5 Unzerln in kleiner Stückelung. Auch das zählt.
In 5 Jahren 8 Unzerln in 10 Jahren 16 Unzerln.
Kleinvieh macht auch Mist, sagt der Bauer.
Was sind in 10 Jahren 16 Unzen möglicherweise wert ?
Stimmt.Auch meine Meinung!
Solange der Krieg in der Ukraine nicht beendet ist, fließt Geld in einen Topf ohne Boden und Energie bleibt teuer,Co2 Steuer( was Bürger nicht wollten!) steigt zur Finanzierung dilitantischer Finanzpolitik stark an. Aber gewählt wurde so gewollt, muss ich so sagen! Es hat nichts mit Klimapolitik zu tun…der Vorwand an mehr Geld der Bürger zu kommen,wird damit weiter verschleiert.
Wenn Wähler Politiker( Parteien ) wählen,dann sollten sie für die Bürger Politik machen!
CO2 Steuer, XXL Schuldenpaket naja,die Zinsen jährlich in zweistelliger Milliardenhöhe, wird alles nur auf Pump und nicht mehr aus dem Haushalt finanziert werden können.
Der Goldpreis in € zeigt noch nicht die Wahrheit an….Gold bleibt für die Masse der Menschen noch nicht ein Muss, aber was soll es…Mein EK beim Gold liegt bei 1465€ und mehr brauche ich nicht sagen…Wäre noch besser,wenn ich schon 2000 die Wichtigkeit von Gold erkannt hätte.
@bastei – kaufen kann man immer und in allen größen, stichwort cost-average-effekt. guckst du google…
@ Maruti
Also, Rüstungsausgaben sind dem kurz- bis mittelfristigen Wirtschaftswachstum zuzurechnen. Weil sie generieren neue Arbeitsplätze und Produktion.
Jedenfalls bis die Panzer in irgendeiner Lagerhalle verrosten oder in Klump geschossen werden. Dann verdient immer noch die Schrottindustrie.
Darüber hinaus gelten Schulden für die Investition in Infrastruktur als positive Schulden.
Jedenfalls kann bei einem Bankrott die Brücke oder die Autobahn nicht gepfändet werden.
Und wenn am langen Ende Dummland dann völlig Pleite geht, braucht es wenigstens nicht für die Schulden aus der EU Haftungsunion zu zahlen. Somit hat es sich dann mit dem Sparschwein Debilistan erledigt.
Die Investition in teure und moderne Infrastruktur aber bleibt, nur die Baumwolle ist halt weg.
Dieses Mal zahlen dann auch die Anderen, vielleicht.
zur Infrastruktur gehören auch die Funkmasten und Glasfaserkabel. Die absolute Kontrolle incl. pervertiertes Geld, also sog.digit.€ . sind beschleunigt umzusetzen. Also ist Beeilung beim Anonymkauf angesagt.
@Maruti
Gold ist einfach zu verstehen, kaufen, liegen lassen und vergessen. Sie schreiben ja öfters Gold ist eine Versicherung, da stimme Ihnen voll zu.
Sollte alles andere in Flammen stehen dann ist Gold die Feuerversicherung, da will ich mir garnicht ausmalen wie die Zustände sein werden, ganz zu schweigen von Wert des Goldes!
Sie sehen ich sehe alles ganz entspannt und bin für fast alle Eventualitäten vorbereitet.
Es gibt zahllose Senioren in der Altersklasse 70plus, die eisern an ihrem Sparbuchguthaben festhalten. Natürlich bei der Sparkasse, wo sonst. Über die zeitweise darauf erhobenen Negativzinsen haben sie sich zwar tierisch aufgeregt, aber dann doch keine Konsequenzen gezogen. Es wird hingenommen, dass die Inflation den Wert des Gesparten stetig mindert. es wird hingenommen, dass ein Großteil dieser Sparguthaben irgendwann man für den eigenen Heimaufenthalt aufgezehrt wird, wogegen diejenigen die alles versteckt oder verjubelt haben, dort von der Krankenkasse finanziert werden. Versuche so einen mal, zum Goldkauf zu animieren. Dass die eigenen Großeltern 1923 alles Ersparte verloren haben und deswegen später einen Sparstrumpf mit Kaisertalern für Notzeiten unter der Matratze hatten, „kann man ja gar nicht mit heute vergleichen“. Genau diese Vermögen werden Merz und die EU anzapfen und dabei reichlich Beute machen.
Und so schreibt die Züricher Zeitung, dass Stephen Miran Gebühren von Gläubiger Nationen einfordern will um die hohen Dollarschulden ( 36 Bio) zu mindern.
Das betrifft nun alle Nationen mit hohen Dollareserven, wie auch die Schweiz.
Also, zusammengefasst, die Schulden werden weginflationiert. Der Dollar wird den Sturzflug antreten ind Länder werden sich vom Dollar trennen müssen, so China ect.
Und nun die Frage, wohin mit der Kohle, welche nun frei wird. Sicher profitoert der Euro, welcher nun stärker wird und davon profitiert aber nicht die überlastige deutsche Exportindustrie, sondern eher China, Indien, deren Produkte sich hier leichter verkaufen lassen. Das wiederum schreit nach Zöllen.
Und natürlich Gold, auch dahin wird man umschichten.
Hauptsache weg vom Dollar erst mal.
Im Prinzip wäre es doch viel einfacher, die USA streicht einfach ihre Schulden und sagt den Gläubigern, seht zu, wie ihr nun klarkommt. Wir sind raus. Dann steigt der Dollar und die Leute kaufen neuen Greenback und das Monopoly beginnt von vorne.
Wer nach einer Insolvenz nicht besser dasteht als vorher, muss dumm sein, sagte mir mal mein Bankberater der Commerzbank.
Ginge doch auch, oder ?
@Maruti:
Man wird es auf beiden Seites des Atlantiks ganz einfach und klassisch machen: finanzielle Repression.
Es gibt 3 % Zinsen auf 10-jährige Papieranleihen und 10 bis 15 % Inflation p.a.
In der Eu nimmt man den Leuten die Spargroschen zwangsweise ab. Mit der EU-Savings- and Investment-Union werden am Anfang 20 % (später mehr) der privaten Ersparnisse auf Papierkonten für ganz tolle Zwecke „mobilisiert“.
Frage: warum haben die super Politiker von Grün-Rot-Schwarz ( so sind die faktischen Machtverhältnisse in Berlin ja) überhaupt kein Problem damit, in 1 Woche mehr Schulden aufzunehmen, als (rechnerisch) in den letzten 35 Jahren zusammen ?
Antwort: weil die das niemals zurückzahlen werden.
Man wird die Halter der Papiere per Inflation schneller enteignen, als die die neuen Papiere zeichnen können.
Allein seit 2020 hatten wir ehrlich gerechnet über 30 % Inflation.
Es läuft nach Plan.
Nur ein kleines rebellisches Dorf…..
P.S. jetzt mal ganz privat unter uns Kleinsparern: wann gehen wir shoppen ?
Ab jetzt schrittweise ?
@Blackwood
Und heute warnte die Bundesbank, dass die Bargeldversorgung zukünftig nicht immer gewährleistet ist. Grund: Mangel an Geldautomaten.
Sie warnt aber nicht vor Mangel an Banken oder dass die Aktienversorgung nicht gewährleistet ist.
Schon interessant.
Also, wer mit Bargeld versorgt werden will, gant ohne Automat und Lichtbild, wende sich an mich.
Ich nehme Krügerrand unt tausche mein Bargeld ein.
Gegen eine geringe Gebühr.
Dann kann sich jemand anonym seine Tütchen im Stadtpark besorgen oder wieder mal Rosi oder Natascha besuchen…..
Für EM- Investoren ist klar, daß man bei diesem Sektor immer gut schlafen kann , deshalb auch nervenschonend und über einen längeren Zeitraum gesehen kann man ein gutes Plus machen , das deutlich über Verzinsungen liegt.
Daneben treten keine Totalverluste ein wie bei so manchen Aktien u.anderen Spekulationspapieren.
Weiter hat man eine Totalabsicherung beim demnächst mit hoher Wahrscheinlichkeit eintretenden globalen Finanzcrash .
Und: Wenn es geht stets physisch kaufen .
Papier brennt , EM nicht .
aktuell ist Silber klar zu bevorzugen es wird das wichtigste Metall in Zukunft werden. Es wird in großen Mengen gebraucht im Gegensatz zu Gold das benötigt die Welt eigentlich nicht es liegt nur in Tresoren herum und wird immer mehr weil es nicht verbraucht wird im Gegensatz zu Silber!!
Wofür denn?
Ich habe es hier schonmal geschrieben: MMn wird die induatrielle Wichtigkeit von Silber überschätzt. Es hat einen geringfügig höheren Leitwert als Kupfer. Aber sonst?
@Reddi Ed
Photovoltaik, da geht nur Silber
https://www.energieforschung.de/de/aktuelles/news/2023/kupfer-ist-das-neue-silber
Zur Zeit jedenfalls und Silber wird kapp.
Also, Haufrauen, wieder Zeit für das Tafelsilber.
Ach, hat man schon 2013 alles verscherbelt.
Na, vielleicht nun die Kupferrohre der Heizung und den Teekessel.
*industrielle Bedeutung sollte es heißen
Immobilien, Kunst Aktien sind gute Investition wie Gold…
na immobilien hatten wir ja erst hier. Racew und Schwarzwald meinten lohnt sich nicht. Ich muss wohl selber rechnen.
@Reddie ED
Denken Sie immer daran, welche unberechenbar kriminellen Lügnern manche Politiker sein können.
Ähnlichkeiten mit Berlin sind rein zufällig und -natürlich- nicht beabsichtigt.
Wenn die Römer die 1000 Milliarden (nächstes Jahr 2.000 ? ) nicht zurückzahlen können und die den Berg mit Inflation doch nicht ganz abfackeln können, werden die sich daran erinnern, daß Immobilien IMMOBIL sind und ganz ganz ordentlich im Grundbuch erfasst sind.
Der Lastenausgleich (=Zwangsenteignung) steht seit Herbst 2021 schon im Gesetz, beschlossen in schönster Einigkeit auch mit den Stimmen von CDU und CSU.
Kleinkram: Diese Woche wird eine physikalische Unmöglichkeit ins Grundgesetz geschrieben: Klimaneutralität bis 2045.
Folge: rechnen Sie bei einer Immo in Debilistan schon mal mindestens 250.000 an Sanierungskosten auf den Kaufpreis drauf. Dann können Sie sich auch gleich auf die Suche nach QUALIFIZIERTEN Handwerkern machen, die vor 2035 noch Termine ohne Sonderpreisliste haben.
Wenn Sie dann was von super Subventionen für energetische Sanierung hören: lachen Sie 3 x laut.
Die Handwerker und Hersteller der nötigen Baumaterialien haben das auch gehört und die Subventionen schon 2 x bis 3 x auf den Preis draufgeschlagen.
Die 60.000 Euro Wärmepumpe hält dann vielleicht 15 Jahre, der Nachfolger kostet dann incl. Inflation sicher über 100.000. Rechnen Sie das mal auf den Monat der Lebenddauer um.
Wenn Sie das dann bei der Vermietung wieder hereinholen wollen, wird man Ihnen das per Mietendeckel etc. verbieten.
Spätestens ab 2045 wohnen die meisten kapitalkräftigen Käufer im Heim oder auf 2 qm.
Das Krügerlein kauft Ihnen ein reicher Asiate ab, aber die Immo im ex-Industriemuseum Debilistan ?
Wie heißt es so schön: kommt immer darauf an.
Im Prinzip sind Immos keine schlechte Idee.
Außer sie liegen in kriminell verschuldeten Staaten mit gewissenlosen und fachlich dummen Politikern.
Viel Glück !
P.S. In den letzten 3 Jahren haben Immos in Debilistan (unter Einberechnung der Inflation) gut 40 % minus gemacht. Gold lief geringfügig besser (naja, nur verdoppelt….) .
Kleinvieh macht auch Mist .
Zustimmung! Aber die Wärmepumpe selber sind nicht so teuer. Mit ein bisschen Geschick kann man die aber großteils selber einbauen. https://www.mydealz.de/deals/panasonic-aquarea-lt-monoblock-warmepumpe-5-kw-gen-j-230-v-2458063
@Zeit vergeht viel zu schnell
Glückwunsch, wenn Sie das selber können.
Selber können (oder jemanden kennen) wird in Zukunft DIE Fähigkeit.
Wir selbst heizen und kühlen mit Klimaanlagen (Mitsubishi und Panasonic- Luft-Luft), auch je Stück um die 3.500. Geht super. Extremer Wirkungsgrad bis zu COP 6.
Ich habe oben von den WP gesprochen, die an den alten Wasser-Heizkreislauf mit den Heizkörpern angeschlossen werden (ältere Bestandshäuser).
Das so zu machen, daß die WP länger als 10 Jahre macht und nicht mehr Strom kostet als früher die Ölheizung, ist ein technisches Kunstwerk,
70 % der Anlagen, die mein Freund sieht, sind der absolute Pfusch. Da schalten die WP 10 mal am Tag und öfter, machen Lärm, sind falsch aufgestellt. falsch dimensioniert, ein Desaster für die Lebensdauer.
„Seine“ WP schalten 2 x im Jahr (An im September, Aus im April, dazwischen volldynamische Lastregelung nach einem Wettermodell (die WP hat einen eigenen Internetanschluß), Lufttemperatur, Wärmebedarf, Solarertrag, Windchill, Warmwasserverbrauch etc. werden nach den Prognosedaten 3 Tage vorausberechnet und so PV, WP, Zwischenspeicher etc. optimiert gesteuert.
Tolle Technik. Grüne Erben lieben das.
Wenn sie es zahlen können.
Problem: das funktioniert nur, wenn es künftig auch im Dezember genügend Strom gibt,
Sein Top-Paket hat deshalb auch einen hübschen schallgedämmten Dieselgenerator mit 200-Liter-Tank und Autostart/Netzfreischaltung integriert (11.000 Euro plus x).
Grün geht !
OK, hat nicht viel mit Gold zu tun, aber:
– nachdenken, weiter denken als die 95 %, selber was können: das hat auch was mit Geldanlage zu tun.
@ Zeit Vergeht Zu Schnell.
5 kw ist ein wenig schwach auf der Brust für eine ganze Wohnung. (Außer bei Passivhausniveau.)
Anschluss nur durch Elektriker zulässig, nach Anmeldung und Genehmigung durch den Stromversorger. In der Regel gesonderter Zähleranschluss erforderlich.
Kältemittelfüllung nur durch Klimatechniker erlaubt.
Alles zertifiziert, gestempelt mit Rechnung und unterschrieben…!
(Wir sind hier in Deutschland.)
Das geringste Problem wäre die Gebäudeversicherung, die im Schadensfall nicht zahlt.
Ich habe über ein Klimasplitgerät (Klimaanlage) für einen Raum (Altbau, dann 5 kw) nachgedacht. Die gibt es mit Kältemittel vorgefüllt zur Selbstmontage und sind letztendlich auch Wärmepumpen mit annähernd ähnlichen Leistungskennzahlen). Erlaubt ist das jedoch auch nicht.
Dann lieber mit der Segelyacht in den Süden… da benötige ich keine Heizung!
Schöne Woche!
@Zeit vergeht zu schnell
Tolle Idee. Werde dann in Vorbereitung dieser Installation in
unserem älteren Haus allein die Böden für die FB Heizung
tauschen, die Wärmdämmung der Außenwände mit erledigen
und da der Dachüberstand dann nicht mehr ausreicht,
Dachstuhl und Dachdeckung zuvor noch schnell erneuern.
Kein Wunder, das die Wahlergebnisse sind, wie sie sind.
@ Blackwood 1000 Mrd. oder bald 2000 ? Warum so bescheiden ein reiches Land wie Deutschland hat doch schon 2,5 Bill. Sonderv ermögen auf der tiefen Kante.Sind die Finanzen erst mal ruiniert lebt sichs völlig ungeniert…
@ Romanov Das mit den Immobilien glt aber nur für Immos ausserhalb Deutschlands Grüssen ,weil die Klimaneutralität jetzt auch noch in das Grundgesetz kommt.Ich werde in diesem Land nicht mal mehr ein mobiles Sanitärsystem,auch Wanderk….haus genannt kaufen.
@Snowflake
Absolut richtig!
Ich selbst bin zwar auch hauptsächlich in AU – habe mir jedoch auch einige Uhren zugelegt. Vornehmlich Rolex, Breitling, Omega. Ich trage die aber auch und habe seit einigen Jahren damit ganz gut plus gemacht. Wichtig ist natürlich die Pflege und Achtsamkeit (Respekt vor diesen handwerklichen Meisterwerken!). Inzwischen bin ich bei einem vielfachen Wert des Katalogpreises! Wichtig: Kauf & Verkauf IMMER nur mit seriösen Händlern – gerne auch auf dem „Graumarkt“ (habe da gute Erfahrungen z. B. mit CHRONEXT – mein Kumpel übrigens auch!). Bei den klassischen Rolex-Händlern sind die Wartezeiten (besonders für Neuware) zu lang. Es sei denn, Sie haben zufällig mal Glück, daß gerade Ihr Wunschmodell im Schaufenster liegt? Aber keinesfalls über e-bay o. ä.!!! Und ja: die entspr. Garantiekarten mit Serien- u. Modellnummern sind äußerst wichtig! Das ist wie ein Fahrzeugbrief beim Auto! Generell gilt: die Sportmodelle von Rolex (Submariner, GMT-Master & Yachtmaster) sind die Gefragtesten – daher auch dort die gute Preissteigerung! Die Mischung / Gold 750 + Edelstahl bei der Datejust kann auch nie schaden, da diese der absolute Klassiker ist! Der absolute Spitzenreiter ist allerdings die „Presidential watch“ (Day-Date in 750er komplett AU); präferiert von Lyndon B. Johnson – allerdings schon mit sehr hohem Anschaffungspreis. Mal googeln!
Hoffe, ich konnte weiterhelfen…!?
Dokta
@GoldenEye Vielen Dank für die Hinweise.
@ Maruti
Ich gehe stramm auf die 70 zu. Vielleicht zapple ich in 10 Jahren gar nicht mehr. Mein Goldanteil ist schon ordentlich, da kann ich im Pflegeheim die Puppen
lustig tanzen lassen und mir den schnellsten Rolllator kaufen.
Meine Sorge ist, dass mir dann meine reichlich vorhandenen 500 g Goldbarren im Alzheimerzustand geklaut werden!
Mit Silberkäufe nehme ich dagegen den Massenmörder ihre elektronischen hytec Waffen aus der Hand und rette vielleicht ein paar Menschenleben.
@Romanov
Immobilien & Aktien??????
Da hoffen wir mal, daß das ein Witz von Ihnen war!!!???
Dann haben Sie leider den Sinn von AU definitiv nicht verstanden – sorry…
Dokta
Meine bescheidene Meinung:
Wer wird in schlechten Zeiten, wo keiner was zu fressen haben wird, Uhren kaufen???
Oder nach weiteren Jahren, wenn die Lage bergauf gehen wird?
Niemand. Nahezu.
PS Kaufen ja, aber garantiert nicht zum erhofften Preis…
Nach 1945, in den Hungerjahren, fuhr jeder, der noch konnte „aufs Land“. Tauschte
bei Bauern Bettwäsche, Kleidung, Geschirr, Bestecke und auch Uhren, gegen ein
bisschen was Essbares.
@Goldhase
Nur ein alles Zerstörender Krieg oder eine grosse Naturkatastrophe könnte zu derartiges führen.
Nicht mal in der Unraine gibt es nach 3 Jahren Hunger und dort tauscht wohl keiner mit Bauern seine Uhren. Da gibt es andere Prioritäten.
Medizinische Versorgung, Arzneimittel könnten die Eier und Brot sein. Ein Mangel wird eher da entstehen. Aber auch Schleussergelder für eine Flucht.
Ich habe mit einigen aus dem Irak, Syrien aber auch aus dem Sudan, Äthiopien, Kongo gesprochen und alle sagten, das meiste Geld, Dollars, Euro brauchte man für Schleusser, Bestechung von Beamten und Grenzern oder Polizei und für Arzneimittel und medizinische Hilfen. Gold wirkt auch Wunder, so man solches hat, aber Dollars und Euro wirken besser.
Darauf sollte man sein Augenmerk richten und weniger auf Eier, Brot und Butter.
@Maruti
Ich bin der falsche Adressat. Neidhammel hat das Hungerthema
eingeführt, Wir hatten in D zwei Kriegskatastrophen mit hundert
tausenden Hungertoden. Aber wenn Sie sagen keine Gefahr, sind
wir doch gleich wieder entspannter.
Richtig. Allerdings immer ein riesiger Nepp. Patek Uhr für 500 g Kartoffel. Eine Silbermünze hätte es auch getan. Wer schon 10(0) Uhren hat, braucht sicher noch weitere 100, um sie irgendwann für wenig weiter zu verkaufen usw. usw. Uhren ist eher nich. Ja, ein Markt für Sammler mag immer bestehen, aber Eckhäuser würde ich mir als Gegenwert eher nicht erwarten…
@Neidhammel
Das sehe ich ganz anders! In jeder Krise gab es immer eine kleine Schicht von Profiteuren – das wird auch immer so bleiben!
Die Frage ist lediglich: wollen Sie zu diesem Kreis der Profiteure gehören oder nicht??? Oder doch eher zum großen Heer der verarmten Schlucker? Also MEINE Entscheidung steht für diesen Fall…! :-) Selbstverständlich können Sie dann auch Uhren umsetzen; einfach ALLE Sachwerte! Natürlich nur bei den Profiteuren – die Masse der Hungerleider wird dann nicht Ihr Geschäftspartner sein…
Sollten Sie immer noch anderer Meinung sein – dann erklären Sie mir bitte, wieso die Schwarzmärkte in den 20er und 40er Jahren so gut laufen konnten!? Ansonsten einfach nochmal in der Geschichte nachlesen! Klar ist: damals wurden nicht ausschließlich geklaute Rüben gegen geklaute Kartoffeln getauscht – das weiß ich ganz sicher… Es muß ja dann auch nicht sofort die Rolex verschleudert werden – zunächst sind eh die Silberunzen & die Goldmark-Doppelkronen (20,– M) dran. Somit werde ich ausreichend Kartoffeln, Schinken, Mettwurst, Eier, Kippen & Schnaps haben – die große Volksmasse nun mal leider nicht; so ist das Leben.
Also, nix für ungut; der
Dokta
Geschätzter Dr.,
Ihre Beiträge lese ich immer gerne…
Ich kenne Ihre Sichtweise. Auch die Historie und Ihre Auswirkungen zur Genüge..,
Nicht alles in einen Korb legen… Richtig.
Bei teuren Uhren habe ich allerdings kein gutes Gefühl, was den Wertspeicher und den Eintauschfaktor betrifft.
Mögen Sie recht haben.
Mein Bauchgefühl: Sehr viel ausgegeben und einst nur einen Appel und ein Ei dafür…???
Spannbauer und mehrere Autoren meinen: Trenne dich beizeiten von Luxuswaren, Kunst, Uhren etc. und sammle anderes dafür ein… Nicht, dass mir/uns dies nicht alleine eingefallen wäre…
Beste Grüße in die benachbarte Mark
@GoldenEye
Ich will Ihnen nicht zu nahe treten aber Gold ist nicht das ultimative Investment. Es ist „nur“ eine Absicherung gegen das Finanzsystem und deren Produkte?!
Gold zu haben ist ein Muss und ja mehr als 10% des Vermögens, aber eins dürfen Sie nicht vergessen. Alle Profiteure des Finanzsystems und dazu gehören auch die großen Vermögensverwalter (-brauche ich jetzt explizit nicht zu erwähnen, Sie wissen schon) investieren Ihr Geld und das derer Vermögende Kunden in eigene Finanzprodukte. Das Ziel ist ja maximieren des Gewinns, werden den Teufel tun ihre Einnahmequelle trocken zu legen. Also allein aus diesem Gesichtspunkt ist ein Investment in Aktien nicht verkehrt, solange man aber nicht zu seinem Bankberater läuft und um Beistand bittet.
Man muss schon wissen was, wann und wie viel man kauft. Ohne Vorarbeit, in dieser Richtung ist die Chance einer großen Enttäuschung relativ groß!
Habe schon mal geschrieben die Hyperinflation werden weder Sie noch ich jemals erleben. Sammle selber Silbermünzen, 1/10 oz.G. Vrenelis & Sovereigns, aber das macht höchstens 30% des Bestands aus. Weil dieses System was viele hier verteufeln noch viele Jahrzehnte in voraus existieren wird, also hat Romanov nicht ganz Unrecht.
Zu eigener Sache, im Sommer ist es soweit. Sonne, Strand, Mittelmeer Küche, Schöne Frauen (-bei uns vornehmlich aus Balkan, Ungarn, Tschechien). Na wie wäre es? Liebe hält jung habe ich irgendwo gehört:)
@BigDriver
O.K. – zugegeben, das mit den entspr. Aktienwerten stimmt in gewisser Weise – aber nur, solange das System noch weiterläuft! Ansonsten ist Essig! Habe selbst noch einige gut laufende ETFs… Bei Immos bleibe ich allerdings bei meiner Sicht; s. auch die Ausführungen von Blackwood. Nichts ist leichter, als über das Grundbuch, das Volk auszunehmen! Sie bezahlen am Schluss immer mehr für die Hütte – bei steigendem Wertverlust (Sozialausgleichsgesetz, Klima-Quatsch…!). Gilt übrigens auch für alle Bankguthaben – deshalb unbedingt auch einen Bargeldvorrat anlegen! Was nicht zu Papier steht, kann man mir nicht wegnehmen; es existiert schlichtweg einfach nicht, wenn man es klug anstellt (stiller Bankrun)…
Und ja, Zustimmung! Etwas Lebensgenuß schadet nie! Leckere Frauen, schöne Küchen mit Sonne & Strand (oder so ähnlich… :-) ) sollte man sich auch mal gönnen! Und trotzdem immer Opa’s Weisheit im Blick behalten: „Alles, was Räder oder Tit… hat, mach früher oder später Ärger…“
Kali Orexi!
Dokta
Donnerstag 20.3. morgens steht der Goldpreis bei 3052 USD pro Unze. Balkonabwürfe sind also in den letzten Tagen ausgeblieben, erstaunlicherweise…