Der Aufwärtstrend seit Jahresanfang ist voll intakt. Nur wenige bedeutende Kursbarrieren trennen den Goldpreis noch vom alten Rekordhoch.
„Die kommenden Tagen werden spannend“, hatten wir unseren Lesern zuletzt versprochen. Wir behielten Recht. Seit unserer letzten Chartbetrachtung auf Goldreporter.de am 16. Februar ist der Goldpreis um 60 Dollar oder 3,5 Prozent auf aktuell 1.780 Dollar (1.325 Euro) gestiegen (Dienstag, 14:30 Uhr). An dieser Marke stoppte die kurzfristige Aufwärtsbewegung bereits Ende vergangener Woche. Der kurzfristige, seit Anfang des Jahres etablierte Aufwärtstrend ist voll intakt.
Noch einmal deutlich aufwärts sollte es gehen, wenn neben der aktuellen Barriere bei 1,783 Dollar auch der Widerstand um 1.795 Dollar beiseite geräumt würde. Über die Stationen 1.824 Dollar und 1.868 Dollar wäre der Weg dann frei für eine Rally in Richtung des Rekordhochs vom September 2011. In unserer Betrachtung liegt es bei 1.901 Dollar.
Kurzfristige Unterstützung erhält der Goldchart auf dem Niveau von 1.763 und insbesondere bei 1.746 Dollar.
Goldreporter
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Im Wochenchart arbeitet der Goldpreis an einem Flaggenmuster:
http://www.start-trading.de/blog/2012/02/27/goldpreis-allzeithoch-ist-angepeilt/
Ziel ist dann über 1900$, so wie in diesem Artikel auch.
Euro Gold bewegt sich nahe seinem Allzeithoch und Silber holt seinen Rückstand langsam wieder auf. Derzeit ist Gold relativ teuer, kann aber trotzdem noch höher im Kurs steigen, wenn auch eher unwahrscheinlich. Die 1900$ seh ich in nächster Zeit erst recht nicht. Es wurde erst kürzlich von den MSM beworben, was einen Kursverfall, bestenfalls jedoch eine volatile Seitswärtsbewegung erwarten lässt.
Wem soll man überhaupt noch Glauben schenken? Die Edelmetallhändler machen Panik pur, nur um im Geschäft zu bleiben. Nimmt man den Goldeinkaufspreis vom Dezember 2011 und vergleicht ihn mit dem Verkaufspreis Februar 2012, dann macht man ein sattes Minus. Fazit: gewinnen tun immer nur die Spekulanten und Händler. In der Zwischenzeit bin ich schlauer geworden und kaufe mir Sachen die ich brauchen und nutzen kann, Dinge die nützlich sind wie z.B.Kreissäge, Bohrmaschinen und sonstige Werkzeuge.
@Ramirez
In kurzer Zeitspanne gelingt es fast niemals am Tiefpunkt zu kaufen und am Höchstpunkt wieder zu verkaufen.2011 waren fast auch alle Aktien im Minus,
nur Milch und Öl machte da die Ausnahme.Gold kauft man, weil man das Bedürfnis hat es zu brauchen, als langfristige Versicherung.Schau, wenn Du heute ein Auto kaufst,weil Du es brauchst, und in 6 Monaten wieder verkaufst,wie sieht es da mit dem Verlust aus ?
Betrachte Gold als langfristige Absicherung gegen Inflation und Währungsreformen und kaufe es dazu wenn Du glaubst, mehr davon zu brauchen.Beobachte die Goldzyklen,lese entsprechende Bücher und schlage dann zu.Nur verkaufe es niemals, auch wenn es am Boden liegt,Niemals, Nur in höchster Not.aber auch nur dann.
@Ramirez, nicht ganz Unrecht haste. Wer erst spät, also Ende 2011 eingestiegen ist hat immer noch ein dickes Minus stehen, vollkommen richtig. Verkaufen würde ich da bestimmt nicht sondern würde noch eine Zeit lang abwarten wenn ich das Geld nicht unbedingt brauche. Einen starken Anstieg sehe ich derzeit nicht, auch nicht für die kommenden Monate….vielleicht kommt Gold auf das Allzeithoch aus 2011 zurück, viel mehr aber wohl nicht. In den Sommermonaten sehe ich auch eher eine Seitwärtsbewegung und gar wieder einen Rückgang.
Ich habe mir zuletzt auch ersteinmal ein wenig meine Gewinne mitgenommen um mir etwas sinnvolles dafür zu leisten. Gold schön und gut, aber von dem Glanz alleine kann ich mir auch nichts kaufen…und die Wahnsinnsanstiege wie oft prognostiziert kamen dann ja nun die letzten Monate auch nicht, eher Gegenteil.
Langfristig sehe ich die Edelmetalle trotzdem positiv, rein schon wegen der weltweiten ansteigenden Schuldenproblematik. Aber man muss schon Zeit wie Nerven mitbringen und keine Wunder erwarten oder leeren Versprechungen glauben.
Niemand, der jemals Gold in Euro gekauft hat, ist heute „dick“ im Minus! Das Allzeithoch in Euro liegt bei zirka 1.360 Euro (London, Sept. 2011). Da liegen wir derzeit gerade einmal 2,5 Prozent drunter. Rechnen wir noch 5 Prozent für den Einkauf oben drauf, dann sind es 7,5 Prozent.
Stimmt und ich glaube viele hier kaufen seit Jahren Gold und haben fette Gewinne gemacht. Der Euro legt bei 1,35 eh wieder den Rückwertsgang ein und sinkt um 10%. Der Goldpreis in $ wird dagegen um 10% steigen. Dies passiert natürlich nicht in wenigen Wochen. Gold und Geduld fangen beide mit G an.
Der Ölpreis treibt die Förderkosten und knallt es im Iran sehen wir Szenarien wie in den 70er Jahren ( Goldpreisanstieg un bis zu 30%)
Sicher ist das Gold immer wieder seinen Höchststand erreicht.
Anaconda hat es schon geschrieben : Gold ist die absolute Absicherung und man verkauft es nicht mehr. Außer man kommt über den Anlagebetrag der als Versicherung dienen soll.