Nach einem kleinen Rücksetzer ging der Euro-Goldpreis nun erneut in den Rally-Modus über und setzte im Gegensatz zur Dollar-Notierung ein weiteres Rekordhoch.
Goldpreis steigt weiter
Der Goldpreis ist nicht zu stoppen. Kleine Rücksetzer werden auf dem Goldmarkt sofort wieder als Kaufgelegenheit genutzt. Am gestrigen Dienstag schloss der Preis für die Feinunze Gold auf Basis der US-Futures (Dezember-Kontrakt) mit 2.690 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 2.431 Euro. Während die Dollar-Notierung das Rekordhoch vom vergangenen Donnerstag weiterträgt, holt der Euro-Goldpreis zuletzt auf und lieferte mit dem genannten Schlusskurs gestern eine weitere Bestmarke. Damit sehen wir hier einen erneuten Ausbruch des Goldcharts.
Charttechnik
Betrachten wir also zunächst den Euro-Goldchart per 1. Oktober 2024. Nach der kurzfristigen Rückkehr auf 2.390 Euro passierte der Kurs mit Leichtigkeit den Widerstand von 2.410 Euro und bestätigte damit den beschleunigten Aufwärtstrend per Anfang September.
Marktstimmung
Mit dem vorübergehenden Rücksetzer entspannte sich kurzfristig die „überkaufte“ Lage beim Euro-Goldchart. Nun kehrte der RSI (Relative-Stärke-Index) aber bereits wieder knapp über die signifikante Schwelle von 70. Dass ein solches Sentiment auch über längere Zeit gehalten werden kann, zeigte sich zuletzt in der Phase im vergangenen April, wo der RSI über eine Strecke von vier Wochen in dieser Region aufhielt.
Zunehmend ausgeprägt ist der Abstand zum 200-Tage-Schnitt. Denn diese Linie ist nunmehr 15 Prozent vom aktuellen Kursniveau entfernt und die entsprechende Linie tritt im 1-Jahres-Chart gar nicht mehr in Erscheinung. Währenddessen beträgt die Distanz zur 50-Tage-Linie jetzt 5,8 Prozent.
Goldpreis in US-Dollar
Etwas anders gestaltet sich die Lage im Goldchart auf Dollar-Basis. Denn hier sehen wir nach wie vor einen charttechnischen Widerstand des bestehenden Rekordhochs bei 2.694 US-Dollar. Dagegen dient die Schwelle von 2.660 US-Dollar als kurzfristige Unterstützung.
Dabei zeigt der Dollar-Goldpreis aber bereits einen Abstand von 17 Prozent zur 200- und von 6 Prozent zur 50-Tage-Linie. Dagegen liegt der RSI aktuell genau bei genau 70.
Fazit
Eine Ende der Goldpreis-Rally ist aus kurzfristiger charttechnischer Sicht weiterhin nicht in Sicht. Zwar gibt es immer wieder Signale einer Kursüberhitzung. Bislang blieb eine größere Konsolidierung aber aus. Allerdings muss der Goldpreis auf Dollar-Basis der Euro-Notierung noch folgen. Und weiterhin gilt: Bislang haben wir beim Goldpreis noch keine ausgeprägte „Fahnenstange“ gesehen. Der Kursanstieg erfolgte Zug um Zug. So kann es theoretisch noch eine ganze Weile weiter nach oben gehen – solange wichtigen Unterstützungen wie 2.610 US-Dollar bzw. 2.360 Euro halten
Hinweis Goldpreis-Chartanalyse
Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Aber wie immer gilt der Hinweis: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.
Die ganze Woche einschließlich kommender Montag sind wieder Feiertage in China und man kann schon die Volatilität erkennen . Die Bankster waren wohl schon vorbereitet den Goldpreis diese Woche kräftig zu drücken dafür spricht auch die Margins-Erhöhung letzte Woche und der Goldpreis ging auch schon runter aber die eskalation im Nahen Osten hat den Bankster wohl ein Strioch durch die Rechnung gemacht zumindest bis jetzt .
@Blockbuster
Also ich würde das als Bankster so machen:
Die ganzen Feiertage dafür sorgen, dass der Goldpreis steigt und Anleger reinlockt.
Sonntag nachts würde ich dann Gold vom Balkon in Palletten werfen und mich über die betretenen Gesichter der Goldkäfer am Montag freuen. Denn, die verkaufen nun in Panik und ich sammle das billige Gold heimlich ein.
Dadurch steigt der Preis wieder, aber die Chinesen bekommen am Dienstag nur das wieder teuere Gold ab.
So schlägt man 2 Fliegen mit einer Klappe.
Alles hochexplosiv im Moment! Ich will mir gar nicht ausmalen was passiert, wenn den Mullahs mal (auch nur aus Versehen) eine Rakete „wegrutscht“ und auf der U.S.S. Lincoln einschlägt! Für AU-Halter sicher gut – aber die folgenden Kolateralschäden möchte ich nicht wirklich miterleben…
Dokta
@Goldeneye
Das kann nur passieren, wenn auf dem US Schiff nun wirklich alles versagt und alle besoffen sind.
So ein Schiff fährt immer im Verbund, ist alleine schon durch das Aegis geschützt.
Der Iran har keine so hochwertigen Ant Schiff Raketen, welche das System per Überflutung von Daten ausser Kraft setzt. Dazu wären an die 300-400 Raketen gleichzeitig erforderlich und auch da nur für das Aegis System.
Russland hätte so etwas, würde sich aber hüten, es dazu zu verwenden.
Der Iran hat keine Chance, er ist lediglich gezwungen die Münder seiner Extremisten unter ihm etwas zu kühlen, damit die nicht zu sehr revoltieren..
Und Israel hat keine Chance ohne die Milliarden aus Deutschland und den USA sowie deren kostenlos zur Verfügung gestellten Waffensysteme.
Und so wird die Krise am köcheln gehalten, dazu noch Terroranschläge, höhere Steuern und allgemeine Verunsicherung im Finanzwesen und Politik.
Maruti fragt sich, was ist die Absicht der Strippenzieher hier in diesem unserem Lande ?
Wenn es keine gute ist, sollten wir weiter Gold kaufen und sollte es eine gute sein, kann Gold auch nicht schaden.
So was nennt man Win Win Situation, so mein Bauchgefühl.
Maruti:
Im Jahr 2001 hatte U24 bei einer Übung die Sicherungsgruppe der USS Enterprise passiert. Am Träger angekommen hatte es dann Signalmunition abgefeuert. Die Amis kochen auch nur mit Wasser.
China als Retter in der Not
So steht es in diesem Artikel der Goldseiten, welchem ich nichts hinzuzufügen habe.
Der Absatz mit dem Tresor und seiner Waffe ( ist eben ein US Amerikaner, spricht Bände.
Er kann alkes falsch machen, aber an seinen Tresor kommt niemand. Er verlässt sich auf sein Schiesseisen, maruti auf die Macht des Ozeans, bei welchem Schiesseisen nutzlos sind. ( Hat so ein Anerikaner mal ins Meer geballert ?, wenn ja, kennt er den Nutzen bzw. die Sinnlosigkeit).
https://www.goldseiten.de/artikel/633068–China-als-Retter-in-der-Not.html