Auch nach dem jüngsten Goldpreis-Rücksetzer bleiben Bankanalysten für Gold optimistisch. Diese Kursziele werden jetzt genannt.
Goldpreis
Der Goldpreis legte nach der fulminanten Rekord-Rally zuletzt eine kleine Verschnaufpause ein. Am Dienstagnachmittag um 15:30 Uhr kostete eine Feinunze Gold am europäischen Spotmarkt 2.916 US-Dollar bzw. 2.768 Euro. Damit notierten die Kurse 1,2 Prozent (in USD) bzw. 1,9 Prozent (in EUR) unter den Rekordhochs vom Februar. Wie beurteilen Bank-Analysten die jüngste Kursentwicklung und welche Goldpreis-Prognosen werden nun kommuniziert?

Saxo Bank: Eine gesunde Korrektur?
Laut einer Analyse von Ole Hansen, Leiter der Rohstoffstrategie bei Saxo Bank, hat Gold in der vergangenen Woche eine überfällige Korrektur verzeichnet. Nach einer neunjährigen Gewinnserie sei der Rückgang vor allem auf erhöhte Volatilität an den Märkten und Gewinnmitnahmen durch Investoren zurückzuführen. Die Kursverluste hätten sich vor dem Wochenende verstärkt, da Hebelfonds ihre Positionen über verschiedene Anlageklassen hinweg reduziert hätten.
Dennoch sieht Hansen den langfristigen Ausblick positiv. Die Unterstützung für Gold liege bei 2.813 Dollar, mit einer wichtigen Marke bei 2.790 Dollar, dem bisherigen Rekordhoch aus Oktober. Die aktuelle Korrektur könne als gesunde Marktbereinigung gelten, bevor Gold erneut Richtung 3.000 Dollar und darüber hinaus steige.
Langfristig blieben strukturelle Faktoren wie geopolitische Unsicherheiten, Zentralbankkäufe und die wachsende Nachfrage aus der Investmentbranche die treibenden Kräfte hinter dem Goldpreis. Trotz kurzfristiger Schwankungen rechne Hansen mit weiterem Aufwärtspotenzial für Edelmetalle.
Gold: ANZ sieht Einfluss der US-Zölle
Laut einer Analyse der ANZ verzeichnete Gold in der vergangenen Woche einen Rückgang, da Investoren nach der jüngsten Rekordrallye Gewinne realisierten. Die von den USA angedrohten neuen Zölle belasteten die Marktstimmung und reduzierten die Attraktivität des Edelmetalls als sichere Anlage. Zudem deuteten aktuelle Wirtschaftsdaten darauf hin, dass der Inflationsdruck nachlassen könne. Dies könnte laut ANZ dazu führen, dass die US-Notenbank ihre Zinssenkungen später als erwartet einleitet. Dennoch bleibe die Nachfrage nach Gold langfristig stabil, da geopolitische Risiken und geldpolitische Unsicherheiten weiterhin das Marktgeschehen beeinflussen könnten.
UBS bleibt bei 3.000-Dollar-Prognose
UBS erwartet einen Anstieg des Silberpreises auf 38 Dollar pro Unze innerhalb der nächsten 12 Monate. Die Prognose basiert auf der positiven Entwicklung von Gold und einer Erholung der Industrieproduktion. Gleichzeitig hält die Schweizer Bank an ihrer Goldprognose von 3.000 Dollar pro Unze bis Jahresende fest, sieht aber in einem Risikoszenario sogar 3.200 Dollar als möglich an. Die steigende Nachfrage nach sicheren Anlagen treibe Gold, während Silber sowohl von seinem Status als Edelmetall als auch von industrieller Nutzung profitiere. Inflationssorgen und Zentralbankkäufe stützten den Aufwärtstrend.
J.P. Morgan: Gold ein sicherer Hafen
Während die Kapitalverwalter der US-Investmentbank sich kürzlich kritisch zu Gold äußerten, haben sich jetzt Analysten von J.P. Morgan bullisch geäußert. Denn man prognostiziert einen Goldpreis von bis zu 3.000 Dollar pro Unze im vierten Quartal 2025. Die Bank bleibt langfristig optimistisch für das Edelmetall und erwartet anhaltende Nachfrage als Absicherung gegen Inflation, geopolitische Unsicherheiten und geldpolitische Veränderungen. Zudem stützten steigende Goldreserven der Zentralbanken und günstige Marktbedingungen den Aufwärtstrend. Angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten werde Gold weiterhin als sicherer Hafen gefragt bleiben.
Goldman Sachs hebt Goldpreis-Prognose an
Goldman Sachs hat seine Goldpreis-Prognose für 2025 auf 3.300 Dollar pro Unze angehoben. Zuvor hatte die Bank einen Anstieg auf 3.000 Dollar erwartet, zeigt sich nun aber noch optimistischer. Hauptgrund sei die hohe Nachfrage der Zentralbanken, die ihre Goldreserven weiter ausbauen dürften. Zudem könnten Zinssenkungen der Fed Gold als Anlage attraktiver machen. Gleichzeitig bestehe aber das Risiko, dass spekulative Investoren ihre Long-Positionen abbauen, was den Preis kurzfristig belasten könnte. Falls die US-Notenbank die Zinsen nicht senke, könnte der Goldpreis laut Prognose lediglich auf 3.060 Dollar steigen.
Auch der noch verzweifelt gehaltene Deckel der Shortseller Banken wird wegfliegen. Noch will man mit den milliarden Kosten Zeit gewinnen um das Falschgeld zu retten. Doch Trump ist gerade dabei auch diese Banken auseinander zu nehmen und damit die ganze FED.
Das wird auch Zeit. Endlich ein Mann als US Präsident, der aus Instinkt genau das Richtige tut. Auf allen Ebenen.
Bisher kann ich keine Fehler in seinem Tun erkennen und ich hoffe, er macht ganz schnell weiter so und zerlegt das korrupte, falsche und faule System. In den USA und in Europa.
Trump ist ein Mann der offen ist, das tut, was er denkt und deshalb ein Mann des Goldes. Unter ihm wird es kein Goldverbot geben, sondern ganz im Gegenteil.
Statt Kreditkarten für jeden US Bürger Gold.
Die parasitären Bankster saugen die US Bürger genauso wie sie auch die europäer aussaugen ,ein großteil der Zinszahlungen die der US Staat von seinen Bürger auspresst gehen an die Eigentümer der Fed die die meisten US Staatsanleihen halten . Zinsen MÜSSEN erarbeitet werden und das verlangen die Bankster für ihren ungedeckten Kredit die sie in wenigen sekunden in ihren Bankencomputer erzeugen was sich Giralgeld oder auch Buchgeld nennt . Ich sehe nicht dass das Trumpel bisher irgendwas dagegen unternommen hat bisher schaffte es nur John F Kennedy die kontrolle des Dollars in die Hände des Staates zurückzuholen und dafür hat er mit seinem Leben bezahlt .Die erste Amtshandlung seines Nachfolger Lyndon B Johnson war es die Kontrolle wieder an die Fed zu übertragen .
Während möchtegern Aufklärer wie Markus Krall ,Marc Friedrich ,Dominiq Kettner usw davon schwafeln das der Staat das Geldmonopol hat zeigt Andreas Popp in dem Video unten das der Staat eher den Banken dient was auch vollkommen richtig ist . Es lohnt sich das ältere Video komplett anzuschauen aber richtig interessant wird es ab der 26 minute .
Andreas Popp – Regieren uns die Banken? Das Geldsystem
https://www.youtube.com/watch?v=sEDvQbZAUIo
@ Blockbuster Inwiefern es ein Segen sein soll wenn die Banken unter Kontrolle eines Staates stehen , wie ihn Deutschland gerade hat erschliesst sich mir aber in keinster Weise.Der Trumpel hat in den ersten Wochen seiner Amtszeit mehr postitive Sachen bewirkt als der aufgewärmte Biden in 4 Jahren.,sorry. Was kann Trump dafür ,dass es heute schon ein Verbrechen ist die Wahrheit offen auszusprechen ,wie letzten Freitag ?
moin,
wenn es dabei nicht um Gold ginge das immer für einen ruhigen Schlaf sorgt, könnte es einem bei solchen Prognosen und auch noch von solchen Leuten Angst und Bange werden.
Gruß in die Runde
barmbekbasch
Warum steigt eigentlich der EURO gegen Dollar und auch Gold? Bei der Verschuldungsorgie die Deutschland plant ist das meiner nach Meinung total verfehlt. Wenn wir das Investitionspaket starten, dann wird die Verschuldung in Deutschland von ca 60 auf 80 Prozent zum BIP steigen.
Ich warte geduldig ab! Meiner Meinung nach hat Gold zum Euro mindestens ein Aufwärtungspotential von 20 Prozent. Schauen wir mal!!!
@Stillhalter
Das TÄGLICHE Handelsvolumen an den globalen Devisenmärkten ist ein Vielfaches dessen, was unser Hobby insgesamt auf die Waage bringt.
Das ist reinstes Casino.
Einfach ignorieren.
Fundamentaldaten spielen da überhaupt keine Rolle. Wenn überhaupt, dann nur auf Sicht mehrerer Jahre oder bei wirklich großen Problemen.
Der Großteil von uns hat das Problem mit Euros in der Altpapiertonne.
Und an dessen Zerstörung wird ja richtig lehrbuchhaft gearbeitet: 800.000 Millionen Schulden bei Pfizer-Uschi, 500.000 Mio. in Debilistan und das ist ja erst der Anfang.
Und das Geld wird für unproduktiven Schrott versenkt.
Wenn die Deindustrialisierung noch in weiteren Verlauf 2025 vom 1. in den 2. Gang schaltet und der Zollkrieg von Donald zu wirken beginnt, gehen die Finanzen völlig den Bach runter.
Der Chefzyniker meint:
Eine herausragend gute Woche für unser Dorf.
Und die Römer sind auch noch so doof, gerade Sonderangebote zu finanzieren.
€ steigt, damit wir in € nochmal schnell fleißig einsammeln können, wie die Eichhörnchen
Ja, da sieht mans mal wieder. Wer hätte gedacht, dass der Euro nochmal so steigt?
Ich nicht, daher hab ich auch keine Ahnung wie tief es noch gehen könnte?
Vielleicht runiniert the Donald den Dollar?
Daher kaufe ich stur weiter wie bisher.
@Daniel
Zwei Dinge. Ein schwacher Dollar hilft der amerikanischen
Exportwirtschaft. Und abgewertet hat der Dollar schon immer.
Darauf basiert das ganze System dieser Weltleitwährung,
Schulden machen und dann abwerten.
@Blockbuster: ich hab es hier schon mal geschrieben: wir sind Zuschauer in einem Marionettentheater.
Die Figuren auf der Bühne (von Fritzchen bis Donald) sind nur die Marionetten).
Schon die Marionettenspieler sehen wir nicht. Und die Regisseure und Drehbuchautoren auch nicht.
Wir haben nur eine grobe Vermutung, wem das ganze Marionettentheater samt allen Angestellten gehört.
In meiner Denke ist es Larry und seine Freunde, denen gehören auch die Banken.
ABER UNSER DORF NICHT !
@BlackWood
Lieber den Kanarienvogel in der Hand, als den Fink vor der Tür.
Denke eher dass den Deutschen bewusst ist,dass der Euro unrettbar geworden ist. Daher jetzt nochmal wie die Südländer ein großen Schluck aus der Pulle nehmen bevor er total abwertet
@Frosch
Sehe ich auch so. Abwerten oder Währungsreform. Nach den riesigen
Schuldenplänen von heute müßten den Deutschen das kalte Grauen für
die Zukunft überkommen. Denkt hier keiner mehr an Kinder und Enkel?
Aber wenn Politiker jubeln, glaubt der Bürger immer noch, er sei in guten Händen.
Die Frage ist ,ist eine Währungsreform mit dem Euro überhaupt möglich ? Und die nächste Frage ist WER genau sind diejenigen die das entscheiden können ?
@ Goldhase
Ich denke da an 1914, da wurden Kriegsanleihen benötigt und unters Volk gebracht um den 1. WK überhaupt finanzieren zu können. Und ohne die Zustimmung der SPD hätte das nicht funktioniert. Geschichte wiederholt sich?
Gruß auch in die Runde
barmbekbasch
@Blockbuster
Gute Fragen, auf die ich keine Antworten habe. Nur waren Machthaber
immer kreativ, die Allgemeinheit an Fäden tanzen zu lassen.
Aber ich wette, es wird wieder genug Dumme geben, die eine Währungs-
reform für einen Geniestreich der Politik hält.
@Barmbekbasch
Daran dachte ich auch. Ich bin dem Leben sehr dankbar, dass meine Eltern
und Großeltern, die 2. WK überstehen mussten, diese Kriegsrhetorik, nicht
mehr ertragen müssen.