Dienstag,13.Mai 2025
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Goldpreis: Das sind die neuen Prognosen der Banken

Der Goldpreis ist mit leichten Verlusten in die neue Woche gestartet. Aber Bankanalysten erwarten bei Gold mittlerweile einen Kursanstieg auf bis zu 4.000 US-Dollar.

Goldpreis

Am frühen Montagnachmittag notierte der Goldpreis am europäischen Spotmarkt bei 3.286 US-Dollar pro Unze, was 2.896 Euro entsprach. Damit begann die neue Handelswoche für Gold mit einem leichten Verlust von jeweils rund 0,9 Prozent. Eine Woche zuvor hatte der Goldpreis noch neue Bestmarken eingefahren: 3.425 US-Dollar bzw. 2.975 Euro. Eine Reihe von Banken hat zuletzt neue Gold-Analysen veröffentlicht. 

Deutsche Bank

Die Deutsche Bank sieht das Korrekturpotenzial beim Goldpreis als begrenzt an. In einer Analyse vom 22. April betont sie, dass eine Korrektur von mehr als fünf Prozent unwahrscheinlich sei. Ein Boden werde bei rund 3.200 USD pro Unze vermutet. Gründe seien verstärkte offizielle Käufe, eine höhere Preisakzeptanz asiatischer Investoren und steigende China-ETF-Zuflüsse. Trotz weiterer Verluste am Folgetag bekräftigte die Bank ihre Einschätzung. Angesichts harter US-Verhandlungslinien und schwieriger Handelsgespräche sei eine Rückkehr zu früheren Marktbedingungen unrealistisch. Bereits am 7. April hatte die Bank ihr Kursziel auf 3.350 USD angehoben und auf Risiken für den USD-Reserve-Status sowie auf verstärkte Goldnachfrage aus Asien hingewiesen.

Gold, Goldpreis, Goldbarren, Gold-Prognose (Bild: Goldreporter)
Der Goldpreis ist im Höhenflug: Viele Banken haben nun erneut ihre Gold-Prognosen angehoben. So erwartet JP Morgan im kommenden Jahr 4.000 US-Dollar pro Unze.

JP Morgan: Goldpreis 4.000 USD

Die US-Investmentbank JP Morgan erwartet, dass der Goldpreis bis zum zweiten Quartal 2026 die Marke von 4.000 USD/Unze überschreitet. Für das vierte Quartal 2025 wird ein Durchschnittspreis von 3.675 USD/Unze prognostiziert. Treiber seien starke Investorennachfrage sowie anhaltende Zentralbankkäufe von rund 710 Tonnen pro Quartal. Als Hauptrisiko für die Prognose gilt ein unerwarteter Rückgang der Zentralbanknachfrage. Spot-Gold erreichte jüngst erstmals 3.500 USD/Unze.

Commerzbank

Die Commerzbank sieht den jüngsten Goldpreis-Anstieg auf 3.500 USD je Unze als direkte Folge zunehmender politischer Unsicherheiten in den USA. Analyst Carsten Fritsch betont, dass die Angriffe auf Fed-Chef Powell in der vergangenen Woche und die mögliche Aushöhlung der Notenbank-Unabhängigkeit Gold als sicheren Hafen stärken. Eine lockere Geldpolitik und steigende Inflation könnten den Goldpreis weiter antreiben. Der Rückgang auf 3.300 USD nach Trumps Relativierung sei nur vorläufig. Die weitere Entwicklung hänge maßgeblich von Trumps Verhalten und der Reaktion der Fed ab.

Bank of America

Laut einer Umfrage von Bank of America halten 49 Prozent der Fondsmanager Gold für die am meisten überlaufene Anlageklasse – zu Unrecht, wie der Autor meint. Der Goldmarkt werde aktuell von Zentralbanken angetrieben, während Privatanleger und Fonds noch kaum investiert seien. Nur etwa 2 Prozent der ETF-Vermögen entfallen auf Gold-ETFs, bei Goldminen-ETFs sind es sogar nur 0,25 Prozent. Zum Vergleich: 2011 lagen die Werte deutlich höher. Zudem habe sich die Welt seitdem grundlegend verändert, mit massiv gestiegenen Schulden und verstärkten Goldkäufen durch Länder wie China und Indien. Mainstream-Investoren hätten das noch nicht erkannt. Der Autor erwartet langfristig stark steigende Preise und kauft weiter bei Rücksetzern nach.

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20 Kommentare

  1. Dass „Fondsmanager Gold für die am meisten überlaufene Anlageklasse“ halten, kommt ja nicht von ungefähr, denn jene wollen ja ihre eigenen Produkte unters Volk bringen. Von daher alles gut – der Bullenmarkt ist intakt. Eigentlich wollte ich noch den ein oder anderen Rücksetzer zum Nachkauf nutzen. Aber momentan ist warten angesagt. Viele sonnige Grüße in die Runde

    • @Snowflake
      Auch meine Meinung. Bei Gold ist Geduld angesagt und ein Warten von 3 oder gar 5 Jahren ist nur ein Wimpernschlag. Sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf.
      Der günstige Augenblick zum Kauf kommt und er kommt immer dann, wenn angeblich keiner Gold kaufen will sondern etwas anderes. Vielleicht demnächst die neuartigen Autobatterien mit 1.500 km Reichweite und Volladung in 6 Minuten und eingebauter AI, damit man nicht darüber nachdenken braucht, sondern sich ganz dem Youtube und co widmen kann :)

  2. Moin,
    der Tag fing ja nicht schlecht an und startete mit 2930 Euro. Dann ging es wie die letzten Tage gen Süden bis auf 2880 Euro. Ab 16 Uhr bis auf 2920 Euro angestiegen. Mal wieder recht holprig das ganze.
    Wenn das so weiter geht, knacken wir heute noch die 4000. Spaß beiseite abe steter Tropfen höhlt den Stein.

    Gruß in die Runde
    barmbekbasch

  3. Mein Hinweis zu Bankprognosen:
    1.) Ausdrucken (2 x)
    2.) Ausdruck 1 zu einer schönen Kugel zusammenknüllen.
    3.) Papierkorb auf den Schreibtisch stellen , sich 5 Meter davon entfernen und mit 2.) die eigene Treffergenauigkeit testen und verbessern.
    Das ist die einzig sinnvolle Verwendung für das Zeug.
    4.) Den 2. Ausdruck 9 Monate auf Wiedervorlage legen. Das ist die Garantie für 5 Minuten herzhaftes Gelächter.

    Kleiner Hinweis: Wenn die Banken das Zeug glauben würden, was sie schreiben, würden sie garantiert die Klappe halten und das Geschäft still und leise selber machen statt darüber zu reden.

    Ein Beispiel zur Logik:
    Wenn ich weiss, wo die Piraten einen Schatz vergraben haben, was mache ich dann ?
    1.) Ich fahre still und leise und unauffällig hin und buddele das Zeug selber aus.
    2.) Ich mache eine Pressekonferenz und veröffentliche die Schatzkarte.

    Also was mache ich (falls ich jetzt nicht Politiker bin und Fritz, Robert , Maggus oder so heisse…) ?
    Nur mal so…..

    • @Blackwood
      Ihr Hinweis zu den Bankprognosen eignet sich nicht nur für die Verlautbarungen aus Bankenkreisen.

      Was die Kenntnis über einen Piratenschatz betrifft, gibt es noch eine dritte Option:

      Ich behalte das für mich, sage niemandem davon ein Sterbenswörtchen und mache: Nichts.
      Sich mit solchen Leuten anzulegen, ist so mit das Dümmste was man tun kann. Ein Pirat wird nämlich nicht nur mit allen Mittel und bis zum bitteren Ende „seinen“ Schatz zurückholen, er wird auch Rache nehmen. Und das nicht zu knapp, denn viel schwerer noch als der materielle Verlust, wiegt der Gesichtsverlust.
      Ehrenwort!

    • @Blackwood
      Sicher ist es so, dass die Banken zwar nicht alles wissen, aber einerseits viel mehr als wir und anderseits auch viel früher als wir und drittens eben Geschäftsbanken sind und Geschäfte machen wollen. Was heisst, altruistisch sind sie nicht, aber Betrüger wollen sie auch nicht sein.
      Wer ist das schon gerne.
      Und so bleibt nur Wissen und ein Wissensvorsprung und wir dürfen hinterher hecheln. Was wir auch tun, ehrlicherweise gesagt.
      Was aber nicht heisst, dass wir nicht auch ein Stück vom Kuchen abbekommen können, wenn wir es schlau anstellen. Und das versucht nun jeder von uns auf seine Art.
      Ind ich bin sicher, dass schon aus traditioneller Art der Gold aufwärts geht. Nicht, weil es wertvoller wird, keineswegs, sondern weil das Papiergeld wie immer in der Geschichte infinitesimal, also gegen Null tendiert.
      Was wiederum nicht heisst, dass es Null erreicht, sondern nur sehr nahe dran kommt. Infinitesimal eben.
      Und das bedeutet wiederum, dass Gold gegen unendlich läuft, aber dieses auch nie erreicht.
      In the year 2525…..
      https://m.youtube.com/watch?v=izQB2-Kmiic

      • @Maruti
        Alles richtig. Banken und Insider wissen sehr sehr viel mehr.
        Und die verraten der Masse GAR NIX.
        Die Masse ist ja das definierte Opfer, das es zu melken und ggfs. zu schlachten gilt.
        So ab 30 Mio. im Depot erzählt Ihnen die Bank ein ganz klein wenig.

        Aber es gibt ja den Bankerspruch: immer schön beobachten, ob/wann/wie fleissig die Indianer Brennholz für den Winter sammeln.
        Das kann man sehen: die 500 Milliarden Cash-Pile von Buffet und die ganzen Insiderverkäufe seit Herbst 2024 sind sehr massives „Brennholz sammeln“ für den Börsenwinter.
        Egal: unsere Kanarienvögel sind auch frostresistent im kältesten Winter.

        Nur meine Meinung: ich bewerte Gold nicht mehr im Vergleich zu Papiermüll.
        Man vergleicht Diamanten ja auch nicht mit Kieselsteinen.
        In der Sekunde, in der ich eine neue Münze in der Hand halte, ist der Papiermüll Geschichte.
        Für den Tauschzeitpunkt versuchen clevere Anleger eben die irre Volatilität zu nutzen, das sind ja heutzutage schon mal 200 in 1 oder 2 Wochen. Da kann man viel Geld sparen.

        Irgendwelche Prognosen traue ich mir nicht mehr zu: die Welt ist komplett dem Irrrsinn verfallen, wie will man da noch Szenarien denken/rechnen.

  4. Die große Frage wird ehr sein, wie lange das bunte Papier bzw die digitale Zahl in Billionenhöhe noch als Zahlungsmittel aktzeptiert wird .
    Das Währungssystem besonders das westliche geht dem Ende entgegen.
    Aktuell liefern sich Euro und Dollar im Abwärtstrend einen kampf um das schnellere Ende.
    Die Bankprognosen können einen tangieren. Wichtig ist, dass man beim Reset Sachwerte besitzt und bestenfals noch einen keller voller Lebensmittel hat.

  5. Liebe Dorfgemeinde,
    Bitte mal in aller Ruhe ansehen, was derzeit in Spanien, Portugal etc. wegen der Stromausfälle los ist und wie sich die Masse der Menschen verhält.
    Das kann sehr lehrreich sein.
    NACH dem Stromausfall stürmen die Menschen die Supermärkte und versuchen Bargeld aus den Automaten zu ziehen, weil man ja elektronisch nicht mehr bezahlen kann.
    NACHHER erscheint mir etwas spät.
    Grüße an die Prepperabteilung des Dorfes.

    • @Blackwood
      Der Trend:
      Dieser Stromausfall kommt wie gerufen.
      Denn nun geht der Trend wieder zum Bargeld.
      Beispiel Schweden, dort empfiehlt die Regierung, mehr mit Bargeld zu bezahlen. Nur, davon wird hier nichts berichtet, man hält den Bildzeitungs Leser dumm.
      Es wird auch nichts über den Krieg der Atommächte Indien und Pakistan berichtet. Dafür aber, dass die Krankenkassen kein Geld mehr haben und um Hilfe brüllen.
      Die Reichen sollen wieder mal zahlen, am besten gleich alles. Damit man bequem so weiter machen kann, wie bisher und keiner mehr arbeiten braucht.
      Wozu auch, es gibt doch die Reichen.
      Nur, die haben noch nie bezahlt und werden es auch nicht tun. Denn, die gehen mit dem Trend und sind nin pötzlich auch arm.
      Arm sein ist nämlich in und liegt voll im Trend.

      • @Maruti
        Die neue DDR 2.0 wird das klassische Problem aller Neidgesellschaften haben:
        1: Die wirklich Reichen sind schon lange weg. Die gucken sich das Desaster aus sicherer Entfernung an und haben ihr Vermögen schon lange in Sicherheit gebracht.
        2.) Der „Mittelreichen“ müssen es spätestens jetzt kapieren. Viele sind aber auch schon seit Jahren dabei, ihr Vermögen auf Reisen zu schicken.
        Die Steuerkanzlei von Pumuckl hat die letzten 10 Jahre überwiegend als „Reisebüro“ gearbeitet.
        Wenn unser hocherfahrener neuer Finanzminister Klingeling da aufgeschlagen wäre, einem Mandanten Vermögensteuer o.ä. abzunehmen, hätte man ihm für bis zu 1.000 Euro Stundensatz im Detail erklärt, daß der Mandant leider absolut nix hat und ihm gleich den Bürgergeldantrag mitgegeben.
        3.) Die arbeitenden Leistungsträger verlassen die Titanic oder gehen in die work-life-Balance mir 3 Tage-Woche und “ Ihr könnt mich mal….“

        Das perfekte Rezept ein Land zu ruinieren.

  6. @Marco86
    Danke; kurz & knapp – dafür aber voll auf’n Punkt! Ich ergänze nochmal: zusätzlich zum AU- u. Lebensmittelkeller einen gewissen Bestand Silberunzen für die ersten Tage nach dem crash! Einfach so für die nötigsten „Zwischeneinkäufe“ auf Schwarzmarkt & Hofladen!
    Kleiner joke zur Erheiterung; kam von Mick Knauf, dem Finanzanalysten von NTV auf die Frage, wie er denn vorsorgen würde. Antwort: „man stelle sich eine Palette Aldi-Wodka in den Keller. Da hat man immer was zum teuer tauschen, desinfizieren oder einfach selber saufen! Zusatzempfehlung: eigenes Wohngrundstück sollte im Hinterland unbebaut sein, damit man ggf. freies Schussfeld hat (Diebe, Einbrecher, Plünderer…)“ (Zitat Ende).
    Für mich eine prima Ergänzung zu meinem T T V-Verfahren… :-)
    Dokta

    • Herr Dr,,
      bitte nicht als Angriff werten: Thema Wodka: Wie lockt man am besten Leute zum eigenen Untergang an?
      Man tausche Alkohol, Zigaretten etc. So macht man prima auf sich und seine Vorräte aufmerksam. Der Alkoholiker wird für sein Suchtmittel über Leichen gehen. Auch der Raucher. Er weiß ja nun, wo etwas zu holen ist. Und außerdem wird seine Mundpropaganda Kreise ziehen. Insoferne als Tauschmittel ungeeignet. Theorie und Praxis… Es kann gutgehen. Insoferne ein + für Sie, aber auch nicht….

    • @GoldenEye
      versuchen Sie mal, so wie Mick Knauf in die Kamera zu lachen. Einfach super, aber Scherz beiseite. Die Volksdroge Nr. 1 als Tauschmittel wird erheblich besser sein als Silberunzen. Was will ein Abhängiger mit Silber, wenn er den Stoff unmittelbar bekommen kann. Darüber hinaus: Was will ein Bauer (sic) oder Hofladenbetreiber mit Silber, wenn er statt dessen dringend Medikamente, Werkzeuge oder einfach Zahnpasta oder Seife benötigt?

      Es ist ein Ammenmärchen, dass man in einer extremen Mangelsituation einfach mit Silber dringend benötigte Waren eintauschen kann, denn Silber ist wie Gold oder auch die Euros lediglich ein Tauschmittel, aber keine existenziell notwendige Ware. Wenn es tatsächlich ums Überleben gehen sollte, kommt zuerst das Fressen.
      Sitzen Sie in der Wüste fest und haben mehr Wasser als Sie voraussichtlich brauchen aber nichts zu essen, was würden Sie für eine Flasche Wasser annehmen? Eine Unze Silber, oder stattdessen ein paar belegte Brötchen, die ein anderer zufälligerweise übrig hat? Auf so einem Schwarzmarkt wird direkt getauscht: Ware gegen Ware, und nicht Ware gegen Warengeld.

      • @Nivek
        Man muss unterscheiden zwischen eoner existentiellen Krise und einer finanziellen Krise und darf das nicht vermischen.
        In einer existentiellen Krise ist Gold oder Silber, aber auch Bargeld, Aktien und Bonds nicht wert.
        In einer finanziellen Krise dagegen kann das eine oder andere sehr viel wert sein.
        ( Eine existentielle Krise wäre, wenn Sie in der Sahelzone ohne Wasser unterwegs sind und stattdessen mit 5 Kg Gold.
        Ich garantiere Ihnen, da kommt Ihnen auch in den nächsten 6 Wochen kein Kamel und Reiter entgegen und wenn, gibt er Ihnen auch für 10 Kg Gold kein Wasser, weil er es selber zum Überleben braucht)

  7. Moin,
    vor einführung der DM blühte hier in Deutschland der Schwarzmarkt. Als aber die DM eingeführt wurde waren die Geschäfte von einem Tag auf den anderen wieder voller Waren. So die Erzählungen meinerMutter. Wenn das so Schnell ging war das natürlich gebunkerte Ware und keiner soll mir erzählen, daß diese Ladenbesitzer nicht auch gegen Silber oder Gold getauscht haben. Und daher würde ich auch in der Wüste mein Wasser für Gold oder Silber hergeben. Ich müsste nur genug davon haben. Ergo kein Ammenmärchen die Geschichte zeigt es uns.

    Gruß in die Runde
    barmbekbasch

    • @ barmbekbasch
      Hallo, das waren dann aber Inhabergeführte „Tante Emma Läden“, die ihre Ware im Keller gebunkert hatten.
      Bei den heutigen „Managergeführten“ Supermärkten gibt es keinen Keller. Und die Großlager werden, wenn es soweit ist, von den hungrigen Mitarbeitern für „Eigenbedarf“ leergeräumt. (Von denen könnte man eventuell etwas bekommen…)

      Einen schönen Tag!

    • @Barmbekbasch
      Unser Vorteil hier in Mitteleuropa ist ja, daß wir eine recht fruchtbare Natur haben: das Grünzeug im Garten und auf dem Bauernhof hört ja nicht auf zu wachsen, nur weil das Papiergeld abfackelt.
      Die Kartoffeln unter der Erde bekommen das ja gar nicht mit.
      Also wachsen Kartoffeln weiter und irgendwer verkauft die auch.
      Und wenn die Gegenleistung stimmt, baut er auch wieder welche an.

      Irgendwelche unnützen Dinge wie aus 5300 Teilen aus 50 Ländern zusammengebastelte Elektronik wird es dann eben 1 – 2 Jahre nicht mehr geben.
      Who cares ?
      Etwas ungünstiger ist es, wenn man in einer absolut unfruchtbaren Gegend (Dubai, irgendeine trockene Insel) ist, die fast alle lebensnotwendigen Dinge aus großer Entfernung importieren muß.
      Dann kann es ungemütlich werden.
      Sind wir aber nicht.
      Und an guten Vorräten im Keller ist auch noch keiner gestorben.

      Fazit: nicht verrückt machen lassen und sich um die Kanarienvögel kümmern.

  8. @alle
    Danke für Eure Meinungen! Mir ist natürlich bewußt, daß das ganze Procedere stark situationsabhängig ist. Insofern sollte man sich beim „preppern“ natürlich recht breit aufstellen (Maruti hat Recht: existentielle oder finanzielle Krise)!?
    @barmbekbash
    ja, diese Erzählungen sind mir auch bekannt! Selbstverständlich wurden die Waren bis zur neuen Währung zurückgehalten! Das beweist: jeder „Tauscher“ will immer für sich den besten, nachhaltigen Gegenwert erzielen! Gilt also für Händler UND Schwarzmarkt! Wenn ich genug Schinken, Kartoffeln & Schnaps eingelagert habe – warum nicht auch gg. AU & AG abgeben? Auch diese Händler denken an die Zeit „danach“… 1948 hat gezeigt: es gibt also auch „Mischformen“! Für den einen ist es finanziell; für den anderen existentiell! Grundfrage: was habe ich – was brauche ich? Sowohl kurz- als auch langfristig…
    Allen hier in den Runde ein „frohes Mahlzeit“!
    Dokta

  9. @ Rookie
    Inhabergeführte Tante Emma Läden haben wir hier in Hamburg und wohl auch anderswo genug. Diese sind zwar in türkischer Hand aber das ist uninteressant.
    Und wie es hier schon angesproen wurde, das preppern in allen Bereichen nicht vernachlässige. Ein paar Wochen oder Monate sollten schon zu überbrücken sein.
    Und für den eigenen seelischen Ausgleich sollte auch der güldene Schotte nicht vergessen werden.

    Gruß auch in die Runde
    barmbekbasch

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