Sonntag,06.Oktober 2024
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Goldpreis: Dieses Ereignis könnte Gold beflügeln!

Der Goldpreis befindet sich vor Bekanntgabe der neuen US-Arbeitsmarktdaten vor einem bedeutenden charttechnischen Widerstand.

Goldpreis-Entwicklung

Der Goldpreis hat sich in den vergangenen Handelstagen wacker gehalten. Am gestrigen Dienstag nach Börsenschluss notierte der Kurs im amerikanischen Gold-Futures-Handel mit 1.818 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.539 Euro. Was bedeutet das in Sachen Charttechnik?

Die 12-Monats-Ansicht zeigt, dass sich der Euro-Goldpreis zuletzt oberhalb des dreimonatigen Abwärts aufhielt. Dabei setzte sich das Edelmetall weiter von der 50- als auch 200-Tage-Linie nach oben ab.

Gold, Goldpreis, Goldchart
Goldpreis in Euro, 1 Jahr, Tagesschlusskurse, Basis: US-Gold-Futures am 31.08.2021

Widerstand

Allerdings steht der Goldchart im Bereich zwischen 1.545 und 1.550 Euro vor einem bedeutenden Widerstand, gefolgt vom 3-Monats-Hoch bei 1.565 Euro. Mehrfach innerhalb der vergangenen drei Monate bildeten sich auf diesem Niveau Kursspitzen aus. Deshalb dürfte ein Sprung über diese wichtige Zone schnell Folgekäufe auslösen und den Goldpreis zu neuer Dynamik in Richtung 1.600 Euro verhelfen.

Ausblick

Mit einem RSI (Relative-Stärke-Indikator) von 56 befindet sich die Marktstimmung weiter im neutralen Bereich. Das heißt, Gold ist technisch weder „überkauft“, noch „überverkauft“.

Um das Chartbild erneut stark einzutrüben, müsste der Goldpreis auf Tagesschlussbasis schon unter die Marke von 1.510 Euro abrutschen. Hier befindet sich derzeit der 200-Tage-Schnitt.

Goldpreis fundamental

Die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag könnten in der kurzfristigen Goldpreis-Entwicklung Zünglein an der Waage spielen. Übertrifft das Ergebnis die Erwartungen, dann könnten Marktteilnehmer womöglich eine schnellere Straffung der US-Geldpolitik antizipieren. Und dies könnte den US-Dollar stärken und Gold auf US-Dollar- und Euro-Basis erneut stärker unter Druck bringen.

Sollten die Jobdaten dagegen enttäuschend ausfallen, dann könnte der Sprung über die genannte Barriere gelingen.

Hinweis Goldpreis-Analyse

Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Und wie immer gilt: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Außerdem beinhalten sie keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten.

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13 Kommentare

  1. Es geht voran in Deutschland jetzt kann man in Bawü rund um die Uhr online digital den Nachbarn in Steuersachen denunzieren.Bravo

    • Materialist:
      Bitte auch explizit erwähnen, aus welcher Ecke es kommt. Nämlich aus der GRÜNEN. Hoffentlich erweist sich diese Sauerei im Wahlkampf als Bumerang.
      Wenn man die Puzzle-Teile wie Vermögensregister, Bargeldobergrenze, Meldepflichten beim Goldverkauf, Digitalgeld, usw. zusammensetzt, gelangt man unweigerlich zum Ergebnis, dass die finanzielle Freiheit abgeschafft werden soll. Unsere persönliche Freiheit hat man uns schon durch die Corona-Maßnahmen genommen. Nach der Wahl werden die Daumenschrauben weiter angezogen werden. Allmählich graust mir vor unserem Land.
      Wenn jetzt eine Blockwart-Mentalität mit staatlicher Unterstützung etabliert wird, dann wird die Spaltung der Gesellschaft auf die Spitze getrieben. Nutzt man den (leider typisch deutschen) Neid als Antrieb, sind Weiterungen möglich. Ein Meldeportal für Leute, die eine zu große Wohnung haben oder die eine solche leer stehen lassen. Für Leute, die nach einem Verbot noch Gold besitzen, usw.. Wenn man bedenkt, dass F. Giffey 2018 eine Kita-Broschüre in Umlauf brachte, wo es darum ging, Kinder mit völkischem Aussehen (Zöpfe, Kleider) zu beobachten und ggf. zu melden, muss man leider konstatieren, dass es mit Riesenschritten zurück in finstere Zeiten geht.
      Ein Täschchen mit Gold und ein Fluchtauto werden sich wohl als gute Investitionen erweisen.

      • @Racew Unsere WSD–Weltretter vergessen bei ihren ganzen gezielten Strfmassnahmen plus Inflationsrate für Leute die sich durch Arbeit etwas ansparen und das ist noch der grosser Teil ,dass sie damit immer mehr Leuten die Motrivation zur Arebit nehmen.Dies wird in den nächsten Jahren zu einer höheren Arbeitslosigkeit in Verbindung mit steigender Anzahl freier Stellen führen.Dass keine Arbeit da ist wird kaum passieren aber es werden immer weniger die gewillt sind sich diese für einen mickrigen Lohn anzutuen.Beispiel hierfür kenne ich ne Menge zb.Baustellenschutt-Container in Berlin ausfahren und einsammeln,da kann man sich den ganzen Tag mit zugeparkten Strassen und Containern rumärgern.Wenn man Pech hat landet man noch vor Gericht weil man einem PKW einen Kratzer verpasst hat was man mit einem 26 Tonner nicht mal bemerkt.

  2. Eben. Sollte sich der Goldpreis beflügeln, infolge der
    sicher nicht ganz ernst zunehmenden Arbeitsmarkt Daten, hat das Kartell die Short Positionen kräftig aufgestockt. Wieviel % mehr waren es noch ?
    Und selbige kann man ganz schnell in schwachen Handelszeiten ( Sonntag Nacht), abstossen, ohne allzu viel Verlust zu machen.
    Wenn man das „Balkonwerfen“ noch dazu etwas im Einklang mit dem Chart bringt, fällt dass nicht mal so sehr auf, dass vom Balkon geworfen wurde.
    So war es eben der Markt und nicht das Kartell.
    So ähnlich spielt sich in der Forensik das perfekte Verbrechen ab. Der Täter versteckt sich hinter jemand anders. Und rechtskräftig zu beweisen ist damit nichts.
    „In dubio pro reo Freispruch“ eben.
    Oder im Zweifel für den Angeklagten.

  3. „Schon wer zwei Unzen Gold verkaufen will, muss bei der Bank seit August die Herkunft des Goldes dokumentieren können. Wer keine Rechnung des Goldkaufs mehr hat, wird abgewiesen.“

    Wer beim Goldverkauf keinen Kaufbeleg vorlegen kann, wird von den Banken jetzt mit Räubern und Dieben auf eine Stufe gestellt:

    https://altersvorsorge-neu-gedacht.de/506940/Verkauf-von-Gold-und-Silber-in-Deutschland-wird-weiter-erschwert

    Wann das auch den EM-Händlern vorgeschrieben wird, ist wohl nur eine Frage der Zeit. Man fängt in einer Ecke an, wie beim Fliesenlegen. Und wenn dann nicht passiert, kein großes Geschrei, dann macht man einfach weiter bis man fertig ist. Wichtig ist nur, dass man am Ende nicht mit dem Rücken zur Wand steht und die gegenüberliegende Tür nicht mehr erreichen kann.

    • @Christof777
      Darf ich Dir musikalisch antworten?
      Ich wollte nie ein Goldbug sein (Frei nach Peter Maffay)
      https://www.youtube.com/watch?v=bvRH6ZDBUNw

      Ich wollte nie ein Goldbug sein, hab‘ immer mich zur Wehr gesetzt.
      Ich kaufte Fonds und Aktien ein, hab oft auf’s falsche Pferd gesetzt.
      Irgendwo tief in mir war ich ein Rind geblieben.
      erst dann, als zu denken ich begann,
      wußt‘ ich, es ist noch nicht zu spät,
      zu spät, zu spät.

      Unten auf dem Bärengrund, wo Dividende ewig schweigt,
      kann ich noch mein Erspartes seh’n, hab 30.000 Mark vergeigt.
      Damals beim AWD war all mein Geld geblieben.
      erst dann, als mit Goldkauf ich begann,
      wußt‘ ich, es ist noch nicht zu spät,
      zu spät, zu spät.

      Ich gleite durch die Zinslos-Zeit und warte auf das Morgenlicht.
      Dann zähl ich meine Kilobarr’n, an Silber es mir nicht gebricht.
      Irgendwie ist die Welt um mich stockblind geblieben.
      erst dann, wenn man’s nicht mehr kaufen kann,
      weiß ich, es ist für sie zu spät,
      zu spät, zu spät.

    • @christoff777
      Ich kenne kaum eine Bank, welche Gold ankauft.
      Und Banken unterliegen der staatlichen Aufsicht, sprich dem Finanzamt.
      Und Goldhändler ? Die sind Freiberuflich und die wird man schwerlich in bankennahe Institute umwandeln können. Einige vielleicht, aber auch Ali Tonglü in der Bahnhofsstrasse mit seinem fliegenden Laden ?
      Der verkauft Ohrringe, Werkzeug, Outdoorausrüstung und
      CD samt Software oder Smartphones.
      Hin und wieder kauft er auch etwas an. Schmuck von türkischen Frauen und Goldmünzen.
      Der wird gaaanz sicher sich Rechnungen vorlegen lassen.
      Krügerrand gekauft am 1.1.1997 in Freiburg bei
      Mohammad Albadschari in der Oberstrasse.
      Mittlerweile ist der aber verzogen.
      Ähm, wer hat einen PC samt Drucker ?

  4. Die Prognosen für den Arbeitsmarktbericht am Freitag sind eher „schlecht“ als die
    Option „ besser als erwartet“: lagen die Zahlen vom Juli noch bei 943.000
    neuen Jobs, liegt der „Konsensus“ für August nur noch bei 750.000,
    also ein Rückgang um 200.000.
    [ also „gute Nachrichten für die Börsen, und schlechte News für Gold“ ]

    https://tradingeconomics.com/united-states/non-farm-payrolls

  5. Heute kam die Meldung:( Finanzen.net)
    Nicht üblich in dem Fall war jedoch die Art des Geldes. Die 36 Bitcoin waren zum Zeitpunkt der Verurteilung je 3.000 US-Dollar wert, so t3n. Demnach ging es in dem Fall um etwa 100.000 US-Dollar. Die beschlagnahmten 36 Bitcoin wurden nach Beendigung des Strafverfahrens jedoch nicht verkauft. Stattdessen wurde die Wallet eingefroren und der Wert des Bitcoins stieg zwischenzeitlich auf 50.000 US-Dollar pro Bitcoin.
    Hier fragt sich, wie die Behörde das Wallet einfrieren konnte.
    Offenbar ist es bereits so, dass der Bitcoin transparent geworden ist und Behörden Zugriff auf die Wallets haben.

      • @Maruti
        Ich wohne an der (noch offenen) polnischen Grenze. Ich denke, daß es Bauer Jacek oder Bauer Wojtek herzlich egal sein wird, woher ich die kanadischen Silber-Maples habe. Dafür gibt er mir einen Sack Kartoffeln. Die Polen werden einen Teufel tun, den Befehlen von Mutti und Flinten-Uschi nachzukommen. An dieser Haltung der Polen scheiterte vor über 30 Jahren auch der Stalinismus in Osteuropa. Dummdeutschland ist nicht das Maß aller Dinge.

  6. Die Chartanalysten von den Goldseiten:
    https://www.goldseiten.de/artikel/508019–Gold—Die-Ruhe-vor-dem-Ansturm.html
    Gold könnte bis 1920 und darüber steigen, aber auch bis 1720 und darunter fallen.
    Immerhin plus/minus 200 Dollar.
    Einige sprechen sogar bis 1620 Dollar.
    Das wären dann 300 Dollar.
    Es nimmt ja schon die grotesken Schwankungen vom Bitcoin an.
    Ich meine, Charttechnisch sind 20% normal und vom Anleger auszuhalten.Oder ?
    Seien wir doch ehrlich, ob ich das Kilo um 60.000 Euro kaufe, oder um 40.000, das sind doch nur Peanuts.
    Schiebt mir doch der Arbeitgeber und die Sparkasse die Kohle vorne und hinten bis zum Abwinken rein. Wo soll ich nur hin damit ?
    Hilfe, ich ertrinke im Geld.

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