In den vergangenen Jahren entpuppten sich plötzliche Kursrücksetzer immer wieder als gute Möglichkeit, Gold vor einem erneuten starken Anstieg noch einmal günstiger zu kaufen. Auch diesmal?
Mit 1.705 Dollar wurde der Goldpreis im gestrigen Nachmittags-Fixing gut 10 Prozent niedriger festgesetzt, als bei seinem Allzeithoch im September vergangenen Jahres. Die Goldpreis-Korrektur war Ende Dezember mit einem Kursrückgang von 17 Prozent abgeschlossen. Heute steht Gold wieder 9 Prozent höher.
In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu teils deutlichen Einbrüchen bei den Edelmetallkursen. Meist kamen die Rücksetzer aus heiterem Himmel. Und noch wichtiger: Auf solche plötzlichen Kursrückgänge folgte in der Regel ein prozentual deutlich stärkerer Anstieg in den folgenden Wochen. Das ist typisch für einen intakten Bullenmarkt.
Die Grafik unten zeigt die Goldpreis-Entwicklung der vergangenen zwei Jahre mit den wichtigsten Wendepunkten und den dazugehörigen Rückfall- und Steigerungsraten.
Die Darstellung verdeutlicht, dass sich plötzliche Kurseinbrüche im Nachhinein immer wieder als gute Kaufgelegenheiten entpuppten. Auch die aktuelle Kurskonsolidierung lässt sich in diese Systematik einordnen. Insbesondere deshalb, weil wieder einmal keine fundamentalen Gründe für den Goldpreis-Rückgang vorlagen. Der Unterschied zu früheren Korrekturen: Die Kursausschläge nach oben werden größer.
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