Sonntag,13.Juli 2025
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Goldpreis fällt trotz Krieg? Analyst stellt gängige Annahmen infrage

Trotz Nahost-Krieg sinkt der Goldpreis. Analyst Avi Gilburt erklärt, warum Märkte oft nicht auf Nachrichten reagieren.

Obwohl der Nahost-Konflikt zwischen Israel und Iran zuletzt deutlich eskalierte, notierte der Goldpreis zum Wochenende niedriger als zuvor. Für viele Marktteilnehmer wirkt das paradox. Der technische Analyst Avi Gilburt erklärt diese Entwicklung mit einem grundsätzlichen Missverständnis über die Mechanismen der Finanzmärkte.

Seine Empfehlung widerspricht sicherlich vielen erfahrenen Goldanlegern, die langfristig politische Entscheidungen – etwa zur Schuldenaufnahme – als Haupttreiber des Goldpreises ansehen.

Gilburt verweist hingegen auf zahlreiche Studien, die zeigen: Nachrichtenereignisse haben meist nur geringen Einfluss auf Marktbewegungen. Auch ein Blick in die Geschichte bestätigt, dass große Kursbewegungen häufig ohne relevante Nachrichten stattfinden.

Er plädiert deshalb für einen Abschied vom „mechanistischen Marktverständnis“. Statt Nachrichten zu folgen, empfiehlt er mathematische Modelle wie die Elliott-Wellen-Theorie. Diese hätten sich – auch im aktuellen Fall – als deutlich zuverlässiger erwiesen. Gold sei exakt dort gefallen, wo er im Chart zuvor eine technische Widerstandszone identifiziert hatte.

Hier geht’s zu seinem Beitrag (auf Englisch): How The Hell Is Gold Red During The War?

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