Die Goldpreis-Rally geht auch am ETF-Markt nicht spurlos vorbei. In dieser Woche gab es weitere Kapitalzuflüsse in den SPDR Gold Shares.
Silber- und Goldpreis
Am gestrigen Mittwoch ging der Goldpreis mit 2.684,70 US-Dollar pro Unze aus dem US-Futures-Handel (Dezember-Kontrakt). Das entsprach 2.412,13 Euro. Damit erzielte der Goldpreis erneut fünf Tage in Folge eine neues Rekordhoch – insgesamt gab es schon 39 Rekordtage in diesem Jahr. Gegenüber Vorwoche verteuerte sich Gold um 3,3 Prozent beziehungsweise 3,2 Prozent (in Euro).
Währenddessen legte der Silberpreis im Vorwochenvergleich um 4,3 Prozent beziehungsweise 4,2 Prozent zu auf 32,02 US-Dollar oder 28,77 Euro pro Unze.
Größter Gold-ETF
Die Gold-Rally zog zuletzt auch wieder mehr ETF-Investoren an. Denn per 25. September 2024 beliefen sich die Bestände des größten Gold-ETFs, der SPDR Golds Shares (GLD), auf 877,12 Tonnen. Damit wurde ein neuer Jahreshöchststand erreicht. Gegenüber Vorwoche stieg das gemeldete Inventar um 4,89 Tonnen oder 0,5 Prozent. Die Zunahme war begleitet von einem Netto-Kapitalzufluss in Höhe von 261 Millionen US-Dollar.
Pro ausgegebenem Anteilsschein muss der Fondsbetreiber eine Zehntel Unze Gold physisch einlagern. Allerdings gibt es oft eine zeitliche Diskrepanz bei der Meldung von Kapitalflüssen und Fondsbeständen. Auf dem Goldmarkt gibt es üblicherweise eine 2-Tages-Frist, in der physische Bestände nach einem Vertragsabschluss geliefert werden.
Größter Silber-ETF
Währenddessen stiegen die Metallbestände des größten Silber-ETF, dem iShares Silver Trust (SLV), im Vorwochenvergleich um 161,73 Tonnen gesunken auf 14.457,51 Tonnen.
Pro ausgegebenem Anteilsschein muss der Betreiber eine Unze Silber physisch hinterlegen. Die jüngste Lagermengenzunahme wurde von einem Netto-Kapitalzufluss in Höhe von 119 Millionen US-Dollar begleitet.
Edelmetall-ETFs und Goldpreis
Vergangene Bullenmärkte bei Silber- und Goldpreis waren regelmäßig von deutlich steigenden Beständen in den entsprechenden Edelmetall-ETFs begleitet. Das war zuletzt nicht mehr der Fall, seit der Takt auf dem internationalen Goldmarkt wesentlich von China und deren physischer Goldnachfrage vorgegeben wird.
Generell sind die Fonds-Bestände eher Nachläufer, die einem steigenden Silber- und Goldpreis mit zunehmendem Inventar folgen. Dann nämlich, wenn sich vor allem institutionelle Investoren über dieses Instrument („Papiergold“) auf dem Edelmetallmarkt positionieren. Darüber hinaus erfreuten sich diese ETFs in den vergangenen Jahren steigender Beliebtheit unter jungen US-Anlegern, die Anteile über immer stärker verbreiteten Discount-Broker erwerben.
8133 Tonnen Gold in Fort Knox:
Haben sie, oder haben sie es nicht (mehr)?
(die angeblichen, nicht offiziell auditierten 8133 Tonnen Gold).
https://www.goldseiten.de/artikel/632677–50-jaehriges-Jubilaeum-der-angeblichen-Pruefung-des-Fort-Knox-Gold.html
Einmal angenommen, ein offizielles Gold-Audit in Kentucky (Fort Knox) ergibt,
daß außer gold-gelb angemalter Wolfram-Barren nichts mehr an echtem Gold
existiert: wohin würde der Goldpreis sich bewegen?
Und: warum verweigern die USA ein aktuelles Audit ihrer über Jahrzehnte
unveränderten Goldbestände durch ein „unabhängiges“ Audit-Team?
@Stiller Mitleser
Das ist der riesengroße rosa Elefant mitten im Raum, den in der Finanzwelt und Politik einfach kein Verantwortlicher sehen will.
Es gibt nur eine einzige logische Erklärung:
1.) Wenn die 8.000 Tonnen noch da sind, kann man morgen ein TV-Team von CNN und 5 Sachverständige mit Prüfgeräten reinschicken (man muß ja die Sicherheitsschleusen nicht filmen, sondern nur den Tresor von innen. Es gibt also absolut keine Ausreden).
2.) Wird die Prüfung verweigert, ist das das offene Eingeständnis, daß nix mehr da ist.
Es ist so einfach.
Was macht dann der Dollar ?
@Meister Eder
Na, der Dollar würde zum Spagat ansetzen und die Grätsche machen.
Und: das Thema „De-Dollarisierung“ wird ja gerade durch die BRICS-Staaten
vorangetrieben.
Eine interessante Sicht der Dinge zum Thema „großer Zinssenkungsschritt“ durch
Jerome Powell & Co. finde ich hier:
„mußte das US-Finanzministerium gerettet werden“?
https://www.goldseiten.de/artikel/632660–Daniel-Lacalle~-Fed-senkt-den-Zinssatz-um-Finanzministerium-zu-retten.html
Es scheint also, daß es wirklich schlecht um den „$$$“ steht, und deshalb immer mehr Zentralbanken den „sicheren Hafen“ Aurum ansteuern und Dollar gegen Gold umtauschen.
MEIDET das Papiergold in JEGLICHER FORM denn Ihr könnet am Ende ohne das Gold UND euer Geld dastehen das reingesteckt wurde . Diese ETFs sind brandgefährlich besonders der GLD und beim Silber der SLV ETFs sind reinster Schrott am besten einfach deren Prospekte lesen bevor man sein Geld verschleudert .
Das Papiergold gibt es nur deshalb um zu verhindern dass das Geld in den physischen Goldmarkt fließt damit der Goldpreis nicht steigt .Man bietet euch größtenteils ungedecktes Papiergold ohne natürlich an das physische Gold ranzukommen und tragt das Risiko eines Bankrotts . Was Gold und Silber angeht entweder man kauft es physisch oder lässt die finger davon das ist der Ratschlag den ich euch geben kann .
NEARCO
Still alive. Mein letzter Kommentar dürfte ca 10 Jahre zurückliegen.
In Gold and Silver i trust!
Meine aktuellen Positionen: Hecla Mining, First Majestic Silver, Xetra Gold und 2 Calls auf Silber Basis 31,6 und 33,5. Läuft alles turbomäßig. Ernte demnächst!
Grüezi us dr Schwyz
Nearco
Das kann nur von den Amis erfunden worden sein. Etwas zu verkaufen was man nicht hat.
Wer in heiße Luft investiert, weiß was er tut. Nur zu.