Freitag,29.März 2024
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Goldpreis in Euro erreicht neues Rekordhoch!

Die militärischen Unruhen im Konflikt zwischen den USA und Iran erreichen eine neue Eskalationsstufe und der Goldpreis in Euro ein neues Allzeithoch.

Goldpreis, Euro, Rekordhoch, Allzeithoch (Foto: Goldreporter)
Der in Euro umgerechnete Goldpreis stieg in der Nacht zum heutigen Mittwoch bereits auf mehr als 1.440 Euro (Foto: Goldreporter).

Euro-Goldpreis auf Allzeithoch

Der Goldpreis steigt weiter kräftig an. Am heutigen Vormittag um 9:30 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.586 US-Dollar (+0,8 %). Das entsprach 1.424 Euro. Damit hat der in Euro gerechnete Goldpreis ein neues Allzeithoch erreicht. Schon am Montag war der Euro-Goldkurs auf Basis der US-Futures im Tagesverlauf knapp über die über Marke von 1.420 Euro geklettert. Der Silberpreis erreichte heute 18,44 US-Dollar (+0,2 %) beziehungsweise 16,54 Euro (+0,3 %) und damit den höchsten Stand seit Oktober 2019.

Nahost-Konflikt eskaliert

Gestützt wird der Kursanstieg bei den Edelmetallen durch die anhaltenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten. Als erste Vergeltungsmaßnahme für die Tötung des iranischen Top-Generals Ghassem Soleimani durch die USA beschoss das iranische Militär in der Nacht einen von den US-Streitkräften genutzten Stützpunkt im Irak. Der Goldpreis war in der Nacht bereits auf Kurse von 1.443 Euro angestiegen. Wogegen die Aktienmärkte im Zuge der erneut gestiegenen konjunkturellen Unsicherheiten Schwäche zeigten.

Gold, Goldpreis, Euro, Chart
Goldpreis in Euro, 24 Stunden, FOREX (Quelle: GodmodeTrader)

Konjunktur-Daten

Der DAX gab am Mittwochmorgen gut 0,7 Prozent nach auf 13.136 Punkte. Aus den USA kamen gestern durchwachsene Wirtschaftszahlen. Die Auftragseingänge im November sanken gegenüber Vormonat um 0,7 Prozent. Der ISM-Einkaufsmanager-Index (nicht-produzierendes Gewerbe) lag mit 55,2 Punkten im Bereich der Analysten-Erwartungen. Die US-Exporte erreichten im November immerhin den höchsten Wert seit August 2019. Am heutigen Nachmittag erscheint in den USA der Jobbericht des privaten Arbeitsvermittlers ADP.  Am Freitag erscheint dann der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung (Non-farm Payrolls).

Goldreporter

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3 Kommentare

  1. @ alle und im besonderen an dem Translater.

    -Doch schon im Folgejahr, als die Auslandsverschuldung der Sowjetunion
    auf fast anderthalb Milliarden Goldrubel anwuchs und der Staat de facto
    bankrott war, erlaubte die Regierung ihren Bürgern, im Torgsin zaristische
    Goldrubel und dann auch „Gebrauchsgold“ einzuliefern, Schmuck, Orden,
    Kreuzanhänger. Prompt erwirtschaftete das Torgsin schon im ersten
    Quartal 1932 mehr als durch den Handel mit Ausländern im gesamten Vorjahr.
    Seine Spitzenernte bescherte dem Torgsin das Hungerjahr 1933,
    in dem die notleidende Bevölkerung 45 Tonnen Feingold ablieferte-

    https://www.faz.net/aktuell/wissen/geist-soziales/geschichte-der-sowjetischen-devisengeschaefte-torgsin-16539333.html
    ……………………………………………………………….
    -Offiziell endet der Versailler Vertrag, der nach Ende des Ersten Weltkriegs zwischen
    den Siegermächten und Deutschland getroffen wurde, am 10. Januar 2020.
    Am 11. Januar wird Bundeskanzlerin Angela Merkel den russischen
    Präsidenten Wladimir Putin in Moskau treffen. Merkel reist auf Einladung Putins
    nach Moskau. Zufall?-

    https://www.watergate.tv/putin-zitiert-merkel-nach-moskau-das-ende-der-brd/

    …………………………………………………………………

    Das könnte eine Anstellung für den Tranlater bei der UNO sein.

    Posting Title:
    DISARMAMENT, DEMOBILIZATION AND REINTEGRATION OFFICER, P4

    http://archive.is/u7RMj

    • @Jäger & Sammler
      Das mit dem Torgsin habe ich nicht gewußt. In der Schule usw. hatten sie uns Ossis nur erzählt, daß viele einfache Leute unmittelbar nach dem Überfall der Wehrmacht (in der Nacht auf den 22. Juni 1941) alles, was sie noch an Silber und Gold hatten, an den Staat ablieferten, und zwar in den Fonds für Landes-Verteidigung (fond oborony). Patrioten waren sie schon immer, und in diesem Krieg ging es um alles oder nichts; die blanke Existenz der Russen als Volk stand auf dem Spiel. Der Krieg war nicht nur dem Namen nach ein Großer Vaterländischer. Zu Kriegsbeginn hatte die UdSSR 2.800t Gold im Bunker, da fallen die 43t kaum auf. Tatsache ist, daß sie in den 20ern wie verrückt in den USA Waffen kauften, die sie mit Gold bezahlten. Die Tscherwonez-Münzen wurden waggonweise in die USA verschifft. Und dort eingeschmolzen. Deshalb sind sie heute so rar und bei Sammlern begehrt.
      Den Zusammenhang mit dem Versailler Vertrag (10.10.2020) würde ich nicht sehen. Es steht fest, daß Rußland an diesem nicht mitgefeilt und an ihm auch nicht beteiligt war. Auch am Münchner Abkommen 1939 hatte Stalins UdSSR keinen Anteil, das wird oft vergessen. Stattdessen gab es 1923 ein separates Abkommen, abgeschlossen in Rapallo 1923. Gegenseitiger Forderungsverzicht hieß die Formel. Ausgerechnet mit den Bolschewiken in Rußland erlebte die Beziehung dieser unserer beiden Völker eine Blüte. Bis hin zur Zusammenarbeit von Roter Armee und Reichswehr, der Panzerschule in Kasan, wo Guderian ausgebildet wurde, der Möglichkeit, Waffen in Rußland zu entwickeln und zu testen usw. usf. Der hierfür verantwortliche Politiker Walter Rathenau, der auch Chef der AEG war, wurde aus Rache dafür Opfer eines Mordes. Angeblich von der Organisation Consul (OC), die später in der SS aufging. Halte ich aber für eine Ente. Genau wie die Morde an Herrhausen und Rohwedder durch die 3. Generation der RAF, die es nie gab. Ist doch klar, wer gute deutsch-russische Beziehungen fürchtet wie der Teufel das Weihwasser. Die dreckige Saubande, die wir Deutschen nicht nennen dürfen. „Cui bono“ mußt Du fragen, das war das Motto des K.E.v. Schnitzler.

      • Ergänzung. Scheiß Drogen. Das Münchner Abkommen war natürlich 1938.
        http://www.geschichte-in-liedern.de/Knallt-ab-den-Walter-Rathenau/
        Angesichts der Entwicklung heute in der Ukraine habe ich mir so meine eigenen Vorstellungen entwickelt, wer die damaligen „Rechten“ in Deutschland gegen Walter Rathenau und die Nähe zu Rußland aufgehetzt hat. Denn wir wissen mittlerweile, daß der Adi ein zionistisches Projekt war, das aus dem Ruder lief, so wie den Herrschaften, die es betrifft, später immer wieder passierte, siehe Mudjahedin, Taliban, Saddam, die iranischen Mullahs, mit denen man Mossadegh stürzte, Saddam, Castro, Noriega u.v.a. mehr.

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