Donnerstag,18.April 2024
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Goldpreis in Euro – Kommt jetzt der nächste Angriff?

Gold, Goldpreis, Aktien (Foto: Goldreporter)
Der Goldpreis zeigte in der jüngsten Börsen-Rally Schwäche: Unternimmt Gold jetzt einen neuen Angriff auf das Allzeithoch? (Foto: Goldreporter)

Der Euro-Goldpreis hat seit Erreichen des letzten Rekordhochs rund 6 Prozent konsolidiert. Die Chancen für eine erneute Aufwärtsbewegung steigen. So ist die technische Lage!

Goldpreis konsolidiert

Am heutigen Vormittag um 11:15 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.708 US-Dollar. Das entsprach 1.517 Euro. Seit dem Erreichen des Rekordhochs am 17. Mai hat der Euro-Goldpreis um knapp 6 Prozent konsolidiert. Per Jahresbeginn war das Edelmetall zuletzt noch rund 12 Prozent im Plus. Wie ist die technische Lage?

Kurzfristige Unterstützung

Zwischenzeitlich erreichte der Kurs bei 1.489 Euro ein 2-Monats-Tief. Hier sehen wir kurzfristig eine technische Unterstützung. Sollte der Goldkurs auf Tagesschlussbasis darunter notieren, droht allerdings eine Fortsetzung des kurzfristigen Abverkaufs, möglicherweise bis zum Zwischentief von Ende März bei 1.423 Euro. Richtung Norden gibt es im Bereich zwischen 1.524 Euro und 1.540 die nächste bedeutende Barriere.

Gold, Goldpreis, Chart
Goldpreis in Euro: 6 Monate (FOREX), Tagesschlusskurse (Quelle: Guidants)

Ausblick

Die Marktstimmung war mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 30 zwischenzeitlich schon „überverkauft“. Mit der zwischenzeitlichen Erholung stehen die Chancen gut, dass wir den Höhepunkt der Kurskonsolidierung bereits gesehen haben. Dazu sollte der Goldpreis in den kommenden Handelstagen aber möglichst den Bereich von 1.520 Euro zurückerobern.

Disclaimer: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Sie beinhalten keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten.

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6 Kommentare

  1. Charts taugen nichts wenn die Kurse manipuliert werden ,konnte man auch bei den Aktienmärkten sehen nachdem Absturz mitte März haben fast alle Chartisten behauptet das es nur eine kurze Erholung geben würde und schnell eine weitere Abwärtswelle folgen wird und was ist passiert seitdem gings nur Aufwärts sie haben halt unterschätzt wie weit die Zentralbankenmafia mit ihrer Druckorgie gehen würde .

    Die Zentralbankenmafia versuchen alles damit der Goldpreis ihre Druckorgie nicht wiederspiegelt . Aber es wird immer gefährlicher für sie weil immer mehr merken dass das Endgame begonnen hat und ins physische Gold flüchten deshalb können sie den Goldpreis nicht mehr so stark manipulieren wie sie es vorher getan haben . Also weiterhin physisches Gold (KEIN Papiergold) kaufen und damit der Finanzmafia das leben schwerer machen und wenns noch mehr tun können wir dieses Sklavensystem zum implodieren bringen .

    • Dazu bietet es sich geradezu an, Gewinne am Aktienmarkt umzuschichten. Nicht nur in Gold, es gibt auch andere Metalle sowie Minenwerte. Ich habe das die Tage gemacht. Ein Kleinwenig Geld zu halten, schadet auch nicht. Kommt noch mal eine kalte Dusche wie im März, ist man liquide.

  2. Heute mal wieder völlig kranke Entwicklung an den Nasdaq. Wenn die FANG Aktien nicht so kräftig steigen würde, dann wäre der Index im Minus.

    Wenn das man keine Manipulation ist!

    • @Wolfgang Schneider

      Wenn die Chinesen US Anheihen verkaufen, dann fragt sich was sie dafür kaufen? Der Erlös verschwindet ja nicht einfach so.

      Gold und Silber scheint das nicht zu sein, sonst würden die Preise anziehen, Yuan glaube ich auch nicht. EURO steigt gegen Dollar in den letzten Wochen recht deutlich. Ergo, es könnte sein das China Dollar gegen Euro tauscht.

      Fazit: Es könnt etwas daran sein. Ob das jetzt ein guter Deal ist?

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