Dienstag,22.April 2025
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Goldpreis in Euro unter Druck, auch die Preise im Handel

Jetzt Gold kaufen? Innerhalb einer Woche hat der Euro vier Prozent gegenüber dem US-Dollar aufgewertet. Das macht sich auch bei den Edelmetall-Preisen im Handel bemerkbar.

Euro-Goldpreis gibt weiter nach

Am europäischen Spotmarkt kostete die Feinunze Gold am Freitagnachmittag um 13:00 Uhr 2.919 US-Dollar pro Unze, was 2.691 Euro entsprach. Da der Euro gegenüber dem US-Dollar zuletzt stark aufwertete, ergeben sich für beide Goldnotierungen im Vorwochenvergleich signifikant unterschiedliche Kursbewegungen. Während Gold auf Dollar-Basis 2 Prozent stieg, sank der Euro-Goldpreis um 2,2 Prozent.

Gold, Gold kaufen, Gold verkaufen, Goldmünzen, Edelmetall, Handel (Bild: Goldrpeorter)
Ältere Jahrgänge gängiger Goldanlagemünzen weiter mit Abschlägen gegenüber prägefrischer Ware verkauft, allerdings ist der Preisvorteil zuletzt deutlich gesunken.

Parallel stieg der Silberpreis in US-Dollar um 4,2 Prozent, während Silber auf Euro-Basis gegenüber unserer Erhebung am vergangenen Freitag praktisch unverändert blieb. Die Kurse: 32,49 US-Dollar bzw. 29,93 Euro.

Gold kaufen

Jetzt Gold kaufen oder verkaufen? Wir werfen einen Blick auf die Ergebnisse unserer aktuellen Datenauswertung bei sechs deutschen Anbietern. Wer am Freitagvormittag in Form von prägefrischen Krügerrand-Münzen Gold kaufen wollte (aktueller Jahrgang), zahlte gemäß unserer Zahlen durchschnittlich 2.787 Euro – und damit 64 Euro weniger als vor einer Woche.

Dabei erhöhte sich das von uns ermittelte Aufgeld für Krügerrand-Neuware nur marginal auf 3,59 Prozent (Vorwoche: 3,57 Prozent). Allerdings sind die Abschläge für ältere Jahrgänge deutlicher gesunken. Der Durchschnitt in unserer Analyse lag bei 37 Euro (Vorwoche: 57 Euro).

Währenddessen blieb das durchschnittliche Aufgeld für 100-Gramm-Goldbarren unverändert bei 1,72 Prozent. Ein Exemplar kostete in unserer Datenerfassung im Mittel 8.801 Euro. Damit waren es 204 Euro weniger als vor einer Woche.

Silber kaufen

Wie entwickelten sich die Preise für die von uns beobachteten Silber-Produkte? Eine Unze Maple Leaf des aktuellen Jahrgangs kostete am Freitag durchschnittlich 40,68 Euro. Das Aufgeld für Silber-Maples lag damit bei 35,90 Prozent (Vorwoche: 35,79 Prozent). Auch bei 1-Kilogramm-Silberbarren nahm der von uns berechnete Aufschlag nur minimal zu auf 27,72 Prozent. Silbermünzen älterer Jahrgänge bekommt man weiterhin deutlich günstiger als prägefrische Stücke. Hier kann man etwa 4 Euro pro Unze sparen.

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Silber und Gold kaufen

Hinweis: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage im deutschen Edelmetall-Handel. Allerdings können die Preisangaben bei einzelnen Händlern deutlich variieren. Unsere wöchentlichen Durchschnittspreise erheben wir bereits seit dem Jahr 2010.

Wer Silber oder Gold kaufen möchte, sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht, da Silber- und Goldpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind. Aber das von uns berechnete durchschnittliche Aufgeld gibt einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.

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30 Kommentare

  1. Die Indizes schwanken wie wild hin und her. Meistens kein gutes Zeichen…
    Der Euro wird jeden Tag stärker warum weiß ich nicht. Aber dieser hat in paar Tagen dramatisch aufgewertet. Dürfte vielen auch nicht schmecken.
    Bin gespannt wie lange es noch geht bis es richtig kracht.

  2. @themac

    Der Euro steigt, weil die Zinsen in Europa wie verrückt steigen. Der Grund dafür ist in der geplanten Schuldenorgie Deutschlands zu sehen.

    Einfach locker bleiben. Phys. Edelmetall wird seinen Weg gehen.

  3. Durch Verschuldungsorgie steigen die Anleihezinsen, wodurch wiederum mehr Geld in den Euro gelockt wird.
    Sieht gut aus, ist es aber gar nicht unbedingt.

  4. Wer erinnert sich? So ging nach Eurokrise auch los. Gold fällt und keiner weiß warum. Ich habe ein eher schlechtes Gefühl und werde weitere Käufe unterlassen.

    • @Hutmacher
      Der Goldpteis word noch immer in Dollars gemacht und da
      gaben wir noch immer über 2.900 US Dollar. Dass der Eurokurs steigt, hat damit nichts zu tun und demnächst wird der Euro wieder abstürzen, da man sonst jeglichen Export samt Zöllen und Arbeitsplätzen in den Wind schieben kann.
      Der Wind weht aus dem Westen ind nicht aus Berlin oder Magdeburg.

      • @Maruti
        „Der Wind weht aus dem Westen ind nicht aus Berlin oder Magdeburg.“
        Wie gesagt, dafür geht im Osten die Sonne auf und im Westen unter.
        Wenn Trump nur eine Ankündigung richtig durchziehen würde, und
        zwar den Goldbestand von Ft. Knox zu prüfen, wäre es hinterher
        möglicherweise egel ob in $ oder € gerechnet wird.
        Hat vor ihm keiner getan, wird nach ihm keiner tun und auch er wird
        die Finger davon lassen. . Man stelle sich vor, das Gold wäre verkauft,
        beliehen oder die Räume halb leer. Dann könnten Sie einen Tag später
        Aktienmärkte plus Dollar kollabieren sehen. Und Gold; Meister Eder
        würde für seinen Weinkeller vielleicht nachodern müssen.

        • @Goldhase
          Wenn es unser Dorf nicht gäbe, müßte man sich als denkender Mensch komplett
          von den Propagandamedien abschotten und sich dazu im Weinkeller einschließen. Dauerhaft. Als Riesling-Eremit.
          Oder auf eine Insel bei Schottland ziehen.
          Bei ÖRR-Exposition würden auch täglich 2 Liter Vodka i.V. kaum ausreichen.

          Mein aktueller Test: ich lese „1984“ gerade nochmal neu.
          SAGENHAFT.
          Die Helden in Berlin und Brüssel haben das auch gelesen.
          Und als Bedienungsanleitung verstanden.
          Aktuell auf Seite 45: „DoppelDenk“ aus dem Wahrheitsministerium.
          Man schafft die Demokratie ab (jeder der die Wahrheit sagt, bekommt eine Hausdurchsuchung, Lügenorganisationen, Spitzelnetzwerke,…) und nennt das dann
          „Unsere Demokratie“.
          Ist ja nicht mal gelogen: es ist die „Demokratie“ der Parteien, nicht die der Bürger.
          Exakt Orwell.
          Wenn Orwell noch leben würde, könnte er Lizenzgebühren verlangen.
          Klasse auch: in jedem Raum ist eine Mischung aus Lautsprecher und Überwachungsapparat.
          Schöne Grüße von Alexa etc.

        • @Goldhase
          Ach, Trump handelt nach der alten Wild West Tradition. Wir schiessen erst mal hinein und sehen dann, was rauskommt aus dem Haus.
          Im Osten analysiert man erst und testet aus, in den USA handelt man erst, und dann denkt man nach, was zu ändern wäre. Nennt sich learning by doing.
          Wernher von Braun, der deutsche Raketentechniker, hat das während seiner Migration in die USA treffend beschrieben. Die USA hatten einen Misserfolg nach dem anderen, die Russen überholten sie.( Sputnik).
          Und er brachte der NASA bei, was zu tun ist:
          „First of all is, test, test it, test it“
          Das war dann der Schlüssel zur Mondlandung.
          Musk handelt wieder oder noch immer nach der traditionellen US Methode. „Wir drücken erst auf den Knopf und sehen dann, was passiert.“
          Geht doch auch, oder ?

          • @Maruti
            So ähnlich dachte ich auch. Und das die Administration nur
            mit einer Ankündigung zur Prüfung etwas Wirbel verursachen
            möchte. Die Tresore von Fort Knox werden sie nie von innen
            sehen..
            @BlackWood
            Von dem Buch habe ich gehört. Soll sehr gut sein.
            Ob ich es lesen muß? Glaube nicht. Bin sozusagen Autodidakt
            mit jahrzehntelanger Praxis.
            Der Aufenthalt im Dorf tut immer wieder gut.

  5. So langsam dämmert es den hiesigen immer wieder protzenden Transatlantikern. Die deutsche Sparte tat sich besonders hervor, beim auf die Brust klopfen.
    Es dämmert nun ihnen, dass die Ukraine samt Selensky verloren ist und seine Armee in Kursk eingeschlossen wurde und in die Falle der Russen gelaufen ist.
    nun droht Präsident Trump mit Austritt aus der Nato.
    Geschieht das, hat Präsident Wladimir Putin freie Hand mit seinem Plan. Russlands West Grenze bis Dublin auszudehnen und ganz Europa in die Föderation einzuverleiben. Dann ist endlich Ruhe mit den hiesigen Polit Deppen.
    Ich kann nur sagen passt auf, bereitet euch auf etwas vor, was ihr in euren schlimmsten Träumen nicht erwartet habt. Statt Merz, SPD und Grüne in Berlin, sitzt dann ein russischer Kommissar. Der wird dann schon gendern, ganz bestimmt.

    • @maruti,
      keine angst, russland ist nicht imstande sich „vorzeigeeuropa“ einzuverleiben.
      seit jahren wird in den qualitätsmedien erzählt, die russen müssten mit den spaten gefallener kämpfen und stehlen weltweit deutsche hightech waschmaschinenchips um ihre primitive technik am laufen zu halten.
      auch werden bei dem tempo des vormarsches in der ukraine frühestens 5076 am rhein stehen.
      sind sie wirtschaftlich, materiell und gesellschaftlich bankrott, zigtausende flüchten tagtäglich aus der hölle des schrecklichen wladimir.

      • @1150
        Mensch 1150, jetzt kommen Sie den Menschen doch nicht mit Fakten.
        Angesichts der unabwendbaren wirtschaftlichen und finanziellen Katastrophe (Debt Clock, Demographie, Deindustrialisierung…..) wird das Volk planmäßig in Angst gehalten.
        Der älteste Trick der Massenpsychologie: Angst schaltet das kognitive Denken aus ( sofern vorher vorhanden).
        Hatte damals schon Adolf den Reichsbürgern erzählt: kein Lebensraum und der bevorstehende Überfall der Bolschewiken. Dann hat er Rußland überfallen und 27 Millionen Russen ermorden lassen.
        Der letzte Test, wie weit man das Volk mit Angst bringen kann, war die C-Seuche.
        Fast so gut wie bei Orwell 1984.
        Interessant ist nur, für wie dumm man die Leute hält:
        Gedanklich stehen auf Seite 1 der Propagandapresse zwei Artikel direkt nebeneinander:
        1.) Seit drei Jahren stehen die russische Wirtschaft und Armee direkt vor dem Zusammenbruch, die müssen (wie Sie schreiben) sogar die Chips aus Waschmaschinen ausbauen, um noch …..
        2.) Direkt daneben: die sind so mächtig, daß sie uns morgen überfallen werden.
        Also müssen wir Blackrock mit Steuergeld zuschütten.
        Klar, so ist die „neue Logik“.

        Seite 2:
        1.) Wir müssen dringend aufrüsten, weil wir nur Munition für 2 Tage haben und alles, was hochwertiger als ein 30 Jahre alter Jeep ist, bereits an die Ukraine geliefert und dort zerstört wurde (von den Russen, die nur mit ausgebauten Waschmaschinenteilen werfen können…).
        2.) Daneben: Trump-Amerika ist so böse, daß das nun auch unser Feind ist , neben Rußland , China, den bösen Ungarn, Tschechen……..
        Klar: wir schaffen das !
        Ok, der letzte Versuch „Wir gegen den Rest der Welt“ hat suboptimal geendet, aber jetzt haben wir ja super Politiker.

        Das kann man einem Volk doch nur erzählen, wenn man es für extrem blöd hält.

        Fazit: Genauso wir man die Leute in die CBDC treiben, ihnen die Rente und die Ersparnisse weginflationieren, ihnen die neuen „Klimaschutzstaatsanleihen“ und „Kriegsanleihen“ verkaufen (Schmerz hat ja schon öffentlich über die Mobilisierung der Sparbücher gesprochen). Da gibt es dann super 3 % für 10 Jahre. War ja schon 1914 ein Bombengeschäft.
        Schon heute erzählen die Grünen den Leuten ja, daß Verarmung gut und notwendig ist (Degrowth), um die Klimakatastrophe aufzuhalten. Und zumindest 12 % glauben das.

        Wenn es unser Dorf nicht gäbe, müsste man verzweifeln.

        Die neueste Info aus 1984: die „Tagesschau in einfacher Sprache“ ist keine Erfindung der ARD, Orwell hatte die Idee: „Neusprech“ für den „Prols“ bezeichneten Teil der Bevölkerung.
        Statt hunderter Worte von „wunderschön“ bis „grottenschlecht“ gibt es nur noch: GUT und UNGUT, Steigerung zu PlusGut und PlusUngut.
        Wie sagt die Jugend heute: Voll gut.
        Na denn….

        • @BlackWood & @Maruti

          ist das hier eigentlich ein Forum bzgl Anlagegold und allen was damit zu tun hat,

          oder ist das hier ein Forum für Kriegstreiber?

          Dieses ewige Kriegswissen von einigen hier, Tag und Nacht wissen sie Bescheid und informieren. ob ober Putin, Hitler, Weltkrieg oder Atombomben. Sie wissen alles, denn für sie steht ja fest. Sie besitzen Gold, alle anderen Menschen sind die Dummen auf der Welt. Fluchtauto steht parat und co schluckt man ja runter aber diese tägliche schreckliche Kriegspropaganda. Ganz schrecklich. Auch dieses mehrfach täglich hochloben von über 100 Kilo Anlagegold welche ja über 60 Meter tief im Meer versteckt sind.. jeden Tag ….

          Dachte eigtl physisches Gold zu besitzen zeigt Stärke und Sicherheit. Wenn man euer Hitler und Weltkriegs Geschwafel jeden Tag 24/7 lesen muss erschrickt mich das ziemlich. ich halte physisches Gold als Sicherheit und weil es vernünftig scheint.

          nicht um mit Kriegspropaganda zu prahlen und die Menschen welche kein Gold halten für dumm zu halten und bezeichnen.

          ist das nun ein Forum für Gold oder Weltkriegs Propaganda???

          • @ Speddy Langsam,Langsam letztendlich hängt alles mit allem irgendwie zusammen.Ich könnte zum Beispiel mit 1000 bis 1500 Dolar pro Oz in einer normalen friedlichen Welt besser leben als in diesem Irrenhaus, in dem man noch Angst haben muss,dass es bald kracht.Dann nützen nämlich 1000kg auch nichts.Die Diskussion hierzu sollte nur nicht ausufern,das mag sein.

          • @Spedy
            Es ist ein Goldforum, natürlich.
            Aber die Politik setzt die Rahmenbedingungen.
            Je blöder die Politiker, je schlechter die Politik, desto schlechter für Papiergeld und umso besser für Gold.
            Das ist wie beim Wetterbericht: wenn ich lese, daß es regnen wird, nehme ich mir einen Schirm mit.
            Daher ist es wichtig, mögliche Szenarien der Politik zu sehen und zu beurteilen.

            Beispiel: ich bin seit mind. 6 Monaten von eine Ukraine-Friedens-Dip beim Goldpreis ausgegangen.
            Wer das nicht berücksichtigt und zu früh gekauft hat, hat mind . 150 zu viel bezahlt.
            Kann man machen, muß man aber nicht.
            Wer mehr sieht, urteilt besser und macht bessere Geschäfte.

          • von dir, liebe speddy, kommen jetzt auch nicht gerade die wertvollsten Beiträge, wenn ich das mal so sagen darf. Da ist mit Backwood lieber, bei seinen Kommentaren ist immer ein roter Faden erkennbar und er liefert of Informationen, die ich nichtmal auf Bachheimer gesehen habe.

      • 1150:
        Wenn die Russen an der Grenze stehen, dann müssen sie nur das Zauberwort sagen und wir müssen sie reinlassen. Statt Kampf gibt es dann Bürgergeld und Vollversorgung.

        • @Racev
          Danke für den kleinen Kommentar zum Lächeln. Wenn ab 2030
          keine Öl und Gasheizungen mehr repariert werden dürfen, warum
          sollten sie zu uns kommen. Frieren können sie auch in Sibirien.

    • Seit 1945 wird uns erzählt „Die Russen kommen!“. Ich warte immer noch darauf. Wir haben sehr viele russische Bekannte und Freunde, alles sehr liebe und bodenständige Menschen. Irgendwie so ganz anders, als der hiesige „Biodeutsche“. Putin hat unlängst ein Interview im kroatischen TV bezügl. angeblicher russischer Aggressionen ggü. Europa gegeben. Das sollte man sich mal zu Gemüte führen. Der Krieg in der Ukraine hat eine lange Vorgeschichte, die ich hier nicht diskutieren möchte. Nur soviel: Meine Partnerin ist Russin. Wir haben in unserem Freundeskreis auch ukrainische Freunde. Die sind aus dem Donbass 2014/2025 geflohen. Nicht vor Putin, sondern vor Selensky!

      LG
      Mare

    • @Maruti
      Ich halte Ihre Sorge betreff der Russen vor Dublin vorerst für nicht akkut.
      Die RF wird sich erst Alaska zurückholen, das mit Kannada zu einer
      neuen Sowjetrepublik vereinen und danach über die USA final entscheiden.

  6. @ Maruti Wie soll sich denn siä die russische Armee ganz Europa einverleiben wenn sie es in 3 Jahren nicht mal geschafft hat die halbe Ukraine zu erobern trotz vor dlleeäöallem erdrückender perdoneller Übermacht. Im Grunde sind sowohl Ukraine wie auch Russland stark angezählt und ohne Putin und Selenskiy würde bei etwas Vernunft vor allem auch in angeblichen Werteeuropa dort läbgst Frieden herrschen..

  7. @BlackWood

    Ich möchte gerne auf dein Beispiel mit den 6 Monaten eingehen. Du sagst wer deinen Gedankengang nicht berücksichtigt, hat mindestens 150 zuviel bezahlt. Wer mehr sieht, macht bessere Geschäfte.

    Also wartest du, weil du mehr siehst seit sechs Monaten um nach zukaufen.

    Mir erschließt sich eure Logik nicht.
    Wen ich das anmerken darf, heute vor 6 Monaten stand der Goldpreis in Euro bei 2271€. Aber ihr seht mehr und macht so bessere Geschäfte. Darf ich als normaler Laie fragen warum du nicht zu diesem Preis vor 6 Monaten gekauft hast? Und heute sagst alle die bislang gekauft haben, haben mindestens 150 zuviel bezahlt? Verstehe ich nicht.

    Im Prinzip wie Maruti. Er erwähnt schon seit Anfang letzten Jahres immer wieder das seine 100k ja zum Kauf bereit liegen. Aber seit einem Jahr wartet er auf den richtigen Moment. Übrigens lag der Goldpreis vor einem Jahr in Euro unter 2000€. Aber Maruti kauft nicht. Nun bei über 2800€, wenn der Preis um 100€ fällt sagt er… Wer noch nicht gekauft hat spart nun 100€. Warum hat er nicht schon vor einem Jahr gekauft? Ihr seid doch alles so überzeugt das der Goldpreis weiter durch die Decke gehen muss.

    Ich habe das ganze letzte Jahr Gold gekauft sofern möglich. Da hieß es die Unerfahrenen kaufen einfach drauf los , ihr mit eurem Wissen macht das natürlich besser. Erschließt sich bei mir nicht die Logik. Vor 6 Monaten kaufen wäre schlauer gewesen, aber ihr redet auch das anders herum schön.

    Die meisten hier feiern sich -sofern der Goldpreis steigt- mit ihrem Wissen und ihren Vorraussetzungen…

    Fällt der Goldpreis haben die meisten sofort einen „dummen“ Schuldigen dafür parat. Sie wissen halt alles.

    Ich hatte als Neuling echt gehofft, ich könnte hier langfristig was über Gold lernen. Aber es geht hier leider kaum um Gold. Hier geht es um Krieg und verrückte Gedankengänge. Von Hitler bis zur Atombombe. Schade.

    Mitgenommen habe ich hier dennoch „man muss keine Ahnung von Gold haben, man muss es einfach besitzen“ und „haben ist besser als brauchen‘. Dafür ein danke an euch. Ansonsten bekomme ich aktuell eher Kopfschmerzen und schlaflose Nächte vor eurem schlimmen Kriegsgeschreibe.

    • @Speedy
      Nein, bleiben Sie dem Forum erhalten. Schon weil ich auch finde, das Ihre
      Anlagestrategie die Richtige ist.
      Zu Marutis Argumentation zu Krieg mit Russland und seinem Goldschatz:
      Ersteres ist es doch nur die Light Version von Spiegel, Bild,, FAZ etc. und
      zweiteres kann man glauben, muß man ja nicht.
      Trotz allem Respekt für Ihren Kommentar; kam aus dem Herzen.

    • @Speedy
      Jeder von uns ist in einer anderen Ausgangslage.
      Manche sind seit 20 Jahren „dabei“ und haben zu 250 gekauft, ich war lange ganz normal am Aktienmarkt investiert und bin erst bei rd. 1.000 die Unze ins Dorf umgezogen.
      Natürlich schreibe ich hier nicht wann ich wieviel gekauft habe.
      Nur soviel: meine Zielgröße habe ich schon länger erreicht. Bei mir geht es nur noch darum, das , was monatlich übrig bleibt, irgendwie sinnvoll zu investieren.
      Das ist eine relativ komfortable Ausgangslage, weil es um vergleichbar kleine Mengen geht .
      Und bei den „Kleinmengen“, über die ich nachdenke, kann man schon mal 6 oder 8 Monate warten.
      Man hat ja schon ein Sicherheitspolster in der Hinterhand.
      Der finanzielle „Fehler“, den ich machen kann, ist also recht überschaubar. Trotzdem spiele ich mit den Gedanken, auch wenn es nur 150 oder 300 Euro „Gewinn“ oder „Verlust“ im Monat sind.
      Ist auch Geld. Als Student mußte ich dafür eine Menge Pakete ausfahren.

      Wenn ich zu Weihnachten 500.000 geerbt hätte, müßte ich mir viel mehr Gedanken über das „wann“ machen . In so einer Lage ist womöglich stetig in definierten Mengen zu kaufen die beste Vorgehensweise.

      Keiner von uns hat eine Glaskugel. Es gibt nur Erfahrungen (Beispiel: Peaks werden relativ zügig wieder abverkauft) und gedankliche plausible Vermutungen (Beispiel: Ukraine-Friedens-Dip, weil das System das als Risikoreduktion vermarkten und für Aktien trommeln wird).

      Zum Thema „Krieg“.
      Tja wir leben nun mal in komplett Irren Zeiten.
      Wer hätte das vor 4 Jahren auch nur zu 1 % Wahrscheinlichkeit für möglich gehalten ?
      Ich habe einen Sohn , um die 30. Und wir machen uns viel mehr Gedanken darum, wie wir dafür sorgen können, daß der nicht in einer grünen Uniform in einem Massengrab landet, nur weil sich einige Kriegstreiber Millionenpöstchen bei Rüstungskonzernen erschleimen wollen.

      Letztlich bildet die ganze psychologische Gemengelage (Kriegsangst in jeder ÖRR-Propagandasendung) auch eine Information, die für die Geldanlage interessant sein kann.

      • @BlackWood

        Danke schön für diese aussagekräftige Antwort.

        Mir ist bewusst das ich im Frühjahr letzten Jahres sehr spät auf den schon schnell fahrenden Goldzug aufgesprungen bin (was man ja eigtl nicht machen sollte).

        Grundsätzlich bin ich trotz des hohen Preises dennoch gut auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Meine ersten Krügerrand kaufte ich im April 24 zum Preis von 2179€. Es kamen über den Sommer doch einige zusammen, jedoch verkaufte ich diese zweimal sehr spontan und nervös. Beide Male glaube Freitags, ziemlich böser Balkonabwurf was ich so in der Form noch nicht kannte als Neuling, dann immer wieder von Maruti hier die Info, es fällt noch tiefer, es wird nun richtig tief fallen… Da habe ich naiv mit Kopfkino und Sorge verkauft.

        Beide Male ist es in der Folgewoche direkt wieder gestiegen und ich habe in meiner Verzweiflung über meinen Spontanverkauf direkt wieder neu gekauft. Das waren teure Erfahrungswerte, Lehrgeld als Anfänger sozusagen.

        Mittlerweile ignoriere oder lache über solche Ankündigen. Letztes Jahr kamen die Ankündigungen eines bösen Balkonabwurfs sogar noch mit Uhrzeit…

        Positiv ist, ich habe daraus gelernt, habe mir beide Male wieder vom Erlös des Verkaufs direkt neu Gold gekauft welches ich auch noch besitze. Letzter Kauf war 01. Februar 2025 je Krügerrand Kaufpreis über 2700€. Da ich sehr spät eingestiegen bin und sehr hohe Preise haben zahlen müssen, stehe ich so langsam mit dem Rücken zur Wand. Die Zahl hinter dem Pluszeichen wird seit dem 21. Februar immer geringer, so gering das es langsam echt an meinen Nerven zerrt. Aber dieses gilt nun aus und durchzuhalten, langfristig ist es der richtige Weg und da ich das physische Gold in meinen Händen halte, für mich in diesen Zeiten auch der einzige Weg bzgl Sicherheit und Erspartem. Etf Konten sind gelöscht und auf dem Bankkonto ist kein Guthaben.

        Somit sind die „alten Hasen“, welche zu ganz anderen Konditionen gekauft haben natürlich in einer deutlich bequemeren Position. Übrigens halte ich Gold nicht in Höhe der empfohlenen 3 Prozent sondern zu 100%. Dennoch halte ich meinen Weg für richtig. Es fühlt sich richtig und gut an, aber zerrt seit mittlerweile zwei Wochen doch an meinen Nerven. Schauen wir, wie es weiter geht.

  8. Moin,
    Ich lese täglich hier im Forum und freue mich über intelligenten Humor genau so wie über die vielen Perspektiven zum Gold.
    Natürlich geht es auch um Absichten. Eine ist zum Kauf zu motivieren, natürlich nicht ganz uneigennützig.

    Natürlich hat auch Negativität, Konflikt seinen Platz, auch das ist Menschsein.
    Aber bitte, es ist nicht Pflicht hier zu lesen.

    Vergessen wir nicht die Vergänglichkeit in Allem. Selbst unsere Sonne wird eines Tages verglühen.
    Vergessen wir nicht das Wesentliche, sonst vergessen wir uns selbst.

    Vielen herzlichen Dank an Alle.
    Licht

    • @Licht
      Gold ist nur Mittel zum Zweck eines sorgenfreien, freien und unabhängigen Lebens in relativem Wohlstand.
      So wie es früher Geld/Anleihen etc. waren.
      Zitat von meinem Vater: Alles was man sich für Geld kaufen kann ist ohne wirklichen Wert. Die wirklich wertvollen Dinge sind für Geld nicht zu kaufen (Freundschaft, Liebe, Weisheit, Lebenszeit…..).
      Er war einfacher Handwerker, aber mit höchster Lebensintelligenz.

  9. Experten warnen jetzr, dass Gold 40% verliert in den nächsten Jahren Glaubt das hier Jemand? Oder nur dumme Nebelgranaten?

    • @Löwenzahn
      Dumme Ablenkung.
      Natürlich, es gibt mindestens 100 Papiergoldunzen auf eine echte Unze.
      Wenn es den Papiergoldhaltern an die wirtschaftliche Existenz geht werden die verkaufen müssen.
      Das kann sehr kurzfristig zu ordentlichen Rückgängen führen, die aber nie nachhaltig sind.
      Grund: es gibt viel zu viele Kaufinteressenten für physische Ware, die mit Bergen von Cash nur auf Nachkaufmöglichkeiten hoffen.
      ZIG Notenbanken von China bis…..
      Sollte es wirklich „rumpeln“, wird die Kunst darin bestehen, überhaupt noch an physische Ware zu kommen.
      Denken Sie nur an die Coronazeit: da war monatelang faktisch ausverkauft und es gab 100 Meter
      Schlangen vor den großen Händlern (selbst gesehen und hier kommentiert).
      Zum Trost: Papiergold wird man immer bekommen, auch Staatsanleihen, Bayer- und VW- Aktien ….(obwohl, ob es die 2030 noch gibt…..).

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