Der Goldpreis kam zuletzt wieder etwas zurück. Parallel stiegen die Anleiherenditen im Zuge gezügelter Zinserwartungen deutlich an.
Goldpreis-Entwicklung
Am heutigen Dienstag um 12:30 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 2.641 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 2.404 Euro. Damit verbilligte sich das Edelmetall gegenüber Vorwoche um 0,5 Prozent. Allerdings nur auf Dollar-Basis. Denn in Euro gerechnet stieg der Goldpreis um 0,4 Prozent. Entsprechend ausgeprägt war das Währungsgefälle im Vorwochenvergleich.
Steigende Renditen
Währenddessen stiegen die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen stark an. So rentierten entsprechende US-Papiere ab Dienstag mit 4,03 Prozent – nach 3,75 Prozent in der Vorwoche. Genauso stark ging es rauf mit den Marktzinsen im Euroraum. Denn die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen stieg in diesem Zeitraum beispielsweise von 2,06 auf 2,25 Prozent.

Markterwartungen
Die Entwicklung ist auch den gesunkenen Erwartungen an weitere kräftige US-Zinssenkungen geschuldet. Dies wiederum ist auf optimistischere Konjunkturprognosen zurückzuführen. Das heißt auch, dass der Goldpreis nicht mehr so stark von den kurzfristigen Zinsaussichten profitiert.
Das am Mittwochabend zur Veröffentlichung anstehende Protokoll der letzten Fed-Sitzung und die neuen US-Inflationsdaten am Donnerstag können das Marktgeschehen in dieser Woche noch deutlich beeinflussen.
Renditen und Gold
Welchen Einfluss haben die Anleiherenditen auf den Goldpreis? Generell lässt sich sagen: Wenn Staatsanleihen mit guter Bonität höhere Zinsen bringen, dann steigt deren Attraktivität unter defensiv ausgerichteten institutionellen Investoren. Dagegen wirkt das zinslose Gold als Anlageform dann in normalen Zeiten für solche Kapitalverwalter weniger lohnenswert.
Auf solche Einflüsse reagieren auch automatisierte Handelssysteme. Allerdings sind die Anleiherenditen nur einer von vielen Aspekten, die eine Rolle bei der Entwicklung von Gold-Nachfrage und Goldpreis spielen. Wenn an den Kapitalmärkten sichere Häfen gesucht sind, steigen die Edelmetalle oft, während die Anleiherenditen sinken (steigende Anleihekurse).
Die Frage ist doch WARUM steigen die Anleiherendite trotz Zinssenkungen ? das deutet doch eher darauf hin das es kaum interesse an diesen Anleiheschrott gibt besonders an die des US Pleitestaates deshalb wird es wohl bald zum QE kommen müssen denn wie gesagt der US Pleitestaat kann sich die relativ hohen Zinsen nicht leisten .
Schaut euch mal die Preise in USA an (Video unten) das ist förmlich Diebstahl an den Bürger aber das erklärt wohl warum trotz Wirtschaftsflaute die konzerne dort noch Profit erwirtschaften können und das so aussieht als gäbe es Wirtschaftswachstum . Das Land bewegt sich richtung Hyperinflation erst recht wenns jetzt bald losgeht mit QE und Zinssenkungen weil es sonst keine andere Option mehr für den US Pleitestaat gibt deswegen flüchten die wissenden in Gold .
Abzocke in amerikanischen Supermärkten
https://www.youtube.com/watch?v=7X0LcOQRKFQ
Vielleicht sehen wir diesmal keine brachialen Abstürze sondern ein langsames nach unten manipulieren bei Au immer 0,5%/d und Ag 2,5-3%/d mit üblichen Gegenbewegungen 3 Schritte zurück 1/2 nach vorn! Bin gespannt wo der Boden liegt!
Der Goldpreis muss rein Charttechnisch ohnehin korrigieren, also die Bewegung im Moment ist absolut gesund und bietet sukzessive die Chance für weitere Einstiege. Ist doch nett, wenn es Sonderangebote gibt, weil Menschen mit verschommener Sicht Gold abstoßen ;)
Die Fiat-Zentralbanken werden eine „Pleite“ abwenden, indem die CBDC eingeführt werden. Nicht ohne Grund herrscht aktuell vielerorts Krieg, während gleichzeitig von allen Beteiligten freundschaftlich ein neues Währungssystem geschaffen wird. Die ersten Europäer, die Tokens (als Assets) testen dürfen sind spanische Visa Kunden.
Ein Umstand den der Markt aus meiner Sicht nie einpreisen wird, ist die Tatsache, dass es z.Z. weniger physisches Gold gibt, als nachgefragt wird. Recherhiert hierzu gerne die Anzahl der herausgegebenen Goldzertifikate im Verhältnis der tatsächlich gehaltenen Bestände der jeweiligen Börsen.
Ich sehe hier mittelfristig, noch vor Jahresende, einen Goldpreis zwischen 2450-2550 USD/Oz im Anschluss etwa Q1/Q2 2025 dann 3000 USD/Oz.
Es stehen bald mögliche Zinssenkungen an und den anfang macht die EZB nächste Woche und anfang November ist die Fed dran und da der Goldpreis sehr wahrscheinlich von den Zinssenkungen profitieren könnte wird oftmals vor solchen Meetings der Goldpreis gedrückt .
Im gegensatz zu Rapunzel denke ich werden wir noch die $2700 und wahrscheinlich auch bis Jahresende drüber schließen .
@Blockbuster
Bisher wurden jedenfalls die Goldpreise vor und nach der Zinssenkung unter Druck gebracht. Mit fadenscheinigen Kommentaren der Analysten zusammen.
Es wird auch diesmal so sein.
Vor der Senkung wird Gold ordentlich gedrückt und nach der Senkung gleich nochmals. Und nicht wie ein Handelsmarkt, sondern ohne Umwege vom Balkon.
Fragt sich, wie weit. Nicht so weit, dass Gold ausverkauft wird. aber genügend weit um den Goldbugs die Laune zu verderben und diese hinüberziehen in den Nasdaq Markt.
Diese Banken haben schon die richtigen Strategen und Taktiker zur Hand.
Nützen wird es ihnen aber auch nichts, die Inflation sprudelt weiter und frisst sich durch Märkte und Gesellschaften.
Die physischen Goldbestände der US Bankster wird vom Osten geplündert und sollten sie den Goldpreis manipulieren wird die plünderung noch weiter zunehmen wohl deshalb gibt kaum noch kräftige drückereien .
Nochmal extra für dich die Weltlage ist nicht mehr so wie vor 2022 wir haben zuviele katastrophale Baustellen oder anders ausgedrückt wir haben einen UNHEILBAREN Krebsgeschwür im Endstadium in diesem Finanzsystem da bleiben nur noch die physischen Edelmetalle als alternative zu diesem totgeweihten System . Das Positive ist das die Menschen endlich anfangen zu begreifen dass das Spiel in diesem System bald vorbei ist und deshalb auf Gold setzen darum denke ich wird es von aktuellem niveau aus keine größeren Rücksetzer mehr geben .
Ob das der Beginn einer Korrektur, welche sich gewaschen hat, ist.
Das Jahresende naht, durchaus möglich.
Denn, es kann und darf nicht sein, dass Gold besser performt als die Aktien der Banken.
Also, muss es vom Balkon, koste es was es wolle.
Wir sammeln es schon auf, keine Sorge.
@Maruti
Ich gönn mir im Dez. noch ein nettes wellness-WE im „Haus am See“ mit meiner neuen Frau… Ein kleiner Ausflug in eine Zeit mit einem Ambiente von vor 150 Jahren – Mecklenburger Landhausstil – einfach traumhaft entspannend…
Und trotzdem werde ich möglichst noch weiter einsammeln, bzw. nachunzen…
Der Genuß-Dokta
@GoldenEye
Na dann, viel Spass. Goldene Tage im Leben zu verbringen ist mehr wert, als goldenes Metall zu sammeln.
So es bei ersterem weder ein Goldverbot noch Goldpreismanipulationen gibt und was man genossen hat, kann man auch im Nachhinein einem nicht mehr wegnehmen.
Ich bin seit Monaten jeden Tag unter Wasser und habe gestern eine noch unbekannte grössere Höhle entdeckt.
43 Meter tief und weit über 100 Meter in den Landsockel hinein. Der hintere Teil voller Shrimps, Anemonen und ein paar Langusten dazu. Da war noch keiner vor mir drinnen.
@GoldenEye
Dann wünsche ich schon jetzt ein feucht, fröhliches Wochenende. Manchmal muss ein bisschen Wellness sein und zu zweit macht mehr Spaß. Habe früher mal wo ich noch frei und ungebunden war für meine damaligen Freundin ein aromabad mit Teelichter vorbereitet, da Sie nach einem langen Arbeitstag sich bisschen entspannen könnte. Die ganze Mühe umsonst für die katz, wir haben zusammen ruhig nicht mal 5 Minuten in der Badewanne ausgehalten und das lag sicher nicht an aromabad:)
Ah, ja das Gold nicht vergessen. Solange die Kohle nicht gebraucht wird immer weiter aufstocken, lieber mehr als zu wenig Gold haben!
Maruti & BigDriver
Danke, Jungs – genauso sehe ich das auch! Auch mal leben und nicht nur unzen…
Massagen sind eh inklusive – außer die Fußmassage: die mache ich persönlich an meiner Frau! Da ich weiß, wie sie darauf reagiert… Sie wissen schon, BigDriver… :-)
Dokta (Physio-Podologe ohne Approbation)