Montag,16.September 2024
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Goldpreis: Kommt jetzt die überraschende Wende?

Die Gold-Verkäufe der kommerziellen Händler am US-Terminmarkt befinden sich auf dem höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren. Kommt jetzt der Goldpreis-Rücksetzer?

Goldpreis weiter stark

Gold boomt. Auch in praktisch sämtlichen deutschen Medien wurde das Überschreiten der markanten Kurschwelle zuletzt großzügig besprochen. Nun hat der Goldpreis im US-Futures-Handel sechs Tage in Folge oberhalb von 2.500 US-Dollar geschlossen.

Vor allem am Freitag kam es noch einmal gute Stimmung. Die Rede von Fed-Präsident Jerome Powell im Zuge des Zentralbanker-Treffens in Jackson Hole hat wohlwollendes Echo an der Wall Street hervorgerufen.

Gold, Goldbarren, Banken (Bild: Goldreporter)
Der Einfluss Chinas schwindet, Margin-Erhöhung, die Banken sitzen auf hohen Short-Positionen, die Verfallstermine nahen, die COMEX-Bestände schwinden dramatisch. Wird Gold jetzt fallengelassen? (Bild: Goldreporter)

Die Aktien-Indizes legten zu und die Anleiherenditen fielen, da Powell ein deutliches Signal hinsichtlich einer Zinssenkung im September hinterließ. Es sei der Moment dafür gekommen, die entsprechenden Erwartungen zu bedienen. Gleichzeitig erklärte er, die US-Wirtschaft wachse solide. Damit räume er die jüngsten Wachstumsbedenken von Investoren aus.

Auch der Goldpreis legte am Freitag noch einmal deutlich zu. Daran endete auch die für Monat angekündigte Margin-Erhöhung im amerikanischen Gold-Futures-Handel nicht (Goldreporter berichtete). Dagegen kommt der Euro-Goldpreis mit dem weiterhin schwachen US-Dollar (entsprechend der Zinserwartungen) nur langsam voran.

CoT-Daten

Wir analysieren, was vergangene Woche im Goldhandel an der COMEX geschehen ist, um uns ein Bild von der Lage auf dem Goldmarkt zu machen. Dazu blicken wir zunächst auf die aktuelle CoT-Daten mit den Positionen der größten Händlergruppen im Geschäft mit Gold-Futures per 20. August 2024.

Hier sehen wir wie in der Vorwoche einen weiteren kräftigen Anstieg auf allen Handelsseiten. So nahm die Netto-Short-Position der „Commercials“ (darunter die Großbanken) noch einmal um 8 Prozent zu auf 316.506 Kontrakte. Mehr dazu und den brisanten Begleitumständen weiter unten. Nur so viel: Wir sehen derzeit den höchsten Stand an Vorwärtsverkäufen dieser Händlergruppe seit dem 5. Januar 2021.

Auf der Gegenseite ging es zuletzt mit der Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um rund 9 Prozent nach oben auf 291.253 Kontrakte. Dabei stiegen die Nettokäufe des „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften) um 8 Prozent auf 193.305 Kontrakte.

Open Interest

Währenddessen nahm der Open Interest per vergangenem Dienstag noch einmal um 5 Prozent zu auf 532.867 Kontrakte. Und bis zum Handelsschluss am Freitag kam die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX nur leicht um 0,8 Prozent zurück auf 528.638 Kontrakte. Im Vorwochenvergleich (Freitag bis Freitag) ging es mit dem Open Interest um 0,4 Prozent rauf.

Gold-Optionen

Währenddessen stieg der Open Interest im Gold-Optionshandel gegenüber Vorwoche um 4,7 Prozent auf 1.223.719 Optionen. Dabei nahm die Put/Call-Ratio zu auf 0,582 (Vorwoche: 0,552). Das heißt, es wetten erneut mehr Optionshändler auf einen fallenden Goldpreis. Denn auf 100 Put-Optionen kamen zuletzt 172 Call-Optionen (Vorwoche: 181). Generell sehen wir damit aber einen nach wie vor großen übergeordneten Goldpreis-Optimismus im Gold-Optionshandel.

Goldpreis-Entwicklung

Der Goldpreis beendete die Handelswoche auf Basis der US-Futures (Dezember-Kontrakt) mit 2.548,70 US-Dollar pro Unze. Damit wurde das Allzeithoch vom vergangenen Dienstag nicht mehr ganz erreicht (2.550,60 USD). Der Wochenverlauf zeigt, dass erst der starke Kursanstieg am Freitag (+1,3 Prozent) den Wochengewinn sicherte.

Goldpreis, Gold, Wochenchart
Der Goldpreis (US-Futures) hielt sich die gesamte Woche über der Marke von 2.500 US-Dollar pro Unze. Am Dienstag wurde das jüngste Allzeithoch bei 2.550,60 US-Dollar erreicht (Quelle: CME Group)

COMEX-Gold-Lager

Unterdessen nahmen die Goldbestände in den COMEX-Tresoren wie in der Vorwoche ab, um zuletzt 240.000 Unzen ab auf 17,25 Millionen Unzen (Vorwoche: -230.000). Dabei sanken die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Gold-Bestände der Kategorie „eligible“ um 150.000 Unzen auf 9,46 Millionen Unzen (alle Zahlen gerundet).

Bei einem Open Interest von 532.867 Kontrakten handelten Trader Ende der vergangenen Handelswoche insgesamt 53.286.700 Unzen Gold in Form von Standard-Futures (100 Unzen pro Vertrag). Das heißt, der Gold-Futures-Handel an der COMEX war am Freitag nur noch zu 32 Prozent mit entsprechenden Lagerbeständen gedeckt (Vorwoche: 33 %).

Lieferanträge

Diese Unterdeckung wird vom Börsen-Betreiber damit gerechtfertigt, dass nur ein Bruchteil der Futures-Verträge tatsächlich physisch abgewickelt werden. Das heißt, am Ende des Kontrakt-Monats schließen die Parteien ihre Positionen hauptsächlich per Barausgleich. Wie hoch der Anteil ist, kann man ebenfalls aus einer wöchentlichen Pflichtmitteilung ersehen.

So meldete die Börsenaufsicht CFTC für den Kontraktmonat August nun 22.105 Anträge auf physische Auslieferung von Gold. Damit kamen innerhalb einer Woche 596 hinzu (Vorwoche: +4.328).

Zum Vergleich: Im gesamten Vormonat waren es nur 3.759 „delivery notices“. Dagegen bestanden im bisherigen Rekordmonat (Juni 2020) Händler 55.102-mal auf physische Auslieferung des als Futures gehandelten Goldes.

Gold in China

In den vergangenen Monaten wirkten sich Preisaufschläge in China deutlich auf den internationalen Goldkurs aus. Deshalb betrachten wir die dortige Preisentwicklung. Am Donnerstagnachmittag um 14:30 Uhr (8:30 Uhr Berlin; 2:30 Uhr New York) notierte der Goldpreis an der Shanghai Gold Exchange mit 573,01 Yuan pro Gramm. Zu diesem Zeitpunkt entsprach der Goldpreis in Shanghai umgerechnet 80,72 US-Dollar oder 2.510 US-Dollar pro Unze.

Gleichzeitig kostete die Feinunze Gold am europäischen Spotmarkt (FOREX) 2.505 US-Dollar. Das heißt, Gold wurde in China mit keinen nennenswerten Aufschlägen mehr auf den internationalen Kurs gehandelt (+5 US-Dollar; Vorwoche: +26 USD). Dagegen sahen wir in den vergangenen Monaten schon Aufschläge von über 90 US-Dollar.

Goldpreis-Ausblick

Kommen wir zurück zu den Futures-Positionen der Commercials. Wie erwähnt, sehen derzeit den höchsten Stand an Vorwärtsverkäufen dieser Händlergruppe seit dem 5. Januar 2021. Damals waren es 320.923 Kontrakte. Heute stehen netto umgerechnet 984 Tonnen Gold auf der Verkaufsliste, seinerzeit waren es implizite 998 Tonnen.

Auch schon beim Peak Anfang März 2022 (306.946 Kontrakte) ging der Goldpreis nachfolgend erst einmal in die Knie. Und ebenso Ende Januar 2023 (180.554 Kontrakte) sahen wir diese Systematik in abgeschwächter Form. Der folgende Chart veranschaulicht diesen Aspekt.

Gold, Goldpreis, Peak, Commercials
Goldpreis im Zeitraum von 2020 bis 2023. Wenn die Commercials hohe Short-Positionen angesammelt haben, ist der Goldpreis-Rückgang in der Regel vorprogrammiert (BIld: Goldreporter)

In der kommenden Woche stehen die Verfallstermine an der COMEX ins Haus. Am Dienstag ist letzter Handelstag der September-Optionen und am Mittwoch werden die August-Kontrakte im Geschäft mit Gold-Futures letztmalig gehandelt.

Die Wahrscheinlichkeit eines Rücksetzers in den kommenden Handelstagen ist unserer Einschätzung nach deutlich erhöht.

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15 Kommentare

  1. Ich habe auch den viel zu steilen Anstieg 2024 im Kopf.
    Ein Rücksetzer kann Gold durchaus an die 2.200 oder sogar 2.150 Dollar Marke bringen.
    Wer jetzt kauft, sollte das auf dem Radar haben.
    Das Kartell ist in der Lage, 380 $ vom ATH nach unten zu befördern. 2.530 – 380 ergäbe ziemlich genau 2.150.
    Bei einem Euro von 1.10 wären das 1.950 Euro und damit unter der2 .000 Grenzmarke.
    Sollte das passieren, wären 40 Krügerrand auf meinem Tisch. 100%. Es ist alles angerichtet, ich warte nur noch auf die Gäste.

    • @Maruti
      Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
      NICHT von einem drittklassigen Kinderbuchautor, sondern einem echten Denker: Goethe , Faust

      Wenns aber doch so kommen sollte, stehen wir hintereinander in der Schlange.

  2. Ich meine mich zu erinnern, dass ich vor ein paar Tagen gelesen habe (vielleicht hat jemand eine Quelle), dass sich die Inflation in Europa wieder beschleunigt, aber laut FMW bereitet sich die EZB auf die nächste Senkung der Zinsen vor. Da liefern sich die Amerikaner und Europäer ein hartes Match um die Entwertung ihrer Währungen.
    Ausserdem, heisst es nicht sinngemäß: gut, wenn man Zinsen senken kann, aber schlecht, wenn man Zinsen senken muss.
    https://finanzmarktwelt.de/ezb-bereitet-sich-auf-naechste-senkung-der-zinsen-vor-320073/

    • @Ahnungsloser
      Kein denkender Mensch senkt Zinsen aus altruistischen Beweggründen, nicht mal die Heilsarmee und auch nicht die Kirche. Einzig und alleine im Koran sind Zinsen verboten.
      Die Notenbanken haben verspielt, sie haben keine andere Wahl mehr, als Geld drucken, was Zinsen senken letztlich bedeutet und damit Inflation schaffen.
      Tut man das nicht, würgt man die süchtige Wirtschaft ab.
      Das heisst, Rezession, Arbeitslosigkeit, Massen Verelendung.
      Nicht dass Inflation das auch mit sich bringt, aber nur etwas später.
      Also langfristig: Massen Verelendung ist die Folge.
      Maynard Keynes: Aber langfristig sind wir wohl alle tot.
      ( Auch die Verelenden).
      Eines weiss ich zu 100%:
      Senkt man tatsächlich jetzt die Zinsen, gallopiert die Inflation und die Teuerung. Streiks, 20% Lohnforderungen,
      ständig steigende Preise an der Ladenkasse.
      Es gibt nur einen Weg, etwas vom Ersparten, so man solches überhaupt noch hat, zu retten und das heisst:
      Gold, Gold und nochmals Gold.
      Denn bisher hat noch jede Generation ihr gesamtes Vermögen verloren.

      • Man kann es sich auch mal bildlich vorstellen, wenn man sich die Ahnentafel anschaut. Mit jeder Generation verdoppeln sich die Vorfahren, auch derer, die gearbeitet haben.
        Es gibt Mechanismen, die dafür sorgen, dass bei mir nichts angekommen ist. Darunter fallen m.E.n Raub/ Steuer, krieg und Inflation.
        Aktuell ist mir nur eine Alternative bekannt, diesem in einem gewissen Maße zu entkommen. Kennt jemand noch weitere?

        Und bei einer Preissteigerung von 20% in diesem Jahr für mich auch mehr als eine Versicherung. Darüber hinaus könnte ich beim Verkauf auch auf ein paar Euro verzichten, wenn man sieht, wie sich der Staat an den „Gewinnen“ bei Aktien bedient. Es ist aus meiner Sicht schon pervers überhaupt von Gewinnen zu sprechen. Man druckt Geld, inflationiert, spricht dann von Gewinnen und schröpft diese mit Steuern ab!

  3. Die erste Zinssenkung der EZB hat man ja mit einem Rückgang der Inflation im Jahr 2025 !!! begründet. Dass sie erstmal steigt, ist wahrscheinlich wieder vorübergehend. Auf die Erklärung der Zinssenkung im September bin ich mal gespannt,

  4. Na das wäre ein super Rabatt für die Staaten des globalen Südens.
    Wäre auch möglich das hier gesammelt wird um einen explosiven Anstieg zu vermeiden bei einer Eskalation im Nahen Osten oder Taiwan.

  5. @Maruti
    Vielen Dank für Ihren Beitrag – wie immer sehr fundiert; da gehe ich voll mit!
    Ich ergänze nochmal, wenn sie erlauben…
    Zu wenige Zeitgenossen haben sich jemals mit der Geschichte, bzw. mit wirtschaftlichen Zusammenhängen befaßt. Wohl kaum einer hat auf die Alten gehört, die diese ganze Grütze schon mal (und teilw. auch mehrmals) durchgemacht haben. Ich habe das schon sehr früh ernst genommen – und es hat mir erheblich weitergeholfen! Sicher, jede Zeit ist immer etwas anders, aber einige Parameter ändern sich niemals – sie werden durch das Elektronikzeitalter eher noch beschleunigt (besonders die negativen)! Honi soit, qui mal y pense! AU ist seit Jahrtausenden die optimale Vermögensrettung! Ich halte in meiner Sammlung bis heute noch einige goldene 20er Reichsmark aus Opas Nachlaß. Was wäre, wenn Opa die damals in „Papiermark“ aufbewahrt hätte? Eben! Die Erkenntnis bleibt: wenn der Tag kommt, dass einem der Schal enger gezogen wird, nützem keinem mehr die teuren smartphones, Flachbildschirme, etc. etwas. Es nützt nur noch Tauschware, die allgemein (weltweit) anerkannt ist und einen eigenen Markt bildet – vorrangig (ganz klar) AU physisch; wahre soziale Sicherheit, die man anfassen kann! Alles auf Papier ist dann sowieso fürn‘ Ar…
    Aus aktuellem Anlass: allen AU-Silberrücken hier einen gewaltfreien Sonntag!
    Dokta

  6. Hier nochmal etwas zum Schmunzeln (ich zitiere hier sinngemäss – Mick möge mir verzeihen). Mick Knauf (Finanzanalyst bei n-tv) wurde einmal gefragt, wie er sich gegen die ultimative Krise schützen würde. Antwort: eine Palette Aldi-Vodka im Keller bunkern, denn
    – man hat immer etwas zum tauschen
    – das Zeug eignet sich zur Desinfektion
    – notfalls kann man es auch selbst saufen
    Zum Thema landwirtschaftl. Selbstversorgung daheim: der Acker im Garten sollte auf weite Sicht dahinter unbebaut sein – damit man freies Schussfeld hat wg. ev. Plünderer!
    Alsdenn, der
    Dokta

  7. Zu allem was heutzutage propagiert wird, sollte man sich immer eine Frage stellen:

    Wenn die Parameter sich nicht geändert haben, warum sollte ein Ergebnis heutzutage anders ausfallen,
    wie in der Vergangenheit?

    Währungssysteme sind in 2400 Jahren regelmäßig kollabiert!

    • @popeye
      Ja, leider. Stetig kleine Mengen kaufen, dabei kann man sich die Charts ansehen und den Zeitpunkt bestimmen.
      Ab 14:30 gehen die Preise meistens runter, häufig auch vor Wochenenden und Feiertagen und vor Notenbanksitzungen. Da ist ein bestimmtes Muster drinnen.
      Also regelmässig bei Rücksetzern kleine Mengen kaufen, denn Kleinvieh macht auch Mist ( für den Dünger), sagt der Landwirt

  8. @Popeye
    Jawoll – so habe ich immer agiert! Und es hat sich immer rentiert – auf den letzten 100er kommt es eh nicht an… :-)
    Dokta

  9. Zur Zeit versucht das Kartell ( Shortseller der Banken) what ever it takes den Goldpreis nachhaltig diesmal, unter 2.500 Dollar zu manipulieren um damit weitere Kursrutsche auszulösen. 200 Tageslinien zu unterschreiten und weiter abwärts. Jede noch so kleine Möglichkeit wird genutzt.
    Woher kommen diese dafür benötigten Milliarden ?
    Erstmals von den Bankeinlagen der Kunden, Kredite von den Notenbanken, weiters von den Banken nahen Fonds.
    Legt man nur 100 Dollar auf das Konto, macht daraus die Bank Kredite für tausende Dollars.
    Davon werden dann auch die üppigen Boni der Manager bezahlt. Wer das moniert, anprangert, der fliegt raus, wird gebasht ind blossgestellt und als geistes schwacher Schwurbler abgefrühstückt.
    Wir sollten das zur Kenntnis nehmen.
    Marutis Meinung:
    Die in den Medien als Schwurbler Bezeichneten sprechen meistens die Wahrheit und die dort als Spezialisten genannten sind meist allesamt Lügner , dass sich die Balken biegen.
    Bei Politikern kennt man solches ohnehin schon.

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