Vergangene Woche zeigte der Goldpreis im US-Futures-Handel ungewöhnliche Kursmuster. Wohin führen diese Schwankungen bei Gold?
Volatiler Goldpreis
Gold bleibt volatil. Am vergangenen Mittwoch hatte der Goldpreis am Spotmarkt mit 2.589 Euro pro Unze ein neues Rekordhoch markiert. Bis zum Freitagabend ging es dann wieder deutlicher nach unten. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sich Gold seit Jahresbeginn um mehr als 30 Prozent verteuert hat. Und angesichts der erneuten und erwarteten Zinssenkungen in den USA und Europa sowie der unvermeidlichen Neuverschuldungswelle dürften US-Dollar und Euro weiter gegenüber Gold abwerten. Aktuelle Prognosen, darunter jene von Goldman Sachs, wirken beinahe defensiv.
CoT-Daten
Was hat sich vergangene Woche am US-Terminmarkt getan? Dazu betrachten wir die aktuellen CoT-Daten (Commitments of Traders Report) per 10. Dezember 2024.
Hier stieg die Netto-Short-Position der „Commercials“ nun drei Wochen in Folge, zuletzt um weitere 3,7 Prozent auf 296.871 Kontrakte. Auf der Gegenseite nahm die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ gegenüber der Vorwoche sogar um 6 Prozent zu auf 275.586 Kontrakte. Dabei stiegen die Netto-Käufe des „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften) um 8 Prozent auf 196.078 Kontrakte. Dabei handelt es sich um den höchsten Wert seit sieben Wochen.
Open Interest
Unterdessen stieg der Open Interest erstmals seit sechs Wochen. Denn die Summe aller offenen Standard-Gold-Kontrakte an der COMEX vergrößerte sich im Vorwochenvergleich um 4,6 Prozent auf 483.346 Kontrakte.
Allerdings sank der Open Interest bis zum Handelsschluss am Freitag wieder um 1 Prozent auf 478.156 Kontrakte. Gegenüber Vorwoche (Freitag bis Freitag) stieg die Anzahl der Gold-Futures-Verträge aber um 2 Prozent.
Gold-Optionen
Auch der Open Interest im Gold-Optionshandel nahm im Vorwochenvergleich zu, um 5 Prozent auf 920.993 Verträge. Dabei stieg die Put/Call-Ratio per 13.12. leicht auf 0,605 (Vorwoche: 0,60). Das heißt, auf 100 Put-Optionen kamen zuletzt 165 Call-Optionen (Vorwoche: 167). Damit sehen wir weiterhin einen klar überwiegenden Goldpreis-Optimismus im Optionshandel an der COMEX.
Goldpreis-Entwicklung
Vergangene Woche sahen wir im US-Futures-Handel krasse Kursbewegungen beim Goldpreis. Der folgende Wochenchart verdeutlicht die ungewöhnlichen Ereignisse. Jeweils pünktlich zum US-Börsenstart sprang. Denn am Montag, Dienstag und Mittwoch vollzog der Goldpreis um 16:10 Uhr Ortszeit (10:10 h MEZ) jeweils Kurssprünge von rund 30 Dollar. Dagegen brach der Kurs am Donnerstag um die gleiche Zeit um fast 50 Dollar ein. Am Freitag ging es dann erneut pünktlich um 16:10 Uhr um mehr als 30 Dollar nach unten.
Womöglich passend zum Thema: Goldpreis-Manipulation: Die unsichtbare Hand am Goldmarkt
Am beendete der Goldpreis die Handelswoche mit 2.675,80 US-Dollar bzw. 2.547,65 Euro pro Unze. Damit verteuerte sich Gold im US-Futures-Handel gegenüber Vorwoche um 0,6 Prozent bzw. 1,2 Prozent (in Euro). Am Mittwoch hatte der Euro-Goldpreis auf Basis der US-Futures mit 2.624,18 Euro sogar ein neues Rekordhoch markiert.
COMEX-Gold-Lager
Unterdessen stiegen die Goldbestände in den COMEX-Tresoren vergangene Woche um 800.000 Unzen auf 18,64 Millionen Unzen (Vorwoche: -100.000). Dabei nahmen die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Gold-Bestände der Kategorie „eligible“ ebenfalls um 470.000 Unzen zu auf 10,33 Millionen Unzen (alle Zahlen gerundet).
Bei einem Open Interest von 478.156 Kontrakten handelten Futures-Trader Ende der vergangenen Handelswoche insgesamt 47.815.600 Unzen Gold in Form von Standard-Futures (100 Unzen pro Vertrag). Das heißt, der Gold-Futures-Handel an der COMEX war am Freitag zu 39 Prozent durch entsprechende Lagerbestände gedeckt, was dem Wert der Vorwoche entspricht.
Lieferanträge
Diese weiterhin bestehende Unterdeckung wird vom Börsenbetreiber damit gerechtfertigt, dass nur ein Bruchteil der Futures-Verträge tatsächlich physisch abgewickelt wird. Das heißt, am Ende des Kontrakt-Monats schließen die Parteien ihre Positionen hauptsächlich per Barausgleich. Der Anteil kann ebenfalls aus einer wöchentlichen Pflichtmitteilung entnommen werden.
So meldet die Börsenaufsicht CFTC für den Kontraktmonat Dezember nun 21.590 Anträge auf physische Auslieferung von Gold. Damit innerhalb einer Woche 4.488 hinzu (Vorwoche: +2.286). Das heißt, es gibt derzeit auch eine starke Nachfrage nach physischem Gold an der COMEX.
Zum Vergleich: Im November wurden insgesamt nur 3.622 Anträge gestellt. Und im bisherigen Rekordmonat (Juni 2020) bestanden Händler 55.102-mal auf physische Auslieferung des als Futures gehandelten Goldes.
Gold in China
Insbesondere im ersten Halbjahr beeinflussten Preisaufschläge in China deutlich den internationalen Goldkurs. Dieser Einfluss hatte in den vergangenen Monaten stark nachgelassen. Und bis vor drei Wochen lag der Spotpreis in Shanghai sogar unter dem der westlichen Börsen. Was hat sich hier getan?
Am Donnerstagnachmittag um 14:30 Uhr (8:30 Uhr MEZ Berlin; 3:30 Uhr New York) notierte der Goldpreis an der Shanghai Gold Exchange mit 629,04 Yuan pro Gramm. Zu diesem Zeitpunkt entsprach der Goldpreis in Shanghai umgerechnet 87,57 US-Dollar bzw. 2.723 US-Dollar pro Unze.
Gleichzeitig kostete die Feinunze Gold am europäischen Spotmarkt (FOREX) 2.716 US-Dollar. Das bedeutet, dass Gold in China in der fünften Woche in Folge wieder über dem internationalen Goldpreis gehandelt wurde. Der Aufschlag verringerte sich aber wieder auf 7 US-Dollar, nach 25 US-Dollar in der Vorwoche. In den 2024er Hochphasen sahen wir beim Goldpreis in Shanghai allerdings Aufschläge von bis zu 90 US-Dollar auf die westlichen Kurse.
Goldpreis-Ausblick
Auf dem Goldmarkt scheint derzeit ein Ringen zwischen Bullen und Bären stattzufinden. Darauf deuten die starke Volatilität, die ungewöhnlichen Kurssprünge aber auch das insgesamt steigende Interesse an Gold-Futures hin. Man darf gespannt sein, wer hier im Jahresendgeschäft die Oberhand gewinnt.
Die Bären sind die Grossbanken und die haben fast immer zum Jahresende oder vor Feiertagen die Oberhand.
Gilt es ja deren Papiere zu retten.
Das habe ich mir schon gedacht… So als anfänglicher Trader saugt man alles auf und da kommt auch die Frage auf, wie Gold plötzlich zum Jahresende sinkt, obwohl die Nachfrage bisher nie größer ist, vor allem bei physischem Gold. Ein Bekannter, der Agosi arbeitet erzählte nur, dass sie aktuell so viele Gold-Bestellungen haben, dass sie mit dem Ausliefern kaum nachkommen. Das ist sicherlich aufgrund der Weltlage überall so und dennoch sinkt der Goldpreis.
Ich vermute, hinter den Kulissen finden harte Kämpfe zwischen chinesischen und amerikanischen Banken und Spekulanten statt. Mit Realwirtwirtschaft hat das alles so viel zu tun wie ein DAX über 20000 Punkten oder ein Bitcoin über 100000.-€.
@Matthias Barth
Alles schon mal dagewesen.
Oft.
1637 war eine seltene Tulpenzwiebel so viel „wert“ wie 2 Häuser in der Altstadt von Amsterdam, damals eine der reichsten Städte.
Ein paar Tage später waren die Zwiebeln gar nichts mehr wert.
Also: zurücklehnen und den Wahnsinn von unserem Dorf aus in sicherer Entfernung genießen !
Alles ganz normal, wieder eine Irrsinnsblase kurz vor dem Plopp.
Wie lange ging eigentlich diese Tulpenblase. Also wirklich von Anfang bis Ende?
War die auch 15 Jahre lang mit fast schon kontinuierlicher Steigerung?
@Kapersky
3,5 Jahre von 1633 bis 1637, damals gab es aber keine vom Staat abgesicherten Banken und Fonds die ohne eigenes Risiko mitspekuliert haben.
Heute wissen die Banken ja, daß sie absolut jeden Irrsinn machen können, die Gewinne auf jeden Fall behalten und die Verluste immer beim Steuerzaher abladen können.
@Kaperski
Das ging ziemlich lange. Ind die Steigerung war kontinuierlich. Aber nicht nur bei den Tulpen, auch bei HRE, Lehmann oder Wirecard und weiteren, so auch bei schweizer Banken.
Die Dauer und Steigerung hat nichts zu bedeuten.
Solange man eine gute Propaganda hat, kann ein Schneeballsystem und das ist der Bitcoin, noch dauern. Wie lange ? So lange, als noch irgendeiner die verrückten Preise dafür zahlt.
Da gibt es hunderte Beispiele. Denn, Gier frisst Hirn.
Oder Dubai-Schokolade für 15.-€.
@Matthias: das war die kürzeste Blase ever: nächste Woche für 4 Euro bei Lidl und Aldi.
Wenn das Zeug bei Lidl liegt, ist es ganz sicher vorbei.
@MeisterEder
Der Bitcoin kann wert sein, was er will, man muss nur einen finden, der das mit seiner Arbeitsleistung bezahlt. Möglich, dass es so einen gibt.
Vor einigen Jahren bezahlte einer für einen alten, verrosteten, grünen VW Golf 250.000 Euro, bloss weil der Herrn Ratzinger gehörte., Natürlich kennt heute jeder Herrn Ratzinger und wären bereit jetzt eine Mio für den Golf zu bezahlen.
Will hier im Forom jemand investieren ?
Dieser grüne Golf, Baujahr 1990 hat Potential !!!
Also, kaufen, strong buy. ( Man kann auch Anteile erwerben).
@Maruti
Wissen Sie eigentlich, wer die Grundidee zu den ganzen Zettelchen (Fondsanteile, etf-Anteile, Papiergoldzettelchen, Btc etc. hatte ?
Es war der Franz Brunndobler, Vieh-Händler aus Bad Tölz in Oberbayern.
Geschichte ( garantiert wahr, Politikerehrenwort):
Franz kauft dem Bauern Sepp für 400 eine Kuh ab.
Als er sie am nächsten Tag abholen will ist sie tot.
Sepp enttäuscht, die schönen 400 Euro..
Franz: kein Problem, ich zahl die 400 trotzdem.
Sepp: aber die Kuh ist doch tot !
Franz : völlig egal, paß mal auf, wir machen das so:
Ich verlose die Kuh, 2000 Lose zu je 4 Euro.
Wenn die 8000 Euro da sind, teile ich dem Gewinner mit, daß die Kuh tot ist und ich wegen höherer Gewalt nicht liefern kann (stand im Kleingedruckten,das keiner liest, logisch.)
Ich zahl ihm seine 4 Euro und noch mal 4 Euro Entschädigung aus Kulanz zurück.
Das verkauf ich ihm als 100 % Gewinn in 2 Wochen. Der ist happy.
Abrechung:
8000 Einnahmen Losverkauf
-400 die tote Kuh
-8 Rückerstattung
Macht 7592 Euro Reingewinn, 2.500 für Dich, Rest für mich.
Und wenn du wieder ne tote Kuh hast, ruf mich an.
Machen wir wieder so.
So, jetzt ersetzen wir das Wort „Los“ gegen Fondsanteil, Papiergoldanteil…….
Ist nur ein Märchen aus dem tiefsten Bayern, würde die Finanzindustrie nie so machen.
Oder doch ?
sobald Bitcoin mehr Wert wird als einzelne Rohstoffe wird’s doch lächerlich. wenn ich alles Kupfer der Welt besitzen würde, und einer mir Bitcoin anbieten würde, würde ich ihn auslachen. der Bitcoin Besitzer kann dann ja sagen aber ich habe doch Bitcoin… die USA planen eine Bitcoin Reserve. eine Datenbank in die investiert wird. das ist so lächerlich und macht wenige reich. alle können nicht reich werden da dann niemand mehr arbeiten muss. Leute verkaufen ihre Aktien und investieren in eine Datenbank. Aktien produzieren und wir leben von dem Output. aber hey. vlt treiben sie ihn ja auf 1 Millionen oder Milliarde. lustig wäre wenn Trump den Move macht und es stellt sich raus das China Satoshi ist . ich würde mit dem Lachen nicht mehr aufhören.
Hallo Zusammen
Es geht jetzt bereits los mit dem Handelskrieg USA China. Ping, der Obercapo von China, hat befohlen dass einige wichtige Metalle nicht mehr in die USA geliefert werden. Sollte sich die Situation verschärfen und alle sämtliche seltenen Erden nicht mehr in die USA und nach Europa geliefert werden, dann aber gute Nacht Freunde. Trump und seine Vasallen sind sich nicht bewusst , was das für Konsequenzen für die produzierende Industrie in den USA und Europa hätte. An den Aktienbörsen könnte es einen Voll Absturz geben. Gott steh uns bei.
Grüssr aus der Schweiz
@geronimo
Wozu braucht man Metalle und seltene Erden? Wir haben doch den Bitcoin, damit wird man doch reich! Mehr braucht man nun wirklich nicht, oder?
Polemik. Wozu braucht man denn seltene Erden. Wir haben doch Gold!
Hab gegoogelt und auf die Schnelle nichts gefunden. Magst du mir einen Artikel zusenden?
beim Bitcoin verschwendet man Ressourcen. unnötige Berechnungen werden angestellt und im Jahr 170 Twh Strom verbraucht und für was? Die Menschheit hat sich mal wieder selbst übertroffen. jetzt stellt euch vor was ihr für 2 Billionen alles kaufen könnt. man kann einen einzelnen Rohstoff komplett aufkaufen und die Welt müsste tun was ihr wollt wenn sie z. B Kupfer haben will.
Oh Peter, ich möchte mit Dir gar keine Diskussion anfangen, dazu scheinst Du zu sehr Bitcoin-Gegner zu sein (was auch immer BTC Dir getan hat) …
Nur für Dich für Deine nächste Diskussion über BTC: die „unnötigen“ Berechnungen sind deswegen notwendig, um durch Proof-of-Work (im Ggs. zu Proof-of-Stake) genau die Dezentralisierung aufrecht zu erhalten, die dazu führt, dass im Ggs. zu Deiner Idee mit dem Kupfer-Monopol das nicht stattfindet und keiner die alleinige Kontrolle hat und BTC nicht verboten werden kann. Dazu müsste man sich halt mit PoW mal näher beschäftigen …
@solent Green
Ich bin kein Bitcoingegner oder Feind. Ich habe nur kritische Fragen:
– Wer hat Interesse daran, dass der Bitcoin verfügbar gemacht wurde und wer verdient daran?
– Welchen Sinn hat es eine künstliche Währung zu erschaffen, die Unmengen an Energie verbraucht, aber keinen Ertrag erwirtschaftet und als Zahlungsmittel nicht brauchbar ist?
– Was passiert mit dem Preis von Bitcoin (von Wert kann man meiner Meinung nach nicht reden), wenn der Kapitalzufluss versiegt?
– Wieviel wurde der Bitcoin mit (FiatMoney) auf Kredit gekauft?
-Könnte es sein, daß der Bitcoin eine digitale Tulpenzwiebel ist?
@ Soylent Green
Nun, das Thema „Bitcoin & Co“ wird sich offensichtlich in einigen Jahren erledigt haben.
„VC-Investor, Ex-Facebook-Manager und Milliardär Chamath Palihapitiya gab nun ein Interview und rät zur Vorsicht. In einem Podcast gab er die Prognose, dass die Bitcoin-Szene nur noch ein Zeitfenster von zwei bis fünf Jahren habe, bevor hochkomplexe Quantenrechner potenziell die Bitcoin-Verschlüsselung knacken könnten.“
Alphabet hat wohl aktuell einen Quantenrechner gebastelt, der ein Meilenstein auf dem Weg dahin ist. (Davon abgesehen wurde bislang noch jede Verschlüsselung früher oder später geknackt…)
Ich will niemanden von Nichts überzeugen. Jeder entscheidet selbst…
Schöne Woche
@Soylent Green
Nur kurz: BTC kann man nicht verbieten.
Ok, aber man kann
1.) Den Zugang dazu unmöglich machen. Die ganzen Freunde von Google etc. sind völlig abhängig von den Regierungen (Steuern, Anti Trust…). Ein Wort aus Washington und die Browser blockieren den Zugang zu Btc. Nichts leichter als das.
2.) Man kann die Verwendung von BTC verbieten (also den Umtausch, den Handel etc. in alles).
Erinnern Sie sich an den Versuch von Facebook mit Libra eine „echte“ Digitalwährung zu implementieren ?
Das wurde mit allen Mitteln unterbunden, eben weil es eine echte Digitalwährung geworden wäre.
So nun mal ganz simpel mit Logik : warum wurde Libra unterbunden und warum läßt man Btc laufen ?
Die einzig logische Antwort: BTC ist ein von den Regierungen geduldetes Ponzi.
Um die Massen schon mal an die künftigen Regierungs-Cbdc zu gewöhnen und evtl auch um an der Blase selbst versteckt mitzuverdienen (unsichtbare Dummensteuer).
In 3 Jahren sind wir schlauer.
bachheimer. com analysiert die Bitcoinrede von Putin:
https://m.youtube.com/watch?v=8pYZgdWZFes
Sehr interessant wie sich Putin neuerdings äußert. Dieht für mich nach einem Trump-Putin Pakt aus.
lustig wäre doch wenn Trump Bitcoin kauft und sich herausstellt das China Satoshi ist.
Wer ist Satoshi und warum ist das wichtig?
ja dann einfach weiter halten. auch beim Glücksspiel kann man reich werden. wenn es offizielle Währung wird können wir weiterreden. bis dahin ist es wetten. Quote und Gewinn sind nicht bekannt. selbst Lotto kann man besser kalkulieren.
das beste was ich zum Bitcoin gelesen habe: Bitcoin ist ein IQ Test.
80 % physisches Gold und 20% Bitcoin, damit kann ich persönlich sehr gut leben. Als Halter von Gold sollte man sich nicht der (digitalen) Zukunft gänzlich verschließen. Ich hatte BTC nur eine sehr kurze Ära zugetraut, mittlerweile wird eine Bitcoin Reserve aufgebaut, der Coin ist auf ein neues ATH ausgebrochen und es fließt massiv Kapital dorthin. Natürlich weist BTC nicht die Geschichte des Goldes auf, aber die Idee hinter BTC finde ich schon sehr spannend. Aber: jeder entscheidet natürlich für sich. ;)
Grüße von der Nordsee
Mare
beim Bitcoin gibt es jetzt schon Bitcoin-Tupper Partys. unfassbar wie aggressiv die das Pushen.
@Stillhalter
Ihre vertieften Gedanken über den Bitcoin oder generell Kryptos kann ich mich nur anschließen. Ihre Fragen dazu treffen den Nagel auf den Kopf. Zu Ihren letzten Satz, ob nun Bitcoin eine art digitale Tulpenzwiebel sei?
Treffer 100′ Bitcoin ist die größte digitale Tulpenzwiebel in Blumenwiese der Kryptos, was umgekehrt bedeutet das all die anderen Kryptos ebenfalls digitale Tulpenzwiebeln sind.
Menschen stehen morgens auf und gehen arbeiten, man produziert Güter oder bietet Dienstleistungen an die andere Menschen oder Unternehmen brauchen. Was produziert denn Bitcoin, welcher Mehrwert liegt dahinter? Der Preis steigt umso mehr Kapital darin investiert wird, für die jenigen die kurzfristige Gewinne damit realisieren ist ok. Für die anderen die auf die Welle der verschlüsselten Kryptos reiten und Bitcoin als eine Art wertaufbewarungsmittel sehen sei gesagt, nur die assets die sich in Krieg, Währungsreformen, Bürgerkrieg, sich bewiesen haben sind von Bestand!
Persönlich habe ich lieber ein Kilo Gold in Rucksack als irgendeinen Zahlencode. Wenn schon Zahlen dann die Pin Nummer um meinen Aktiendepot freizuschalten.