Der Goldpreis hielt sich trotz zwischenzeitlicher Schwäche über wichtigen charttechnischen Supports. Negative Einflüsse mehren sich aber.
Goldpreis-Entwicklung
Der Goldpreis lief zuletzt seitwärts, auch nach dem stärkerem Kursrückgang am vergangenen Freitag. Denn im Rahmen der nun gut acht Wochen laufenden Kurskonsolidierung wurden die wichtigen Unterstützungen bislang nicht unterschritten. Wir werfen einen Blick auf die aktuellen charttechnischen Rahmenbedingungen.
Am gestrigen Dienstag ging der Goldpreis mit 2.326 US-Dollar aus dem US-Futures-Handel. Das entsprach 2.166 Euro. Damit ergibt sich auf Dollar-Basis im Vorwochenvergleich ein Kursrückgang von 0,9 Prozent. Dagegen stieg der Euro-Goldpreis um 0,4 Prozent.
Charttechnik
Damit hielt sich der Euro-Goldchart über dem kritischen Support-Bereich oberhalb von 2.140 Euro. Dagegen ist derzeit auf der Oberseite zwischen 2.180 Euro und 2.200 Euro der Deckel drauf. Der Anfang April eingeleitete Abwärtstrend wäre erst ab Schlusskursen von 2.240 Euro durchbrochen.
Marktstimmung
Mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 48 befindet sich das Goldpreis-Sentiment weiterhin im neutralen Bereich. Das heißt, Gold ist aus Sicht von 14 Tagen weder „überkauft“ noch „überverkauft“. Hier bilden Werte von 70 und 30 die definitorischen Grenzen.
Allerdings ist der Goldchart nun unter die 50-Tage-Linie gerutscht. Das heißt, es ist Dynamik verloren gegangen. Aber der Abstand zum 200-Tage-Schnitt liegt bei weiterhin üppigen 11 Prozent.
Gold in US-Dollar
Auf Dollar-Basis ist weiterhin die Unterstützung von 2.300 Dollar entscheidend. Aber auch hier wurde die 50-Tage-Linie mit dem Goldpreis-Einbruch am vergangenen Freitag unterlaufen. Außerdem ist der Goldchart aus den im Mai gebildeten Keil nach unten ausgebrochen. Das heißt, derzeit überwiegen die negativen Einflüsse. Erst ab Schlusskursen von etwa 2.400 Dollar können sich die Bullen Hoffnung auf eine neue Rally machen.
Hinweis Goldchart-Analyse
Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Aber wie immer gilt der Hinweis: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.
Der Boden liegt dann wohl bei 2.200 Dollar.
Damit ist alles in der Nähe von 2.300 Dollar ein Kaufsignal, denn Gold bricht über 2.400 Dollar aus und wird den Kampf um die 3.000 Dollar einleiten.
Ob es das Bankenkartell will oder nicht.
Dazwischen verpulvert man eben weitere Milliarden, auf welche es nicht mehr ankommt, sowie die nationalen Goldvorräte.
Die Europäer erkennen das und kaufen Gold, die Banken Aktien mit dem Geld der Kunden.
Dazu ist zu sagen, dass die Bankeinlagen der Kunden keineswegs geschützt sind und die Aktiendepots der Banken Sondervermögen sind. Aber nur die Depots der Banken, die der anderen keineswegs. Man muss nur genau lesen, was da steht.
Schlichtweg bleibt in einer Welt der völligen Verschuldung, der sich dadurch ausdehnenden Kriege ( wirtschaftlich, militärisch) für den Einzelnen nur physisches Gold
Wieso kauft keiner Aktien ?
Sind die Zinsphantasien weg ? Nix mehr mit billig Kohle womöglich ?
Als treue beherzte Anleger bitte jetzt zugreifen und Aktien kaufen. Sofort, heute noch !
Bloss kein Gold und Silber, das bald weniger wert als Dreck ist. ( Buffet).
@Maruti
Buffet verwalten Milliarden an „Kunden“ Kapital, wenn Sie an seiner Stelle wären würden Sie das gleiche über Gold sagen. Jeder hat Eigeninteressen ob nun der Staat, die Banken, die Vermögensverwalter, sogar der Edelmetallhandel. Würden die Edelmetallhändler ob nun pro aurum, degussa, oder wie die alle heißen kein Cashflow generieren, würden die die Mühe garnicht machen. Es geht nur ums Geld verdienen!
Nicht wenige haben sowohl mit Kryptos wie auch Aktien sehr gut verdient, solange man weiß was man macht.
Von der anderen Seite seien Sie froh wenn die breite Masse kein Gold kauft, was wäre Ihnen lieber die Goldunze zu sagen wir 2300,00$ zu kaufen oder doch 3000,00$?
Wer noch Gold kaufen möchte sollte dies tun, auf langer Sicht wirds nicht billiger!