Dienstag,19.März 2024
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Goldpreis – Neuer Kursausbruch in Vorbereitung?

Der Euro-Goldpreis läuft seit Mitte August seitwärts. Wie stehen die Chancen auf einen technische Ausbruch bei Gold? Wir betrachten die aktuelle Lage.

Gold, Goldpreis, Euro (Foto: Goldreporter)
Der Euro-Goldpreis liegt seit Jahresbeginn 22 Prozent im Plus. Bis zum Allzeithoch von Anfang August bestand zuletzt nur eine Abstand von 5 Prozent (Foto: Goldreporter).

Goldpreis in Euro

Am heutigen Nachmittag um 13 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.972 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.657 Euro. Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis knapp 30 Prozent zugelegt. In Euro gerechnet betrug das Kursplus 22 Prozent. Betrachten wir den Euro-Goldpreis etwas genauer.

Charttechnik

Seit Mitte August bewegt sich die Notierung in einem Bankbreite von nur etwa 35 Euro seitwärts. Zuletzt klebte die Kurslinie an der Kante des beschleunigten Aufwärtstrends, der Anfang Juni eingeleitet wurde. Das aktuelle Kursniveau entspricht dem 50-Tagedurchschnitt, während die 200-Tagelinie rund 8 Prozent tiefer verläuft. Die Marke von 1.620 Euro markiert die obere Begrenzung eines bedeutenden kurzfristigen Unterstützungsbereichs. In diesem Bereich wurden von April bis Juni gleich drei relative Maxima erreicht und auch das August-Tief ereignete sich in dieser Region.

Gold, Goldpreis, Chart
Goldpreis in Euro, 1 Jahr, Schlusskurs am 14.09.2020. Basis: US-Gold-Futures

Neuer Ausbruch in Vorbereitung?

Richtung Norden bildet das Niveau von 1.660 Euro einen markanten Widerstand. Sollte dieser Bereich auf Tagesschlussbasis durchbrochen werden, sind Anschlusskäufe zu erwarten. Die Stimmungsindikatoren notieren im neuralen Bereich (RSI = 51). Das heißt die Lage ist weder überkauft noch überverkauft. Das aktuelle Kursniveau bildet unserer Einschätzung nach ein aussichtsreiches Plateau für die nächste mögliche Aufwärtsbewegung. Bis zum Rekordhoch von Anfang August bei 1.741 Euro besteht aktuell ein Abstand von gerade einmal 5 Prozent.

Goldreporter

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25 Kommentare

  1. Der Ausbruch wird kommen. Es ist aus meiner Sicht keine Frage des “ob“, sondern eine des “wann“. In seinen letzten Stellungnahmen hat Dr. Krall die Auffassung vertreten, dass die EZB-Geld- bzw. Schuldenschöpfung noch zwei, bestenfalls drei Quartale fortgesetzt werden könne, bis die Überschuldung zum Bruch führe. Demzufolge müsste spätestens Mitte 2021 die Stunde der Wahrheit schlagen. Mich würde interessieren, welche Meinungen hierzu im Forum vertreten werden.

    • @RACEW

      Meine Meinung? Ok, Du hast es ja so gewollt.

      Die Problematik fängt m.M. nach bereits mit Deinem Aufhänger in der Person des ach so „geschätzten“ und hochdekorierten [Dr. Dr. Dr. h.c.] Marcus Krall an. Dass selbiger in sog. „Hayek-Clubs“ von einer AfD-nahen Zuhörerschaft teils frenetisch gefeiert wird – geschenkt. Mir geht es um was anderes.

      Der autoritäre Neoliberalismus

      Krall ist ein Anhänger der marktradikalen Theorien der neoliberalen Ökonomen Friedrich August von Hayek und Ludwig von Mises. Diese Vertreter der „Österreichischen Schule“ lehnen jedwedes sozialstaatliche Handeln als Eingriff in einen angeblich sich selbst regulierenden Markt ab. Ziel der Marktradikalen war stets die Zerschlagung des Wohlfahrtsstaats, der Gewerkschaften und der betrieblichen Mitbestimmung, um so die Verwertungsbedingungen für das Kapital zu verbessern. Der Markt ist – dem Modell nach – voll funktionsfähig, etwaige Störungen kommen von aussen.
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Die Österreichische Schule in der Nachfolge eines Friedrich August von Hayeks oder Ludwig von Mises ist mitnichten – wie man vielleicht meinen könnte – ein ThinkTank des klassischen Ordoliberalismus, sondern ein Wegbereiter des knallharten Neoliberalismus.

      Staatsversagen und nicht Marktversagen sei das zentrale volkwirtschaftliche Problem. Deswegen lehnte Hayek staatliche Interventionen in die Wirtschaft rigoros ab und setzte auf das Vertrauen in die behaupteten Selbstheilungskräfte des Marktes. Für Hayek wurzelte staatliche Gewaltherrschaft im sogenannten „Staatsdirigismus“. Und schon war für ihn der National.sozialismus ebenfalls ein „Sozialismus“ gewesen – eine außergewöhnlich ahistorische, abseitige und heute würde man sagen postfaktische Schlussfolgerung, die aber in rechten Kreise fröhliche Urstände feiert. Um die Freiheit zu bewahren, müsse somit laut Hayek das Ziel ein ultraliberaler Laissez-faire Staat sein.

      Die Ideologie des Neoliberalismus fußt vor diesem Hintergrund vor allem auf dem Narrativ, dass Freiheit nur durch Zurückdrängung des Staates („Nachtwächterstaat“) erreicht werden könne. De facto ist sie aber vom Wesen her zutiefst auf den Staat angewiesen, der durch eine politische Handlangerkaste willfährig die neoliberalen und gesellschaftszerstörenden Forderungen (Privatisierung, Flexibilisierung, Deregulierung, Lohndumping, Sozialstaatabbau, Steuersenkungen (für Reiche und Konzerne), Austeritätspolitik) in Gesetze presst und gegen die Gesellschaft exekutiert.

      Die angebliche angestrebte Freiheit gilt in allererster Linie den Konzernen und Banken, die schalten und walten können sollen, wie es ihnen beliebt – ohne irgendwelche „hinderlichen“ Arbeitsschutz-, Umweltschutz- oder Verbraucherschutzrechte. Letztlich läuft Neoliberalismus auf einen zynischen Sozialdarwinismus hinaus, wo sich der Starke unbehelligt gegenüber dem Schwachen durchsetzt, da Letzterer seiner Schutzrechte beraubt wurde.

      Die globale Finanzkrise, die mit dem Crash von Lehman Brothers manifest wurde, wurzelt in einer tiefgreifenden Krise des realwirtschaftlichen Kapitalverwertungsmodells. Als Katalysator wirkte aber die vorangegangene Dekade neoliberaler Deregulierungen im Finanzsektor. Das ist valide belegbar und führt jeden Versuch einer ideologisch motivierten Umdeutung ad absurdum.
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Die letzten Absätze habe ich bereits vor einiger Zeit geschrieben. Der ganze dazugehörige Thread gehört zu den Klassikern des Goldreporters:

      https://www.goldreporter.de/ein-ereignis-wird-gold-ueber-1-400-befoerdern/gold/82428/#comment-238753

      Tranferleistungsbezieher soll das Wahlrecht aberkannt werden und die Intelligenz läst sich am Einkommen ablesen? Steile Thesen vom Krall. Aber, mit Verlaub, warum sollte am Crash-Datum 21.Juni.2022 um 17 Uhr 30 mehr dran sein?

      • @ Thanatos
        Starker Text !
        Ich bin beeindruckt und gleichzeitig erregt ( nicht im sexuellen Sinne) ! :-)

      • Thanatos: Die dargelegten Kritikpunkte sind nichts Neues. Was fehlt, sind eine Schlußfolgerung und ein Lösungsansatz. Wenn man Ihren Hauptkritikpunkt – die staatliche Daseinsvorsorge – aufgreift, so nehme ich an, dass Sie für eine Beibehaltung bzw. einen Ausbau des Sozialstaats votieren. Angesichts der Tatsache, dass die jährlichen Transferleistungen die Summe von einer Billion Euro übersteigen, währenddessen die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme so groß sind wie nie zuvor, erledigt sich dieser Absatz von selbst.

        Wenn Sie für einen Neosozialismus eintreten, so würde dies bedeuten, ein in bislang 76 Staaten mißlungenes Projekt zu wiederholen, um es zum 77. Mal scheitern zu lassen. Sozialismus bedeutet nur Wohlstand für wenige Menschen, die große Masse verelendet hingegen. Da Sie leider keinen Lösungsansatz definieren, bleibt Ihre Kritik unvollendet.

        Anfügen darf ich eine Beobachtung, die ich immer wieder gemacht habe. Der gegenleistungsfreie Empfang von Sozialleistungen führt zu mehr Armut. Die Menschen verlernen das Leistungsprinzip und ziehen sich immer weiter zurück. Infolgedessen muss immer mehr Geld zur Verfügung gestellt werden, um die gestiegenen Ansprüche erfüllen zu können. Das ist Geldsozialismus, der nur zu mehr Unzufriedenheit, Sorglosigkeit, Bequemlichkeit und immer weiter sinkender Lern- und Leistungsbereitschaft führt.
        X-fach habe ich gesehen, dass die Betroffenen sich so weit von einer Selbstversorgung entfernen, dass sie irgendwann nicht mehr morgens aufstehen, ihre Wohnung in Ordnung halten, einen halbwegs geregelten Tagesablauf haben, etc..
        Und diese Probleme sind die Konsequenzen des ausufernden Sozialstaats. Es gibt wohl kaum ein Land, wo die JobCenter Coaches bezahlen, die diesen Menschen beibringen müssen, wie man morgens aufsteht, etc.. Außerdem gibt es unzählige Fälle, in denen Gerichte für diesen Personenkreis Betreuer bestellen müssen, weil diese nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu versorgen. Diese Auswüchse sind meines Erachtens Folgen des ausufernden Wohlfahrtsstaates.

        Dieser wird übrigens auch nicht aus Nächstenliebe vollzogen. Es sind vielmehr die Versprechen der Politiker, die man jetzt nur noch überbieten kann, wenn man keine Wählerstimmen verlieren will. Hier wurde die Büchse der Pandora geöffnet, nur bezahlen dürfen es die anderen. Nämlich die 15 Millionen Nettosteuerzahler hierzulande. Ich bin mir aber sicher, dass die Neosozialisten bzw. – kommunisten diese Ungleichheit egalisieren werden, indem sie die Leistungsträger entweder aus dem Land treiben oder indem sie sie so schröpfen und enteignen werden, bis auch sie nichts mehr haben. Für Gerechtigkeit haben sich Linke schließlich noch nie interessiert. Und dann werden wieder Radikale erscheinen, die ebenso radikale Lösungsmodelle anbieten werden.

        So wiederholt sich die Geschichte. Wozu soll man auch lernen, wenn man einen Fehler immer wiederholen kann. Zu diesen Fehlern gehört der Sozialismus, der hier krachend gescheitert ist und nach 40 Jahren ein Land in Trümmern hinterließ. Die Arbeiter waren es übrigens, die die Folgen zu beseitigen hatten, nicht die roten Herren, die die Arbeiter vorher einsperrten und auf sie schießen liessen, wenn diese genug von dem Arbeiter- und Bauernparadies hatten.

        Und was jetzt gerade scheitert, das ist die soziale Marktwirtschaft und nicht der von Ihnen erwähnte Kapitalismus. Die soziale Marktwirtschaft krankt erstens daran, dass ihr das gesunde Mittelmaß abhanden gekommen ist. Denn 15 Millionen können nicht weitere 68 Millionen dauerhaft voll versorgen und überdies noch ein Weltsozialamt finanzieren. Zweitens scheitern die soziale Marktwirtschaft und der Staat daran, dass sie von den linken Kräften und Deutschlandhassern im In- und Ausland seit Jahren beschädigt werden, wo es nur geht. Man kann nur hoffen, dass hiernach eine Wirtschaftsform etabliert wird, die den derzeitigen kollektiven Schwachsinn überwindet und die dem Land, der Gesellschaft und dem Einzelnen Positives bringt.

        Deutschland hat weder das Joch des Sozialismus noch die Auswüchse des Manchester-Kapitalismus verdient.

        • @RACEW

          Erstmal herzlichen Dank, dass Sie auf so wunderbare Weise meine Thesen bestätigt haben. Ich hätte auf blankes Abstreiten Ihrerseits gewettet. Glück gehabt!

          Die Klärung bestimmter definitorischer Unschärfen bezüglich der von Ihnen verwendeten Begrifflichkeiten lasse ich mal weg. Nur soviel: Man sollte nie vorschnell und damit fahrlässig die Eigenbezeichnungen von Gesellschaftssystenen verwenden. Damit kommt man analytisch nur in Teufels Küche.

          In aller gebotenen Kürze 2 Punkte.

          Sie müssen verstehen – und das ist wirklich essentiell -, dass die historische Durchsetzung des Sozialstaats eine objektiv notwendige Entwicklung war, um die Unzulänglichkeiten des Marktes auszugleichen. Der Markt alleine ist ganz offenbar untauglich, wenn es um gesellschaftliche Stabilität geht. Auch deshalb muss der bürgerliche Staat auch immer wieder als Retter in der Not einspringen. Deshalb sind Markt und Staat quasi wie siamesische Zwillinge [©@Krösus].

          Auch sollten Sie zur Kenntnis nehmen, dass es ganz im Gegenteil zu Ihrem Narrativ vom hypertrophen Wohlfahrtsstaat eine seit vielen Jahren zu beobachtende Tendenz zur Umverteilung von unten nach oben gibt. Laut OECD sind wir eines der Länder mit dem größten Spread in der Einkomnens- und Vermögensverteilung. Die BRD hat den größten Niedriglohnsektor Europas und gleichzeitig die geringste soziale Durchlässigkeit. Von Chancengleichheit kann keinerlei Rede sein. Usw. usf.

          Beim 2. Punkt können Sie mir vielleicht mal helfen, ich kapiere es einfach nicht, egal wie ich mich bemühe. Anlass ist der Ort dieses kleinen Disputes – ein Goldforum. Die Themen ranken sich um die Zumutungen des Wirtschafts- und Finanzsystems. Und die Vorhölle desselben stellt das finanzkapitalistische Pandämonium dar.
          Nur ist es doch so, dass selbiges umso zerstörerischer wirkt, je mehr dereguliert wird, je mehr also dem Markt stattgegeben wird. Ist nicht „Occupy Wallstreet“ für jeden Goldbug eine fulminante Bewegung [gewesen]?
          Ich denke, es reicht einfach nicht, sich mit Gold nur vor dem Steuerstaat schützen zu wollen, während man die systemischen Krisenursachen laufen lässt.

          Amen.

          • Thanatos:
            Der staatlichen Wohlfahrt spreche ich die Daseinsberechtigung nicht ab. Das Problem ist, dass das gesunde Mittelmaß abhanden gekommen ist. Wenn Menschen im Niedriglohnsektor – Köche, Friseure, Bedienungen, usw. – für ihre anstrengenden Leistungen schlechter gestellt sind als Menschen, die nicht arbeiten, dann ist dies erstens ungerecht. Zweitens erledigt sich dieses Systems mit der Zeit aus sich selbst heraus, da es das Leistungsprinzip als Motor jeglichen Fortkommens auf den Kopf stellt. Das geht eine gewisse Zeit lang gut bis die Kosten schließlich nicht mehr tragbar sind. An diesem Punkt stehen wir nun.

            Die von Ihnen beschriebene Umverteilung von “unten nach oben“ bejahe ich im Prinzip. Jedoch würde ich sie unformulieren in eine Umverteilung von “der Mitte nach oben“. Weder die Reichsten noch die Ärmsten tragen den Staat. Es ist und bleibt die Mittelschicht. Sie steckt im Hamsterrad und hält den Kopf hin, sie hat gewirtschaftet, gespart und angeschafft. Und deswegen kann man sie beliebig ausnehmen. Durch die Steuern, durch ständig steigende Gebühren und Beiträge, durch die Entwertung von Spargeldern, durch rotrotgrüne Enteignungsfantasien, durch (möglicherweise kommende) Beschlagnahmen von Kontoguthaben, usw..

            Und an dieser Stelle kommen auch wieder die Transferleistungen ins Spiel, die eben diese Kaste zu erwirtschaften hat, obwohl sie davon nicht profitiert.

            Von einer Deregulierung sind wir in Deutschland faktisch so weit entfernt wie die Kuh vom Flug zum Mars. Ein Beispiel: ein ehemaliger Kommilitone arbeitet als Beamter im Bundeswirtschaftsministerium. Er hatte vor Jahren den Auftrag bekommen, ein europarechtlich relevantes Vorhaben auf den Weg zu bringen. Es ging zum die Einführung von Klassifizierungsstandards für Waren und Dienstleistungen. Ein Thema, das ungefähr so interessant ist wie das Katalogisieren von Reiskörnern. Der Kollege hat sich eingearbeitet, er hat Tagungen dazu besucht und Beiträge in Fachblättern verfasst. Er ist durch ganz Europa gereist, hat in tollen Hotels übernachtet und mir hin und wieder eine Postkarte geschickt. Darüber vergingen ca. drei Jahre. Als ich ihn nach seiner Arbeit fragte, teilte er mit, dass das Vorhaben ersatzlos eingestellt worden sei. Die Begründung war der Hammer: man hatte nach Jahr und Tag festgestellt, dass es ein Bewertungsystem bereits gab. Die Arbeit und zig zehntausende Euro Steuergelder waren für die Katz.

            Auch hier gilt das Obengesagte entsprechend: das gesunde Mittelmaß ist abhandengekommen. Nehmen Sie nur die Bauauflagen, die jeden noch so kleinen Bau verhindern, verzögern und verteuern. Nehmen Sie die Auflagen, die viele Gewerbetreibende zu erfüllen haben, usw.. Hier ist der Punkt, wo die berechtigte Kritik ansetzt.
            Denn es geht schon längst nicht mehr darum, sinnvolle und wichtige Maßnahmen durchzusetzen. Diese bilden nur den Vorwand dafür, den Menschen durch Zwang Geld abzunehmen, weil sie nicht anders können, als die teuren Auflagen zu erfüllen.

            Und wenn Sie an dieser Stelle Kritik üben, dann müssen sie konsequenterweise die dahinterstehenden Menschen in den Fokus nehmen. Und das ist das wesentliche Problem. Unsere Politik ist hochgradig kriminalisiert. Gesetze gelten ihr nur, wenn sie ihr dienen, anderenfalls werden die Grundpfeiler unseres Staatsorganisationsrechts nach Belieben über die Reeling gekippt. Ob es sich um das Asylrecht oder um die Revidierung unliebsamer Wahlergebnisse handelt. Man verfährt nach Belieben und es ist niemand da, der auf die Finger haut. Die Medien, die früher jede Regung Helmut Kohls öffentlich ausschlachteten sind heute längst gleichgeschaltet und willfährig. Und die Justiz, die früher objektiv und unerbittlich urteilte, hängt heute ihre Fahne in den Mainstream-Wind. Und wenn die Urteile nicht passen, dann werden sie eben nicht beachtet. So wie etwa das Urteil des BVerfG zum EZB-Anleihenkauf vom Mai d.J.. Und wenn es nur ansatzweise erforderlich ist, wird jeder, der Kritik äußert, mundtot gemacht, sozial geächtet und nach Möglichkeit wirtschaftlich vernichtet.
            Und dies geschieht nicht von ungefähr. Es ist der Staat, der sich wie eine Hydra auf alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens ausgeweitet hat und regulativ in Erscheinung tritt. Dies ist letztlich nichts anderes als Sozialismus.

            Diesem Sozialismus soll natürlich ein freundliches Gesicht gegeben werden. Schließlich rettet Angela Merkel ja ständig Menschen, indem sie sie unter konsequenter und jahrelanger Missachtung des Art. 16 a GG ins Land holt. Auffällig dabei ist, dass die meisten dieser Personen junge Männer in deren stärksten Jahren sind. Diese Überlegung lässt sich auch aus einem Blickwinkel heraus betrachten. A.M. könnte sich eine Privatarmee geschaffen haben, die sie im Zweifelsfall gegen andere Menschen einsetzen könnte. Im Spalten und im Gegeneinander-Ausspielen ist sie schließlich Meisterin. Und in der causa Chemnitz konnte man gut beobachten, wie plötzlich Busladungen voller Gegendemonstranten vor Ort waren. Und wem dieser Gedanke undenkbar erscheint, der mag sich einmal mit dem Thema Antifa beschäftigen. Hier hat der Staat sich durch diverse Organisationen mittelbar eine eigene Schlägertruppe geschaffen.
            Dies sind Entwicklungen, wie man sie nur aus der DDR kennt und die man lange Jahre für überwunden hielt. Und genau diese sozialistischen Errungenschaften haben wir heute in unserem Staat wieder präsent. Nämlich als Folgen der Unterwanderung durch Neosozialisten und durch eine Überregulierung seitens des Staates.

            Diese Entwicklung ist meines Erachtens der sicherste Weg, Deutschland zu ruinieren.

            Und wohlgemerkt sind diese Entwicklungen nicht auf den Kapitalismus zurückzuführen. Es ist eine Hardcore-Sozialistin, die diese Entwicklungen in den letzten 15 Jahren in Deutschland etabliert hat. Die von ihr ebenfalls betriebene Erhöhung der Staatsdichte war ihr dabei Mittel zum Zweck.

            Ein Argument können Sie in diesem Zusammenhang nicht negieren: je radikaler ein Staat ist, desto höher ist auch die Staatsdichte. So war es im Dritten Reich und in der DDR, wo man die Kinder schon in die staatlichen Prägeinstitute der HJ, des BdM und der FdJ zwängte.

            Beide Punkte – die schleichende Einführung des Sozialismus und die staatliche Übereregulierung – müssen revidiert werden. Haltungen und Ideologien müssen abgelegt und es muss wieder mit gesundem Menschenverstand agiert werden.
            Die Frage hierbei ist, ob Deutschland hierzu selbst in der Lage ist. Ich bin nicht dieser Auffassung, da die jahrelange Gehirnwäsche zur Verdummung und der überbordende Wohlstand zu Bequemlichkeit und Sorglosigkeit geführt haben. Hinzu kommt, dass man in Deutschland stets erst dann aufwacht, alles in Trümmern und voller Toten liegt. Dass es dann immer niemand gewesen sein will, ist eine andere Frage.

            An dieser Stelle komme ich aber (nun endlich) zum Ausgangspunkt zurück. Das Land braucht m.E. einen crash, der sich gewaschen hat. Es muss scheppern. Denn sonst nimmt die Abwärtsspirale kein Ende und die Probleme werden nur größer.

            Und wenn durch diesen crash ein Systemwandel und eine Deregulierung vollzogen werden können, dann ist das Halten von Gold in der Tat wichtig. Denn hierdurch hat es der einzelne Bürger zumindest etwas in der Hand,ob der eine Umverteilung von “der Mitte nach oben“ mit sich machen lässt.

          • @RACEW
            Top Kommentar. Genauso sehe ich auch die Lage in Deutschland.

            Wenn ich Krall richtig verstehe will er ja auch keinen Manchester Kapitalismus sondern nur ein Zurückdrängen des überbordenden Sozialstaats. Er ist ja auch gläubiger Christ wie er sagt.

            Mit seiner Theorie des Seigniorage Kapitals, dass die Bilanzausweitung der EZB auf etwa 100% vom BIP begrenzen soll, habe ich einige Probleme. In Japan z.B. konnte die Zentralbank diese Grenze ohne Probleme überschreiten. Warum sollte die EZB das nicht auch können?
            Ich glaube es hängt alles davon ab wie der Kapitalmarkt die Solvenz Deutschlands bewertet und seine Fähigkeit auch für Länder wie Italien, Spanien und Frankreich zu bürgen.

          • @RACEW

            Nein, wirklich, bei aller Liebe [ich mag diese Redewendung], aber Sie reproduzieren hier nur ungefiltert die ganze Klaviatur einschlägiger AfD-Ideologeme, wie Sie in den entsprechenden Ecken des Darknets zu finden sind.

            Und natürlich muss ich Sie enttäuschen, einen „Merkel-Sozialismus“ oder etwa einen „EU-Sozialismus“ gibt es leider nicht – das ist reiner Kokolores. Eine bizarre Krisenideologie der extremistischen Mitte: Ins Extrem getriebene ideologische Versatzstücke kultureller und politischer Vorstellungen, wie sie in der gegebenen marktwirtschaftlichen Gesellschaft dominant sind. Delirierte „Leistungsträger“, die sich im „Konkurrenzkampf aller gegen aller“ gegen innere und äußere Gegner behaupten müssen. Eine konformistische Rebellion.

            Schauen Sie, 2 Beispiele [eins kürzer, eins länger] für den Sozialismus in unserem Lande:

            Kurz: Die Lufthansa wird mit 9 Milliarden Euro „gerettet“, ohne dass sich der Staat in irgendeiner Form Mitspracherechte in Sachen Arbeitsplätze sichert. Die Folge: Kaum waren die Milliarden gutgeschrieben, verkündet die Lufthansa den Abbau von glatten 22000 Stellen.

            Länger: Noch kurz vor der Kronenvirus-Pandemie traf sich Merkel mit Vertretern der großen Handelskonzern und der Agrarwirtschaft. Thema waren unter anderem die sehr günstigen Lebensmittelpreise.
            Daraufhin schwappte ein Shitstorm durch die Publikationen der extremen Rechten: „Dicke Merkel will höhere Lebensmittelpreise befehlen“ (PI-News, 2. Februar 2020) oder etwa auf der AfD-Facebook-Seite: „Regierung will Preise bestimmen! Goodbye freie Marktwirtschaft! Willkommen Sozialismus und Planwirtschaft!“
            Natürlich war nichts dergleichen passiert [wäre ja noch schöner!]: Es ging nur darum, wie Landwirte angesichts des Kartells und des massiven Drucks von Lidl, Aldi, Edeka und Rewe faire Erzeugerpreise erzielen können.
            Bauern müssen nämlich mitunger Liefertermine kaufen oder einen Geldbetrag „spenden“, um in neuen Filialen gelistet zu werden. „Unlautere Handelspraktiken“, die den Markt verzerren [hört, hört!] sollen unterbunden werden.

            So, jetzt muss ich dringend mit dem Hund raus!

          • Thanatos: Ihre Beispiele sind nicht tragfähig, denn momentan befinden wir uns in und nicht nach der Krise. Wir wissen zur Zeit nicht, wo die Reise endet.
            Und wenn Sie in diesem Zusammenhang auf den Mittelstand abstellen, dann sollte man über ein mögliches Szenario nachdenken: was ist, wenn die mittelständischen Unternehmen durch die derzeitigen Maßnahmen bewusst in eine Krise manövriert werden sollen? So könnte man sie günstig einsammeln und verstaatlichen.
            Dies ist jetzt nur ein Gedankenspiel, aber undenkbar ist es nicht. Wohl kaum jemand hätte vor einem Jahr gedacht, dass elementare Grundrechte unproblematisch und ohne Gegenwehr ausgehebelt werden könnten.

            Und was die Lufthansa betrifft, so war von uns beiden keiner bei den Verhandlungen dabei. Wir wissen nicht, was dort in Bezug auf einen Stellenabbau besprochen worden ist. Sie mögen den offiziellen Darstellungen Glauben schenken. Ich tue das definitiv nicht mehr.

            Was Ihre Darstellungen zu der Preisfindung für Agrarprodukte betrifft, so stimme ich zu. Es ist eine ausgemachte Sauerei, was dort seit Jahren getrieben wird. Das nun die Presse dieses Thema aufgreift, würde ich allerdings nicht überbewerten. Es hat schließlich kaum Echo erzeugt.
            Außerdem muss der Schein einer “kritischen“ Presse gewahrt werden. Selbst dann, wenn die “kritischen“ Berichte nur den Zweck verfolgen, über die wirklichen Probleme hinwegzutäuschen.
            Schließlich hat sich A. Merkel ganz andere Dinge geleistet, die nirgends Erwähnung fanden.

          • Als stiller Mitleser muss ich ihnen wieder einmal ein großes Kompliment machen. Sie haben die Situation genau so geschildert, wie sie ist. Man muss sicher kein Mitglied oder Befürworter der AFD sein um die Lage zu analysieren.

        • @Racew

          Was Sie hier wiederholen ist im Wesentlichen das was in gewissen Medien publiziert wird. Es ist sachlich falsch. Das Meiste davon ist ziemlich simpel zu widerlegen. Da mir die Zeit fehlt, nur ein Beispiel. Die angeblichen eine Billion Transferleistungen existieren schlichtweg nicht.

          Was mit der einen Billion gemeint ist, sind die Leistungen gesetzlichen Sozialversicherungen, die allerdings verpflichtende Einzahlungen der gestzlich Zwangsversicherten voraus setzen. Es sind ergo keine Geschenke des angeblichen Wohlfahrtsstaates. In der Tat betragen diese Kosten ca 1 Billion, was sich gigantisch anhört. Diese Kosten sind enorm gestiegen so wird behauptet, auch dies kann nicht bestritten werden.

          Es wird nur Eines dabei konsequent unterschlagen., denn gestiegen ist auch das BIP. In Wahrheit betragen die Leistungen der gesetzlichen Sozialversicherungen seit Jahrzehnten, konsequent 30% des BIP. In der absoluten Höhe sind diese Leistungen gestiegen, in der relativen sind Sie seit Jahrzehnten stabil. Das ist die jederzeit überprüfbarte Tatsache.

          Ganz davon abgesehen, werden die Leistungen der gesetzlichen Sozialversicherungen seit Jahr und Tag zusammen gestrichen z.B. Rente ab 67.

          Von einem ausufernden Sozialstaat kann ergo überhaupt keine Rede sein.

          • Krösus:
            Im Jahr 1960 betrug die Sozialleistungsquote 18,30 % des BIP, 1990 waren es 24,10 % und 2020 werden es voraussichtlich 30,30 % bzw. 1.040 Mrd. Euro sein.
            Dabei ist zu berücksichtigen, dass das BIP auch die Target-2-Salden berücksichtigt. Also Gelder bzw. Verbindlichkeiten, die de iure zwar bestehen, die de facto aber verloren sind.
            Im Jahr 2017 beliefen sich diese Verbindlichkeiten auf 976 Mrd. Euro, bzw. auf 29,00 % des dt. BIP oder auf 135,00 % der dt. Steuereinnahmen.
            Nimmt man diese verlorenen Forderungen aus dem BIP heraus, ergibt sich eine Sozialleistungsquote von weit mehr als 30,30 %.
            Sie liegen also falsch.

          • @Racew

            Das Verhältnis der Sozialleistungen zum BIP – die Sozialleistungsquote – erhöhte sich in Westdeutschland zwischen 1970 und 1975 von 20,2 auf 26,3 Prozent. In den Folgejahren reduzierte sich die Quote – abseits kleinerer Schwankungen im Zeitverlauf – stetig und lag 1990 bei 24,1 Prozent. Im wiedervereinigten Deutschland stieg die Sozialleistungsquote zwischen 1991 und 1996 von 25,9 auf 29,5 Prozent. Nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) ergab sich dieser Anstieg „aus dem Integrationsprozess der neuen Länder (vor allem 1991/1992) und der Einführung der sozialen Pflegeversicherung und des neu geordneten Familienleistungsausgleichs (1995/1996)“. Bis 2001 blieb die Sozialleistungsquote relativ stabil. Zwischen 2001 und 2003 führte die ungünstige Wirtschaftsentwicklung zu einem Anstieg der Quote von 29,7 auf 30,8 Prozent.

            Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung.

            https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61890/sozialbudget

            Die Staatsquote für Deutschland lag

            1991 bei 54,7%

            2019 bei 43,9 %

            Quelle: Bundesfinanzministerium

            https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2018/02/Inhalte/Kapitel-6-Statistiken/6-1-19-staatsquoten-im-internationalen-vergleich.html

            Im internationalen Vergleich liegt Deutschland also relativ weit unten.
            Von einem ausuferndem Sozialstaat kann also überhaupt keine Rede sein.

          • +1 Thanatos: Sachlich, nachvollziehbar, belegt. Ich fürchte allerdings, dass Hopfen und Malz hier vergebens sind.

            -1 Racew: Ihre Meinung wird nicht Wahrheit, indem Sie sie immer und immer wieder wiederholen. „Ich traue diesem und jenem schon lange nicht mehr“ ist eine denkbar unglückliche Ausgangslage für einen Dialog, denn das Ergebnis steht bereits fest: Sie behalten Recht. Allem anderen ist ja nicht zu trauen. Exakt das ist das Gift unserer Zeit, welches tausendfach wiederholt im Internet von so vielen aufgesogen wird.
            Es klingt doch ach zu verzückend.
            Allerdings: Auch im Chor der Meinungswiederholer ändert sich an den Fakten (siehe oben, sauber wiedergegeben Inhalten, nichts.
            Lassen Sie sich Ihren Verstand nicht täuschen von passend zusammengebauten Scheinargumenten. Auch wenn die Story noch so schlüssig klingen mag.

  2. @RACEV

    1.) Herausragende Beurteilung durch THANATOS (der dahinterstehenden
    Denkschule) .
    Ergänzt sei nur, dass nicht nur direkte Transferempfänger das Wahlrecht
    verlieren sollen, sondern z.B. auch die Mitarbeiter von Unternehmen, die von
    Subventionen profitieren.
    Bei der nächsten Bundestagswahl wäre also auch die Lufthansa-Sekretärin
    raus.
    In der momentan absehbaren Entwicklung bleibt dann nur das Wahlrecht für
    Dr. Krall und seinen Arbeitgeber August von Finck übrig (überspitzt formuliert).
    Diese Ideen muss man mögen.
    Ich persönlich mag sie nicht.

    2.) Zu Ihrer eigentlichen Frage: Wie immer wird man den Termin nicht
    voraussagen können. Das kaputte System und seine Profiteure werden mit
    allen Mitteln kämpfen, um den Untergang so lange wie möglich
    hinauszuzögern. Wie man sehen kann sind dazu ja alle Mittel recht.
    Gesetze etc. sind schon lange völlig egal.
    Der Versuch in Japan läuft auch schon ein paar Tage.

    3.) Ich sehe das wie den Versuch den ersten Schneefall zu prognostizieren.
    Das Datum wird ihnen für 2020 auch niemand seriös voraussagen können.

    Wenn Sie aber auf den Kalender sehen (resp. die Wirtschaftsdaten), die
    Klimamodelle (resp. Verschuldungsgrade etc. ) und Erfahrungen aus der
    Vergangenheit heranziehen (1923, 1928, 2000, 2008), dann sagt mir meine
    „Schneefallprognose“, dass es nicht Juni ist, sondern schon tiefster Winter.

    Es kann nicht schaden, die Winterkleidung griffbereit zu haben und den
    Heizöltank und Kühlschrank voll.

    Dann ist es egal, wann der Blizzard kommt, wir sind vorbereitet.
    Wie im echten Leben wird die grosse Mehrheit mit Flip-Flops im Schneesturm
    stehen.

    Mir erscheint es allein wichtig das Risiko zu sehen und sich vorzubereiten.
    Glauben Sie mir, wenn Sie die Goldmünzen 6 Monate „zu Früh“ gekauft haben
    werden diese nicht verdorben sein.

    Fazit: es wird einen auslösenden Schock geben, den Moment wo der kleine Junge sagt: „der Kaiser sitzt doch aber nackt auf dem Pferd“.

    Man kann nie zu früh vorbereitet sein, sondern nur zu spät.
    Man kann nie zuviel Vörräte haben, sondern nur zu wenige.

    • @MeisterEder
      https://thehill.com/policy/finance/516515-gop-short-of-votes-on-trumps-controversial-fed-pick
      Judy Shelton, Trumps Kandidatin für den Vorstand der Fed, möchte eine Abwertung des Dollar, um eine Exportoffensive auszulösen. Auch soll der Kongreß die Fed stärker kontrollieren. Wie es ausschaut, hat sie keine Chance, vom Senat bestätigt zu werden. Die wurschtig-weiter-so-Ignoranten würden sie am liebsten als Ketzerin verbrennen. Goldstandard. Sowas!

    • @MeisterEder. Danke für diesen Beitrag.Nach den endlosen Referaten eines
      Thanatos, der uns deutlich zeigt, wie bescheiden unser IQ doch eigentlich ist
      und eines RACEV, der darauf immer wieder darauf einsteigt, fand ich Ihren Beitrag erfrischend ausgleichend. Ich habe früher einmal Marx lesen müssen,
      der war in Teilen weniger verquirlt.

    • @MeisterEder. Das verquirlt bezieht sich natürlich nicht auf Sie, sondern auf
      die beiden Vorgenannten und ihren aulawürdigen Diskurs.

  3. @Thanatos,
    sehr guter Beitrag, bin schon lang dieser Meinung, obwohl ich die Analysen von Krall schätze aber noch nie ein Anhänger des ungezügelten Kapitalismus, oder wie man das auch nennen mag, gewesen bin.

  4. Sei weder Optimist, Pessimist oder Realist, sondern je nach Situation das eine oder andere! Zitat : Ein schlauer Mensch !
    Ich wünsche @Allen eine gute Nacht !
    Wenn einer DIE Lösung gefunden hat dann schreibt eine Petition !
    An wen auch immer ! MfG

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