Der Goldpreis hat sich nach dem Flash-Crash in der vergangenen Woche stark erholt und charttechnisch ist die Lage wieder deutlich besser.
Goldpreis deutlich erholt
Am gestrigen Dienstag nach Börsenschluss kostete eine Feinunze Gold im US-Futures-Handel 1.787 US-Dollar pro Unze (August-Kontrakt). Das entsprach 1.526 Euro. Gold zur Auslieferung im Dezember wurde sogar bereits für 1.793 US-Dollar gehandelt (umgerechnet 1.531 Euro).
Charttechnik
Fehlausbrüche gehören mitunter zu den stärksten charttechnischen Signalen. Nach dem Flash-Crash am Montag vergangener Woche rutschte der Goldpreis per Tagesschluss auf Basis der US-Futures auf 1.470 Euro durch. Dabei erreichte Gold ein 4-Monats-Tief. Und damit verabschiedete sich der Goldchart auch aus dem im vergangenen März etablierten Aufwärtstrend.
Aus charttechnischer Sicht hätte sich in der Folge ein Kursziel von 1.415 Euro innerhalb von rund drei Monaten ableiten lassen. Doch der Goldpreis drehte auf den Hacken um und kehrte in kurzer Zeit annähernd zurück auf das Ausgangsniveau vom 9. August 2021.
Marktmanipulation gescheitert
Damit hat sich die charttechnische Situation für den Euro-Goldpreis natürlich wieder deutlich aufgehellt. Man könnte auch so sagen: Sollten kapitalstarke Short-Seller vergangene den Versuch unternommen haben, den Goldchart durch Markteingriffe nachhaltig zu schädigen, dann ist dies aus aktueller Sicht misslungen.
Denn der Goldpreis ist zurück über der Unterstützung von 1.520 Euro. Dabei passierte der Goldchart in einem Schritt auf 50- und 200-Tage-Line. Allerdings steht die Notierung steht nun im Bereich zwischen 1.530 und 1.545 Euro vor wichtigen Widerständen. Auf der Höhe von 1.535 Euro verläuft die Kante des 12-monatigen Abwärtstrends und darüber ereigneten sich seit Mai mehrfach markante Zwischenhochs.
Sentiment
Und die Marktstimmung ist nun weitestgehend neutral. Denn mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 54 ist Gold weiterhin nicht überkauft. Davon geht man allgemein erst bei Werten oberhalb von 70 aus.
Ausblick
Gold ist zurück im Spiel. Mit dem verbesserten Chartbild werden die Karten neu gemischt. Allerdings ist spätestens beim Erreichen von 1.545 Euro mit einem erneuten Rücksetzer zu rechnen. Danach wird man sehen, ob die kurzfristige Marktstärke ausreicht, um den endgültigen Trendwechsel zurück in Richtung der alten Hochs auszulösen.
Goldreporter
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Ist die „Markt-Manipulation“ wirklich gescheitert? Vielleicht hatte die finanzstarke
Bullionbank/ oder der Hedgefond gar nicht vor, in erster Linie den Goldpreis um
~ 70,- USD zu drücken (wohl wissend, daß sowohl die FED, das US-Finanzministerium,
die CPM-Group (COMEX) und die US-Börsenaufsicht sehr, sehr gerne alle Augen
zudrücken, wenn die Edelmetalle wie BLEI abtauchen),
sondern der „Manipulateur“ wollte mit der Nacht- und Nebelaktion einen schnellen
und risikolosen Gewinn einstreichen – zu Lasten der anderen Marktteilnehmer ?
Ich spiele jetzt einmal finanzstarke Bullionbank „Dschi-Pi-Emm“ und bringe über
meine besten Verbindungen in Erfahrung, wo sich die Masse der Stop Loss-
Order im Goldfuture-Markt befindet.
(„Zwar gab es keine Nachrichten oder sogar Korrelationen zwischen den einzelnen
Handelspaaren (Short/Long) als Katalysator für die Bewegung, doch haben Techniker
ein „Todeskreuz“ neben dem technischen Durchbruch von $1.750 USD/Unze festgestellt,
was Liquidationsstopps nach unten auslöste; siehe die 3 Linien der
50-Tage/100-Tage/200-Tage-„Moving Average-Kurse“ in der folgenden Grafik:
https://cms.zerohedge.com/s3/files/inline-images/bfm5338.jpg
Wie man sieht, gab es denselben Kreuzungspunkt ebenso Anfang März – auch
damals tauchte Gold unter die $1.700 USD-Marke ab.“
OK,– anhand meiner 30-jährigen Erfahrungen im nächtlichen Papier-Goldhandel
weiß ich, daß man ca. 20.000 Gold-Shortkontrakte braucht, um den Goldpreis schlagartig
um ca. $50,- USD nach unten zu drücken – also lege ich mir 3 Paletten mit 6.000 Shorts,
gefolgt von 12.000 und nochmals 6.000 Shortkontrakte bereit (in Summe also 24.000),
die ich in 3 schnellen Schritten auf den Papiergold-Markt werfe,
um das „Minenfeld“ der 1.750,- USD-Stop Loss-Masse zu erschüttern, was dann weitere
„Liquidations-Stops“ nach unten auslösen wird.
Gedacht – getan (in nur 10 Minuten rauschte der Goldpreis nach unten und löste die
Stop Loss-Order wie beabsichtigt aus).
Mein Plan, mich mit den ausgelösten Stop Loss-Ordern nach der Attacke wieder
„billigst“ einzudecken, ging auf, denn der Goldpreis erholte sich relativ schnell wieder
und bescherte mir einen satten Gewinn – ohne Risiko – „just 4 Fun!“.
Das Volumen der hintereinander verkauften Short-Kontrakte ist im Chart rechts
unten erkennbar; der rote Rahmen deckt ein Zeitfenster von 10 Minuten ab.
Übrigens: den Silberpreis manipulierte man ebenso zeitgleich nach unten, was die
Vermutung nahelegt, daß es eine große Bullionbank war, welche die Bi-Metalle
zeitgleich (i.A. der US-Notenbank ?) „flachlegte „.
https://cms.zerohedge.com/s3/files/inline-images/unnamed%20%2884%29.jpg
Quellen: Zerohedge
‹(•¿•)›
PS
Ich bin am überlegen, ob ich bei der US-Börsenaufsicht Anzeige gegen Unbekannt
wegen Manipulation des Goldpreises erstatte.
Wer macht mit? ‹(•¿•)›
¯\_(?)_/¯
WER verkaufte gestern Aktien und kaufte dafür Gold?
Die Software-Firma „Palantir“ kauft Goldbarren im Wert von über 50 Millionen Dollar:
„man bereitet sich auf eine Zukunft mit mehr schwarzen Schwänen vor“.
“Wer am Dienstag die Indizes an den US-Börsen verfolgte, sah durchweg rot.
Eines der stärksten Verkaufsprogramme seit Monaten ließ die Aktien fallen, und
die Volatilität an den Aktienmärkten explodierte nach oben. Offen gesagt, könnte
dies der Beginn eines Marktsturms sein.
Im Vorfeld möglicher weiterer Marktturbulenzen warnte Palantir Technologies laut
Bloomberg vor einem bevorstehenden „schwarzen Schwan“-Ereignis.
Das Softwareunternehmen, das von dem Technologiemilliardär Peter Thiel und
CEO Alex Karp mitbegründet wurde, schrieb letzte Woche in einem Bericht, dass
es Anfang des Monats Goldbarren im Wert von 50,7 Millionen Dollar eingelagert hat.
Die Gold-Eindeckung wurde zunächst von Barron’s entdeckt. Die 100-Unzen-Goldbarren
von Palantir sollen in einem ungenannten Tresor im Nordosten der USA gelagert werden.
„Das Unternehmen kann die dort gelagerten Goldbarren jederzeit mit angemessener
Vorankündigung physisch in Besitz nehmen“, schrieb Palantir. „
Quelle: gugl mal mit „Palantir Buys Over $50 Million Of Gold Bars“
Wichtig ist natürlich: man muß das Gold „physisch“ in der Hand halten können:
eben „physical“…
https://www.youtube.com/watch?v=6zwPVU92-XQ
٩(˘◡˘)۶✌
@ 4All
https://www.youtube.com/watch?v=3a9KKpd1t90
@Klapperschlange
https.//www.msn.com/de-de/finanzen/top-aktien/fondsmanager-umfrage-schlechtere-konjunkturaussichten-profi-investoren-kaufen-weniger-aktien/ar-AANsC9I?ocid=msedgdhp&pc=U531
Zitat: „Hauptgrund dafür ist, dass die Investoren die weitere Konjunkturentwicklung skeptischer sehen.“ Ist da etwa ein ganzer Schwarm schwarzer Schwäne hierher unterwegs?
Auch würde ich, wie die Manager von Palantir, das nicht so laut hinaus posaunen, wie viele Zentner Gold ich wo eingelagert habe. „Am Ende sind sie alle Sozis,“ sage ich. Mein geistiger Ziehvater Alfred Tetzlaff meinte: „„Wer ist hier der Sozi? Du oder ich? Ihr habt extra ’ne Partei gegründet, bloß um den anderen Leuten das Geld wegzunehmen.“
https://www.stone-blog.de/2008/08/gute-zitate-von-alfred-tetzlaff/
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/bitcoin-allein-reicht-nicht-palantir-investiert-in-gold-17490210.html
Palantir setzt jetzt auch auf Gold !
@antike Gold
100 Unzenbarren ? Das wären etwa 3 Kg Barren
Die gibt es so nicht.
Müsste eine Spezialanfertigung sein.