Montag,09.Dezember 2024
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Goldpreis stürzt ab: Die Folgen des Aktien-Crashs

Mit den sinkenden Aktien-Indizes ist am Montag auch der Goldpreis weiter zurückgekommen. Alle Assetklassen werden offensichtlich zu Cash gemacht.

Crash

Aktienanleger aber auch Goldanleger waren in den vergangenen Monaten von der Sonne verwöhnt. Die Kurse schienen unaufhörlich zu steigen, obwohl die konjunkturellen Lage schon seit geraumer Zeit trübe ist. Die Aktienmärkte wurden vor allem durch wenige große Player über Wasser gehalten und der KI-Boom schien alle anderen wirtschaftlichen Sorgen an den Märkten zu übertünchen.

Am heutigen Montag wurden wir dann Zeuge eines Crash-Szenarios. Zunächst brach der japanischen Nikkei-Index am Vormittag um 11 Prozent ein (Minus 8 % am Nachmittag). Dann folgten die europäischen Märkte und auch die US-Futures kamen stark unter Druck. Der DAX rutschte zeitweise nahe an die 17.000-Punkte-Marke mit einem Minus von gut 4 Prozent.

Gold, Goldpreis, Goldbarren (Bild: Goldreporter)
Der Goldpreis knickte am Montagvormittag um mehr als 2 Prozent ein. Der DAX gab zeitweise um 4 Prozent nach. Der Crash begann in Japan, Wie geht es jetzt weiter? (Bild: Goldreporter)

Goldpreis sinkt auch

Aber auch der Goldpreis gab kräftig nach. Denn um 15:15 Uhr kostete die Feinunze Gold nur noch 2.390 US-Dollar beziehungsweise 2.174 Euro. Damit rutschten die Notierungen um 2,2 Prozent oder 3,0 Prozent (in Euro) ab. Der Silberpreis gab um bis zu 6 Prozent nach auf 27,06 US-Dollar oder 24,61 Euro. Ähnliche Szenarien haben wir in früheren Crash-Phasen erlebt. Dabei sind die Kursbewegungen in den Wochen nach der Lehman-Pleite im Jahr 2008 wohl das prominenteste Beispiel. Es wird alles zu Cash gemacht, was an noch Werthaltigem im Depot liegt. Oft wurden Wertpapiere auf Kredit gekauft und es gibt „Margin Calls“ auf gehebelte Papiere.

Aktuelles Marktgespräch ist auch das Verhalten von Warren Buffet, der sich im Vorfeld in großem Stil von Tech-Aktien (Halbierung der Apple-Beteiligung) getrennt hatte und enorme Mengen an Cash hortet – die Rede ist von 277 Milliarden US-Dollar. Man darf also gespannt sein, wie lange und wie stark die Abwärtsbewegung ausfällt und wann womöglich auch der Goldpreis wieder anzieht.

Ausblick Gold und Aktien

Aber die Erfahrung der Vergangenheit zeigt auch, dass die Kurse nicht ewig fallen. In der Corona-Krise im Jahr 2020 verzeichneten die Börsen drei Tage in Folge kräftige Verluste. Danach ging es schnell wieder nach oben, weil die Zentralbanken irgendwann eingreifen und Panik auch schnell wieder in Gier umschlagen kann. Dass die Bewegungen an den Aktienmärkte oft wenig mit Rationalität zu tun haben, sollte man stets berücksichtigen.

Gold, Goldpreis
Goldpreis in US-Dollar (FOREX) am 5. August 2024: Kursrutsch um mehr als 2 Prozent auf unter 2.400 US-Dollar (Quelle: Stock3)

Goldpreis-Aspekt

Zunächst einmal wird im aktuellen Crash erhebliches Finanzvermögen vernichtet. Und vielleicht ist es der Fed erneut ganz recht, wenn etwas Luft aus den überhitzten Aktienmärkten weicht. Auch 2020 hielt man erst einmal die Finger still.

Dagegen nimmt der Goldpreis oft dann wieder Fahrt auf, wenn die Folgen der Krisenintervention antizipiert werden. Und diese äußern sich in der Regel in einer erneuten Ausweitung der Geldmenge und noch höherer Verschuldung.

Charttechnisch ist Gold kurzfristig erst ab Schlusskursen unter 2.350 US-Dollar stärker gefährdet. Aber die wichtigste Unterstützung auf Basis der US-Futures ist 2.320 US-Dollar.

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29 Kommentare

  1. „Es wird alles zu Cash gemacht, was an noch Werthaltigem im Depot liegt.“

    Hääää man kauft doch das Gold um sich gerade vor den unsicheren Zeiten wie jetzt und die uns noch bevor stehen zu schützen warum also sollte man ausgerechnet jetzt verkaufen zumal die allermeisten Amerikaner gar kein Gold besitzen ?

    Meine Erklärung für heute ist es eher das es sich um 98% reinste Manipulation handelt und die restlichen 2% sich um Notverkäufe handelt . Für die Golddrücker die natürlich im auftrag der Fed und ihrer Eigentümer handeln ist es wichtig besonders an solchen Tagen wo alles einkracht das der Goldpreis bloß nicht positiv dasteht denn man will mit allen mittel dafür sorgen dass das Kapital richtung Anleihen der absaufenden Staaten fließt und das Falschgeld gehortet wird .

    NIEMAND der bei Verstand ist würde jetzt sein Gold verkaufen wo für jeden erkennbar sein sollte das die massivst verschuldeten Staaten auf den Bankrott zurasen . Vor allem der bis über dem Scheitel verschuldete US Pleitestaat mit seinem wertlosen WeltLEIDwährung ist sogut wie erledigt der schrottige Dollar wird wohl in der Hyperinflation verglühen .

    • Es gibt genügend schwache Hände, sei es im Papier oder im Physischen, die bei solchen Rücksetzern verkaufen.
      Das ist auch gut so, denn langfristig wird so der Weg für weitere Kurssteigerungen geebnet.
      Stört sie etwa so ein Tag wie heute? Haben sie etwas Angst?
      Doch nicht wirklich, denn wären sie mutig würden sie nachunzen.
      Ich habs getan, und sollten morgen nochmals die Bären tanzen- auch gut, dann wird wieder nachgelegt.

    • @ Blockbuster

      „warum also sollte man ausgerechnet jetzt verkaufen zumal die allermeisten Amerikaner gar kein Gold besitzen ?“

      Ich denke da waren wohl die Big Player gemeint. Und Gold haben wohl die meisten Amis nur eben in Form von Golden Mastercard. :-D

      Gruß auch in die Runde
      barmbekbasch

    • @Blockbuster – das sehe ich ganz genauso wie Sie! Der Goldpreis wurde massiv gedrückt, weil die Aktienkurse einbrachen und man die Aufmerksamkeit nicht zu stark auf Gold lenken will. Warten wir 2-3 Wochen ab, dann wird er sich wieder erholen, spätestens ab September.

  2. Moin,
    sorry aber ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich würde sagen, nichts neues unter der Sonne. Wie oft wurde Gold seit April schon unter 2400 $ bzw 2200 € gedrückt? Das gleiche beim Silber. Bis zun nächsten Ausbruch gen Norden, gehts jetzt erst mal gen Osten. Es sei denn es passiert wirklich was und damit meine ich nicht, daß wie heute in Japan ne Flasche Soja Soße umfällt.

    Gruß in die Runde
    barmbekbasch

  3. @Barmbekbasch
    So sehe ich das auch: meine mit großem Abstand teuerste Goldmünze habe ich unter schwersten kaufmänischen Schmerzen vor 6 Monaten gekauft: Krüger 1 Unze für 1898 Euro.
    Da bin ich immer noch 300 im Plus.
    Vor 6 Jahren hat das Stück 1050 gekostet.
    Das sind 1150 Plus.
    Geht so.

  4. Es ist in jedem Fall festzuhalten das es dem westlichen Dollarsystem möglich ist weltweitem massivem Verkaufsdruck standzuhalten und die Märkte zu beruhigen.Am Ende sind die noch lange nicht!

  5. warten bis es Richtung 2200 fällt bei ein Crash gut möglich dann kaufen.
    In dem Crash fällt erstmal alles
    In einem manipulierten Markt sollte man nicht nach System suchen.
    mfG Popeye

  6. „NIEMAND der bei Verstand ist würde jetzt sein Gold verkaufen“

    Na ja, der Mechanismus ist ganz einfach. Es gibt Leute, die nichts verpassen wollen und inmitten des sagenhaften Booms der Wertpapiere zugegriffen haben, zum Teil auch auf Pump (nicht nur Privatleute, die großen nennen das Termingeschäfte), was durch die steigende Kurse kein Problem zu sein schien, und die im Moment des Aktienverfalls plötzlich genau dieses Problem hatten.
    Und dann musst Du möglicherweise alles ganz schnell zu Geld machen, damit Du morgen noch dabei sein kannst. Also musst Du Dich von dem Gold trennen, das Du genau für diesen Fall „beigemischt“ hast. Keine Sorge, da werden nicht Tonnen von Gold hin- und hergekarrt, das ist fast ausschließlich „Papiergold“, besser gesagt „Computergold“, ein Klick machts möglich, und die Bilanzen sind wieder sauber.

    Ich schwöre auf physisches Gold. Das bestimmt den Handelspreis aber nur unterschwellig.
    „NIEMAND der bei Verstand ist würde jetzt sein Gold verkaufen“
    Dem stimme ich zu.

  7. Jetzt geht die Lobhuddelei der gleichgeschalteten Medien wieder los. Alles nicht so schlimm, das war nur der Trump in seiner Panikmache, die Industrie steigt kräftig, der Nikkei springt nach oben. Man soll den Aktiezug nicht verpassen. Jetzt ist Kaufen angesagt und weiteren Blödsinn. Besonders ntv und finanzen.net und das Habdelsblatt tun sich inkompentent hervor.
    Darunter Navidi, mit Ratschlägen, was der Kleinanleger tun soll. Aber bloss, um Gottes Willen kein Gold kaufen sondern dies jetzt abstossen und günstig gewordene Papiere erwerben. Die gleiche alte Leier um jemanden auszunehmen.
    Trolle kommen hevor, wie :“ Ich habe zu Höchstkursen verkauft und gestern 17:30 nachgekauft: Gewinn 1000%, wie immer.“
    Das Internet ist schon lustig.

  8. Ich habe um 17,20 den Goldpreis gekauft.

    Mich stört das nicht das auf und ab, deswegen gerat ich nicht Panik!

    Gold wird immer siegen, auch wenn auf und ab geht!

    • @ Heli Als vor 20 Jahren die Oz bei 320 Euro lag wollte ich nachkaufen aber der Preis war auf 340 gestiegen.Also habe ich auf 320 gewartet aber die kamen nicht.Bei 420 habe ich das Warten aufgegeben und zugeschlagen.Auch das hat sich als Treffer erwiesen.Wobei damals die .Schuldenberge nicht mal halb so hoch und die Welt noch von halbwegs vernunftbegabten Politikern regiert wurde.Kein Vergleich zu heute.Heli sie haben es richtig gemacht wollte ich sagen.

  9. Moin,
    und alles ist wieder im Lack. Der Nikkei geht mit 10 % in den neuen Tag und die Börsenwelt freut sich. Gold ist auch wieder über 2400 $ bzw 2200 €. Nur Silber dümpelt NOCH ein wenig vor sich hin. Was mir aber in letzte Zeit auffälllt ist wenn man sich den Tages Chart bei Gold und Silber ansieht, fallen oder steigen diese immer im gleichen, ich möchte sogar sagen im selben Moment. Da mir die Charts vor kurzer Zeit noch am Ar..h vorbei gingen, frage ich hier mal, war das schon immer so?

    Gruß in die Runde
    barmbekbasch

    • @barmbekbasch
      Das läuft meist automatisiert. Software gesteuert, heute würde man sagen oder AI. ( PS: Ist ein Taschenrechner neuerdings auch schon AI ?)
      Gold steht diametral zu den Keneysianern, also den Politikern und deren hörige Notenbänker mit der Schuldenmacherei, sprich Gelddrucken.
      Also, haben diese alle wenig dagegen, Gold zu manipulieren,
      oder sogar dieses Vorgehen aktiv zu unterstützen.
      Das war schon seit Augustus so und nicht nur seit Bretton Woods.
      Geendet hat das aber immer gleich: Totaler Zerfall und Kriege. Und so wird es auch diesmal kommen, trotz Internet, Krypto und AI. Im Prinzip sind wir schon mitten drinnen, nur visualisieren wir das, wie alle Menschen nicht.
      Lediglich die Geschicht Bücher werden schreiben:
      Um Gottes Willen, wie konnte es nur so weit kommen.
      Durch Übermut, Völlerei , Missachtung und Ignoranz.

      • Kumpel woher hast Du das Märchen her das die Notenbanken den Politmarionetten hörig sind ????? die Realität ist das es genau umgekehrt ist die Bankster sind es die das Sagen haben und das nicht erst seit gestern .

        Die Politmarionetten haben nur die Aufgabe die Zinsen von der Bevölkerung einzutreiben für die Kredite die sie von den Bankstern erhalten haben während die Bankster selbst das Falschgeld in wenigen minuten aus dem nichts erzeugen das zeigt wer die kontrolle über das Geldsystem hat .Die Bankster sind wie ein Parasit die auf kosten der Allgemeinheit leben eben weil sie das Falschgeld aus dem Nichts erzeugen können .Das ist auch die Ursache warum die Staaten in Verschuldung ertrinken die Menschen müssen erkennen wo die Wurzel allen Übels liegt bevor sie ein neues System installieren können sonst wiederholt sich alles wieder .

        • @Blockbuster
          Da gibt es ein schönes Bild.
          Das Marionettentheater
          1.) Die Politker sind die Marionetten
          2.) Die Banker sind die Marionettenspieler.
          3.) Dann gibt es noch die Drehbuchschreiber + Regisseure, die den Marionettenspielern sagen , was sie zu tun haben: Blackrock, Vanquard……
          4.) Dahinter steht der Autor des Schauspiels, der dem Drehbuchschreiber und dem Regisseur befiehlt, was zu tun ist. Das sind die Aktionäre hinter Blackrock.
          5. ) Und irgendwem gehört das ganze schöne Marionettentheater, das ist der, der den Spielplan macht. Und damit bestimmt, was überhaupt gespielt wird. Und wann.
          Da sind wir dann u.a. bei Ihrem persönlichen Liebling : dem netten Opa aus Omaha.

          Praktisches Beispiel:
          Opa hat letzte Woche für rd. 100.000 Millionen die Hälfte seiner Apple-Aktien verkauft. Der größte Deal seines Lebens und ein gigantischer Gewinn.
          Zwei Möglichkeiten:
          1.) Opa hat einfach mal Glück gehabt.
          2.) Opa wußte, was diese Woche auf dem Spielplan des Theaters steht, weil ihm das Theater gehört….

          Na, worauf tippen Sie ?
          Ich hab da so eine VERSCHWÖRUNGSTHEORIE :1.) wars nicht.

        • @Blockbuster
          Das Huhn oder das Ei.
          Es sind die Politiker, die Obrigkeiten, welche Gesetze machen und entscheiden. Letztendlich wurde die EZB, auch die FED von der Politik ins Leben gerufen.
          Es ist die Politik, welche teilweise kriminelle Börsen, Fonds und Banken, Versicherungen tolerieren und per Gesetz deren Wege ebnen.
          Leider stinkt eben der Fisch am Kopf zuerst.

  10. Das Gold-Crashlein ist vorbei, das argentinische Staatsgold hat nicht ausgereicht, die Preise dauerhaft zu drücken. Vielleicht war das ja auch gar nicht beabsichtigt – ich sehe Vernichtungswillen gegenüber Bitcoin und deutschen Chemie-Werten und dort scheint die Wirkung nachhaltiger zu sein. Die schon lange heruntergeprügelte BASF-Aktie ist auf 40 € und Bayer siecht weiter bei 25 € dahin. Meine Vermutung ist, dass man die Streubesitz-Kleinaktionäre mürbe machen möchte, dass sie sich in Panik von ihren Werten trennen und die Blackröcke mit frisch gedrucktem Papiergeld alles billig einsammeln.

  11. @ Maruti Habe mir ntv gestern angetan aus Gewohnheit.Ja das soll gestern ein plötzliches Sommergewitter aus heiterem Himmel gewesen sein.Irgendwelche strukturellellen Probleme oder eine Blase gibt es natürlich nicht,wieso auch.Einmalige Gelegebheit beu deutschen Blue Chips zuzuschlagen wie Varta ,Bayer odet VW.Die Naiven sterben nämlich nie aus,besonders in Deutschland.

    • @Materialist
      Mist, das mit Varta habe ich verpasst.
      Krieg ich keine mehr, weil die schneller pleite waren als ich zuschlagen konnte.
      Aber Aktien von Bayer, VW etc. sollte man jetzt möglichst schnell kaufen.
      Solange es die noch zu kaufen gibt, bevor……..
      Es geht nur noch als Zyniker !

      • @MeisterEder
        Gold wird niemals wertlos, es ist der beste aller Blue Chips. Gold kann man Jahrzehnte unbeaufsichtigt im Versteck liegen lassen, es muss nicht umgeschichtet werden, keine Analysen sind nötig.
        Alle anderen blue Chips haben die Potenz, in kurzer Zeit nur noch Altpapier Wert zu haben.
        Der deutsche Blue Chip Varta, Wirecard, HRE und andere sind mehr als mahnende Beispiele.
        Wer auf Nummer sicher gehen will, sich Sorgen ind Stress ersparen will, wählt Gold und nichts anderes.
        Wer meint, etwas riskieren zu wollen, soll lieber Samstag Lotto spielen. Ist meist billiger.
        2 Euro Einsatz, 100.000 steuerfrei gewonnen. Nicht schlecht diese Rendite, oder ?

        • @Maruti
          Lotto bezeichne als „Freiwillige Dummensteuer“.
          Den Großteil der Kohle streicht der Staat ein.
          Die Gewinnwahrscheinlichkeit für den Jackpot liegt mathematisch irgendwo zwischen 1 x oder 2 x vom Blitz getroffen zu werden auf dem Weg vom Lottoladen nach Hause.
          Die schlechte Nachricht des Tages: an Vermögen kommt man nur mit Arbeit und wenn man kein Konsumdepp ist.
          Um das Vermögen los zu werden gibt es die von Tenhagen empfohlenen Aktien, um es zu sichern Metall.

          • @ Meister Eder
            Die Wahrscheinlichkeit für einen 6er im Lotto liegt bei etwa 1 zu 14 Mio.
            Auf die Längenausdehnung von Deutschland mit etwa 900 km entspricht dies 6cm und mit Superzahl noch mal einen Faktor 10 weniger. Oder:
            Wenn ich die Zugspitze mit ihren knapp 3000m als Basis nehme, entspricht dies in etwa 0,2mm mit der Superzahl entsprechend 20µm. Das menschliche Haar hat eine Dicke von ~50µm. Mir prägen sich solche Bilder besser ein.
            Noch eine kleine Ergänzung: An Vermögen kommt man nur, wenn andere für dich arbeiten. So passt’s glaub ich besser.

  12. Nun schreiben die Qualitätsmedien:
    Der Crash ist abgesagt ( nicht bei Gold, da geht es weiter),
    Trump ist verschwunden, Russland ebenso, die Aktien gehen durch die Decke, die Firmen machen satte Gewinne, sogar Bayer, die Immobilienpreise steigen und Millionen gehen auf die Strasse und bejubeln die erfolgreiche Migrationspolitik hier zu Lande.
    Alles, was den links liberalen nicht passte, wurde abgeschaft.
    Deutschland wird bunter, Bürgergeld steigt, Mietbeihilfe ebenso und Energie ist billig wie nie.
    Die Ampelregierung hat das Land saniert.
    Maruti führt einen Freudentanz auf.
    Wer jetzt noch kritisiert, ist ein Radikaler, ein Rechtsradikaler natürlich, denn Linksradikale tun das nicht.
    Deutschland zeigt der Welt den Weg.

  13. @Maruti
    Eieiei, das liest sich so, als hätten Sie heute um 6.00 Uhr am Morgen Besuch von Näncy und deren schwarz vermummten Schergen gehabt, die Ihnen nun freundlich aber bestimmt bei der Abfassung ihrer Posts helfen.
    Die Texte kommen wohl nun direkt aus dem Reichspropagandaministerium (oder wie das neuerdings heissen mag) und von Correctiv/ARD/ZDF.
    Gut, daß Sie Ihr Gold außerhalb des Einflußbereiches des Wahrheitsministeriums sprichwörtlich versenkt haben.
    Glück auf !

    Meine generelle Meinung zur Entwicklung: wer zuletzt lacht……

  14. Hallo Zusammen
    Der Aktienmarkt hat sich beruhigt, Goldpreis heute über 2400 Dollar je Unze. Selbst unsere Propheten und Marktanalysten sind ratlos. Wie geht es weiter? Natürlich weiss es niemand. Kann Gold auf 3000 Dollar je Unze steigen. Möglich ist das schon. Aber in welchem Zeitraum? Silber könnte auf 50 Dollar steigen. Auch möglich.
    Was ist die Börse: Irrungen der Verwirrungen.
    Ich halte den Aktienmarkt immer noch für stark überbewertet. Trotzdem kann er steigen und steigen. Es könnte aber auch neue Korrekturen geben.
    Am Besten ruhig bleiben. Wir werden sehen was passiert in den nächsten Monaten.
    An der Börse ist alles möglich auch das Unmögliche.
    Grüsse aus der Schweiz

    • @Geronimo
      Nur meine Meinung: die Aktienmärkte werden zumindest bis zur US-Wahl im November durchhalten, weil das System das „whatever it takes“ so durchhalten muß.
      Die Amis haben keine gesetzliche Rente wie hier, das ganze Geld steckt über Pensionskassen im Aktien- und Anleihemarkt.
      Die Rente ist quasi ein Auszahlungsplan des Aktienfonds (vereinfacht).
      Geht es da um 30 % runter, sinkt im Abstand von wenigen Wochen auch die Auszahlung entsprechend und schon 50 Mio. Amis zusätzlich arm.
      Das wünscht sich in Washington keine Regierung.

      Nehmen Sie Japan: wer glaubt denn das Märchen, daß der Markt nach dem 12,4 % Rekordverlust an einem Tag sofort am nächsten Tag den Rebound hingelegt hat ?
      Da gab es Nachtsitzungen von Regierung, BoJ und den großen Finanzunternehmen.
      Die „durften“ dann am nächsten Tag mit frisch gedrucktem Geld einkaufen, bis die Optik wieder gestimmt hat (Verschwörungstheorie, garantiert rääääächts).

      Ab November wird es dann m.E. richtig spannend, außer irgendwo landen vorher einige black swans.
      Tipp vom Bauern aus dem gallischen Dorf: wenn es Winter wird, sollten die Schäfchen sicher in der Scheune sein.

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