Der Goldpreis ist nach der November-Konsolidierung wieder in den Aufwärtstrend zurückgekehrt. Es fehlt nicht mehr viel bis zu neuen Rekordmarken.
Goldpreis steigt wieder
Am gestrigen Dienstag schloss der Preis für die Feinunze Gold auf der Basis der US-Futures (Februar-Kontrakt) mit 2.718,40 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 2.581,33 Euro. Damit hat sich der Goldpreis wieder deutlich Fahrt aufgenommen.
Denn gegenüber der Vorwoche verzeichneten die Notierungen Kursgewinne von 1,9 Prozent (USD) bzw. 1,7 Prozent (EUR). In der vergangenen Woche wiesen wir auf eine mögliche Richtungsentscheidung hin: Goldpreis: Das kann jetzt richtungsentscheidend sein!
Schauen wir uns an, was daraus wurde. Dazu betrachten wir den Goldchart auf Basis der US-Futures per 10. Dezember 2024.
Charttechnik
Deutlich erkennbar ist der erfolgte Ausbruch über die Kante des Ende Oktober begonnen Abwärtstrends. Dabei wurde auch der wichtige Widerstand von 2.700 US-Dollar überwunden. Damit liegen die nächsten kurzfristigen Barrieren bei 2.730 US-Dollar und 2.760 US-Dollar bevor das Rekordhoch vom 30. Oktober 2024 in Reichweite kommt. Es befindet sich bei 2.800,80 US-Dollar. Damit beträgt der Abstand derzeit noch 3 Prozent.
Sentiment
Auch die Marktstimmung ist aktuell neutral. Denn mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 58 ist Gold aus Sicht von 14 Tagen weder „überkauft“ noch „überverkauft“. Hier bilden Werte von 70 und 30 die definitorischen Grenzen. Der Abstand zur 200-Tage-Linie ist nun wieder auf 10,5 Prozent angestiegen- Währenddessen verläuft der Goldchart auch wieder oberhalb der 50-Tage-Linie, was die Rückkehr zu steigender Kursdynamik signalisiert.
Goldpreis in Euro
Noch stärker ausgeprägt war der Wiederaufstieg auf Eurobasis. Denn hier hat der Goldchart bereits den letzten Widerstand vor dem Rekordhoch tangiert. Bis zur Bestmarke von 2.603.37 Euro (22.11.24) beträgt der Abstand nur noch 0,9 Prozent. Allerdings muss zunächst die Schwelle von 2.580 Euro gehalten werden. Der RSI liegt mit 61 bereits etwas höher als im Dollar-Goldchart, dennoch ist aus Sicht des Sentiments weiter Spielraum nach oben. Dagegen liegt die wichtigste kurzfristige Unterstützung im Beriech von 2.500 Euro. Aber schon davor gibt es Supports bei 2.555 Euro und 2.530 Euro.
Ausblick
Die Konsolidierung bei Gold fand mit dem Erreichen der November-Tiefs ein Ende. Der Goldpreis entwickelt neue Kursdynamik. Diese kann nun schnell zu neuen Rekordhochs führen, insbesondere auf Eurobasis.
Hinweis Goldpreis-Chartanalyse
Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Aber wie immer gilt der Hinweis: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.
Die 100€ je Gramm Gold werden ,trotz Papiergoldschummelei ,dennoch mit der Zeit kommen.
Auf jedenfall wird mindest die 100 Euro je Gramm Gold kommen und noch viel mehr.
Weil die Staatsschulden überall stark wachsen!!
Wenn das kleine Wörtchen „wenn“ nicht wäre.
Wenn also nichts dazwischen kommt.
Das kann ein Stirnrunzeln von Powell sein, eine Schnappsidee von Musk über Twitter oder eben eine konzertierte Aktion der kapitalstarken Shortseller. Also der Banken, welche ja seit 2008 mit den Spareinlagen der Kunden ungehemmt agieren, sprich zocken dürfen.
Denn, so das Urteil, wenn das Geld auf der Bank, gehört es der und nicht mehr dem Kunden.
Übrigens ist das auch bei Aktiendepots so, trotz allen rechtlich unsinnigem Geschwafel über Sondervermögen und so. Sondervermögen sind Sonderschulden der Gläubigerbanken, dieselben, wie bei den Spareinlagen.
Das merkt Michel aber erst, wenn es weg ist. Auf Nimmer Wiedersehen.
Nun, heute, nach der Zinsenkung in der EZB und der SNB sieht es nicht danach aus. Inflation ist abgesagt.
War da eine ? Mussich verschlafen haben.
Alles ist billig, weit und breit keine Teuerung zu sehen, Geld wird geworfen, für lau und Gold ? wer braucht das schon. Gibt es irgendwo etwa eine Krise ?
Ich sehe keine.