Donnerstag,28.März 2024
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Goldpreis: Wie hoch kann es jetzt gehen?

Gold, Goldpreis (Foto: Goldreporter)
Wo geht die Reise hin für den Goldpreis? Wird es erneut nur eine kurze Rundfahrt? (Foto: Goldreporter)

Der Goldpreis hat nach dem Sprung über die Marke von $ 1.300 weiteres Terrain gutgemacht. Es könnte eine bedeutende Woche für die Edelmetalle anstehen.

Der Goldpreis hat am heutigen Montagvormittag seine Gewinne ausgebaut. Um 11:30 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.315 US-Dollar. Das entsprach 1.176 Euro. Gegenüber Vortag entsprach dies einem erneuten Plus von 0,75 Prozent. Am vergangenen Freitag war der Goldpreis erstmals seit dem 13. Mai wieder über die Marke von 1.300 US-Dollar geklettert. Nun hat Gold den höchsten Stand seit dem 28. März erreicht. Wie weit kann es jetzt nach oben gehen?

Betrachten wir dazu die technische Lage. Der Goldchart ist bei $ 1.290 aus einem bullischen Keil nach oben ausgetreten. Auf der Höhe von $ 1.315 und $ 1.320 befinden sich die nächsten kurzfristigen Widerstände. Hier wurden im März und April markante Zwischenhochs erreicht. Mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 63 gibt es aus Sicht des Sentiments noch ein wenig Spielraum nach oben. Ab einem Wert von 70 gilt ein Asset als überkauft. Bis in den Bereich von $ 1.325 konnte Gold unserer Einschätzung nach noch vorstoßen, bevor es womöglich zu einer kurzfristigen Konsolidierung kommt.

Gold, Preis, Goldchart
Goldpreis in US-Dollar, 2 Jahre, Tagesschlusskurs am 31.05.19

Entscheidend für den Verlauf der kommenden Wochen und Monate ist aber der bekannte, hartnäckige Widerstandsbereich zwischen $ 1.350 und $ 1.370. Sollte dieser Sektor einmal nachhaltig überwunden werden, dann kann es zu einer grundlegenden Neubewertung des Goldes unter den großen institutionellen Investoren kommen.

Aus fundamentaler Sicht steht vor allem der Handelsstreit zwischen den USA und China weiter im Fokus. Hier ist kein Ende des Konflikts abzusehen. Die Berichtswoche ist zudem gespickt mit bedeutenden Terminen. Im Mittelpunkt stehen sicherlich die neuen Arbeitsmarktdaten aus den USA. Am Mittwoch erscheint zunächst die Job-Statistik des privaten Arbeitsvermittlers ADP. Am Freitag werden dann die offiziellen Arbeitsmarktdaten der US-Regierung für den Monat Mai veröffentlicht.

Ob vom Ergebnis der EZB-Sitzung am Donnerstag Impulse ausgehen werden, bleibt abzuwarten.

Disclaimer: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Sie beinhalten keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten.

Goldreporter

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26 Kommentare

    • @ukunda

      Ich habe auch schon meine PUP PUT PUT – Option auf die DB-Aktie platziert.

      Statt: “Leistung (die Leiden schafft) aus Leidenschaft“ sollte der neue [ / ]-‚Slogan‘ „Positive Impact“ die Wende einleiten…

      Doch der „Impact“ war seit letzter Woche deutlich zu spüren: und heute geht es weiter abwärts mit dem Kurs der Deutschen Bank-Aktie – neues Allzeittief bei €5,81-

      http://www.finanztreff.de/news/aktie-im-fokus-deutsche-bank-rutsch-weiter-von-tief-zu-tief/16592995

      Nächstes Kurziel bei 5,50-€.

      • kann dir nur beipflichten !!
        hab am Kurszettel vielleicht sogar 2.60.- noch stehen,sollte das kommen dann strong Buy
        Ich selbst halte mich aber bei der DB heraus,es gibt Besseres zu handeln ;-)
        Lieben Gruß aus Wien

        • @ukunda
          Soviel ich in Erfahrung brachte, ist die Parietät das Ziel.
          Ein Eurokurs von 1,25 zum Dollar und in der EU ist die Rezession da.
          1,25 plus 25% Autozölle und in den USA fährt kein Daimler mehr.
          Man merkt sehr deutlich die verzweifelten Kämpfe der Notenbänkler. Die Hütte brennt lichterloh und im Keller sind die Benzinfässer.
          Der kommende Crash wird nicht verschont lassen und er kommt an einem Feiertag über Nacht, damit sich niemand retten kann.

          • @Wolfgang

            Stimmt, ziemlich dämlich, der Artikel. Dämlichkeit kennt nämlich keine Grenzen. Selbst die Geschichte ist vor ihr nicht sicher.

          • @Translator

            Dem Autor dieses Beitrages muss man schlicht Ahnungslosigkeit unterstellen. Die alte BRD war mitnichten von Anfang an ein Wirtschaftswunderland. Vom Wunder wird ohnehin immer wieder fabuliert, wenn die Zeiten ein solches erfordern. Ich weiß es wird einmal ein Wunder geschehn sang Zarah Leander, als nur noch ein Wunder retten konnte, was nicht zu retten war. Des Führers Wunderwaffen sollten es dann richten. Woraus ZUM GLÜCK nichts wurde.

            Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
            mit Wogenprall und Sturmgebraus,
            dann wäre Deutschland nicht zu retten
            und gliche einem Irrenhaus.

            Man würde uns nach Noten zähmen
            wie einen wilden Völkerstamm.
            Wir sprängen, wenn Sergeanten kämen,
            vom Trottoir und stünden stramm.

            Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
            dann wären wir ein stolzer Staat.
            Und pressten noch in unsern Betten
            die Hände an die Hosennaht.

            Die Frauen müssten Kinder werfen,
            Ein Kind im Jahre. Oder Haft.
            Der Staat braucht Kinder als Konserven.
            Und Blut schmeckt ihm wie Himbeersaft.

            Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
            dann wär der Himmel national.
            Die Pfarrer trügen Epauletten
            Und Gott wär deutscher General.

            Die Grenze wär ein Schützengraben.
            Der Mond wär ein Gefreitenknopf.
            Wir würden einen Kaiser haben
            und einen Helm statt einem Kopf.

            Wenn wir den Krieg gewonnen hätten,
            dann wäre jedermann Soldat.
            Ein Volk der Laffen und Lafetten!
            Und ringsherum wär Stacheldraht!

            Dann würde auf Befehl geboren.
            Weil Menschen ziemlich billig sind.
            Und weil man mit Kanonenrohren
            allein die Kriege nicht gewinnt.

            Dann läge die Vernunft in Ketten.
            Und stünde stündlich vor Gericht.
            Und Kriege gäb’s wie Operetten.
            Wenn wir den Krieg gewonnen hätten –
            zum Glück gewannen wir ihn nicht!

            Das sogenannte Wirtschafts-Wunder war keines, sondern wurde organisiert. Hierzu bedurfte es mehrerer Vorraussetzungen.
            Erst mussten die toitsche Mehrheitsbevölkerung um seine Geldreserven und Ersparnisse gebracht wurden. 1948 wurden dann mit der Einführung der DM sämtliche Sparguthaben entwertet. Die Preise explodierten, Läden wurden gestürmt und geplündert, Amis und Tommys fuhren Panzer auf und verhängten unter Androhung der Todesstrafe ein allgemeines Ausgehverbot. Im November 1948 wurden die Westzonen von einem Generalstreik erschüttert. Im Prinzip unterschied sich die alles nicht vom 17 Juni 1953. Nur wird dies heute totgeschwiegen.

            Den Sowjets wurden Reparationen aus den Westzonen verweigert, obwohl das Gros der Kriegsschäden die UDSSR zu tragen hatte und der Krieg von allen Toitschen ( und nicht nur von den Ostdeutschen ) begonnen und verloren worden war.

            1954 wurden dann auf der Londoner Schuldenkonferenz die toitschen Kriegsschulden auf den Skt.Nimmerleins Tag verschoben.
            Erst jetzt war die alte BRD wieder kreditwürdig und erst ab 1955 setze dann das sogenannte Wirtschaftswunder ein.

            Die Etablierung eines sozialistischen Experiments in Mitteltoitschland zwang des westtoitsche Kapital zu sozialen Wohlverhalten, dass es zuvor in Toitschland NIE gegeben hat.
            Die Existenz der DDR, war die Geschäftsgrundlage der sozialen Marktwirtschaft. Eine Geschäftsgrundlage die mit dem Fall der Berliner Mauer abhanden kam.

            Seitdem heißt es wieder KAPITAL BRUTAL. Man spricht wieder toitsch und seit 1990 wird zurück geschossen. Der Kapitalismus ist von der Kette und zeigt ein Gesicht so widerlich Ihm das Niemand mehr zugetraut hätte.

            Und die Ostdeutschen wundern sich, weil sie feststellen müssen, daß noch die finstersten Ideologen des Kasernenkommunismus, deren Lügenpropaganda über die eigene Herrschaft doch so durchsichtig und jämmerlich gewesen war, die sozialen Defizite der westlichen Marktwirtschaft mit gereadezu boshafter Präzision durchaus zutreffend beschrieben haben.

            Doch die Messen sind gelesen. Konkurrenz belebt das Geschäft und mit dem Verlust dieser Konkurrenz geht es der alternativlosen Marktwirtschaft selbst an den Kragen. Wer hätte das 1990 gedacht.

            1990

            https://www.youtube.com/watch?v=Jikv-PEYMwk

            Doch späterstens seit DotCom und Lehmann Brothers, heißt es GREXIT , BREXIT, ……..EXITUS

            So kläglich endet was 1990 so pompös gefeiert wurde. und auch der alte Marx taucht wieder auf.

            https://www.beck-shop.de/hecker-kubo-huebner-gruess-gott-wieder_/product/23698927

          • @ws
            Der Sozialismus wird einen Renaissance erleben. Dann nämlich wenn es zu einer grossen Katastrophe für die Menschheit kommt und diese erkennt, dass man nur gemeinsam stark ist und einer für den anderen da ist.So, wie es in den 10 Geboten steht.
            Dann aber werden plötzlich die Raubtier Kapitalisten schreien, dass sie doch immer schon sozial waren, wetten ? Der Soros und der Merz
            auf jeden Fall.

          • @renegade
            https://deutsch.rt.com/international/88809-australien-koennte-als-gewinner-aus-handelsstreit-zwischen-china-usa-hervorgehen/
            Wird Australien für die Chinesen das 2. Rußland?
            Bislang waren die Aussies noch amitreu.
            Aber wenn’s ums Geld geht …
            https://deutsch.rt.com/europa/88841-mit-oder-ohne-brexit-abkommen-grossbritannien-wird-eu-verlassen/
            Und dann das hier, England kriegt wohl auch seinen Trump.
            Das werden unruhige Zeiten, denn GB ist eigentlich bankrott.

    • @ukunda
      Meine Gold shorts habe ich vor ein paar Tagen in Form von 30 Krugerrand
      plaziert und eingelöst.

    • @ukunda
      shorten Sie lieber die Autowerte.Infineon mit 7% runter. Das verheisst nichts bullisches.
      Der DAX ist massiv, mindestens 3 fach überbewertet und überkauft.
      Die Korrektur muss kommen.

    • Gold short trade gestrichen !!!!
      Euro steigt zu dynamisch,da muß man jetzt vielleicht sogar 1.25.- einplanen,deshalb wurde Trade gestrichen
      Wünsch allen noch einen schönen Abend

  1. Vielleicht war es das schon wieder mit dem Goldpreis. Erste Anzeichen von Drückung gesichtet.

      • @goldi

        Wenn es um 14.30 Uhr nicht nach unten rauscht, dann habe Entzugserscheinungen. Dann warte ich eben auf 16.00 Uhr oder 18.00 Uhr……. Irgendwann muss das doch kommen, oder?

  2. So sieht ein echtes Schnäppchen aus. Der Käufer brauchte nicht einmal fliegen, Lieferung frei Haus. Alle Beteiligten sind überglücklich, was will man mehr. Der Titel ist auch vielversprechend, es gilt als der teuerste Kauf, da hat ja jemand tief in die Tasche gegriffen.

    https://youtu.be/0-anv7wfLdU

    • @nordseewelle
      Das hätte ich nie und nimmer für 42 T Baumwollappen hergeheben.
      Und wenn ich inter der Brücke hätte schlafen müssen.
      Die Händler verkaufen das um ein vielfaches bei der nächsten Auktion.

  3. @Renegade

    Es soll sich ein Anwalt eingeschaltet haben, es werden Stimmen des Betruges laut, man hätte die Verkäufer aufklären müssen usw. Der Wert soll in die Millionen gehen, wahrscheinlich ist es unbezahlbar. Ich frage mich nur, warum die Verkäufer den Kaufvertrag nicht rückgängig gemacht haben, anscheinend sind es sehr genügsame Menschen, mit dem Hang anderen Menschen eine Freude zu bereiten.

    • @nordseewelle

      Die idioten sterben nie als aus. So ein Stück verkauft man gar nicht, niemals!

    • @Norseewelle Jurastudentin bewandert in idiotischen Paragraphen ,vom praktischen Leben wenig bis keine Ahnung. den Eltern hätte ich aber etwas mehr Vernunft zugetraut.So etwas wie dieses Bischofskreuz schleppt man nicht auf den gehobenen Trödelmarkt.

      • @materialist
        Sowas qualifiziert aber für Parteivorsitz und Kanzleramt.
        Falls sie das Studium nicht schafft, über die GRÜNEN.

  4. Der Schätzwert von 80 000 ist meiner Meinung nach zu niedrig angesetzt.
    Susanne hat ein absolutes Schnäpchen gemacht. Wenn ich mich richtig erinnere hat sie keine 25 000 bezahlt.
    Ich würde so ein Kreuz auch gerne besitzen.
    Was aber erstaunlich ist und so nicht angesprochen wurde: Das Kreuz war in den 300 Jahren nicht in der Sonne und auch nie richtig warm geworden, sonst wäre das Wachssiegel nicht in diesem guten Zustand.

  5. Dumme Menschen sterben nie aus! Ein Kleinwagen dürfte drin gewesen sein u. villeicht ein paar schöne Urlaube etwas neue Möbel das wars. Schade wenn man so etwas „verramscht“ für Papier und nicht mal Gold…..

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