Der Goldpreis befand sich zuletzt weiter in Rekordnähe. Ein neuer Ausbruch sollte rasch erfolgen, ansonsten steigen die Risiken auf der Unterseite.
Goldpreis-Entwicklung
Der Goldpreis notierte zuletzt weiter über der Marke von 2.500 US-Dollar, allerdings gelangen dem Edelmetall seit Ende August keine neuen Rekordstände mehr. Am gestrigen Dienstag kostete die Feinunze Gold auf Basis der US-Futures per Tagesschlusskurs 2.543 US-Dollar. Das entsprach 2.307 Euro. Damit notierte der Goldpreis aber gegenüber Vorwoche 0,8 Prozent beziehungsweise 1 Prozent (in Euro) höher. Dabei hat sich die charttechnische Lage aber noch nicht wirklich verbessert.
Charttechnik
Wir betrachten zunächst den Goldchart auf Dollar-Basis per 10. September 2024. Hier ist zu sehen, wie sich der Goldpreis seit Mitte August in einer Spanne von 40 US-Dollar unterhalb des Allzeithochs vom 29. August bewegt (2.560 US-Dollar). Und nach wie vor kann man hier einen „bärischen Keil“ entdecken. Denn die Kurslinie bewegt sich zwar an der Oberkante den inneren, seit April bestehenden Aufwärtstrends. Aber der Goldpreis kam zuletzt immer wieder vom Widerstand im Bereich von 2.550 US-Dollar zurück.
Richtung Süden sind vor allem die Unterstützungen bei 2.520 USD und 2.500 US-Dollar wichtig. Sollten diese in einer möglichen Abwärtsbewegung nicht halten, dann wäre die 50-Tage-Linie kurzfristig das mutmaßliche Anlaufziel. Sie schneidet der Chart derzeit bei 2.465 US-Dollar.
Marktstimmung
Weiterhin im neutralen Bereich bewegt sich das Sentiment. Denn mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 57 ist Gold aus Sicht von 14 Tagen weder „überverkauft“ noch „überkauft“. Hier bilden Werte von 30 und 70 die definitorischen Grenzen.
Goldpreis in Euro
Währenddessen scheiterte der Euro-Goldpreis gestern knapp an der bestehenden Bestmarke. Sie lautet weiterhin 2.310,74 Euro vom 29.08.2034. Und auch hier sehen wir ein wiederholten Anrennen an den entsprechenden Widerstandsbereich. Allerdings hielt immer wieder auch der Support bei 2.280 Euro.
Auch wenn zuletzt wieder etwas positives Momentum erkennbar war. Sollte ein neuer Ausbruch nicht zeitnah erfolgen, dann steigt die Wahrscheinlichkeit eines (womöglich kräftigeren) Rücksetzers. Als kurzfristige Unterstützungen dienen 2.280 Euro und 2,270 Euro. Der 50-Tageschnitt lautet 2.250 Euro.
Hinweis Goldpreis-Chartanalyse
Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Aber wie immer gilt der Hinweis: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.
Also, auf den kräftigen Rücksetzer warten wir und viele andere schon sehr lange. Oft versprochen, nie eingetreten, höchstens homöopathisch.
Wieso sollte eigentlich jetzt ein kräftiger Rücksetzer eintreten und bei den Papieren ein kräftiger Schub nach oben ?
Eher ist es umgekehrt. Leider wird Gold kräftig steigen und die Aktien noch kräftiger unter Druck kommen, denn diese sind in einer Monster Blase. Es reicht ein Windhauch und die platzt. Bei Nvidia ist die Blase schon porös und bei VW ebenso. Auch bei der Commerzbank. Eine italienische Bank als zweitgrösster Aktionär, nicht mal mit der Kneifzange anzufassen.
@Maruti,richtig was Sie schreiben,aber da ist noch das Kartell die werden noch manipulieren,egal ob die Zinsen steigen oder sinken,auf die warte ich noch um nachzukaufen!
Zur Zeit muss man wieder beim Verkauf von Goldmünzen auf die online Händler achten.
Manche bieten auch für eine nagelneue Münze
( Krügerrand, Maple oder Panda) bis zu 20 Euro weniger als der Papierspotpreis. Da das Einschmelzen etwa 5-10 Euro kostet, verdient der Händler noch etwas beim Rückkauf ohne das geringste Risiko und hat sofort dazu noch Cash in der Kassa.
Hier gilt es genau hinzusehen. Sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf.
Meine Beobachtung ist, dass, je höher der Goldpreis klettert, desto höher wird auch der Abschlag beim Verkauf.
Hier käme ein Privatverkauf ( der geht ohne Quitting und ohne Begrenzung von 2.000 Euro und ohne Ausweis für beide Seiten völlig anonym egal in welcher Höhe.)
Was Deutschland anlangt, wurde von der Industrie festgestellt, dass durch das telefonische Arbeitsunfähigkeits Attest durchschnittlich 40 Arbeitstage ausfallen. 40 Tage ?, das ist genau die Zeit, wo des nur noch 60% vom Lohn gibt und man deshalb womöglich schnell wieder gesund wird und der Raucherhusten besser.
Also, 40 Tage krank, 6 Wochen Urlaub im Jahr, alles voll bezahlt und nun will man noch die 5 Tage Woche.
Verständlich, dass die Industrie abwandert, bei dieser kommen noch exorbitante Energiekosten, behördliche Auflagen ( Behindertengerecht, Quoternegelung, Beautragte für Datenschutz, Brand, Kinder, Omas und Waise und zuletzt Genderbeauftragte) hinzu.
Dann noch die hohen Steuern und Abgaben.
Sobald man hier also statt Maschinen Kartoffeln und Spargel (an)baut, wird alles besser, so man Spargelstecher billig aus Polen und Rumänien bekommt.
Dann kann man endlich statt Schwarz Rot Gold ( sic) auch die Regenbogenfarben als Staatsflagge benutzen und alle werden glücklich sein.
Die einen nehmen Schwarz, die anderen Rot und Maruti nimmt das Gold dafür.