Sonntag,22.Juni 2025
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Goldreserven steigen weltweit: Polen verdrängt EZB

Zahlreiche Länder haben auch im April Gold als staatliche Reserven zugekauft – allen voran Polen mit weiteren 12 Tonnen.

Weltweite Goldreserven

Der World Gold Council (WGC) hat neue Angaben zu den weltweiten Goldreserven veröffentlicht. Die Rangliste der größten nationalen Goldhalter zeigt in den überwiegenden Fällen die offiziellen Goldbestände der jeweiligen Länder per Ende April 2025. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass erneut zahlreiche Zentralbanken Gold zugekauft haben.

Gold, Goldreserven, Goldbarren (Bild: Goldreporter)
Zentralbanken sicher sich mit Gold ab: Die gesamten weltweiten Goldreserven werden vom World Gold Council mit 36.274 Tonnen beziffert. Das sind 40 Tonnen mehr als in der Meldung des Vormonats.

Dabei hat sich in den Top 5 nichts Wesentliches verändert. Denn die USA rangieren weiterhin auf Platz eins der offiziellen Rangliste mit 8.133,5 Tonnen, dahinter Deutschland mit 3.351,1 Tonnen. Allerdings hat die Bundesbank erneut 0,2 Tonnen Gold für die jährliche Münzproduktion an das Bundesfinanzministerium abgegeben.  

Polen kauft weitere 12 Tonnen

Größere Veränderungen gab es auf den weiteren Plätzen. Denn erneut stockte Polen seine Goldreserven deutlich auf. Es kamen noch einmal 12,4 Tonnen hinzu, nach 16,5 Tonnen im Vormonat. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate hat das Land seine Bestände um rund 146 Tonnen aufgestockt und verfügt nun offiziell über 509,3 Tonnen Gold, bei einem Goldanteil an den gesamten Reserven von 22 Prozent. Mit dem jüngsten Kauf hat Polen die Europäische Zentralbank von Platz 13 der weltweit größten Goldhalter verdrängt.

In den WGC-Zahlen enthalten ist auch die bereits bekannte Aufstockung der chinesischen Goldreserven im April um 2,2 Tonnen auf 2.294,5 Tonnen. Damit hält China hinter Russland (2.329,6 Tonnen) Platz sieben unter den größten nationalen Goldbesitzern ein.

Weltweite Goldreserven, Goldreserven
Rangliste der weltweiten Goldreserven per Ende April 2025 (Quelle: World Gold Council)

Währenddessen stiegen die Goldreserven der Türkei um 2,1 Tonnen auf 626 Tonnen. Dabei handelt es sich um die rein staatlichen Reserven. Als Gesamtreserven meldete die türkische Zentralbank für Februar umgerechnet 771,55 Tonnen. Darin enthalten ist auch Gold, das von Geschäftsbanken hinterlegt wurde.

Weiteres Gold erworben hat auch Tschechien. Drei Monate in Folge stiegen die Bestände des Landes um 1,7 Tonnen, nun kamen 2,5 Tonnen hinzu. Seit März 2023 hat das Land in solch kleinen Schritten mittlerweile 46 Tonnen Gold zugekauft. Damit erwarb die Tschechische Republik den größten Teil ihrer Reserven von insgesamt 58,7 Tonnen in diesem Zeitraum. Dagegen sind die Goldbestände Usbekistans nun drei Monate in Folge um 11 Tonnen gesunken – zuletzt auf 356,4 Tonnen.  

Weitere Gold-Bestandsmeldungen

Darüber hinaus gab es eine Reihe zusätzlicher staatlicher Aktivitäten auf dem Goldmarkt. Hier weitere Veränderungen gegenüber der WGC-Liste des Vormonats:

  • Kirgisien: +2,3 t
  • Kasachstan: +0,9 t
  • Jordanien: +0,7 t
  • Ghana: +0,4 t
  • Slovenien: +0,2 t
  • Ägypten: +0,1 t
  • Malta: +0,1 t
  • Mexiko: -0,1 t
  • Mongolei: -0,4 t

Währenddessen werden die gesamten weltweiten Goldbestände vom World Gold Council nun mit 36.274,3 Tonnen angegeben. Das sind 40,4 Tonnen mehr als in der Meldung des Vormonats.

Zu beachten ist: Einige Länder machen keine regelmäßigen Angaben zu ihrem nationalen Goldbesitz. Dazu gehören unter anderem Staaten wie Iran, Israel und Nordkorea. Grundsätzlich generiert der WGC die Zahlen aus den offiziellen Meldungen der Zentralbanken sowie aus den Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF).

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16 Kommentare

  1. Und ich frage mich immer wieder, was zum Teufel kaufen diese Zentralbanken Gold. Welches man nicht essen kann, keine Zinsen bringt, wirtschaftlich sinnlos ist.
    Vor 15-20 Jahren wurden noch 30.000 Tonnen gemeldet, jetzt 6.000 Tonnen mehr.Von der weltweit gesamten geförderten Goldmenge sind nur 1/3 in Besitz der Zentralbanken, 2/3 in privaten Händen.Wir hier gehören dazu, zur Mehrzahl der Goldhalter. Ein schöner Gedanke.

    • Hallo Zusammen
      Es ist höchste Zeit um Silber zu kaufen!
      Alle Fundamentaldtaten sprechen dafür.
      Beste Grüsse aus der Schweiz.

  2. @Maruti
    Ein schöner Gedanke? Ja schon möglich aber nur in relativ ruhigen Zeiten, sollte der Vater Staat mit dem Rücken zur Wand stehen dann gehe ich jede wette ein das die Regierung sich an die 2/3 privaten Goldbesitzer erinnern wird. Wie schön für die jenigen die über die Jahre nicht anonym gekauft haben, der Edelmetallhändler wird den Teufel tun sich gegen den Staat quer stellen. Er wird alle gespeicherten Kundendaten weitergeben soweit dies verlangt wird und das Gesetz dementsprechend geändert wurde. Also liebe Goldkäufer kauft über die 2000,00 € Grenze mit Personalausweis oder gar online, wir restliche anonyme Goldkäufer werden euch dafür dankbar sein!

    • @Big Driver
      Anonym hin oder her. Ich würde es ähnlich machen wie es uns die Hauptverantwortlichen in der Regierung vormachen: Einfach „scholzen“! Ich kann mich einfach nicht mehr errinnern! Reserven sind aufgebraucht! Viel zu lange her! Hauptsache das Zeug ist gut versteckt!

      • @Xstoffelx
        Der Unterschied zu Scholz oder Waigel oder Kohl ist, dass bei Ihnen das Finanzamt oder eine entsprechende Behörde die schöne Möglichkeit hat und die nennt sich Veranlagung durch Schätzung auf Grund angenommener Verhältnisse.
        Da steht dann im Bescheid:
        „ zahlen Sie bis 01.08.2025 den Betrag von 37.652,20 Euro auf eines der unten genannten Konten. Ein Widerspruch entbindet Sie nicht vor rechtzeitiger Zahlung“
        Was meinen Sie, wie schnell Sie Ihr Erinnerungsvermögen wiedererlangen, sofern Sie Besitztum oder Ansprüche von Renten, Lebensversicherungen oder Sparbüchern im In oder Ausland haben.
        Manche meinen, da käme die Behörde nicht dran.
        Ein schöner Irrglaube, es gibt Amtshilfe Verfahren mit fast allen Ländern dieser Erde. ( Dank der Gentscher Scheckbuch Diplomatie).
        Und damit sind Ihre Auslandskonten, Auslands Renten, Immobilien oder Besitztümer schneller eingefroren, als Sie Jesus Maria sagen können.
        Also, Vorsicht, was man bei Behörden sagt, ist cool man.
        Besser, man sagt, man habe 20 Kg Gold im Schlafzimmer. Und rückt die raus.
        Und das können durchaus erst mal 20 Barren aus Blei mit Goldfarbe sein. Sie müssen einem Betrüger aufgesessen sein. Was ? der renommierte Goldhändler ? Na, sowas auch :) Kann ich mir nicht vorstellen, höchstens der Postbote ……

        • Das Finanzamt agiert ausschließlich im Handelsrecht. Im Handelsrecht sind alle Vertragsofferten freiwilliger Natur. Die Ablehnung der Vertragsofferte – des Bescheids – per eingeschriebenem Brief sowohl an das Finanzamt, als auch an die Landesfinanzkasse schicken. Wer bei der diebischen Elster selbst eine Steuererklärung einreicht, dem ist nicht zu helfen, weil der unterschreibt einen freiwilligen Vertrag höchstselbst und ihat sich selbst damit daran gebunden… Abwarten, in 5 Jahren ist der Bund endlich abgewickelt.

    • @Big Driver
      Der Staat hat noch ein paar andere Tricks drauf.
      Über die Versicherung z.B. von Schließfächern.
      Habe letzten Monat gehört, daß einige Banken in Debilistan ihre Kunden anschreiben und ihnen mitteilen, daß die Basisversicherung des Schließfaches nun ausläuft und man ganz einfach mit dem beiliegenden Formular einen Vertrag in gewünschter Höhe abschließen kann.

      Da sind 2 Punkte tricky:
      1.) Wie beweise ich der Bank/deren Versicherung, daß da ganz ganz sicher 30 Kilobarren für 3 Mio. Euro drin waren ? Selbst ein Photo mit Timestamp wird da nicht ausreichen, weil die Gegenseite ja argumentieren kann (und sicher wird !!) , daß die Barren ja nicht echt sein müssen und ich die nach dem Bildchen ja wieder mitgenommen haben kann.

      2.) Der eigentliche Trick: auf die Versicherung fällt 19 % Versicherungssteuer an.
      Bei einer ganz normalen Steuerprüfung der Versicherung und/oder der Bank kann das Finanzamt die Daten abgreifen und mir dann die Frage stellen, warum ich denn mein Schließfach ( in dem offiziell nur mein Abiturzeugnis und ein paar Photos von Oma und Opa liegen) mit einem so hohen Betrag X extra versichert habe ?
      Was antwortet man da ?
      Wenn man dann überhaupt noch an das Schließfach rankommt.

      Außerhalb des Dorfes lauern überall Gauner und Diebe.

    • @Big Driver

      Beim Verkauf an einen Edelmetallhändler ist die Anonymität futsch. Man bleibt nur solange anonym, wie man das Gold nicht bewegt.

  3. @Xstoffelx
    Jo, gut versteckt ist immer gut. Hauptsache nicht Freizolllager, Bankschließfächer oder zu Hause in Tresor.
    Das mit der Amnesie, ja was soll ich sagen ich komme langsam an die 50. Quasi Risiko Gruppe, stellen Sie sich das mal vor in 15 Jahren knapp 65, da kann ich mich wirklich an irgendetwas was mit Gold zu tun hat bei besten Willen nicht erinnern.

  4. @Nivek
    Genau so sieht es aus deswegen nur Tausch und deswegen auch kleinere Einheiten. Oder eben den Kindern schenken, Hauptsache im Nebel bleiben!
    @Black Wood
    Richtig, genau so waren meine Gedanken als ich mit anonymen Goldkauf angefangen hatte. Ob man nun in Deutschland, Griechenland oder wo auch immer lebt, eins darf man nicht vergessen: der Staat wird wenn nötig alles mögliche unternehmen um an die Besitztümer der Bürger zu kommen. Was man nicht sieht existiert nicht, was man nicht weiß erübrigt weitere Fragen. Bleiben wir lieber in Nebel.

    • @Big Driver
      Für die, die im Nebel bleiben wollen, sind die Kommentarspalten im www. Netz der
      denkbar schlechteste Platz.

      • @Goldhase
        Wer weiß vielleicht habe ich gar kein Gold und mache nur auf dicke Hose und wenn ich doch welches hätte wie kann man dies beweisen? Wenn jemand die Jahre anonym gekauft hatte, kein Personalausweis, keine Wohnadresse, keine Banküberweisung, keine digitale Spuren, kein Verkauf getätigt wurde.
        Sagen Sie mir wie soll eine Behörde mit so jemand umgehen? Hier in forum sind die Meinungen öffentlich, das ist korrekt. Aber was ist Wahrheit und was ist Lüge, alles ist in Nebel. Black Wood würde sagen: Sun Tsu, ich sage Ten-Chi-Jin.
        Cool bleiben!

        • @Big Driver
          Sun Tsu sagt: nie den Gegner unterschätzen, insb. nicht die Ritter des Steuereintreibers.
          In diesem Land funktioniert absolut nichts mehr, aber die Finanzämter sind gut.
          Meine Blödeleien hier mit Goldauge sind eben nur das: Blödeleien.

          Unser Glück besteht darin, daß die FA stark unterbesetzt sind.
          Es gibt 3 Regeln:
          1.) Nicht auffallen. Die erste Prüfung macht eine Software auf Plausibilität und Kennzahlen.
          Wenn man da nicht die rote Fahne bekommt, ist man so gut wie durch.
          2.) IMMER, ABSOLUT IMMER auf der sauberen Seite bleiben. Falls ich mal bei einer Stichprobe rausgesucht werden sollte, muß ich jede Zahl zweifelsfrei beweisen können.
          3.) Professionelle Nutzung des Steuerrechtes.: wenn mein Beamter sieht, daß ich das wirklich gut mache , aber nie die Grenze überschreite, baut sich eine Art „professionelles Vertrauensverhältnis “ auf.
          Motto: auch guck, die Steuererklärung vom Schreinermeister. Seit 30 Jahren nutzt der alles aus was geht, aber nie illegal.
          Das genau anzusehen macht nur irre Arbeit, aber rausholen kann ich das sowieso nix.
          also: Haken dran, der nächste Kunde bitte.

          Unauffälligkeit ist die Regel der neuen Zeit, gerade auch in der Öffentlichkeit.
          Den reichsten Leuten die ich kenne sieht man auf der Straße gar nichts an.
          Der geleaste Porsche und die Blinki-Blinki-Rolex sind das Kennzeichen der substanzlosen dummen Angeber.
          Das echte Geld fährt nie Porsche oder 7er, sondern z.B. den 5er Kombi, größte Maschine, Vollausstattung und hinten das 518er Diesel-Typenschild dran.
          Da lernt der Cayenne-Angeber was, wenn er auf der A8 von einem 518 Diesel verscheucht wird. Für grüne Lastenrad-Fahrer: den 518er Diesel gibt es von Alpina auch als Biturbo V8 mit gut 600 PS und 330 Spitze.
          Falls die Springböcke mal schnell nach Hause wollen.

  5. @BlackWood
    Erlauben Sie dem Versicherungsonkel bitte eine Ergänzung zum Thema „Wertbehältnisse“: ja, Ihre Ausführungen sind durchaus korrekt – aber so einfach ist das auch wieder nicht.

    1. Das „Rückrechnen“ über die Versicherungssteuer hat da ihre Tücken. Ähnlich wie bei einer Geschäfts-Inhaltsversicherung kann man die Sparten einzeln auswählen: Feuer, Einbruchdiebstahl, etc. Viele Kunden (so auch ich) verzichten z. B. auf die Sparten Leitungswasser & Sturm (wozu auch bei AU???)! Somit ist ein Rückschluß auf die Versicherungssumme schon mal nicht präzise. Zudem: die Versicherungssteuer für Feuer beträgt 13,2 % – nicht wie bei den anderen Sparten 19 %. Weiterhin muß man auch noch den Beitragssatz der jeweiligen Sparte kennen, um der Summe näher zu kommen. Die Beitragssätze wiederum können je nach Versicherer unterschiedlich sein!

    2. Die Nachweispflicht im Schadenfall ist tatsächlich kritisch, aber: die Schließfachversicherung ist ein Konstrukt auf „1. Risiko“ – d. h. es gibt keine Anrechnung auf eine etwaige Unterversicherung (wie . z. B. bei Hausrat möglich). Bei Nachweisen zahlt der Versicherer ungeprüft den Schaden bis zur Versicherungssumme. Wie immer gilt – Nachweise (Rechnungen, Fotos, etc. …) gut aufbewahren; alles hilft! Dann ist eine Weigerung des Versicherers nur noch schwer möglich!

    3. Auch meine Bank hat mich angeschrieben – mein Grundversicherungsschutz bleibt unangetastet; man „empfiehlt“ lediglich, die Gesamtversicherungssumme mal zu überprüfen und ggf. anzupassen. Also, erstmal Ruhe bewahren und die Vertragsbedingungen gründlich lesen!
    Einige Banken versichern ohnehin nur bis max. EUR 100.000,– je Schließfach (es sei denn, es gibt eine „Sondervereinbarung“). D. h., man braucht ev. sogar mehrere Fächer!

    4. Zusatztip: unbedingt mal die Hausratversicherung checken! In den neueren Verträgen sind oftmals schon X % der Versicherungssumme für „Wertsachen in Sicherheitsbehältnisse bei Kreditinstituten“ mitenthalten! Bedeutet: Gesamtversicherungssumme = X % aus der Hausrat + gew. Summe beim Banker! Alles klar? Und wieviel % aus der Hausratsumme nun genutzter Schließfachanteil sind kann nun wirklich kein Finanzamt erraten! :-)

    5. By the way: das Beste ist sowieso IMMER eine Risikosplittung. Aufteilen auf Bankschließfach, Haustresor, versenken (wie Maruti), vergraben, einmauern…
    Und natürlich das scholzen niemals vergessen („…was, mein Schließfach mit Versicherungssumme X? Ach, da ist doch gar nix mehr drinnen… Ich glaub, das hab ich damals alles dem Uli Hoeneß gegeben… Früher? Keine Ahnung, das ist so lange her; das muß mein Gehirn gewirecardet haben… Ich bin der goldene Reiter…! „). Und unbedingt den Finanz-Befrager während des Interviews am Ärmel festhalten, damit er nicht weg kann, während sie ihn mit wirren Worten weiter zusülzen! Ab und zu dabei dann debil grinsen hilft noch zusätzlich; wat meinen Sie, wie schnell der wieder von Ihnen weg will!!! Ich sag’s doch: das T T V wird weiterhin die wichtigste Maßnahme bleiben!

    Ein gewaltfreies, goldiges, langes WE wünscht allen Pfingstochsen der
    Dokta

    • @Goldauge
      Danke, Infos vom Profi aus 1. Hand sind immer unschlagbar.
      Da muß ich beim Vertrag über die Versicherung als alter Mann mit Lesebrille wohl bei der Summe ein oder 2 Nullen zu viel reingeschrieben haben, echt blöd, wenn man das ohne seine Lesebrille nicht gecheckt kriegt.
      Die eine Hälfte nicht sehen und die andere Hälfte vergessen ist echt blöd.

      Kleinigkeit: bei der „Rückrechnerei“ der Versicherungssumme von der Steuer her meinte ich nur die Einzelversicherung, die man Z.B. bei Degussa oder der Bank etc. nur für das Schließfach separat abschließt.
      Das ist ja ein Einzelvertag, da kann man m.E. z.B. von 50 Euro Versicherungssteuer dank der Degussa-Preisliste einfach auf die versicherte Summe kommen.
      Aber hier kommt dann wieder Ihr letzter Absatz zur Anwendung: man hat die Nullen nicht so richtig gesehen ohne Lesebrille, das Gedächtnis „olaft“ sich so komisch herum und immer diese komischen Stimmen im Kopf…..
      Da das in Berlin mit den vielen Nullen angeblich so doll klappt, schreibt man eben mmer auch ein paar Nullen zuviel…..
      Und dann noch die Spätfolgen des Aklohols, schrecklich.
      Ich empfange den Prüfer also sicherheitshalber im Weinkeller und stelle ihm zur Begrüßung eine 1,5 Liter Pulle Moskovskaya oder einen ähnlichen Scheibenreiniger und ein 0,5 er Schoppenglas hin.
      Ich hab ja noch nicht gefrühstückt !

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