Heute ist Tag 22 im Zuge des aktuellen „Government Shutdowns“. Nie zuvor erstrecke sich eine Haushaltssperre in den Vereinigten Staaten über einen so langen Zeitraum. Der bisherige Rekord stammt aus dem Jahr 1995. Damals schränken die staatlichen Einrichtungen unter US-Präsident Bill Clinton 21 Tage lange ihre Geschäfte ein. Von der Stilllegung der Verwaltung sind weiterhin auch die Aufsichtsbehörden an den US-Finanzmärkten betroffen. Zum dritten Mal in Folge gibt es unter anderem keine wöchentlichen CoT-Daten vom Handel mit Gold- und Silber-Futures an der US-Warenterminbörse COMEX. Mehr
Goldreporter
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Im Guinness Buch der Rekorde taucht inzwischen auch John „The War“ Bolton auf. Er hat zwar bislang keinen durchschlagenden Erfolg beim Trumpeltier, dem Commander in Chief of the United States Armed Forces. Irgendwann wird es aber schon klappen, schließlich wird er vom POTUS geschätzt. Seine bellizistischen Initiativen sind jedenfalls ungezählt.
Diesmal im Fokus: Der Iran – „es war irre, wie unverblümt sie über einen Angriff auf Iran sprachen.“ Bolton forderte vom Pentagon Optionen für einen Militärschlag gegen den Iran an. Selbige wurden auch geliefert.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-sicherheitsberater-john-bolton-liess-angriff-auf-iran-pruefen-a-1247846.html
Hinter den politischen Ränkespielen verbergen sich immer ganz konkrete Schicksale. Bis zu 4 Millionen Menschen sind vom Shutdown betroffen. Wer kein Staatsangestellter ist, bekommt nichts erstattet.
https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-trump-shutdown-1.4285841