Donnerstag,25.April 2024
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Griechenland-Krise: IWF drängt zu größerer Härte

Der Internationale Währungsfonds (IWF) macht Druck auf die Europäer in Sachen Griechenland. Entweder fordere man von Athen härtere Reformen oder man erlasse den Griechen erneut einen Großteil ihrer Schulden, lautet die IWF-Forderung laut einem Bericht von Die Welt. In dem Bericht ist von der zunehmenden Zerissenheit innerhalb der ehemaligen „Troika“ die Rede. Dass es zu Konflikten zwischen den Gläubigern Griechenlands kommen kann, hätte man wissen müssen, als man seinerzeit mit der Hinzunahme des IWF als Geldgeber den Einfluss amerikanischer Interessen in europäische Angelegenheiten zuließ. Mehr

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15 Kommentare

  1. Griechenland bekommt umfangreiche Gelder, nachdem sie demnächst „glaubhaft“ vorgeben entsprechende „Reformen“ einzuleiten.

    War doch nix mit dem hype … sodann sind „die Märkte“ beruhigt, die Börsen können weiter unvermindert aufgeblasen werden, und das werden sie bald wieder…zur zeit drückt man die börsen nur um bessere Einstieg bzw. Wiedereinstige lukrativer zu machen.
    Und dann erst beginnt die letzte große bashphase auf em. Zur zeit ist es,so gesehn, noch gar kein em bashing.

    Das bedeutet, wird sich noch etwas zeit gegönnt.

    Schließlich weiss man ja, was danach nur kommen kann.

  2. Auch wenn ich jetzt Prügel beziehe – ich bin für einen weitreichenden Schuldenschnitt. Eine tote Ziege kann ich nicht melken. Daher: Abschreiben der Schulden UND Rauswurf dieser Rechenkünstler aus dem Euro. Sollen sie ihre Drachme wieder einführen und ihre eigene Soße kochen. Sauberen Schnitt. Lieber Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.
    Die Chinesen und Russen werden sich hüten, die Rolle des Goldesels zu übernehmen, den vorher der IWF und wir hatten. So blöd sind die nicht.
    Bloß hören tu ich immer wieder, man habe in Athen keine Lust, aus dem Euro auszutreten. Also ist staatsmännische Durchsetzungskraft gefragt. Denn mal ran, ihr Merkel, Schäuble und Co. Zeigt doch mal der Welt Euer Rückgrat. Fangt damit an, daß ihr den hellenischen Finanzämtern 1.000 Computer schenkt. Zum Abschied.

    • @0177translator
      Dachte ich auch … bis ich diesen Artikel las : http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenland-ein-schuldenschnitt-bliebe-ohne-wirkung-a-1016323.html
      Die Tsirtakis haben mit ihren T-Bills noch ein letztes mal Kasse gemacht und steuern nun trotzig auf die ultimative Klippe Staatsbankrott zu, ein ‚Helft uns gefälligst oder ihr werdet schon sehen‘ auf den Lippen … eh kommt die Pleite war ja nur ’ne Frage des wann und wie im engen Rahmen …
      alle GR-Kreditoren gehen langsam in Deckung und bereiten sich auf den großen Knall vor, die Schlauen sind längst mit Gewinnen raus und die Aasgeier (Hedgefonds, Pleitespekulanten …) warten schon aufs große Geschäfts (http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-03/ceta-ttip-freihandel-kritik)

      • @Nugget
        Mal zum Thema Freihandel: Vor 20 Jahren platzte mir beinahe das Zwerchfell vor Lachen, als ich die Geschichte von einem Farmer in den USA hörte, der seine Kuh in einer Wanne gefüllt mit reinem Desinfektionsmittel zu waschen versuchte, wobei die Kuh krepierte. Der gute Mann kam einfach nicht darauf, daß eine Tasse voll von dem Zeug wohl gelangt hätte. Stattdessen verklagte er den Hersteller des Mittels und bekam vor Gericht 7 Mio. Dollar Schadenersatz zugesprochen. Klar – die Anwälte pushen diese Fälle, denn 20% der zugesprochenen Summe bekommen diese noch als Honorar, also wären das 1,4 Millionen zu den sieben. Auf die Weise wurde reihenweise soliden, gesunden Unternehmen in den USA das Genick gebrochen. Wenn Krups z.B. ein tolles Küchengerät in GB verkaufen will, reicht es aus, die Bedienungs-Anleitung zu übersetzen und fertig. Beim Ami geht das nicht – man muß per se davon ausgehen, daß der GAT (größte anzunehmende Trottel) das Ding benutzt und sich dabei das dritte Bein verstümmelt, weil in der Anleitung nicht drinstand, daß man sein bestes Stück da nicht reinstecken soll. Dann wird Krups natürlich unter Umgehung der deutschen Gerichtsbarkeit verklagt und in den Orkus geschickt. Diese CETA-Idioten und TTIP-Huren legen mit ihrer Unterschrift – die Hand soll verdorren, die das unterzeichnet (Philipp Scheidemann zum Versailler Vertrag) – jedem deutschen Unternehmen eine Schlinge um den Hals.
        Ja, und diese Hättsch-Fongs haben einen langen Atem. Und willige Richter, siehe den Fall Argentinien. Darf ich daran erinnern, daß Deutschland die letzte Tranche aus dem Versailler Vertrag erst 2010 bezahlte?

        • @0177translator
          … sicher erinnerst Du Dich an Stella Liebeck, die Frau die McDoof erfolgreich verklagte … Wiki hat noch mehr aus dem Reich der skuriellsten Gerichtsprozesse dazugeschrieben (http://de.wikipedia.org/wiki/Stella_Liebeck).
          Das US-System ist (noch) nicht EU-kompatibel : … weder die US-Gesellschaft (der Pöbel ein entwurzelter Schmelztiegel, die Oberschicht dagegen alter Geldadel, die ‚Yankees‘)
          noch die Justiz (siehe Dein ‚GAT‘) oder gar das Finanzsystem (weltweit manipulierende Hochfinanz) … doch es wird daran gearbeitet, wir werden systematisch überfremdet, verblödet, gehirngewaschen, entrechtet und enteignet denn das neue Rom braucht ja wie früher Tributvölker … höchstes Gut in diesen Zeiten sind Guthaben mit gutem EM-Anteil und Chinas Papiergeldattacke ist schon unterwegs, also nicht mehr lange bis es knallt … die einzige Sprache die diese Invasoren verstehen ist die Sprache von Arminius … also kommt ihr wandelnden Wopper, der Wald wartet ;))

  3. Es ist rechtlich nicht möglich dass andere euroländer Griechenland aus dem euro werfen.

    Entweder die griechische Regierung tut es, oder niemand.

    Es müßte schon ein großer Notfall auftreten, dass Griechenland es freiwillig tut, dh., der rest der euroländer müsste zahlungsunfähig sein.

    Das wäre dann mittel-schön.

  4. Oh weh … Gold kriegt vonne Banksters auf die Muetze … kann nur bedeuten mit GR gehts net gut … na der Montag wird uns schlauer machen ;))

    • Locker bleiben, Nugget.
      Solange die Unze nicht unter 1.100 Dolores fällt, ist das lediglich eine kontrollierte Seitwärtsbewegung.
      Es wird nicht lange dauern, dann lugt er wieder knapp über die 1.200 und bald darauf schlüpft er wieder darunter.
      Auch in dieser Bandbreite kann man mit Derivaten Profit machen.
      Solange nichts Größeres ansteht wird’s auch dabei bleiben.

      Wennste Langeweile schiebst, dann kannst Dir gern mal einen etwas längeren Artikel zur Lage durchlesen. Der erfordert Ausdauer gewährt aber einen tiefen Einblick in die aktuelle Lage im Krisengebiet Ukraine+Ru+EU.

      Guggst Du hier:
      http://vineyardsaker.de/ukraine/ein-krieg-steht-auf-unserer-schwelle-wie-ueblich-brauchen-wir-noch-ein-jahr/

      • @Lucutus
        Guter Artikel … treffend : „Wenn die Dollar-Ökonomie normal funktionieren würde, hätten die USA es nicht nötig gehabt, in ihren Beziehungen zu Russland auf Konfrontation zu schalten …“
        … jedoch wir bekommen die Kriege lange schon im Jahrestakt : 2014 Ukraine, 2013 Süd-Sudan, 2012 Mali, 2011 Lybien, Syrien undundund … vor dem Hochbashen gehts wohl noch auf 1150-1160, dann hoffentlich Richtung 1270 … Geduld ist Kraft :))

        so gehts fast endlos weiter

    • … vielleicht im Asia Markt bei uns abends/nachts wenn kleine Volumina den Kurs stark beeinflussen können … und rauf gehts erst wenn der Comex OI wieder deutlich abhebt …

  5. Auf der IWF Tagung im Mai haben die Finanzalchemisten Schäuble ,Lagarde u. Osborne die weitere Marschrichtung bzgl. r taktischer Fiskaloptionen bzgl. der Verhinderung eines Grexits strategisch vorgegeben u. abgesprochen .So titulierte Moodys letzet Woche das die Griechen nicht deffault gehen könnten weil die EZB u. der IWF keine offiziellen Gläubiger wären , das erklärt auch warum die USA nie deffault gehen können ! > so what ?

  6. Menschlich gesehen ist es im ganzen Westen eine Katastrophe zur zeit … Ende nicht absehbar

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