Donnerstag,28.März 2024
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Griechenland-Rettung offiziell beendet

Am heutigen Montag endete das Rettungsprogramm für Griechenland. Das heißt, der griechische Staat muss sich ab sofort wieder am Kapitalmarkt finanzieren. Das Ende der Griechenland-Rettung ist jedoch nur ein formaler Akt. Da dem Land Zinsen und Tilgung über viele Jahrzehnte gestundet wurden, ist man in Athen weiterhin abhängig vom Gutdünken der Euroretter. Und die Diskussionen um einen möglichen Schuldenschnitt dauern weiter an. Denn nach wie vor ist die griechische Wirtschaft schwach und die Arbeitslosenquote lag zuletzt bei anhalten hohen 19,5 Prozent. Mehr

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13 Kommentare

  1. Die vermeintliche Griechenland-Rettung war vielmehr eine Bankenrettung und hat das Land verwüstet. Selbst nach offiziellen EU-Daten befinden sich knapp ein Viertel der griechischen Bevölkerung in einer “schweren materiellen Notlage”. Die Armutsquote hat sich seit 2008 verdoppelt (Daten von 2017):

    https://de.reuters.com/article/griechenland-armut-idDEKBN1611I0

    Um die Refinanzierungsfähigkeit – also die Bedienung der Kapitalmarktkredite – zu gewährleisten, befindet sich Griechenland weiterhin unter sogenannter „erweiterter Überwachung“ (enhanced surveillance). Dass Tsipras sagt, Griechenland sei nun wieder souverän, ist da ein bloßer Euphemismus.

  2. Auf deutsch bedeutet es dass Griechenland jetzt erst mal wieder allein Schulden machen darf bis zum nächsten Schuldenblackout…..

    • @ulrike
      Fragt sich halt, was man unter Rendite versteht.
      Wenn jemand Bargeld hält, bekomt er keine Zinsen, wie beim Giralgeld auch. Dafür hat er aber Sicherheit gekauft, statt der Zinsen. Sicherheit kostet immer.
      Aktien können gegen Null fallen und Dividenden sind nichts weiter als der Preis für eine unsichere Aktie. Dividenden sind nämlich immer im Kaufpreis einer Aktie eingepreist und beim Verkauf natürlich auch.
      Bei Bargeld kenne ich den Verlust durch Inflation auf den Cent genau und brauche nicht zittern.Handeln kann ich jederzeit. Bei Aktien kann ich beinahe schon stündlich zittern, schon alleine wegen der Twitter Nachrichten und handeln fällt schwer.

  3. Dem Trump war der Dollar zu stark, deshalb twittert er ihn runter. Schöne Plleite für die Dollaranleger von den letzten Wochen. Nun kommt Draghi zum Zug. Der Twittert nicht, sondern schmiert. Die Druckerpresse. Und auch die Japaner ind Chinesen machens wieder.
    Merke: Währungskrieg und Handelskrieg zugleich tut niemals gut.
    Es ist eine Lachnummer. Da druckt man um die eigene Währung zu verbilligen, damit daheim die Aktienkurse steigen und gleichzeitig erhebt man Schutzzölle, dami die Kurse bloss nicht steigen.
    Wer ist nun der lachende Dritte ?
    Ja, das ist die Deflation, die kommt wieder in Schwung und auch die Firmen und Bankenpleiten.Rette, wer sich kann. 2008 kommt zurück.Wieder aus den USA.

  4. Die EU ist inoffiziell beendet.

    Der Macron will mit einer herrlichen Parade am 2.Nov beglücken. Um zu feiern, dass dann vor 100 Jahren alsbald das Versailles-Edikt eingeführt wurde. Einen großen Krieg den die Franzosen, Engländer, Russen und natürlich die Amerikaner nachweislich herbei führten.

    Was sagte die olle BK in Davos: „Wir vertrauen uns noch nicht richtig.“

    • Der Herr Bandulet hat dazu geschrieben:

      Erst 2010 sind die Reparationen für den ersten WK bezahlt oder sollen es sein.

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