Freitag,20.Juni 2025
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Größter Gold-ETF verbucht Millionen-Zuflüsse

Nach drei Wochen in Folge mit einem Rückgang des Gold-Inventars sind die Metallbestände des SPDR Gold Shares erstmals wieder angestiegen.

Silber- und Goldpreis

Am Mittwoch ging der Goldpreis mit 2.928 US-Dollar pro Unze aus dem US-Gold-Futures-Handel (April-Kontrakt), was 2.818 Euro entsprach. Damit stiegen die Gold-Notierungen gegenüber der Vorwoche um 1,2 Prozent (USD) bzw. 1,3 Prozent (EUR).

Dagegen sank der Silberpreis im Vorwochenvergleich leicht um 0,6 Prozent bzw. 0,5 Prozent auf 32,78 US-Dollar bzw. 31,55 Euro.

Gold, Gold-ETF, Goldpreis
SPDR Gold Shares: Nach drei Wochen mit sinkenden Goldbeständen sind diese nun erstmals wieder angestiegen. Eine Korrelation mit dem Goldpreis ließ sich zuletzt kaum mehr ableiten.

Größter Gold-ETF

Nachdem in den vergangenen Wochen trotz steigenden Goldpreises drei Wochen in Folge Metallabgänge beim größten Gold-ETF verzeichnet wurden, floss in den letzten fünf Tagen wieder verstärkt Kapital in den Fonds.

Denn der Betreiber des SPDR Gold Shares (GLD) meldete zum 12. Februar 2025 physische Fondsbestände von 866,50 Tonnen Gold. Damit wurden in einer Woche 2,31 Tonnen eingebucht.

Die Zunahme der Lagermenge ging einher mit einem Nettokapitalzufluss in Höhe von 712 Millionen US-Dollar. Pro ausgegebenem Anteilsschein muss der Fondsbetreiber eine Zehntel Unze Gold physisch einlagern. Hinweis: Bei der Meldung von Kapitalflüssen und Fondsbeständen gibt es in der Regel eine zeitliche Verzögerung. Auf dem Goldmarkt besteht üblicherweise eine Zwei-Tages-Frist, in der physische Bestände nach einem Vertragsabschluss geliefert werden.

Größter Silber-ETF

Währenddessen meldet auch der Betreiber des größten Silber-ETF, dem iShares Silver Trust (SLV), eine Bestandszunahme. Denn zuletzt summierte sich das Silber-Inventar des größten Silber-ETFs auf 13.654,26 Tonnen. Das heißt, innerhalb einer Woche wanderten 267,61 Tonnen Silber ab.

Dabei gab es laut den Angaben des Emittenten innerhalb der vergangenen fünf Handelstage einen Netto-Kapitalabfluss von 225 Millionen US-Dollar. Pro ausgegebenem Anteilsschein ist dieser ETF offiziell mit einer Unze Silber pro ausgegebenem Anteilsschein physisch gedeckt.

Gold, Gold-ETF, Silber, Silber-ETF, GLD, SLV

Edelmetall-ETFs und Goldpreis

Frühere Bullenmärkte bei Silber- und Goldpreis waren regelmäßig von deutlich steigenden Beständen in den entsprechenden Edelmetall-ETFs begleitet. Das war besonders im ersten Halbjahr 2024 nicht mehr in bekanntem Maße der Fall, als der Takt auf dem internationalen Goldmarkt wesentlich von China und deren physischer Goldnachfrage vorgegeben wurde. Allerdings trug die ETF-Nachfrage dann in den Sommermonaten wieder stärker zur folgenden Goldpreis-Rally bei.

Generell gelten die Fondsbestände als Nachläufer, die einem steigenden Silber- und Goldpreis mit wachsendem Inventar folgen. Dann nämlich, wenn sich vor allem institutionelle Investoren über dieses Instrument („Papiergold“) auf dem Edelmetallmarkt positionieren. Zudem stieg die Beliebtheit dieser ETFs bei jungen US-Anlegern, die sie zunehmend über Discount-Broker erwerben.

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32 Kommentare

  1. Heute, wie die letzten 3 Tage pünktlich 14 Uhr kommt das drückerchen:.)
    Es wird gerudert ohne Ende das Gold nicht auch noch die 3000 er Marke nimmt.
    Denn dann könnten noch mehr schlafende auf die Idee kommen in Gold umzuschichten.
    Zum DAX, man kann nur staunen was alles möglich ist an den manipulierten Börsen:.)

  2. Das Regime des abschmierenden US Pleitestaat will plötzlich ganz schnell Frieden in der Ukraine weil in wirklichkeit die Sanktionen den Pleite-Westen wesentlich mehr schaden als Russland . Der US Pleitestaat braucht dringends niedrige Energiepreise um die anheizende Inflation bekämpfen zu können außerdem hat das einfrieren der russischen Reserven den Dollar massivst geschädigt und das hoffen sie wieder zu beheben in dem sie schellstens für Frieden in der Ukraine sorgen . Ich hab das schon vor dem Krieg gesagt das sowhl die Russen als auch die Chinesen am weitaus längeren Hebel sitzen als der absaufende US Pleitestaat .

    • @Blockbuster
      Ich fürchte eher, wir hier sind pleite, der hiesige Bürger.
      Denn die Zeche bezahlt er.
      Der DAX Anstieg heite um 2% zeigt genau, wer profitiert.
      Es sind Wiederaubau Firmen oder solche, welche am Wiederaufbau der Urkraine beteiligt sein könnten.
      Bezahlen wird den allerdings der deutche Michel.
      Sowie heute in München der Michel bezahlt, für die
      „ Wir schaffen das“ Politik und brav auf den Bahnhöfen applaudierte. Nun wacht er auf. Ist nicht so gekommen, wie vieles davor auch.
      Während der DAX rein spekulativ ist, denn es kann ja anders kommen und die Ukraine keine VW kauft sondern
      GM und Dodge auf Trump Geheiss, ist Gold ein Stabiltätsfaktor und mehr begehrt denn je.
      Man fliegt nun das Gelbe von London in die USA und gibt der FED zurück, was sich Händler ( Banken) geliehen haben. Das war teuer, Freunde, so ein Shortsqeeze ist immer teuer.

      • Aufwachen tut hier im vereinigten Wirtschaftsgebiet keiner.
        Ich warte noch drauf, dass am Wochenende in München wieder eine Demonstration gegen Rechts stattfindet.

        Grüße gehen raus an Claudia Roth

      • Der US Pleitestaat steht in sachen Verschuldung um lichtjahre schlimmer da als die gesamte Eurozone aber der Nachteil der Euro Mitgliedsstaaten liegt darin das sie Vasallen der USA sind und genau das wird sie in den Ruin treiben weil die USA alles tun werden um den Bankrott auch auf kosten der Europäer hinauszuzögern . Und genau aus diesem grunde wird eher der Euro vor dem Dollar kollabieren .

    • @Blockbuster
      Das sehe ich ähnlich.
      Trump versprach, er würde für Frieden in der Ukraine sorgen.
      Wessen Frieden er genau meinte, hat er intelligent verheimlicht.
      Es wird wohl um die „friedliche“ Beilegung amerikanischer Interessen in dem Krieg gehen. (hm)
      Rückzug mit „Deals for the future“.
      Das ist nur meine Vermutung.
      Ohne Bewertung: manchmal steht das Kernziel einem auf der Stirn geschrieben.
      Meinung: Die USA ist weder pleite noch am Absaufen. Die haben noch lange nicht fertig.
      Die können das Spiel noch locker 40-50 Jahre weiterführen.

      • Spiel noch 40-50 Jahre weiterführen ??? Ich denke selbst 10 Jahre werden sie nicht mehr schaffen ,der Ukrainekrieg ,die massiven Sanktionen und Handelskrieg sind doch klare Anzeichen das der US Pleitestaat sich im Abwärtstrudel befindet ansonsten hätten sie das doch gar nicht nötig wenn es der USA gut gehen würde .

        • @Blockbuster
          Das mag sein, jedoch ist ein Abwärtstrend nicht gleich Garant für den Untergang.
          Die sind nicht dämlich und hinter der Dollardominanz steht immer noch das größte Herr der Welt. Gewalt ist halt leider doch eine Lösung und deswegen werden die nicht pleite, selbst wenn sie es sind.
          Seit 1792 gibt es den $. Kennen Sie eine moderne Währung, die länger als 230 Jahre überlebt hat? Woran mag das wohl liegen?

          • @Ammit
            Kleine Ergänzung: den USD gibt es formal noch, nur er ist fast nichts mehr wert.
            Beispiele:
            1.) vor 100 Jabren haben Sie für 400 USD bei Ford ein ganzen Auto kaufen können, daß reicht heute nicht mal mehr für 1/3 der Überführungskosten.
            2.) 1965 hat ein freistehendes Einfamilienhaus drüben Im Durchschnitt 15.000 gekostet. Dafür können Sie 2025 nicht als mehr für 1 Jahr Ihre Gebäudeversicherung bezahlen.
            3.) Wie komme ich nur drauf: für 32 USD gab es die Unze Gold.

            Wenn es den USD 2030 noch gibt, dann kostet der simple Burger bei MC Würg soviel wie vor ein paar Jahren eine Unze Gold.
            Der Ausweg wird über die Verarmung der Bevölkerung laufen.
            Funktioniert ja seit 2020 hervorragend.
            Sehen Sie irgendwo Widerstand ?
            Billionen liegen auf Sparkonten……

          • @Ammit
            Sorry, mein vorangegangener Kommentar war ohne Lesebrille. Die Rechtschreibung ist signifikant individuell: Ich bin um 9.45 noch nicht betrunken ( also heute noch nicht).

          • Den Pfund gibt es schon über 1000 Jahre und trotzdem ist GB schon lange keine Weltmacht mehr . Außderdem exestiert der Dollar so wie wir ihn kennen als Weltleitwährung erst seit 80 Jahren und in dem Zeitraum hat dieser über 90% seines Wertes verloren . Und was das größte Heer der Welt angeht was nützt diese wenn sie bisher sogut wie jeden Krieg verloren haben die taugen doch nichts bestes beispiel ist Afghanistan wo sie von Badeschlappenträger aus dem Land verjagt worden sind . Der US Pleitestaat wird bald genauso unbedeutend werden wie alle anderen voherigen Weltmächte auch .

      • Ammit:
        Trump vertritt die Interessen seines Landes. Dies ist die oberste Pflicht eines Präsidenten, eines Kanzlers, etc.. Wie ist es demgegenüber hier gelaufen? Das ehemals freundschaftliche Verhältnis zu Russland wurde zerstört. Über Jahre hinweg hat man gegen Trump gehetzt und agiert. Dummerweise ist gerade er jetzt Präsident geworden. Er schickt seinen Vize nach München und dieser wird sich nicht mit Scholz treffen. Deutlicher kann man Missachtung in der Diplomatie kaum darstellen. Kurz gesagt: wir haben es uns mit beiden Seiten gehörig versaut. Das muss man erstmal hinkriegen. Mit den Sanktionen haben wir uns selbst weitaus mehr geschadet als Russland, denn wir haben damit unserer Wirtschaft auf Dauer die Beine weggetreten. Trump macht jetzt hoffentlich ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten europäischer Politikpraktikanten Nägel mit Köpfen und beendet das Blutvergießen. Es mussten Hunderttausende sterben, bis das Gewissheit wurde, was denkende Menschen schon vor drei Jahren abschätzen konnten: die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen. Nichtsdestotrotz wurden zig deutsche Milliarden für dieses Abenteuer verfeuert. Die noch vorhandenen Reste der Bundeswehr wurden weiter ausgeplündert. Und das Hauptproblem darf nicht vergessen werden: unsere eigene Politik hat uns in die Gefahr eines Krieges gegen Russland gebracht. Dieses wohlstandsverwahrloste, heruntergekommene Land, in dem nichts mehr funktioniert und in dem die selbst verursachten Probleme ignoriert, weggelogen oder mit Steuergeldern zugeschüttet werden, will sich Russland anlegen, und sein verblödetes, irregeleitetes Volk geht auf Demos gegen Rechts. Man mag nicht glauben, dass dies die Realität ist.
        Und das ist nur ein kleiner Teil der deutschen Politik. Trump dagegen hat in den ersten drei Wochen seiner Amtszeit mehr auf die Beine gestellt, als die deutsche Politik der letzten 15 Jahre,

        • @RACEW
          Klasse, 20 Jahre Politik in 20 Zeilen.
          Es gibt aber auch positive Aspekte.
          Ein Komiker hat das so dargestellt: die Gesellschaft heute ist so verblödet, daß sie beim Aufruf „wir ziehen in den Krieg gegen Rußland“ zwar loslaufen will, aber so dumm ist, daß sie nicht mehr wissen in welche Himmelsrichtung.

        • @ Racew Ist schon wirklich lustig die aufgewärmte Marionette hat für die NS2 Nummer noch die Verdienstmedaille der BRD bekommen.Wenn dann aber mal ein fähiger Präsident auftaucht der Probleme erkennt,benennt und auch löst ,dann wird er im gesamten Europa von Ungarn und Slowakei abgesehen verteufelt.

  3. @Maruti
    Wiederaufbau der Ukraine? Infrastruktur Projekte unter anderem mit Beteiligung US Firmen, warum kommt mir jetzt in dem Sinn Caterpillar? Sehr schön warte auf Signale zum wieder Einstieg, Caterpillar ist die am beste in Performance Position in depot und das neben Schwergewichte wie: Alphabet, Amazon, Visa.
    Ausserdem möchte Trump, ah die Amis an die Bodenschätze der Ukraine dran. Da braucht man neben Bagger, Spezielle Trucks, Stromgeneratoren (-all das liefert CAT), auch Unterbau Maschinen für den Bergbau.
    Versteht mich nicht falsch, Gold halte ich als Absicherung aber von der anderen Seite möchte ich an der Auftragslage der in depot befindlichen Unternehmen teil haben. Its only Business, großartige Unternehmen generieren großartige Gewinne!

    • tja dumm nur das die Bodenschätze im Donbass liegen also unter russischer Kontrolle aber trotzdem können die Amis beim Wiederaufbau kohle verdienen während die europäischen Vasallen die Rechnungen dafür zahlen .

      • @Blockbuster, Big Driver
        Donald wird mit Putin einen Deal machen. Im bescheidenen Häuschen von MBS.
        Keine 30 % dessen, was da wirklich beschlossen wird, werden wir erfahren.
        Verschwörungstheorie:
        Die Bodenschätze werden irgendwie aufgeteilt, Rußland 50 %, USA und China je 25 %, Europa und Ukraine Null Prozent.
        US-Konzerne werden an der Erschließung und Förderung beteiligt, Blackrock finanziert und macht den Handel mit den Rohstoffen, gesicherte Lieferquoten an US-Konzerne.
        Cat ist da auch dabei, unter den 10 größten Aktionären ist Larrys Familie mit 7 Positionen vertreten.
        Europa: null Prozent. Naja: Europa darf den Wiederaufbau der Ukraine bezahlen, An Blackrock, Caterpillar und……
        NUR 3 Beispiele, wie die USA vorgehen:
        1.) Die USA haben sich überhaupt nicht um die Sanktionen geschert und in Massen Rohöl in Russland gekauft , der US-Autofahrer wollte es so, war ja Wahlkampf.
        2.) 2023 und 2024 Rekordkäufe von Uran aus Russland für die Us-Akw.
        3.) Bis Ende Mai sind alle Sanktionen gegen russische Banken hinsichtlich Energiegeschäften aufgehoben (woher wussten die das bis Ende Mai….)

        Die US-Regierung macht etwas, was in Europa undenkbar ist: die kümmern sich um die Interessen ihres Landes.
        RACEW hat es toll beschrieben.
        Na, wer wettet jetzt noch auf den Euro ?

    • @BigDriver
      Im Vorfeld ist das alles Spekulation, Glaube und Hoffnung.
      Es kann auch ganz anders kommen ind dann ist nix mit Aufbau ( das macht dan Putin mit seinen Baumaschinen)
      Bodenschätzen, das macht er dann mit seinen Baggern.
      Sicher, man kann dann Gewinne machen, letztlich auf Kosten der Steuerzahler, aber das Risiko ist da und bei Gewinnen das Finanzamt ohnehin.
      Und so viele Caterpillar gibts auch nicht mehr, ich sehe Japaner, Chinesen und andere.

    • @ Big Driver

      Wo ich dir recht geben muß, doch ich tendiere mehr auf Deere, schau dir mal den Chart genau an.
      Doch Vorsicht ist angebracht, wir nähern uns nämlich schon langsam im Aktienanstieg dem Herbst !!!!
      Und da geht es abwärts

    • @BigDriver
      Putin ist in einer sehr bequemen Position und kann den Krieg noch jahrelang weiterführen, wie es die USA in Vietnam auch konnte.
      Und Putin wäre bullshit Crazy, wenn er nur eine einzige westliche Firma am späteren Wiederaufbau verdienen lassen sollte, oder gar Rohstoffe abbauen lässt. Das kann man sich abschminken.
      Caterpillar, Siemens und ähnliche werden zahlen müssen, über erhebliche Rohstoffpreise und wir gleich mit.
      Die Ukraine ist an Russland verloren und der europäische und vornehmlich deutsche Wohlstand gleich mit.
      Da hilft auch kein bedrucktes Papier mehr.
      Ich weiss nicht, woher so manche ihren Optimusmus nehmen. Das Glas ist halb leer und wird jeden Tag leerer.
      Und das Licht im Tunnel ist nicht das ende desselben, sondern es ist das der entgegenkommenden Lokomotive.
      In ein paar Tagen wird so manchem die Farbe aus dem Gesicht fallen.
      Putin ist ein vom KGB geschulter Stratege und kein Publikums Unterhalter wie Trump oder Theater Komiker wie der Ukrainer.

  4. @Ukunda
    Die Caterpillar Performance ist in depot mehr als das doppelte von Deere, ich habe beide. Da solche Geschäftsmodele gewisse Zyklen durchlaufen sollte man soweit Interesse besteht die nicht in high Phasen zu kaufen. Deswegen beobachte ich beide was Auftragslage, Analysten (?) Schätzungen, u.a. angeht. Möchte nicht meine Performance kaputt machen!

  5. @Black Wood
    Erstmal Glückwunsch zum neuen Namen, besser als Blackstone oder Blackrock. Wie kommt es zum Sinneswandel, Sie sind doch nicht in Geheimdienstkreise tätig und ändern Ihre Identität? Na sei es drum herzlich willkommen mit neuen Namen:)
    Was die Amis angeht die kümmern sich um ihre eigenen Interessen und klauen von anderen bis der Arzt kommt. Donald Trump möchte gerne als Deal maker in der Gesichte eingehen, aber die Interessen der USA haben dabei immer Vorrang. Nicht umsonst heißt es make America great again.
    Für uns hier heißt das Motto make Gold great again, aber ich denke mir Gold macht sich selbst great again:)

    • @Big Driver
      Die Namensänderung ist rein humorbedingt, es hat schon was mit den Amis zu tun: die Performance von BlackWood ist deutlich besser als die von Blackrock und erst Recht von Blackstone.
      Plus 40 % nach Steuern in 12 Monaten schaffen diese Amateure halt nicht.
      Kunststück: meine Firma arbeitet ja auch in: THE DORF.

      Deere: habe gehört, die haben mächtig Ärger mit den US-Farmern, bis hin zum offenen Boykott.
      Grund ist die Unverschämtheit, daß Deere die komplexe Software der modernen Maschinen so programmiert hat, daß die Bauern selbst simple Reparaturen nicht mehr selber machen können, sondern nach jeder nervigen kleinen Fehlermeldung den absurd überteuerten Werkskundendienst rufen müssen. Bis der nach 2 Tagen kommt, steht der Mähdrescher und es regnet ggfs. ins erntereife Getreide.
      Das kann für Deere böse enden, die Konkurrenten haben jetzt einen echten Angriffspunkt.

  6. Und wieder wurden diese ETF Käufer auf dem falschen Fuss erwischt.
    Diese jungen Discount Broker Jünger schlafen eben zu lange.

  7. @BlackWood
    Korrekt, Sie sind gut informiert. Was Deere und hier speziell der CEO sich erlaubt ist Dummheit und Arroganz. Den noch nicht US Präsident Donald Trump massiv zu kritisieren und indirekt sich in Wahlkampf einzumischen ist Dummheit, der Trump kann sehr nachtragend sein er vergisst niemals wer ihn auf den Rücken fällt. Die Bauern und hier Käufer und Kunden von Deere so abzuspeissen, ist nett formuliert nicht Kundenfreundlich. Das spricht für Arroganz und gegen den CEO von Deere, man vergisst das genau diese Kunden John Deere groß gemacht haben. Genau aus diesen Gründen habe ich mein Votum genutzt und gegen den CEO von Deere zu stimmen!
    Die Konkurrenz schläft ja auch nicht und hier besonderes AGCO.
    Mal anderes Thema habe vor kurzem einige Highlights der Münchener Sicherheitskonferenz gesehen, die Amis machen ja richtig Druck auf die EU & Deutschlands Eliten, die etablierten Parteien drehen ja buchstäblich am Rad. Wenn Trump & Putin sich über einen Friedensvertrag für die Ukraine einigen ohne mitwirken der EU Kriegsgeilen Politiker könnte das den Goldpreis nach unten bringen. Gut für alle hier die gerne aufstocken möchten, für paar Unzen mehr hätte ich auch noch Platz :)
    Ist spät in der Nacht und wünsche ich einen schönen Abend.

    • @Big Driver
      Ja, ich hoffe auch auf einen Ukraine-Friedens-Dip.
      Unter 2.500 werden es aber wohl nie werden.
      Und das wird nicht lange halten.
      Das wird ja nur eine Propaganda-Ablenkung vom katastrophalen Zustand des Finanzsystems.
      Und dort geht es ja weiter bergab.
      Die EU wird den Schuldenturbo zünden müssen, um den Wiederaufbau der Ukraine zu finanzieren (die Amis werden sich da komplett raushalten-abgesehen vom Geldverdienen mit BlackRock, Cat und Co.) und dann soll ja der Aufrüstungswahn weitergehen trotz abschmierender Wirtschaft.
      Germanien wird unter einer Katastrophen-Groko weiter vor die Hunde gehen und die EU mit nach unten ziehen.

      In 6 Jahren gucken wir auf die 3.000 so zurück wie heute auf die 1.000 vor 6 Jahren, mindestens.
      Wünsche einen schönen Sonntag : Dorfbewohner haben einen stressfreien Tag und einen ruhigen ungestörten Schlaf !

    • @HansPeter
      Die sehr gut beschriebene Situation wird sich m:E. in den nächsten max. 10 Jahren zu wesentlichen Teilen auflösen, maßgeblich durch 3 Trends:
      1.) Die Deindustrialisierung setzt Millionen Arbeitskräfte frei. Die heute z.B. noch in der Automobilindustrie samt Zulieferern arbeitenden Facharbeiter werden Lücken im Handwerk vom Installateur bis Heizungsbauer füllen können und (mangels beruflicher Alternative) auch füllen müssen. Zu ganz anderen Löhnen.

      2.) KI- Digitalisierung wird dergleichen etliche Millionen „white-collar-Jobs erledigen.
      Wie brutal das wird, ahnt heute nur eine ganz kleine Minderheit.
      Wenn Ihr Geld mehr in Immofonds mit BüroImmos habt: holt es asap raus. Die braucht in 10 Jahren kein Mensch mehr. Die Informatiker, die den Spaß programmieren, sitzen ja in China, Indien und USA.

      3.) Die Unfinanzierbarkeit der Sozialsysteme wird zu einer brutalen Verkleinerung der staatlichen Hängematte führen. Der Zwang zur Arbeit wird schlicht steigen.

      Früher hieß es: Not lehrt Beten.
      Das wird sich wandeln in Not lehrt ARBEITEN.
      Auch die Work-Life-Balance 15-Wochenstunden-Generation wird lernen: ohne Work kein Life.
      Für einige Millionen wird es eine harte bis sehr harte Landung.
      Bullerbü ist in die Insolvenz gerutscht.
      Wie würde es das Wirtschaftsgenie Robert sagen: Der Sozialstaat ist schon noch da, er kann nur kein Geld mehr an die Bürger auszahlen.
      Willkommen zurück in den 50er-Jahren.

      Was weiter ansteigen wird: „Freundschaftsdienste“ und arbeiten im Netzwerk, bürokratiereduziert ohne Rechnung. Der Staat hat es mit Steuern, Abgaben und Bürokratie so irre überzogen, daß das nicht mehr einzufangen ist. Gut so.
      Warum sollte ein Installateur 6 Stunden arbeiten, um sich von seinem Netto dann EINE „offizielle“ Stunde eines Malermeisters leisten zu können ? Da hilft man sich besser unter Freunden.
      In diesem Wirtschaftsbereich wird auch die aktuell in die Rente gehende Baby-Boomer-Generation noch eine sinnvolle Beschäftigung (ja nach Lust und insb. Finanzbedarf) finden.

      Wohl dem, der im Dorf wohnt und vorgesorgt hat. .

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