Freitag,26.April 2024
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Größter Gold-ETF verzeichnet weitere Kapitalabflüsse

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Die Goldbarren des Gold-ETF SPDR Gold Trust werden in London gelagert, unter anderem in den Tresoren bei der Großbank HSBC (Foto: SPDR).

Die Bestände des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares sind gegenüber Vorwoche erneut um 5 Tonnen zurückgegangen.

Goldpreis

Der Goldpreis notierte am Donnerstagvormittag um 9:15 Uhr bei 1.839 US-Dollar pro Unze (FOREX). Das entsprach 1.519 Euro (-0,16 % gegenüber Vortag). Währenddessen kostete Silber am Spotmarkt 25,05 US-Dollar beziehungsweise 20.71 Euro (-0,5 %).

Größter Gold-ETF

Innerhalb der vergangen sieben Tage ist erneut Kapital aus dem weltgrößten Gold-ETF abgeflossen. Denn per 27. Januar 20 meldete der Betreiber des SPDR Gold Shares (GLD) Bestände von 1.169,17 Tonnen Gold. Das sind 0,42 Prozent oder 4,96 Tonnen weniger als vor einer Woche.

Für jeden Anteil am GLD wird offiziell eine 1/10 Unze Gold physisch hinterlegt. Die Bestandsentwicklung seit Jahresbeginn ist nun negativ (-0.06 %).

Größter Silber-ETF

Unterdessen sank auch beim iShares Silver Trust (SLV) das Metallaufkommen. Mit 17.787,58 Tonnen gingen die Silberbestände gegenüber Vorwoche um 0,3 Prozent oder 53,45 Tonnen zurück. Allerdings waren vergangene Woche neue Rekordbestände gemeldet worden.

Ein Anteil des weltweit größten Silber-Fonds (Exchange Traded Fund) ist laut Wertpapierprospekt mit 1 Unze Silber hinterlegt.

Gold, Silber, Gold-ETF, Bestände

Fonds-Investoren

Viele institutionellen Investoren investieren in diese Fonds, um sich im Edelmetall-Sektor zu positionieren. Aber zuletzt steckten auch viele junge Spekulanten in die in den USA Geld in diese Wertpapiere. Und deren Einfluss auf die generelle Kursentwicklung bei Gold und Silber hat in den vergangenen Monaten zugenommen.

Goldbarren im Gold-ETF

Übrigens lagern die Goldbestände des SPDR Gold Trust in Tresoren in London. Unter anderem wurde die britische Großbank HSBC mit der der Aufbewahrung des Goldes beauftragt. Die teils erheblichen Gold-Transfers zwischen den USA und Großbritannien lassen sich auch auf die Handelsaktivitäten bei diesen Fonds zurückführen. Jüngste Zahlen dazu erhalten Sie hier: Gold-Engpass: Lage in den USA entspannt sich 

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2 Kommentare

  1. Dem Oberschätzer Dirk Müller geht der Arsch auf Grundeis. Seine Shortstrategie scheint nich mehr zu funktionieren. Amateure sog RobinHood Trader vermasseln Shorties das Geschäft. Geile Nummer! First Majestic Silver heute mit einem richtigen fetten plus. Der Comex schlottern schon die Knie!

  2. https://www.forbes.com/advisor/retirement/seniors-debt-statistics/
    Also das will ich niemals mitmachen. Alt sein und lauter Schulden haben. Manchmal kommt, wenn ich das Thema im Gespräch auf EM lenke, die Antwort: „Ach, ich habe ja gar keine Reserven, um mir welches zulegen zu können.“ Dann sage ich, halt eisern 2-3 Unzen Feinsilber jeden Monat kaufen – und sei es beim Juwelier – und zur Seite legen. Wenn ich dann hinzufüge, daß Silber das Potential zur Dreistelligkeit hat, hört man mir schon gar nicht mehr zu. Die Verantwortung für das eigene Leben, für den eigenen Hintern – sorry, lieber GR, daß ich zuweilen heftig formuliere – nimmt uns doch keiner ab. Dem Staat sollte man es schon gar nicht überlassen. Und diesen Mondkälbern von Politikern. Paul Craig Roberts schrieb vor Jahren mal – und der GR hat früher oft zu dessen Webseite verlinkt – daß in den staatlichen, halbstaatlichen und privaten Rentenkassen der USA 4,6 BILLIONEN Dollar fehlen. Deckungslücke. Die sind nämlich alle in Fed Bonds und T-Bonds gestellt. Das Ausmaß der finanziellen Zerrüttung kann sich die Masse der Leute draußen gar nicht vorstellen. Die Renten-Rücklagen im Amiland sind – wenn Norbert Blüm das wüßte! – einfach mal aufgefressen. Schlicht und ergreifend weg.

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