Freitag,29.März 2024
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Größter Gold-Fonds erhält Milliarden-Zuflüsse

HSBC-Vault in London: Hier werden laut Firmenangaben große Teile der GLD-Goldbestände gelagert.

Der weltgrößte Gold-Fonds (GLD) verzeichnete in dieser Woche Netto-Zuflüsse in Höhe von knapp 1,5 Milliarden US-Dollar. Die offiziellen Gold-Bestände dieses Gold-ETFs wuchsen um 25 Tonnen.

Institutionelle steigen bei Gold ein

Mit dem steigenden Goldpreis und den zunehmenden Unsicherheiten hinsichtlich der Weltkonjunktur investieren immer mehr institutionelle Anleger in Exchange Traded Funds, die mit Gold hinterlegt sind. Der größte in diesem Segment ist der SPDR Gold Trust (US-Börsenkürzel: GLD). Jeder Anteil dieses in den USA gehandelten Fonds ist offiziell mit 1/10 Unze Gold gedeckt. Für viele große Kapitalverwalter sind Gold-ETFs eine einfache und relative günstige Form, um sich auf dem Goldmarkt zu positionieren – auch wenn es sich letztlich auch nur um ein Gold-Derivat handelt. In einem Beitrag vom 18. August haben wir die größten Investoren des SPDR Gold Trust im zweiten Quartal präsentiert: Gold kaufen: Welche Banken folgten der eigenen Empfehlung?

Hohe Mittelzuflüsse

In dieser Woche erlebte der SPDR Gold Trust nun erheblichen Zulauf. 25 Tonnen Gold sind laut offiziellen Angaben zusätzlich für neue Anteile eingelagert worden. Das entsprach Netto-Zuflüssen in Höhe von 1,48 Milliarden US-Dollar. Insgesamt hat dieser Fonds mittlerweile 880 Tonnen Gold angehäuft. Seit Jahresbeginn sind 111 Tonnen hinzugekommen. Allerdings sind die offiziellen Einlagen noch weit von den Höchstständen aus dem Jahr 2012 entfernt.

Rekordhoch im Jahr 2012

Damals umfasste das GLD-Inventar 1.351 Tonnen Gold. Bis zum Rekordhoch fehlen somit noch 471 Tonnen. Diese dürften leicht erreicht werden, wenn der Goldpreis seine Aufwärtsbewegungen in den kommenden Wochen fortsetzen sollte und letztlich auch das in US-Dollar gerechnet ein neues Allzeithoch fällt. Es liegt, je nach Handelsplatz, bei rund 1.900 US-Dollar pro Unze. Vom aktuellen Niveau aus gerechnet (1.530 US-Dollar) müsste der Goldpreis um 24 Prozent ansteigen.

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18 Kommentare

  1. @WS Wenn ich das NASA-Brandfoto neben die Landkarte lege ist die Messer der Braende eindeutig in Brasilien.Die Glaubwürdigkeit der den Morales hassenden katholischen Pfaffen wuerde ich nicht überbewerten.

  2. @WS Das Weltklima kann man mit E-Autos Eh nicht retten sondern nur damit dass man das sinnfreie Herumgekarre von Waren rund um den Globus auf ein vernünftiges Mass reduziert.Habe mir heute wieder mal das Chaos auf der A10 suedlch von Berlin angesehen wo endlose Lkw/Pkw Kolonnen eine Stunde und mehr bei 33 Grad in der Sonne standen. IN 50% der Pkw sassen Polen auf dem Rückweg von der Arbeit im Ausland. EIN DREIFACH Hoch auf die EU- Arbeitnehmerfreizuegigkeit.Manche von denen geben wahrscheinlich den grössere Teil ihres Verdienstes nur fuer Auto und Sprit aus,so retten wir das Weltklima garantiert nicht da hilft auch die Wundergretel nicht.

    • @materialist

      Endlich noch jemand, der das erkennt. Jetzt müssen nur die Politiker es erkennen und Veränderungen einleiten. Leider wird das nichts. Wir bauen lieber noch mehr LKW und SUVs. Ist ja gut für die uns, ehm für die Wirtschaft..

      • @Stillhalter So wird es sein der Elektro-SUV mit 500KW Motorleistung und die Globalisierung retten das Weltklima.Auf dieser Welt hilft auch kein Herr mehr der es Hirn regnen lässt…..

    • @materialist
      Das Weltklima kann man nur retten, wenn man eine Carbon Racing Yacht
      ( Kosten 3,5 Mio) mit einer oder besser 2 Gören ( hübscher sollten die schon sein) über den Atlantik prügelt.Und mit dem der Gulfstream 500 zurückfliegt.
      Also, ich bin dabei, es zu retten.Merkel und Macron haben schon zugesagt und Draghi stellt das Nötige Kleingeld zur Verfügung.

      • @renegade Ich muss mich leider seit 40 Jahren mit einer Glasfaser-Polyester-Jolle begnügen ,wie sagte doch die Klimagretel – gebackene Carbon -Yachten fuer alle…..natuerlich nur zur Klimarettung….

        • @materialist
          Damit retten Sie das Klima nicht.
          Sie brauchen mindestens die neueste, klimaneutrale Swan von Nautor.

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