Freitag,19.April 2024
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Großer Crash im September?

Ein Crash kommt selten mit Ansage. Je mehr sich die düsteren Prognosen häufen und je mehr Analysten vor einem Konjunktur- und Börsen-Einbruch warnen, desto größer ist allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass einer der Warner eine Punktladung hinlegt. Dass die schuldengeschwängerte Finanzwelt irgendwann eine schmerzhafte Sturzgeburt vollziehen wird, steht außer Frage. Die Redaktion von RT Deutsch hat die jüngsten Signale für einen möglicherweise baldigen weltweiten Einbruch gesammelt. Mehr

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19 Kommentare

  1. Hat jemand ne Ahnung, was in etwa die durchschnittlichen
    KVG’s am DAX sind derzeit ?

    Grüsse NOtrader

    PS: Gold 0,8% plus – ich seh da keinen Absturz

  2. Fünf vor zwölf an den Weltbörsen !

    Bei Zero Hedge kann man nachlesen , an welchen 23 Börsen bereits die Kurse so stark gefallen sind, dass man von einem Crash sprechen muss, einschließlich Malaysia, Brasilien, China, Südkorea, Griechenland, Bulgarien, Polen, Serbien, Singapur, Taiwan und Thailand. Außerdem wächst die Angst, dass China weiter an der Währungsschraube drehen könnte. Erwartet wird eine Abwertung des Yuan um insgesamt zehn Prozent. Die Hälfte dieser erzwungenen Korrektur ist bereits erfolgt.

    Allein die Schulden der Firmen und privaten Haushalte in der Volksrepublik sind laut Bloomberg seit 2008 von 125 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf jetzt 207 Prozent gewachsen. Und immer noch wächst zum Beispiel die Kreditmenge doppelt so schnell wie die wirtschaftliche Leistung des Landes.
    Chinas Führung und die Notenbank in Peking haben alle Hände voll zu tun, um die wogende Finanzkrise im Land in den Griff zu bekommen.

    Laut der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich haben chinesische Firmen seit 2010 Kredite im Umfang von 377 Milliarden Dollar aufgenommen. Diese Kredite müssen, wenn die Zinsen wieder steigen sollten, zu höheren Kosten abgelöst und verlängert werden. Das würde viele Firmen im Reich der Mitte schlicht erwürgen. Steigen die Zinsen nicht, geht die Kreditorgie ungebremst weiter. Auch das würde zu einem Debakel führen.

    Das schlaue Geld verlässt seit Monaten die US-Börse, während die Trompeten der Wall-Street-Analysten mit Hilfe der Massenmedien immer noch zum Kauf von Aktien blase. Seit Jahresbeginn wurden laut Morningstar aus US-Aktienfonds knapp 79 Milliarden Dollar abgezogen, im Juli allein über 20 Milliarden. Das ist mehr als in der Finanzkrise, während der S&P 500-Index 60 Prozent verlor. Schaut man sich die Notenbanken in China, Japan und Europa an, dann wird klar, was der britische Telegraph zu Beginn dieser Woche beschrieben hat: Für die Finanzwelt läuft die Zeit schneller als bisher davon. Denn von China bis Brasilien verlieren die Notenbanker die Kontrolle, während die Weltwirtschaft zum Stillstand kommt.

  3. Es ist angerichtet.Für einen richtigen grossen Crash sind mittlerweile alle denkbaren Zutaten angerührt.Demnächst oder aber Herbst /Winter wird serviert.Wetten dass es dann wieder heisst :Es konnte keiner ahnen…..

  4. Ich glaube das ist jetzt der totale ausverkauf beim Gold.Alles Geld geht in die Aktien,deshalb läuft hier die bullen ralley.Leute verkauft Gold und kauft Aktien.
    Ähm.. Vielleicht habe ich nur die Charts und die Elliotts nicht ganz richtig interpretiert.Meine Frau meint,ich soll die Aktien vertickern und Gold kaufen. Ok, das habe ich getan.jetzt sitzen wir auf einem Haufen Metall, aber meine Frau ist happy.schliesslich ist sie ja im investmentbanking einer grösseren Bank tätig und meint zu wissen, was sie tut.(das tun Frauen immer).

    • Naja,
      hätte ich immer auf meine Ehefrauen gehört (war 9x verheiratet) wär ich aber sowas von pleite das könnt ihr euch gar nicht vorstellen !!!

    • @guguk
      Wie sprichst Du denn mit mir? Kusch, ab in die Ecke…

      Nachdem heute das chinesische „Plunge Protection Team“ (die Markt-Aufseher) die chinesische Währung YUAN massiv stützen mußten, (siehe hier:), färben sich die anderen Aktienkurse ebenfalls rot.

      Der Goldpreis profitiert aktuell von abstürzenden US-Aktien-Indizes: der Dow Jones trudelt unter 17.500, NASDAQ unter 4500, und der S&P 500 rutscht unter die wichtige 200-Tage-Durchschnittskennlinie.
      Interessant wird es erst, wenn die Börsen weiter „crashen“ und das große Kapital auf einmal das Börsenparkett verlassen will.
      Wo ist denn heute das US-Plunge Protection Team? Spätestens in der letzten Handelsminute an der Wallstreet sollten die US-Marktaufseher doch ihren Aktienkursen ein „Face-Lifting“ verpassen (also ebenso kräftig US-Aktien kaufen).

      Der größte Rohstoff-Gigant der US-, Glencore, rutscht in die roten Zahlen. Vielleicht kommt der Börsencrash früher als September?

        • @Force majeure
          Leider sprechen auch die Zahlen aus dem Transport-Gewerbe eine deutliche Sprache:
          Der weltweite Handel bricht ein; nicht nur der „Baltic Dry-Index“ ist auf einem Tiefstwert (http://www.dryships.com/pages/report.php), sondern auch im Hamburger Container-Hafen macht sich die Rezession bemerkbar:

          „Am Montag veröffentlichte der Verein „Hafen Hamburg Marketing“ Erhebungen, die dokumentieren, dass im Vergleich zu Anfang des Jahres der Containerumschlag bis zur Jahresmitte um fast sieben Prozent auf 4,5 Millionen Container eingebrochen ist.“

          http://www.rtdeutsch.com/29346/wirtschaft/hamburger-hafen-deutschlands-tor-zur-welt-leidet-an-umsatzrueckgang-durch-russland-sanktionen/

          Ich frage mich langsam, wer jetzt noch „Licht am Ende des Tunnels“ sieht?

          • Goldminer: Die Insel der Seligen gibts es nicht :..

            EY : Deutschlands Sonderkonjunktur beruht auf Einmalsondereffekten…

            Laut Experten von EY (Ernst & Young) wirkt der schache Euro bei wirkt bei vielen deutschen Unternehmen als Umsatz- und Gewinn-Turbo“ – zumindest heuer.

            Frankfurt. Die Flut angehobener Gewinnprognosen in diesem Jahr ist einer Studie zufolge nicht das Ergebnis wachsender operativer Stärke deutscher Unternehmen. Fast jedes fünfte der 304 im streng regulierten Börsensegment Prime Standard gelisteten Firmen hat im ersten Halbjahr die Gewinn- oder Umsatzerwartungen nach oben geschraubt, wie die Unternehmensberater von EY (Ernst & Young) errechnet haben. So viele waren es nie in den vergangenen fünf Jahren. Mit der wichtigste Grund dafür seien Währungseffekte, von denen exportorientierte Firmen profitierten.

            „Der schwache Euro wirkt bei vielen deutschen Unternehmen als Umsatz- und Gewinn-Turbo“, kommentierte EY-Partner Martin Steinbach am Mittwoch.
            Der Euro hat im Vergleich zum Vorjahr zum US-Dollar und zum chinesischen Yuan rund ein Fünftel seines Wertes verloren. Damit täuschten viele Konzerne über Schwächen im operativen Geschäft hinweg, erklärte EY. Ohne die Wechselkurseffekte wüchsen relativ viele Firmen überhaupt nicht. Sie litten unter der schwachen Konjunktur in Schwellenländern wie Brasilien, Russland und China sowie der weltweit gesunkenen Bereitschaft zu Investitionen.

            „Wenn im nächsten Geschäftsjahr die positiven Wechselkurseffekte wegfallen, könnte es ein böses Erwachen geben“, sagte Bernd Richter, der bei EY für Restrukturierung zuständig ist.

      • @Goldminer
        Ich glaube wir erleben gerade Goldwerbung „einmal anders“ genau wie vor einer Woche als die Börsen ebenso abschmierten stieg Gold unaufhaltsam – und das heute lässt mich doch noch an 1200 und weiter vor Weihnachten glauben … um 20.00 Uhr verbeugt sich Gold wieder vor der gar schröcklichen Fed, doch ich hoffe die 11020 sind jetzt Geschichte …

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