Freitag,29.März 2024
Anzeige

Indien hat im Juni 25 % weniger Gold importiert

Gold, Indien
Die indische Nachfrage ist durchaus preissensibel: Verteuert sich die Ware, wird weniger Gold gekauft (arabimages – Fotolia.com)

Die stark gefallene Rupie hat Gold in Indien zuletzt verteuert. Entsprechend sind auch die Goldimporte des Landes zurückgegangen.

Indien hat im vergangenen Juni 44 Tonnen Gold importiert. Gegenüber Vorjahr entsprach dies einem Rückgang um 25 Prozent, wie Reuters gemäß den Angaben des Marktforscher GFMS berichtet.

Es wäre gleichzeitig der sechste Monat in Folge mit niedrigeren Goldimporten. Für das erste Halbjahr wird ein Rückgang der indischen Goldimporte von 38 Prozent genannt. Als einer der Gründe gilt der stark gefallene Außenwert der Rupie. Indiens Währung hat gegenüber dem US-Dollar zuletzt ein Allzeittief erreicht. Das verteuert das Gold im Inland. Denn während der internationale Goldpreis (in US-Dollar) seit Jahresbeginn um gut 3 Prozent zurückkam, hat sich die Goldunzen gerechnet um 5 Prozent verteuert.

Es wird jedoch erwartet, dass Indien im Juli wieder deutlich mehr Gold einführt. GFMS rechnet mit 55 Tonnen, da Händler jetzt ihr Inventar wieder aufstockten.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

3 Kommentare

    • @watchdog
      Das hätte man gerne, das mit den Aktien. Dem ist aber nicht so.
      Man faselt uns das Gehirn zu mit Statesment, was alles gut für Aktien und schlecht für Gold ist:
      Zusammengefasst:
      Alles, ohne Ausnahme ist gut für Aktien und schlecht für Gold.
      Daraus folgt:
      1.Jeder muss Aktien haben und immerwährend kaufen.
      2. Niemand braucht Gold.(Mit der Ausnahme von Notenbanken und Eliten.)
      Ist doch ganz einfach, oder ?
      Selbst Lieschen Müller kann das verstehen.
      Denn, Lieschen ist keine Notenbank und gehört auch nicht zu denen da oben.
      Sie lebt immerwährend in Down Town und niemals in Uppertown.

  1. @taipan

    Ich sehe das auch als „irreführende“ Nebelkerze:

    die „Mutter aller Banken (und böse Schwiegermutter aller Notenbanken)“, die genügend Einfluß auf höhere Zinsen (USA), die Weltbank und IWF hat, sieht tatenlos zu, wie die FED, EZB, BOJ, BOE, usw. soviel Geld drucken wie noch nie in der Geschichte der Menschheit,
    und beschwert sich dann über die Gefahr steigender Inflation?

    Ganz offensichtlich und paradox wäre es, wenn die Mafia in Sizilien eine steigende Kriminalitätsrate kritisieren würde…

    Humor ist, wenn man trotzdem nicht lacht:
    http://www.der-postillon.com/2017/07/ber-abriss-aufbau.html

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige