Dienstag,19.März 2024
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Indische Goldnachfrage: Anstieg um 20 Prozent erwartet

Indien Weberei (Foto: Goldreporter)
Selbst einfache Arbeiterinnen tragen in Indien Goldschmuck.

In Indien hat der neue Festival-Zyklus begonnen. Die Goldverkäufe liegen über den Erwartungen.

In Indien hat die private Goldnachfrage gleich zu Beginn des wichtigen Festival-Zyklus stark angezogen. Nach ersten Einschätzungen, der Festtag Akshaya Tritiya (21.04.15) werde wegen des heißen Wetters und des ungünstigen Monsuns eher schwach verlaufen, meldeten Händler nun Umsätze, die die Erwartungen deutlich übertroffen hätten.

Laut einem Bericht von Kitco News erwartet die indische Schmuckindustrie nun einen Anstieg der Goldverkäufe um 20 Prozent gegenüber Vorjahr. Einzelne Anbieter sprechen bereits von einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber 2014.

Alleine an diesem einen Festivaltag werden in Indien oft 20 Tonnen Gold und mehr verkauft. Akshaya Tritiya gehört neben Dhanteras (9.11.15) und Diwali (11.11.15) zu den umsatzstärksten Festivals für indische Gold- und Schmuckverkäufer.

Die ländlichen Gebiete Indiens decken dabei rund 60 Prozent der gesamten indischen Goldnachfrage ab. Die Landbevölkerung bringt ihre Einkünfte traditionell mit dem Kauf von Goldschmuck in Sicherheit. Die indische Zentralbank hat zuletzt die massiven Goldmarkt-Restriktionen gelockert. Der relative niedrige Goldpreis in Indien wirkt sich ebenfalls verkaufsfördernd aus. Er liegt rund 20 Prozent unter dem Hoch von 2012.

Goldreporter

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7 Kommentare

  1. Wow bald können auch „unsere“ Massenmedien diesen run aufs em nicht mehr verschweigen … die werden aber erst MITTEN in der kommenden Hausse das Maul aufmachen.
    Dass es bis Mitte des Jahres preislich runter geht, war,entgegengesetzt zu Old Shatterhand’s Prognose,klar .. denn die em sind ja manipuliert durch politische Motivation .. also werden sie NOCH erstmal darniederGE-FREQUENZT, bis ungemach durchs finanz“system“ weht. Griechenland ist der Treiber. Gr.land hat noch (offiziell) jedenfalls bis 30.06 Zeit. Bis dahin dürfte der em-parameter jedenfalls nicht mehr als jetzt steigen…Schwankungen mit eingeschlossen natürlich…es dürfte aber sehr wahrscheinlich woche für woche runter gehn..etwas..

    Was mich viel mehr wundert,BIS JETZT JEDENFALLS,ist,dass die neuen regeln,der LBMA sich explizit auf große, plötzliche Kursbewegungen,speziell bei au und ag, beziehen.
    Große kursbewegungen bis UNTER ein bestimmtes Maß dürften damit wohl nicht gemeint sein, weil wohl niemand,der bei verstand ist,billiger verkauft,als gekauft. Somit bleibt nur übrig, große Aussetzer nach oben. Fällig sind die allemal.
    Das alles schreit nach einem Auslöser. Es wurden Sündenböcke medial „hochgepeitscht“.
    Gr.land, ru.land…mummucks….sogar böse hedgefondmanager .. oder „cyber-vorkommnisse“.
    Es braucht ein Ereignis.
    Zur zeit sieht es nach Griechenland aus.Aber so funktioniert das natürlich nicht, denn gr.land wäre ja keine Überraschung mehr, da sich drauf vorbereitetet werden konnte.
    Somit ist Griechenland nur Beiwerk.

    MAN ACHTE AUF NIKKEI, DOW, und den ÖLPREIS.
    Als auch auf den Dollarkurs.
    Man „konsumiere“ MainstreamM. in dem sinne, als dass man damit erkennt, was das establishment, will, dass die melk-herde glauben soll, und sei gewappnet…denn man kann sicher sein, dass die musik zu dem jeweiligen zeitpunkt, woanders spielt.

  2. In Dollar gesehen bewegt sich der Goldpreis seitwärts. € steigt wieder, EM Preis sinkt.

    € – $ bin gespannt,Einige sind an starkem $ interessiert, bekommt man beim Einkauf mehr dafür. EU Firmen etc…
    Allerdings ist schwacher $ besser für Export. Günstige Produkte nach Aussen.

    @Heraklit
    Wie du schreibst,die Nachfrage wird irgendwann zu gross werden.
    Die Medien interessieren mich persönlich nicht.
    Im TV kommt so viel Mist! Traurig..

    • @copa ca bana
      Sitting Bulls Goldpreis Ende 2015:
      was ich brauche, ist ein Bleistift, etwas Mathematik, und schon kenne ich den Goldpreis Ende 2015: so einfach ist das!?
      Dann extrapoliere ich den Goldpreis-Trend der Vergangenheit auf die zukünftige Entwicklung; hier ist der aktuelle Gold-Chart:
      Danach ist ein Goldpreis von unter $800,-/Unze durchaus (theoretisch) möglich.

      In der Praxis kommt es aber wieder ganz anders…
      Im Mai beschließt der IWF, daß der YUAN in den internationalen Währungskorb aufgenommen wird, und China wird gleichzeitig (nach Aufforderung) seine xx.xxx Tonnen Goldreserven an das WGC melden.
      Ich höre jetzt schon die ersten Reis-Säcke im China-Restaurant in der Wallstreet umfallen.

      • @Goldminer :D
        Meinst du wirklich,China wird die aktuellen Goldreserven bekannt geben?
        Vorher hiess es,China wird am Neuen Goldpreis Fixing teilnehmen…
        Was ist passiert?! China ist nicht dabei.
        Da bin ich mal gespannt.

        Wenn alles so kommt,wie es kommen könnte,wird auf MassenWare etc. anstatt made in China, made in UZA draufstehen xD
        Qulaitäts Ware aus golden China.. (Übertreibe mal..)

        • @copa
          Heute fand das mysteriöse, geheime Bankertreffen statt:
          https://www.goldreporter.de/geheimnisvolles-banker-treffen-zum-thema-gold/gold/50019/
          Thema war neben dem chinesischen RENMINBI und GOLD die SDR (Special Drawing Rights) im IWF-Währungskorb.
          China hat die letzten 10 Jahre alles getan, den YUAN/Renminbi als freie Handelswährung weltweit an vielen Handelsplätzen zu etablieren; eine Gold-Deckung des Renminbi würde die anderen Fiat-Währungen im Währungskorb deklassieren und abwerten, deshalb wäre der Zeitpunkt im Mai (IWF-Treffen alle 5 Jahre) und die Beschlußfassung im Oktober ein passender Zeitpunkt, die ehrlichen Zahlen der chinesischen Goldreserven bekanntzugeben.
          Das dürfte ein kleines Erdbeben an den Finanzmärkten auslösen…

  3. Copa ..ja richtig!
    Aber die Massen agieren aufgrund tv Infos.
    Das agieren der Masse miteinzubeziehen,kann nur hilfreich sein :-)

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