40 Personen müssen sich im Iran wegen mutmaßlicher Kursmanipulation auf dem heimischen Gold- und Devisenmarkt verantworten. 20 weitere sitzen in U-Haft.
Laut einem Sprecher des Justizministeriums erhebt der Iran Anklage gegen 40 Personen wegen mutmaßlicher Manipulation des heimischen Gold- und Devisenhandels. Das meldet Tehran Times.
Weitere 20 Verdächtige befinden sich demnach in Untersuchungshaft. Man wirft ihnen vor, die angespannte Situation auf dem iranischen Markt für illegale Geschäfte genutzt zu haben.
In den vergangenen Monaten hat die iranische Währung Rial stark gegenüber den internationalen Leitwährungen nachgegeben. Der Goldpreis in Rial gemessen stieg deutlich an. Am Dienstagmittag kostete eine Feinunze Gold 20,76 Millionen Rial. Vor einem Jahr waren es rund 18,5 Millionen Rial.
Im vergangenen Oktober wurde der Gold- und Devisenhandel im Iran aufgrund scharfer Kurseinbrüche zeitweise ausgesetzt (Goldreporter berichtete).
Goldreporter
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