Donnerstag,28.März 2024
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Italien: Staatspräsident lässt Regierungsbildung scheitern

Die geplante Regierungskoalition in Italien kommt nicht zustande. Staatspräsident Sergio Mattarella hat am Sonntag sein Veto eingelegt, weil er die von Lega und „5 Sterne“ geplante Einsetzung von Paolo Savona als Finanz- und Wirtschaftsminister ablehnte. Savona gilt als scharfer Euro-Kritiker. Der designierte Ministerpräsident Giuseppe Conte gab damit den Auftrag zu einer Regierungsbildung zurück. Nun will Mattarella bis zur Durchführung von Neuwahlen offensichtlich eine Übergangsregierung einsetzen. Leiten soll sie möglicherweise der ehemalige IWF-Exekutivdirektor Carlo Cottarelli. Mehr

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38 Kommentare

  1. Satire EIN:

    Das tiefe Aufatmen in Rom, in der EZB und in Brüssel über die entschärfte Lage in Italien führte vorübergehend zu starken Unwettern in Hessen…

    Der IWF fürchtete wohl, seine Investments im mediterranen Raum abschreiben zu müssen, wenn die Euro-Kritiker das Ruder auf der €Titanic übernehmen?

    • SATIRE AUS:
      Ironie EIN:

      BellaBrutto Italia:

      Demnach soll eine „nicht gewählte“ IWF-‚Technokratten‘-Regierung als neuer „Wahlsieger“ die Regierungsgeschäfte übernehmen:

      „Quod erat demonstrandum“: IWF-Geld regiert die Welt.

      • @Klapperschlange

        Ich frage mich, ob es eine Macht-„Übergabe“ AN oder eine Macht-„Ergreifung“ DES IWF in Italien ist. Präsident Mattarella spricht von der Wiederherstellung des (Auslands-)Vertrauens in Italien und der Beruhigung der Finanzmärkte.

        Da wird wohl nichts draus, selbst wenn so lange gewählt wird, bis das passende Ergebnis zustande gekommen ist. Die „Märkte“ sind zwar blind und taub, aber nicht doof. Nach anfänglicher Stabilisierung ging es insbesondere mit den Banken“werten“ gänzlich nach Süditalien:

        http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/italien-guiseppe-conte-rueckzug-verschafft-mailaender-boerse-nur-kurz-luft-a-1209887.html

        • @Thanatos

          Darf ich mit Kurt Tucholsky antworten (oder stammt das nachfolgende Zitat von der feministischen Anarchistin ‚Emma Goldmann‘?):

          „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten!“

          Das Wahlergebnis in Italien drohte tatsächlich, etwas zu „verändern“, nämlich hin zu einer sehr EU-kritischen Parteienlandschaft.
          Also hat man den Wählerwillen nachträglich „IWF-verboten“.

          Ob die Technokraten-Hängepartie bis zum Herbst hält und den € stabilisiert, darf stark bezweifelt werden.

          • @Watch-Dog

            No, no: „You can say you to me“.

            Wir stehen doch auf derselben Seite, oder aber?

          • @Klapperschlange & @Watchdog

            Vorschlag: Ihr sprecht Euch bei Euren respektablen und verheißungsvollen Original-Nicknames an und ich starte eine Anfrage bei @Falco, ob er so im Allgemeinen mitzieht.

            Donald würde das für einen guten Deal halten.

          • „Klapperschlange“ ist immer zu allen Schandtaten bereit – wer wie ich (und @Thanatos) jahrelang aus Nordkorea berichtet hat,
            ist gewohnt, zwei Schritte vorwärts, und einen rückwärts zu gehe, um ein Ziel zu erreichen.
            Ich bin bereit; und zwar Tag und Nachts!

        • @thanatos
          Nun haben die IWF Bänker und Finanzeliten sich das eigene Grab geschaufelt. Denn nun geht das Volk auf die Barrikaden und der Itexit
          ist so nahe wie nie zuvor.
          Wie hätte ich es gemacht ?
          Mit der gewählten Regierung im Hinterzimmer verhandelt und ein pasr Milliardchen frisch gedrucktes Bakschisch rüberwachsen lassen.
          Also, so wie immer in Italien.
          Diese Chance hat man vertan.

  2. Das ist gelebte Demokratie. Man lässt eine nicht genehme Regierung einfach nicht zu und setzt die verhassten Goldman Sachs Banker ein.
    Warum nicht gleich eine Militärregierung ?
    Ein Gutes für uns hat das. Der Euro darf noch ein paar Tage leben.
    Zeit noch, diesen in Werthaltiges ausserhalb der Bänker und Börsen zu tauschen.
    Denn nun hat es auch die unterste Putzfrau erkannt, was gespielt wird.

  3. In Frankreich kann man sich jetzt die Staatsbürgerschaft auch erklettern (nur für kräftige junge Männer zu empfehlen), außerdem wird man nebenbei auch noch zum „Nationalhelden“ gekürt und le President lässt alles stehen und liegen um zum tete a tete zu bitten:

    https://www.welt.de/politik/ausland/article176747924/Monsieur-Spiderman-Mamoudou-Gassama-aus-Mali-ist-Frankreichs-neuer-Nationalheld.html

    Rettung quasi in letzter Sekunde, denn wäre der wagemutige Herr Gassama auch nur einen Augenblick später in der 4. Etage angekommen, hätte der etwas teilnahmslos wirkende Herr von nebenan das Kind wohl auf seinen Balkon gezogen.

    Eine wirklich wunderbare Geschichte.

    • @christoff777
      Mali ist ein sicheres Land. Ehemals französisch. Darunter blühte es. Nach der Unabhängigkeit gings bergab, wie überall in Afrika.Denn jetzt mussten die Herren Einwohner selbst was tun und sich nicht alimentieren lassen.
      Amtsprache französisch. Aber das beherrscht besagter Herr mit dem Modehaarschnitt auch nur gebrochen.
      Die meisten Einwohner sind verarmt. Klar, dass man da abhaut, zurück zu den verhassten Kolonialisten.
      Wo man doch auf riesigen Bodenschätzen hockt, darunter Gold in Mengen.Doch dazu müsste man schaufeln und darunter leidet die Frisur.
      Ach, ja die armen, armen Afrikaner und die bösen, bösen Weissen und Kolonialherren.Doch warum läuft man diesen immer wieder in die Arme ?
      Weil es gebratene Tauben for free gibt und Puderzucker in den Hintern geblasen.
      Mein Rat: Stolze Afrikaner, geht zurück und bringt euer Land in Ordnung.Und lasst uns in Ruhe!

      • @taipan

        „Der niederländische Künstler Dries Verhoeven, bekannt für Installationen, Performances und Happenings, feiert den Fall des „Weißen Mannes“, seiner Kultur und den Untergang des Abendlandes.“

        Die Statue des am Boden liegenden weißen Mannes trägt den lateinischen Titel „Sic Transit Gloria Mund“ („so vergeht der Ruhm der Welt“) und sollte jedem „Ewiggestrigen“ vor Augen führen, dass eine neue Ära begonnen hat. In ihr haben weder die alteingesessenen Europäer noch ihre Errungenschaften, ihre Kultur und ihre Zivilisation mehr einen Platz.

        Sic Transit gloria mundi: So vergeht die Herrlichkeit der Welt“, freut sich der Künstler über den Einzug des Islam mit seinen menschenverachtenden Werten.

        • @Force

          Exzesse, allerorten Exzesse.

          Während die Existenzgrundlage vieler Afrikaner systematisch unterminiert wird. Die westliche Hemisphäre, hier in Gestalt der EU plündert immer noch systematisch den afrikanischen Kontinent aus. Beispielhaft:

          http://www.migazin.de/amp/2018/05/03/experte-eu-ernaehrung-afrika-fischerei/

          Die neuen Kolonialherren sind die transnationalen Konzerne. Die Korruption, die innere Zersetzung der afrikanischen Staatengebilde wird dabei gerne in Kauf genommen und gefördert – weil es zielführend ist.

          • @Thanatos

            Richtig. Aber was kann der kleine manipulierte und zu verdummende Bürger dafür? Er soll für alles büßen was die wenigen Macht-und Geldjunkies ihm vorsetzen und diktieren. Ob UNO, IWF, NATO, Blackrock-Finanzimperien, Waffenindustrie, Regierung, Banken usw.

            Lester Pearson mahnte in den 50er, die Menschen seien auf dem Weg in „ein Zeitalter, wo unterschiedliche Zivilisationen lernen müssen, nebeneinander in friedlichem Austausch zu leben, voneinander zu lernen, die Geschichte, die Ideale, die Kunst und Kultur des anderen zu studieren, einander gegenseitig das Leben zu bereichern.

            Die Alternative, auf dieser kleinen übervölkerten Welt heißt Missverständnis, Spannung, Kampf und Katastrophe.

            Die neue Ära:

            Ein diesmal weltweites finsteres Mittelalter.

            Es ist doch ein merkwürdiges Phänomen. Erst rettet die USA die Chinesen vor Japan um jetzt einen neuen großen Gegner zu haben. Erst rettet Europa die Afrikaner mit Medizin und Insekten-Vertilgungsmitteln und Trockenlegungen und nun flutet die Bevölkerung dieses riesigen Kontinents das kleine Europa. Ausschließlich diesen.

            Es ist allerdings wahr, das die westliche Welt sozial stagniert. Wenn überhaupt etwas zu erwarten ist: nicht von Afrika oder den Völkern des Nahen Osten.

            Selbst wenn die gesamten Europäer (der weiße Mann) nach (Deagel-Liste) nach Südamerika umgesiedelt wurden, wäre ihnen mit den ihnen jetzt selbst vorgegebenen Gesetzen nicht geholfen. Der dann nun blühende südamerikanische Kontinent wurde ebenfalls eingeholt ganz sicher.

          • Das Paradoxon der Toleranz-Intoleranz bleibt. Da hat Karl Popper einfach Recht. Egal ob da ein Thanatos ein Punkt für gibt.

          • @Force Majeure
            Die Auserwählten hatten im 1. WK die Japaner dazu ermuntert, die deutsche Kolonie Tsingtau anzugreifen, die durch Verrat in ihre Hände fiel. Da Appetit beim Essen kommt, hat sich dann das bis dato mit den USA verbündete Japan immer mehr von China einverleibt, bis es dem Amerikanern zu bunt wurde. Typischer Fall von Baskerville-Monsterhund made in USA – erst herangezüchtet, dann aus dem Käfig gelassen und dann die Kontrolle verloren. Haben die Amis immer wieder so gemacht, sie lernen nicht dazu. Zumindest nicht im Grundsätzlichen.

          • @0177translator

            Das hat sich die BK von den Amerikanern doch gut abgeguckt: Erst den Brand legen und sich dann als Feuerwehr betätigen. Die größte aller Schlepper die sich im Polit-P a c k befinden (zB ein Herr Jäger) lassen die Kopfe unter sich dafür rollen.

      • @Taipan

        Die neue Völkerwanderung: Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten.

        Die aktuelle Flüchtlingskrise ist vor allem den Ereignissen im Nahen Osten geschuldet. Dabei gerät eine langfristig viel bedrohlichere Entwicklung aus dem Blick: die Völkerwanderung Zehntausender Afrikaner nach Europa. Prinz Asfa-Wossen Asserate, einer der besten Kenner des afrikanischen Kontinents, beschreibt die Ursachen dieser Massenflucht und appelliert an die europäischen Staaten, ihre Afrikapolitik grundlegend zu ändern. Andernfalls werden es bald nicht Tausende, sondern Millionen von Flüchtlingen sein, werde diese größte Herausforderung Europas im 21. Jahrhundert in einer Katastrophe enden – für Afrika und Europa.

        Als langjähriger Afrika-Berater deutscher Unternehmen kennt Prinz Asserate die Missstände genau. Durch westliche Handelsbarrieren und Agrarprotektionen verliert Afrika jährlich das Doppelte dessen, was es an Entwicklungshilfe erhält. Zudem werden Gewaltherrscher hofiert. Gerade diejenigen, die der Kontinent für seine Entwicklung dringend braucht, kehren ihrer Heimat den Rücken und verschlimmern so die Situation vor Ort. Europa, so Asserate, muss Afrika als Partner behandeln und gezielt diejenigen Staaten unterstützen, die demokratische Strukturen aufbauen und in ihre Jugend investieren. Nur so kann es gelingen, den fluchtbereiten Afrikanern eine menschenwürdige Zukunft auf ihrem Kontinent zu ermöglichen.

        https://www.amazon.de/Die-neue-V%C3%B6lkerwanderung-Europa-bewahren-ebook/dp/B01F8NXFBO/ref=cm_cr_arp_d_product_sims?ie=UTF8

        Der Fluch des Reichtums: Warlords, Konzerne, Schmuggler und die Plünderung Afrikas

        Afrika ist der wohl weltweit ärmste Kontinent und gleichzeitig der reichste: Ein Drittel der weltweiteren Rohstoffvorkommen liegen unter der Erdoberfläche – ein immenser Reichtum, der für die Mehrheit der Bevölkerung allerdings weit mehr Fluch als Segen bedeutet.

        Auf den Spuren eines finanziellen Kolonialismus begibt sich Tom Burgis auf eine mitreißende und schockierende Reise durch anonyme Sitzungssäle und protzige Verwaltungsbauten. Das afrikanische Wirtschaftswunder wird getrieben von einem unbändigen Hunger auf die natürlichen Ressourcen des Kontinents, besonders durch aufstrebende Weltmächte wie China. Mittlerweile gibt es ein verzweigtes Netzwerk von zwielichtigen Händlern, Bankern und kapitalistischen Freibeutern, welches die lokalen Behörden unterwandert hast und mit Schmiergeldern unterhält: Ein System der Ausbeutung mit dem Zweck, Afrikas rohstoffreichste Länder auf Kosten der Bevölkerung systematisch auszuplündern. Tom Burgis nennt die Schuldigen und Profiteure beim Namen und zeichnet ein ebenso grausames wie wahrheitsgetreues Bild über den ärmsten reichen Kontinent der Welt.

        https://www.amazon.de/Fluch-Reichtums-Warlords-Schmuggler-Pl%C3%BCnderung-ebook/dp/B01GTH53M2

        • NACHTRAG zitiert aus einer Amazon Rezension.

          Seitdem die mit einer ach so hoch bewerteten Zivilisation ‚gesegneten‘ europäischen Mächte die unendlichen Reichtümer Afrikas entdeckt haben, wurde und wird diese Kontinent geplündert. Wobei sich in den vergangenen Jahrzehnten die nahezu unendlich nach Rohstoffen hungernde Volksrepublik China dieser Plünderung angeschlossen hat. Wer macht sich schon Gedanken darüber, wo die für die Produktion eines Smartphones, eines Computers notwendigen Rohstoffe her kommen? Wie diese Rohstoffe gewonnen werden?

          Die von der VR China aus Gewinnsucht importierten textilen Erzeugnisse haben die aufkommende afrikanische, also einheimische Textilindustrie im Keim erstickt. Der niederländische Mineralöl-Konzern Shell entzieht durch massive Umweltverschmutzung der ansässigen Bevölkerung rücksichtslos die elementare Lebensgrundlage, nämlich sauberes, fischreiches Wasser. Wobei Shell mit dieser Vorgehensweise nicht der einzige milliardenschwere Konzern ist.
          Die ehemaligen Kolonialmächte, egal ob England, Frankreich, Belgien, Portugal, Italien, Spanien, Deutsches Reich, Niederlande, wer auch immer ein Stück des von der Natur gegebenen Reichtums Afrikas gigantische Profite ziehen wollte. die Kolonialmächte haben Afrika unter sich aufgeteilt. Ohne Rücksicht auf die Volks- und Stammeszugehörigkeit der dortigen Einwohner.

          Die unermesslichen Reichtümer Afrikas kommen nicht etwa der Bevölkerung zu Gute, der allergrößte Teil landet entweder auf den Konten der Konzerngiganten, der herrschenden und sich auch mit Gewalt an ihre Macht klammernden Despoten und ihren Cliquen. Oder dieser gigantische Reichtum dient der Finanzierung von Militär und Geheimdiensten, um die normale Bevölkerung noch weiter zu unterdrücken. Soweit die Mineralien, Das Gold, die Diamanten und das Erdöl nicht abgezweigt, sprich gestohlen und geschmuggelt wird. Um die zahlreichen Warlords und die waffentechnische Ausrüstung ihrer Banden zu finanzieren. Damit die Plünderung Afrikas weiter gehen kann.

          Der Autor arbeitet als investigativer Journalist für die Financial Times, hat jahrelang in Lagos und Johannesburg gelebt. Er ist angesehener Kommentator der BBC, CNBC und weiterer internationaler TV- und Radiosender. Für seine investigativen Recherchen hat Tom Burgis schon zahlreiche Preise gewonnen.

          Sein Schreibstil ist gut zu lesen, eine intellektuelle Überforderung potentieller Leser ist also ausgeschlossen. Ein Beispiel: „Spätestens seit 1885, als der Kongo zum persönlichen Besitz des belgischen Königs Leopold II. wurde, haben sich äußere Kräfte an der Plünderung der natürlichen Reichtümer des Landes beteiligt. König Leopold verwandelte das Land in ein Geschäftsunternehmen, das auf den Knochen Millionen toter Kongolesen erst Elfenbein und dann Gummi produzierte. … Nach der Unabhängigkeit des Landes 1960 … die Sezessionisten der Region ermutigte und bei dem von der CIA organisierten Putsch half, mit dem der Führer der Befreiung, Patrice Lumumba gestürzt wurde und der Mobutu, einen der räuberischsten Kleptokraten des Jahrhunderts, an die Macht brachte. Er wurde von US-Präsidenten wie Richard Nixon, Ronald Reagan und George W. Bush wärmstens in Washington willkommen geheißen.“ (Seite 72f.)
          Zur Verdeutlichung: Katanga war die rohstoffreichste Provinz des Kongos. So wurde dort Kupfer, Kobalt und Uran durch die belgische Minengesellschaft Union Minière du Haut-Katanga gefördert. Durch diesen Rohstoffreichtum verdankte der Kongo 66 Prozent seiner Einnahmen der Katanga-Provinz, wodurch sich das große Interesse der Zentralregierung, aber auch Belgiens an der Provinz erklären lässt.

          Seine Feststellungen belegt Tom Burgis mit insgesamt 539 überprüfbaren Anmerkungen in Form von Endnoten. Ihn als linken Spinner abzustempeln kann folglich nur einem Ziel dienen: der Ignoranz der ehemaligen Kolonialmächte und deren Nachfolgern, also zig-milliardenschweren Multikonzernen weiterhin Vorschub zu leisten, damit die Plünderung weiter gehen kann.

          Nach der Lektüre kommt dem Leser mehr als einmal die Frage in den Sinn, wer an den Flüchtlingströmen, die von Afrika aus Europa zu erreichen versuchen, eigentlich schuld ist.

          http://www.deutschlandfunk.de/ausbeutung-in-afrika-tom-burgis-analysiert-die.1310.de.html?dram:article_id=378241

  4. Ich bin schon gespannt welchen Joker die „Eliten“ bei uns aus dem Ärmel zaubern werden, wenn die AFD bei der nächsten Bundestagswahl auf über 50% kommen wird. Vielleicht schon die Eurogendfor?

      • Falco,

        der DGB ist mir im leben mehrere male begegnet,

        einmal war ich mitglied und zeitgleich betriebratsvorsitzender
        eines mittelständigen unternehmens.

        – das letzte mal ist mir der DGB mit
        fast nagelneuen bussen begegnet.

        – diese busse sind mir auf einer demo begegnet.

        !!! VIELE BUSSE !!!

        AUSGESTIEGEN IST SCHWARZ GEKLEIDETER ABSCHAUM.

        DAS LETZTE WAS VON DER SONNE ANGESTRAHLT WIRD!!!!

        EISENSTANGEN WAREN AUCH DABEI!!!!

        WENN DIE GEWERKSCHAFTSMITGLIEDER WÜSSTEN
        WAS MIR IHREN BETRÄGEN FINANZIERT WIRD!!!

        http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/19/010/1901012.pdf

        FALCO, DENEN MUST DU MAL BEGEGNET SEIN,

        DIE CREME DE LA CREME!
        ———————————————————-

        WENN EIN IDIOT EIN SCHÖNES PLAKAT TRÄGT,
        WAS MIT DER GRÖSSE SEINER GELBÖRSE
        SOWIE MIT SEINEM VERSTAND NICHT VEREINBAR IST????

        DANN STELLT SICH DIR FRAGE???

        WER HAT DAS PLAKAT BEZAHLT UND WER HAT DIESEN
        MITTELOSEN IDIOTEN VON A NCH B UND ZURÜCK BEFÖRDERT
        UND BEKÖSTIGT???

        • @alter schusseler
          Ja, na klar, der DGB ist oft wie ein riesiger betulicher Angel- oder Schützenverein. Mit den üblichen 5% Irren, das muss einfach sein. UND: Sozialpartnerschaft als Kumpanei mit dem Kapital. Von wegen: Es ist ein super Erfolg, wenn statt 500 nur 400 aus marktwirtschaftlichen PROFIT-Gründen rausgeschmissen werden!

    • @HD

      Na zumindest in Berlin bekommt das braune Gesindel kein Fuß auf den Boden, wie sich gestern gezeigt hat. Mir ist auch schleierhaft wie man von dieser FDP mit Hakenkreuz irgendetwas halbwegs Vernünftiges erwarten kann.
      Das Dillemma scheint mir auch darin zu liegen, dass die Wähler dieses Vereins, offensichtlich Schwierigkeiten mit dem Lesen haben. Denn ein Blick in das Parteiprogramm dieser selbst ernannten Alternative, beweist, dass die Fleisch vom Fleische der Etalbierten sind. NIX IS MIT ALTERNATIVE.

      • @Krösus
        https://www.suche-briefmarken.de/marken/ddr/ddr79040.html
        Böser Witz aus DDR-Zeiten: Warum wurde in Leipzig die Kegelbahn unterirdisch gebaut? Damit keiner in Ostberlin merkt, daß es in Sachsen noch Bauarbeiter gibt. Zur FDJ-Initiative Berlin habe ich nur die Briefmarke s.o. gefunden. Will sagen, die ganze DDR hat sich einen abgequält, damit Ostberlin Honeckers Disneyland wird. Das Ziel war Selbsttäuschung. Die Sachsen wurden von den Ostberlinern noch verachtet – sie leben im Tal der Ahnungslosen und kriegen kein Westfernsehen, also sind sie doof – aber sie mußten durch Verzicht gewährleisten, daß in der Hauptstadt der DDR, wo die Versorgung mit allem erheblich besser war, das Leben bereits so schön ist, wie in der Propaganda der SED verheißen. In Berlin-West, dem Pfahl im Fleische des Ostens, war es ähnlich. Das Disneyland auf der anderen Seite. Irgendwie seid ihr alle bis heute nicht in der Realität angekommen. Baut einen Flughafen oder auch nicht, dafür aber um so mehr Moscheen, wobei euch die Hose feucht wird. Euer Spaßaffenland, diese über-subventionierte Reichsbulettenstadt, in welcher der arrogante Parasitismus als Religion gilt, ist nicht der Maßstab. Und war es auch nie. Wenn die von euch heute verachteten Katholen in Grüßgottland mal den Geldhahn zudrehen – und diese Drecksau Sarrazin bekam 2008 einen ausgeglichenen Haushalt hin ohne neue Schulden als Finanzsenator, der verfluchte Hund – dann ist nämlich Schicht im Schacht mit Halligalli, Party und Selbstverarsche. Ich dachte immer, ihr Buletten seif zur Hälfte Franko-Hugenotten und zur Hälfte Polen. Aber nein, ihr seid zur Hälfte Griechen und Italiener. Verflucht noch mal, in Preußen gilt Bescheidenheit als eine Tugend. Den Großkotzigen empfehle ich die Auswanderung ins Donaldland. Hört doch endlich mal auf damit, ins eigene Nest zu scheißen. Ganz Deutschland muß Euch ertragen wie meine Katze die Zecken.

  5. Utrecht feiert den Fall des „Weißen Mannes“.

    Die Statue des am Boden liegenden weißen Mannes trägt den lateinischen Titel „Sic Transit Gloria Mund“ („so vergeht der Ruhm der Welt“) und sollte jedem „Ewiggestrigen“ vor Augen führen, dass eine neue Ära begonnen hat. In ihr haben weder die alteingesessenen Europäer noch ihre Errungenschaften, ihre Kultur und ihre Zivilisation mehr einen Platz.

    Sic Transit gloria mundi: So vergeht die Herrlichkeit der Welt“, freut sich der Künstler über den Einzug der „neuen Religion“ mit seinen menschenverachtenden Werten.

    • PS: von Marilla Slominski bei jouwatch. Das Wort mit I…. lässt die Kommentare versacken. Die Zensur greift.

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