Freitag,13.Dezember 2024
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Italien und seinen Banken droht noch mehr Ungemach

Italiens Banken leiden unter milliardenschweren Belastungen aufgrund ausfallgefährdeter Kredite. Für die Problembank Banca Monte dei Paschi wurde bereits ein eigenes staatliches Rettungsprogramm aufgesetzt. Nun könnten weitere Schwierigkeiten hinzukommen. Denn die kanadische Ratingagentur DBRS hat angekündigt, die Kreditwüdigkeit Italiens herabzustufen. Dies würde gleichzeitig ein Anstieg der Finanzierungskosten für die Institute des Landes bedeuten, wie Reuters berichtet. Mehr

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14 Kommentare

  1. Eigentlich müßten die Banken „Sturm gegen die Notenbanken“ laufen,
    weil durch durch das Fiasko und noch nie dagewesene Betrugsmodell
    der „Negativzinsen“ das eigentliche Geschäftsmodell der
    Banken, Geld zu Zinsen zu verleihen und für Guthaben etwas weniger
    Zinsen anzubieten, nun langsam zusammenbricht – und damit die Banken.

    „Kein Gut der Weltwirtschaft ist billiger als Geld,
    kein Marktpreis von den Notenbankstern so restlos nach unten
    manipuliert, wie der Zins!“

    Die Banken verdienen nichts mehr mit dem Geld ihrer Kunden,
    also zahlen sie auch nichts mehr für das Geld ihrer Kunden.

    Absofort ist jeder Kunde seine eigene Bank, weil er sein Geld
    im Safe oder unter der Matratze „verwaltet“.

    Die Folge: die [/] schließt 200 Banken, die Raiffeisenbanken
    werden bis 2017 1000 Filialen schließen, weil die Kunden ihre
    Bankgeschäfte „Online“ zu Hause abwickeln.

    http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/80443-achtung-bankenkrise

    Den verzweifelten Kampf der Notenbanken, den unausweichlichen Crash
    aufzuhalten, sieht man wieder sehr schön an den Manipulationen
    der Aktienmärkte vor 08:00 Uhr: die Aktienkurse werden „künstlich“
    nach oben geschoben, die Edelmetalle fallen wie von Geisterhand.

    Das wird alles nicht helfen, Mario: „Game over“ ist nur noch eine
    Frage der Zeit.

    • @Watchdog
      Aktienpapiere sind enen auch nur Papiere.
      Man tauscht einfach gegen Fiatmoney und zurück.Gold dagegen, frei von jeglichem Schuldversprechen muss mit allen Mitteln so unattraktiv wie möglich gehalten werden, damit die Menschen ja nicht auf die Idee kommen, ihr Matratzengeld, wenn schon nicht den Banken zu leihen, in EM umzurubeln.
      Denn dann ist das Ersparte für die Banken auf immer verloren.

  2. Nachlese vom „tollen“ US-Arbeitsmarktbericht vergangenen Freitag,
    den das berüchtigte Gold-Kartell („alias Goldhasser“, Shortseller,
    Notenbanker,…) dazu benutzt hat, auf ihren Erzfeind – die glänzenden
    Edelmetalle, einzuprügeln:

    Kernfrage: wenn die US-BIP-Zahlen (GDP) für das 1. und 2. Quartal
    nach unten revidiert werden mußten,- warum steigen dann die
    Beschäftigten-Zahlen?

    http://n8waechter.info/2016/08/paul-craig-roberts-noch-ein-verlogener-arbeitsmarktbericht/

  3. Als Freiberufler ist man voll dämlich wenn man für eine Zeit eine Arbeitnehmerüberlassung eingeht. Du zahlst die Einkommenssteuer als Freiberufler als Vorsteuer und dann NOCH die Lohnsteuer, die man davon natürlich nicht abziehen kann. Das sind solch Drecks-Steuergesetze hier, ab in den Müll damit.

    • @ Force Majeure

      Beziehen Sie sich auf einen in Deutschland unbeschränkt (Einkommen-) Steuerpflichtigen oder bezieht sich Ihr Kommentar auf einen nicht in Deutschland belegen Fall?

      • @Noby

        Ich verstehe leider die Frage nicht so recht. Geht man hier in D, als Freiberufler Arbeitnehmerüberlassung ein, z.B ein paar Tage oder einen Monat, erwirtschaftet aber die restlichen Monate auf freiberuflicher Praxis, zahlt man trotzdem die gesamte Vorsteuer weiter. Die „Lohnsteuer“ für die angestellte Zeit wird überflüssiger Weise noch mal an das Finanzamt abgeführt. Also man zahlt eine „Lohnsteuer“ und eine „Einkommensteuer“. Ich kann es auch gar nicht glauben.

        • @ Force Majeure

          Sofern jemand in Deutschland unbeschränkt einkommensteuerpflichtig ist und in einem Jahr sowohl Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit (z.B. als Grafiker), alsauch als Arbeitnehmer (z.B. Leiharbeiter) erzielt, werden die beiden Einkunftsarten am Ende des Jahres selbstverständlich zusammengerechnet und von der sich hieraus ergebenden Gesamtsteuerschuld die Einkommensteuervorauszahlungen und die abgeführte Lohnsteuer abgezogen. SEHR VEREINFACHT gesagt ist es am Ende des Jahres für die Berechnung der Gesamtsteuerschuld vollkommen egal ob das Einkommen aus freiberuflicher Tätigkeit oder aus Arbeitnehmertätigkeit kommt, nur die Begleichung der Vorauszahlungen ist verschieden. Ich gehe davon aus, dass Sie unter „Vorsteuer“ (eigentlich ein Begriff aus dem Umsatzsteuergesetz) die geleisteten Einkommensteuer-Vorauszahlungen verstehen. Die abgezogene Lohnsteuer wird also nicht „nochmals“ bezahlt, sonder die zusätzlichen Einkommensteuer-Vorauszahlungen (quartalsweise) werden um die Lohnsteuer gekürzt.

          • @Noby

            Vielen Dank für die Erklärung. Richtig ich meine die Einkommensteuer-Vorauszahlungen. Das Geld aus dem Angestelltenverhältnis wird ja u.a. auch zur Erstattung dieser Vorauszahlungen benötigt. Da nützt es einem aktuell wenig, wenn dies dann irgend wann in Monaten und einem Jahr verrechnet wird. Wer weiß schon was bis dahin ist. Das hört sich gut an mit „nur die Begleichung der Vorauszahlungen ist verschieden“.

            Nochmals Dank für die Erklärung. Man muss versuchen so schnell wie möglich eine Senkung der Einkommensteuer-Vorauszahlungen zu erwirken.

          • @Force Majeure
            Oder man verlegt seinen Wohnsitz ins Ausland (Empfehle zur Zeit Alleppo, Kingsmanalle 145, Syria) und arbeitet nur 180 Tage in Deutschland.Dann zahlt man in Deutschland keine Steuern.
            Die andere Zeit arbeite man in den VAE oder urlaubt von der gesparten Steuer.
            Als Free Lancer oder in Ihrem Fall als Honorararzt ist das kein Problem.Noch besser,man arbeitet in der Schweiz.
            Man muss nur drauf achten,offiziell !! nicht mehr als 180 Tage im Jahr -das kann gerne aufgeteilt werden- in Deutschland zu wohnen.

          • @toto

            Dies kann (wenn man es richtig macht) funktionieren! Aber vor einer solchen Aktion sollte man sich einen Blick in das entsprechende Doppelbesteuerungsabkommen gönnen :-)

          • @Noby
            Klar,etwas Vorbereitung muss sein.aber nirgens steht geschrieben,dass ich die restlichen 6 Monate in dem gleichen Staat aufhalten muss. Ich kann herumziehen,mal da mal dort.
            Also 180 Tage in Germany verdienen, dann 3 Monate in Thailand verweilen und 3 Monate in Ägypten oder anderswo mittels Touristenvisum als Tourist, dann interessiert auch ein Doppelsteuerabkommen nicht.Dies interessiert auch nicht,falls man in Dubai seine Geschäfte macht,in einer Klinik…und das Geld nach Singapour überweisen läßt.
            Wie gesagt,man muss halt kreativ und flexibel sein,dann entkommt man jedem Irrenhaus.
            Da gab es doch mal so einen Karstadt Retter, Bergrün oder so hieß der, der lebte in seiner Gulfstream……..

          • @ Force Majeur

            Sehr gerne geschehen! Und natürlich haben Sie recht, wenn Sie den „deutschen Steuerirrsinn“ anprangern!!

  4. Ich denke die meisten Marktteilnehmer wissen ganz genau, dass die Zahlen getürkt sind. Es ist aber leichter, die Augen vor der Realität zu verschließen, statt sich einzugestehen, dass man einen Schritt vor dem Abgrund steht. Umso schmerzhafter wird das Erwachen sein.

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