Donnerstag,28.März 2024
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Italien will mehr Schulden machen

Der italienische Staatsschuldenstand liegt offiziell bei 130 Prozent der eigenen Wirtschaftsleistung. Damit liegt man bereits weit entfernt von den Vorgaben der Maastricher Verträge, die in grauen Vorzeiten einmal maximal 60 Prozent vorsahen – bis sich niemand mehr daran zu halten pflegte. Nun möchte die Regierung Italiens noch mehr Schulden machen. Damit sollen die Wachstumspläne der derzeitigen Staatslenker finanziert werden. Es soll das Leben der Menschen im Land verbessert werden, heißt es. Anders ausgedrückt: Man will Wohlstand einmal mehr mit Kredit finanzieren. Wo dies in der Regel endet, sehen wir derzeit anschaulich in Ländern wie Argentinien oder der Türkei. Sprich: Es fängt an mit einer Währungskrise und endet im Staatsbankrott. Bis dahin kann man es sich mit geliehenem Geld natürlich einige Jahre ganz schön machen. Mehr

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13 Kommentare

  1. @krösus
    Also her mit den Eurobonds und der Bankenunion.
    Die Deutschen sparen, ackern und zahlen und dort macht man Schulden und feiert.
    So stelle ich mir die EU vor.
    Aus genau diesem Grunde habe ich einen Wohnsitz in Sizilien.

    • @Taipan

      Die Toitschen malochen für Ihre Herrschafft und für Niemanden sonst. Dabei sind die auch noch neidisch auf die, die nicht so dämlich sind. Andere Völker haben in Ihrer Geschichte ihre Plünderer und Blutsauger schon mal unters Fallbeil gelegt oder an die Wand gestellt. So etwas schafft Respekt bei den Plünderern und Blutsaugern. In Frankreich und Italy trauen die sich erst gar nicht, was in Toitschland ohne Gegenwehr durchgezogen wird. Es ist kein Wunder dass die sogenannte AGENDA 2010 in Toitschland zuerst exerxiert wurde. Denn auf die toitschen Dödels ist Verlass, die schuften sich für Ihrer Herrschafft zu Tode und sind dankbar dass Sie Arbeit haben. Andere Völker andere Sitten.

      Wir schlafen ganz, wie Brutus schlief –
      Doch jener erwachte und bohrte tief
      In Cäsars Brust das kalte Messer!
      Die Römer waren Tyrannenfresser.

      Wir sind keine Römer, wir rauchen Tabak.
      Ein jedes Volk hat seinen Geschmack,
      Ein jedes Volk hat seine Größe;
      In Schwaben kocht man die besten Klöße.

      Wir sind Germanen, gemütlich und brav,
      Wir schlafen gesunden Pflanzenschlaf,
      Und wenn wir erwachen, pflegt uns zu dürsten,
      Doch nicht nach dem Blute unserer Fürsten.

      Wir sind so treu wie Eichenholz,
      Auch Lindenholz, drauf sind wir stolz;
      Im Land der Eichen und der Linden
      Wird niemals sich ein Brutus finden.

      Und wenn auch ein Brutus unter uns wär,
      Den Cäsar fänd er nimmermehr,
      Vergeblich würd er den Cäsar suchen;
      Wir haben gute Pfefferkuchen.

      Wir haben sechsunddreißig Herrn
      (Ist nicht zuviel!), und einen Stern
      Trägt jeder schützend auf seinem Herzen,
      Und er braucht nicht zu fürchten die Iden des Märzen.

      Wir nennen sie Väter, und Vaterland
      Benennen wir dasjenige Land,
      das erbeigentümlich gehört den Fürsten;
      Wir lieben auch Sauerkraut mit Würsten.

      Wenn unser Vater spazieren geht,
      Ziehn wir den Hut mit Pietät;
      Deutschland, die fromme Kinderstube,
      Ist keine römische Mördergrube.

      https://www.youtube.com/watch?v=8NB1NolWXrU

      • @Krösus
        Danke für den Text.
        Und wir Deutsche leisten uns noch viel mehr.Von Genschers Scheckbuch Diplomatie bis hin zur Selbstzerstörung.Wir leiden eben gerne und haben nichts besseres zu tun,als nach einem arbeitsreichen Tag erst mal sich in Selbstzüchtigung zu üben,während andere Länder Sitten früh Feierabend machen,höhere Löhne und mehr Freizeit kassieren und dem Staat den Mittelfinger zeigen.
        Ich lebe im Süden und kann ein Lied davon singen.Dort singt man,die Deutschen sollen bitte arbeiten und dann zahlen.Sie halten sich ja für so tüchtig.

        • @taipan

          Ständige Wiederholungen erhöhen nicht die Richtigkeit Ihrer Behauptungen. Tatsächlich arbeiten „die Deutschen“ im europäischen Vergleich relativ wenig, dafür aber überdurchschnittlich produktiv.
          https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-08/wochenarbeitszeit-deutschland-vergleich-europa-arbeitsministerium
          Die Südschiene Europas zeichnet sich durch vieles aus: Armut, hart arbeitende Menschen, Arbeitslosigkeit, obszöner Reichtum, Korruption, von mir aus auch die sizilianische Mafia (dort leben Sie, nicht wahr?) und manches mehr. Aber er ist nicht der Hort der Faulheit, von der Sie hier ständig fabulieren.

          • @berolina
            Na, dann fahren Sie mal her und sehen sich um.
            Vor Ort und nicht über die Zeitschrift Zeit, welche viel Zeit hat.

        • @Taipan

          Es gibt bei solchen Betrachtungen immer 2 Seiten. Diejenigen die machen und diejenigen die mit sich alles…alles…alles machen lassen.
          Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt. Es waren weder italliener, noch Griechen, noch Franzosen, die in Toitschalnd die Rente erst ab 67, Ein Euro-Jobs ( die gab es nicht einmal in der DDR ) HATZ IV ( kein Schreibfehler ) Hungerlöhne, Leiharbeit und alle anderen Sauereien eingeführt haben, es waren Toitsche die dafür verantwortlich sind. Also bitte nicht mit den Fingern auf Leute zeigen die Ihnen nichts getan haben.

          Ich würde mir wünschen dass das toitsche Volk seinen feigen arsch erheben und sich an diejenigen mit Ihrer Wut halten, die Ihnen das eingebrockt haben. Aber dafür ist die Majorität der Toitschen schlitweg zu feige. Die zünden eher Flüchtlingsheine an oder stecken die ganze Welt in Brand, statt sich gegen Ihrer Plünderer zu wehren.

          das Gedicht ist im Übrigen von Heinrich Heine. Der war Deutscher und auch Jude. Er liebte Deutschland über alles, aber er hasste die deutschen Zustände. Er verließ seine Heimat weil dessen gesellschaftlichen Zustände nicht mehr aushielt.

          Nachtgedanken

          Denk ich an Deutschland in der Nacht,
          Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
          Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
          Und meine heißen Tränen fließen.

          Die Jahre kommen und vergehn!
          Seit ich die Mutter nicht gesehn,
          Zwölf Jahre sind schon hingegangen;
          Es wächst mein Sehnen und Verlangen.

          Mein Sehnen und Verlangen wächst.
          Die alte Frau hat mich behext,
          Ich denke immer an die alte,
          Die alte Frau, die Gott erhalte!

          Die alte Frau hat mich so lieb,
          Und in den Briefen, die sie schrieb,
          Seh ich, wie ihre Hand gezittert,
          Wie tief das Mutterherz erschüttert.

          Die Mutter liegt mir stets im Sinn.
          Zwölf lange Jahre flossen hin,
          Zwölf lange Jahre sind verflossen,
          Seit ich sie nicht ans Herz geschlossen.

          Deutschland hat ewigen Bestand,
          Es ist ein kerngesundes Land,
          Mit seinen Eichen, seinen Linden
          Werd ich es immer wiederfinden.

          Nach Deutschland lechzt‘ ich nicht so sehr,
          Wenn nicht die Mutter dorten wär;
          Das Vaterland wird nie verderben,
          Jedoch die alte Frau kann sterben.

          Seit ich das Land verlassen hab,
          So viele sanken dort ins Grab,
          Die ich geliebt – wenn ich sie zähle,
          So will verbluten meine Seele.

          Und zählen muß ich – Mit der Zahl
          Schwillt immer höher meine Qual,
          Mir ist, als wälzten sich die Leichen
          Auf meine Brust – Gottlob! Sie weichen!

          Gottlob! Durch meine Fenster bricht
          Französisch heitres Tageslicht;
          Es kommt mein Weib, schön wie der Morgen,
          Und lächelt fort die deutschen Sorgen.

          H.H.

          • @krösus
            Ja, eben. Die Deutschen müssen mehr arbeiten und mehr Hungerlöhne kassieren, später in Rente gehen. Wer denn sonst soll Target 2 finanzieren ?
            Die Griechen oder die Italiener etwa ?
            Warum sich die Deutschen das gefallen lassen ?Weil die Obrigkeitsgläubig hoch drei sind.
            Wenn Merkel heute sagen würde, für Europa müssen wir bis 80 arbeiten, das ist alternativlos und wir schaffen das, die Deutschen würden das tun und in den Talkshows auch noch applaudieren.

  2. Wenn man die vorhandenen Schulden eh nicht mehr zurückzahlen kann oder will ist jeder weitere Kredit ein Geschenk des Himmels.

    • @materialist
      aber ja, und für uns auch.Denn,um Kredite zu geben, dürfen wir arbeiten und rackern und das tun wir doch so gerne.Und je mehr wir schuften,desto mehr Kredite können wir geben,an die anderen Länder.Mehr Asylanten aufnehmen,mehr Beamte rausschmeissen bei vollen Bezügen und mehr den Bürger schickanieren.
      Das ist doch wahrlich ein Glücksfall für uns.

    • @Klartexter
      Wenn Ökonomen in der „Welt“ zweifeln: „Wortlawinen rollen gewöhnlich von den Bergen der Dummheit.“ (S. J. Lec)
      Wenn Fachkräfte leistungsgerecht bezahlt werden gibt es auch keinen Mangel. Das kann man in von Vernunft geleiteten Staaten beobachten.

    • Hoffender und Klartexter,

      – das brachte die ARD schon 2014,
      … ab 2015 war davon aber nichts mehr zuhören.

      – von den millionen arbeitslosen jugendlichen in portugal, spanien,
      italien, griechenland … u.s.w. sprach man eh nicht mehr.

      „Der Arbeitsmarktreport Das Märchen
      Vom Fachkräftemangel Regierung Wirtschaft Lügen ARD 2014“

      – PRÄDIKAT: sehenswert !!!
      – ca.: 44min., AUS:

      https://www.youtube.com/watch?v=mrrME6ffBe0

    • @Klartexter

      Ökonomen ? Die widerlichste Spezies, die die Evolution je hervor gebracht hat.
      Dieselben Experten haben die Story vom Fachkräftemangel jahrzehntelang doch erst propagiert. Es braucht keine Fachleute und Experten, kein ARD und ZDF um eine Lüge als Lüge zu erkennen. Ein bisserl selbstständig denken tuts auch.

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