Donnerstag,28.März 2024
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IWF sieht Gefahren für die deutsche Wirtschaft

Im seinem aktuellen Länderbericht attestiert der Internationalen Währungsfonds (IWF) der deutschen Wirtschaft keine guten Aussichten. Mittel- und langfristig sehe man Wachstumsprobleme. Für das laufende Jahr erwartet man ein Wirtschaftswachstum von 2,2 Prozent und damit 0,3 Punkte weniger als in der letzten Schätzung. Bis 2023 soll sich das Wachstum auf 1,1 Prozent abschwächen. Eine ungünstige Demografie, schwache Produktivitätsentwicklung, Gefahren einer Immobilienblase und den Handelsstreit mit den USA sieht der IWF unter anderem als Belastungsfaktoren. Mehr

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42 Kommentare

  1. Unsinn, IWF. Bei den tollen Zahlen über Aufträge, bei den sprudelnden Einnahmen,da kann es nur immerfort aufwärts gehen und niemals zurück.Unendlich, wie das Universum.
    Lasst euch nichts ausreden. Ackert bis 70, 12 Stunden am Tag, 60 Stunden die Woche, verzichtet auf Urlaub und sonstiges und konsumiert auf Teufel komm raus.
    Geht immerfort shoppen und schmeisst das Zeug alle 3 Monate wieder auf den Sperrmüll.
    Wer nicht 60 Stunden ackert bis 70 ist ein fauler, asozialer Typ. Glaubt mir.
    Krempelt die Ärmel hoch und steigert das BIP.

  2. @Taipan

    Sind die Märkte gesättigt, eröffnet der Staat als ideeller Gesamtkapitalist, eben neue. Dafür ist der Staat schließlich da. Die Verwertungsmühle muss weiter laufen. Um jeden, um absolut jeden Preis und wenn der ganze Planet dabei zum Schrottplatz wird.

    • @Krösus
      Ja, richtig. Profit auf Teufel komm raus.
      Das Ergebnis sehe ich auf den Weltmeeren. Plastik überall.In allen südlichen Ländern Müllberge ohne Ende, alle Strassengräben, Schluchten, Fjorde zugemüllt bis obenhin. Die Touris sehen das nicht, die schliesst man in all inclusive Ghettos ein oder fährt sie mit dem Bus auf ausgewählten Routen rum.
      In der Nahrung, im Trinkwasser dann die Nanopartikel und Giftstoffe.
      Dafür setzt der Staat die Grenzwerte hoch ( Lebensmittel aus Japan und Ukraine) und schon läufts wieder. Wieso so viele Krebsfälle ? Ja, wir werden eben alle älter, na sowas auch.
      Ein Teufelskreis. Das billige Geld ernährt überflüssige und marode Industrien, deren Schrott niemand braucht und uns nur vergiftet.
      Hoffentlich kann man Aktienpapiere essen und zur Heilung bösartiger Tumore verwenden.Sonst sehe ich schwarz.

  3. Die deutsche Nationalhymne sollte folgenden Text haben ;Autoabsatz über alles,über alles auf der Welt…..

    • @materialist
      Die deutsche Hymne wurde grad geändert Schaust Du:
      https://www.bing.com/videos/search?q=german+anthem+parody&view=detail&mid=CAC2F3D2B67F7BD865E4CAC2F3D2B67F7BD865E4&FORM=VIRE
      Deutschland, Deutschland zahlt für alles, zahlt für alles in der Welt.
      Wenn es stets zu Schutz und Trutze Euroland zusammenhält.
      Von Athen bis an den Ebro, von der Etsch bis an den Belt,
      Deutschland, Deutschland zahlt für alles, zahlt für alles in der Welt.
      Deutschland, Deutschland zahlt für alles, zahlt für alles in der Welt.

      Deutsche Buße, deutsche Reue, deutsches Geld und Zahlungszwang
      soll’n in Israehl behalten ihren alten, schönen Klang.
      Uns zum Steuerzahl’n begeistern unser ganzes Leben lang.
      Deutsche Buße, deutsche Reue, deutsches Geld und Zahlungszwang.
      Deutsche Buße, deutsche Reue, deutsches Geld und Zahlungszwang.

      Gender, GEZ und Drogen für das deutsche Kalifat.
      Danach laßt uns alle streben, brüderlich mit Wort und Tat.
      Zweitfrau, Kindersex, Scharia, uns’re Grünen wissen Rat.
      Gender, GEZ und Drogen für das deutsche Kalifat.
      Gender, GEZ und Drogen für das deutsche Kalifat.

    • @falco
      Kein Problem. Entweder man oasst den Index an oder die DB fusioniert mit der maroden CoBa. Zusammen dann too big to flieg aus dem Index.
      Draghi sorgt jetzt schon, dass der Kurs steigt.Leider nur, hat der Twittertrampel was dagegen.

    • @Falco
      Deine Betroffenheit rührt mich zu Tränen. Und zu diesem Lied:
      Wenn die Aktien weinen könnten
      https://www.youtube.com/watch?v=cjlMt3mRneo
      Wo sind die Aktien, sorglose Anleger kauften sie.
      Wo sind die Zinsen, Banken und Zocker erdrückten sie.
      Wie steh’n die Aktien, wer nahm dem Dax nur die Farbenpracht?
      Käufer sind hirnlos und dumm, niemand gibt acht.

      Wenn die Aktien weinen könnten, weinen so wie ich,
      dann hätten all die bunten Zettel Tränen im Gesicht.
      Wenn die Aktien reden könnten, sie würden Hilfe schrei’n,
      wie wird die Erde ohne Aktien sein.

      Wo sind die Wähler, in all den Jahren schwiegen sie.
      Wo sind die Wähler, ruchlose Bonzen bekriegten sie.
      Wo sind die Wähler, wer hat die Hoffnung durch GRÜN zerstört.
      Wähler sie leiden ganz still, weil niemand sie hört.

      Wenn die Wähler wählen könnten, es käm‘ das Strafgericht.
      Dann stünde all den feigen Bonzen die Angst schon im Gesicht.
      Wenn man etwas ändern könnte, die Bonzen würden schrei’n,
      Wie wird die Welt wohl ohne Bonzen sein.

      Unser Vermögen, wie wird es morgen sein,
      wenn wir den Nullzins nicht versteh’n.
      Manchmal da fühlt sich ein Goldbug ganz allein,
      und denkt sich, wie soll’s weitergeh’n?

      Wenn wir alle sagen täten, was uns richtig scheint.
      dann wird die Welt bald ohne Falschgeld sein.

  4. Erst die Leute in D.hochversteuert 40,50 und 60h in der Woche schindern lassen und dann das sauer ersparte mittels Inflation entwerten.Schon bei 3% Inflationsrate ist in 10 Jahren 1/3 weg.Wobei die Rate jetzt schon locker bei 3-5% inclus.Immobilien bei 5-10% liegt.

  5. Der IWF sollte auch Gefahren für die US-Wirtschaft sehen, wenn der handelsstreit mit China weiter eskaliert:
    China schlägt heute zurück, und Trump droht mit der „Dicken Strafzoll-Bertha“ mit weiteren 200 Strafzoll-Mrd., auf welche China noch mit der „nuklearen Option“ antworten kann; Xi Jinpeng’s Werzeugkiste:

    – weitere Abwertung des YUAN,
    – massiver Verkauf von US-Junk Bonds (Schuldscheinen), Absturz des US-$
    – Bekanntgabe der realen Goldreserven Chinas
    – Ankündigung einer Gold-gedeckten Währung

    So, Mr. Trump: wie hätten Sie es denn gerne?

    https://www.welt.de/wirtschaft/article178849966/Konflikt-mit-China-Trump-beschwoert-die-Mutter-aller-Handelskriege-herauf.html

    • Das offizielle „Inkrafttreten“ der nächsten Runde im Handelsstreit mit China ließ die DOW-Futures doch prompt um 100 Punkte steigen: „Kriege“ sind IMMER gut für die Rüstungskonzerne Aktienmärkte !?

      Was war es denn dem PPT wert, daß es den DOW zu Beginn des neuen (Handles-)Krieges schnell nach „oben“ schob und „schönes Wetter“ meldete, obwohl schwarze Gewitterwolken sich am Horizont zusammenziehen?

      Nennt man das „präventiver Aktienmarkt-Eingriff“, bevor die Wallstreet – zumal an einem Freitag –
      erschrocken reagiert und die Börsen-Indizes einbrechen?

      Um 14.30 Uhr kommt wieder Bewegung in die Börsen/den Goldmarkt, weil das US-BLS (Büro für LügenStatistik) die Arbeitsmarktzahlen bekanntgibt:
      man erwartet knapp 200.000 neue Jobs im Juni; eine Zahl darunter wäre eine Enttäuschung.

    • @Watchdog

      Mutually Assured Destruction (MAD) nannte man diese Doktrin im good old „Kalten Krieg“: Die höfliche Zusicherung wechselseitiger Zerstörung. Die Chinesen gehen aber offenbar davon aus, dass sie den längeren Atem haben. Wie hörte man kürzlich aus dem chinesischen Handelsministerium: Wenn schon beide Seiten verlieren würden, käme es eben darauf an, wer schneller verliere.

      Die Optionen Chinas haben es in sich. Und sind nicht ohne Risiko.
      – Die Abwertung des Yuan ist das Mittel der Wahl, allerdings dürfte die chinesische Führung angesichts der forcierten Kapitalflucht dem bald einen Riegel vorschieben.
      – Möglich wäre der testweise Verkauf einer Tranche (50-100 Milliarden?) US-Schuldtitel, als Warnschuss vor den Bug des Trumpeltiers. Aber auch hier werden sich die Chinesen nicht übermäßig selbst schaden wollen.
      – Oder eben der Finanzkrieg über Gold: Als starkes Signal, quasi als Unabhängigkeitserklärung vom globalen Dollar-Geldsystem.

      Vielleicht später auch als Chinesischer Nationalfeiertag – ein ganz großartiger „Independence Day“?

        • @watchdog
          China hat eine ganze Menge Optionen.
          Russland ZB hätte gerne Handel mit Deutschland und darf nicht.
          Deutsche Technik und Russische Rohstoffe.
          China dagegen besitzt nahezu 2/3 der deutschen Tech Firmen.
          Das könnte China kombinieren. Diese Firmen liefern nach China und China nach Russland. Der Dollar könnte komplet aussen vor bleiben und auch das Russlandembargo des Trump. Denn China hat kein Embargo gegen Russland.
          Insofern könnte also der Handel über China Russland-Iran laufen. Ganz ohne die USA.Die werden zwar Zeter ubd Mordio schreien, nützen wied es nichts.Und die Deutschen ?
          Würden die Yuan oder Rubel nehmen, statt Dollars ?
          Möglich, wenn die liefernden Firmen ( in chinesischer Hand) das akzeptieren und wenn der Yuan ind Rubel goldgedeckt ist wahrscheinlich die anderen auch.
          So was ähnliches höre ich zur Zeit.
          Frage: Unmöglich ?

          • @taipan

            Unmöglich ist das nicht – eher wahrscheinlich.

            Rußland hat – was in unseren westlichen Medien nicht zu lesen ist –
            „zufällig“ heute (!) das Parkett zum Eingang des Handelskrieges gegen die USA betreten (China sagt: Danke) und verhängt Strafzölle gegen die USA.

            https://www.reuters.com/article/us-usa-russia-economy-duties/russia-raises-duties-on-u-s-goods-in-response-to-trade-restrictions-idUSKBN1JW1SE?il=0

            „Gewinner wird es in diesem Handelskrieg keine geben – es wird sich zeigen, WER zuerst „untergeht“.“

          • @Translator

            Ich übe mich jetzt mal in deiner Berufung und übersetze aber frei:
            „Die USA hatten die letzten 100 Jahre kein Interesse an einer engen wirtschaftlichen Verbindung zwischen Russland & Deutschland.“

            Interessant ist jetzt aber, (nach meinen geschichtlichen Kenntnissen) hat Großbritanien den ersten Weltkrieg forciert. Friedman spricht in diesem Video aber offiziell von der Strategie der Außenpolitik der USA. Merkwürdig oder?
            Also müsste ich jetzt richtiger übersetzen:
            „Der Finanzkapitalismus hat kein Interesse an einer freundschaftlichen und friedlichen Verbindung zwischen Russland & Deutschland.“ Eine internationale Klicke, die sich über die Interessen der Völker stellen, diese gegeneinander aufhetzen und verheizen. Traurig. Oder sehe ich das falsch?

          • @Saxman Gold
            https://www.journalistenwatch.com/2018/07/06/zensur-verlag-sarrazin/
            Sie hatten sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ nicht mal gelesen – Claudia Roth und Mutti – wußten aber schon, daß es Kacke ist. Sarrazins Frau – Sippenhaft – verlor ihren Job als Lehrerin. Der Homo ignoramus germanensis hat keinen Antrieb, sich mal selber aus mehreren Quellen zu informieren, und sich danach die eigene Meinung zu bilden. Bei meiner Agitation für EM komme ich mir vor wie Dr. Abraham van Helsing, der von Vampiren erzählt. Vielleicht muß es erst den Kollaps der grinsefotzigen Mickymaus-Kuschelwelt für die Denkfaulen und Ignoranten geben, auf daß sie endlich mal nach den Ursachen zu fragen beginnen.
            Ich staune über die Engelsgeduld der Russen mit uns. Nur müßten wir irgendwann unseren Teil dafür tun, uns das Wohlwollen der Russen auch zu verdienen.
            https://www.youtube.com/watch?v=9ETrr-XHBjE
            Oh, say can you see by the DOW’s early light
            When the gold-price we pressed at the twilight’s last gleaming?
            Gold-bugs‘ eyes popping out from the gold prices‘ plight,
            O’er the ramparts we watched were so gallantly streaming?
            Ev’ry bond, ev’ry share, bubbles bursting in air,
            Gave proof through the night that our team was still there.
            Oh, say does that PPT banner yet wave
            O’er the land of the freak and the home of the slave?

          • @Falco
            Die NPD wurde von einem britischen Geheimdienstoffizier gegründet. 1953 hob der CIA als Gegengift zum arabischen Sozialismus in Ägypten die Muslim-Bruderschaft aus der Taufe.

          • Ich fürchte, die Wahrheit ist viel schlimmer.
            https://www.youtube.com/watch?v=lMwSlp7I7IQ
            Wenn Du mit uns zu tun hast, das kommt schon einmal vor,
            mit Jüüdisch Karate hau’n wir dich über’s Ohr.
            Du machst mit uns Geschäfte, zweimal überhaupt.
            Zum ersten und letzten Mal, so sei’s erlaubt.
            Willst Du einmal ins Theater geh’n.
            Kriegst Du uns’re Soße nur zu seh’n.
            Hollywood-Kino, Kunst und Lit’ratur.
            Da sind Spielberg und Weinstein und solche Säcke nur.
            Friede Springer sagt dir, wo es lang geht,
            drum schau stets nach, was in ihren Blättern steht.

          • @Translator

            Ich habe heute etwas wirklich lustiges gehört.
            Charlie Chaplin hat sich damals (vor dem Eintritt der USA in den ersten Weltkrieg gegen Deutschland) für die Kriegspropaganda in New York engagiert.
            Das ist der selbe Mann, der für den Inhalt folgendes Video verantwortlich ist.
            https://www.youtube.com/watch?v=YhQQcLHTc5g
            Beachte mal bitte die Rhetorik! Wirklich interessant, alles ist verdreht!

          • @Translator

            Würde mich nicht wundern, wenn Israel jetzt direkt einen neuen Versuch unternimmt in Südsyrien reinzugehen um von da für die eigene Sicherheit zu sorgen.
            Den ersten Versuch dazu hatte Putin vor einiger Zeit noch abgeblockt. (und dabei war der Bibi sogar vorher noch persönlich in Moskau zur Unterredung)
            Probiert haben die Israelis es trotzdem, aber dabei eine Militärmaschine samt Piloten verloren.
            Danach stürzte ja ein Verkehrsflugzeug etwas mysteriös in Russland ab. Zufälle gibt’s, da staunt man manchmal.

            Dein Link über die Finanzierung Hitlers ist wirklich hochinteressant, danke dafür!
            Schönes Wochenende!

          • @Translator

            Mein letzter Kommentar ging leider nicht durch, deswegen kurz.
            Dein Link mit der Finanzierung ist wirklich hochinteressant, danke dafür!
            Schönes Wochenende!

          • taipan/Watchdog

            ein kluger kopf, der andreas popp.

            – nicht mit allen muss man einverstanden sein, aber wenn die gedanken klug sind dann ist es immer wieder anhörenswert.

            „Andreas Popp: Sind „Trumps Zölle“ wirklich ein falsches Signal?
            14.799 Aufrufe

            Wissensmanufaktur
            Am 04.07.2018 veröffentlicht
            Dieser Beitrag soll einige logische Hintergründe der Exportwirtschaft aufzeigen.

            Die meisten Bürger können sich die komplexen Strukturen der Ökonomie nicht im Ansatz vorstellen. Könnten sie es, hätten wir wahrscheinlich sofort eine Revolution.

            Mit den im Westen beliebten, aber geistig trägen Aussagen wie „Es geht uns ja noch gut“, oder „Wir jammern auf hohem Niveau“ wird der Karren immer weiter in den Dreck gefahren. Das Ergebnis wird eine handlungsunfähige Menschheit sein, die sich gegen die modernen Unterdrückungsmechanismen gar nicht mehr wehren kann.

            Protektionismus ist ein Begriff, der pauschal als „schlecht“ angesehen wird. Das ist falsch. US-Präsident Trumps politische Maßnahmen sind eine gute Möglichkeit, dieses Thema endlich korrekt zu diskutieren und sauber abzugrenzen.“

            – ca.: 12min. und AUS:

            https://www.youtube.com/watch?v=JVPwdmTzf6M

  6. @schussel

    Der Andreas Popp ist ungefähr so klug wie ein Sack Holz. Da ist ja mein Taschenrechner intelligenter. Und die sogenannte Wissensagentur ist die Intention
    mittels derer sich die Nicht- Wissen-Wollenden oder auch die Nicht-Wissen-Könnenden, einreden, dass Sie irgendetwas geschnallt hätten. Kurzum die Wissensmanufaktur ist in Wahrheit eine Verblödungsmanufaktur, deren einziger Sinn und Zweck darin besteht, der Bevölkerung mittels simpler für auch den Dümmsten der Dummen begreifbarer Erklärungen, die Vorgänge hinter den Vorgängen zu vertuschen. Kurzum fehlt nur noch das schaffende toitsche Kapital und das raffende jüdische Spekulationskapital. Darauf läuft es zwar hinaus, was Popp und die Ihm Gleichen zu verkünden haben, aber so etwas sagt man heute ( noch ) nicht mehr. Die letzte Konsequenz die sich aus diesem von jedem Intellekt befreiten und längst wiederlegtem Stumpfsinn ergibt, ist die Rampe von Auschwitz und die rote Fahne auf dem Berliner Reichstag.

    Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch

    B.B.

    Der einzige Sinn und Zweck von Baader, Popp und Co von Gaulandt und Gesindel ist es also nichts Anderes als der Versuch, Ihren Fans permanent ins Hirn zu sch…
    Wessen Verstand zu schlicht ist, Marx zu begreifen, kann es immer allerdings noch mit Brecht versuchen.

    https://www.youtube.com/watch?v=K9lJ91XWRWc

    • Krösus,
      du schreibst:

      “ ist die Rampe von Auschwitz und die rote Fahne auf dem Berliner Reichstag.

      Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch“

      – ich kann dir nicht folgen,
      was hat andreas popp mit auschwitz zu tun?????

      ———————————————————————–

      – VIELLEICHT HATTEN DIE ELTERN VON DEN EINEN
      ODER ANDEREN NUR EINMAL SEX MITEINANDER,

      UND DA FLOSS GELD!

    • DAS ERLEBEN WIR GERADE IN EUROPA:

      „Karl Marx – sein Weg in den Kommunismus“

      „Welten selber stark zerstören,
      Weil ich keine schaffen kann,
      Weil sie meinem Ruf nicht hören,“

      ODER:

      „Dann werde ich triumphvoll gehen,
      gottesgleich durch die Ruinen des Königsreich,
      Ich bin das Wort und die Tat,
      Meine Brust gleicht der des Schöpfers.“ (frei übersetzt)“

      ODER:

      „Einen Thron will ich mir auferbauen,
      Kalt und riesig soll sein Gipfel sein,
      Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen,
      Und sein Marschall sei die düst’re Pein![2]“

      ODER:

      „Was, was! Ich stech‘, stech‘ ohne Fehle
      Blutschwarz den Säbel in deine Seele,
      Gott kennt sie nicht, Gott acht‘ nicht die Kunst,
      die stieß in den Kopf aus Höllendurst,
      Bis das Hirn vernarrt, bis das Herz verwandelt,
      Die hab ich lebendig vom Schwarzen erhandelt!
      Der schlägt mir den Takt, der kreidet die Zeichen.“

      ODER:

      „…und heule der Menschheit Riesenfluch in sie hinein
      Ha, Ewigkeit! Das ist ein ewiger Schmerz,
      ein unaussprechlich unermesslich Tod!
      Schnöd‘ Kunstwerk, blindmechanisch aufgezogen,
      des Zeitenraums Kalendernarr zu sein,
      zu sein, damit doch irgendwas geschieht,
      zerfall’n, damit doch irgendwas zerfällt!“
      Gäb’s außer ihr ein Etwas, das verschlänge,
      ich spräng‘ hinein, müßt‘ ich ’ne Welt zertrümmern,
      die zwischen ihr und mir sich aufgetürmt!
      Zerschell’n müßt sie am langgedehnten Fluche.
      Die Arme schlüg ich um das harte Sein,
      und mich umarmend müßt‘ es stumm vergehn,
      und dann hinab, versinken in dem Nichts,
      ganz untergehn, nicht sein, es wäre Leben . . .“[3]

      AUS:

      https://www.misesde.org/?p=13800
      —————————————————–

      KRÖSUS, nun weiss ich wie du tickst:

      „All das zeigt eine Geisteshaltung, wie man sie sonst nur bei militanten Atheisten sieht. Im Gegensatz zur nicht militanten Vielfalt des Atheismus, die als Gemeinsamkeit den Nichtglauben an Gott hat, glauben militante Atheisten viel mehr an Gott, entscheiden sich aber, ihn zu hassen und versuchen, ihn zu zerstören. Dieser Geist zeigte sich deutlich in der Antwort des militanten Atheisten Bakunin auf die berühmte religiöse These des Deisten Voltaire: „Gäbe es keinen Gott, so müsste man ihn erfinden.“ Darauf antwortete Bakunin: „Gäbe es einen Gott, so müsste man ihn vernichten“. Genau dieser Hass auf Gott, auf einen größeren Schöpfer als ihn selbst, inspirierte Marx.

      In dieser Zeit entwickelte Marx eine weitere Eigenschaft, die er Zeit seines Lebens nicht mehr ablegen sollte. Schamlos nutzte er Freunde und Verwandte aus. Bereits im Jahre 1837 geißelte Heinrich Marx seinen Sohn Karl, da dieser mutwillig das Geld anderer ausgab.“

      „Obwohl er bereits das Geld anderer Leute ausgab, klagte er fortwährend über seine finanziellen Engpässe. Von Engels abhängig, beklagte er sich dennoch, dass seine Unterstützung nicht hoch genug sei. Im Jahr 1868 bestand Marx darauf, dass er von seinem jährlichen Budget in Höhe von 400-500 Pfund nicht leben konnte, eine enorme Summe, wenn man bedenkt, dass die obersten zehn Prozent im Durchschnitt 72 Pfund im Jahr verdienten. Marx war so verschwenderisch, dass er einmal innerhalb kürzester Zeit eine Spende in Höhe 824 Pfund von einem deutschen Anhänger und 350 Pfund von Engels ausgab.“

      „Wie in vielen Fällen von Schmarotzern, entwickelte Marx Hass und Verachtung auf die Ressource, auf die er so bitter angewiesen war. Im Gegensatz zu den anderen Fällen entwickelte Marx aufgrund seiner korrupten Haltung gegenüber Geld aber eine ganze Theorie. „Man sei gefangen in dem Griff des Geldes“, so donnerte er. Das Problem sei die Existenz des teuflischen Geldes, nicht die Haltung mancher Leute zu Geld. “

      „Nur drei Monate nachdem Marx‘ Frau, Jenny von Westfalen, seine Tochter Franziska im März 1851 gebar, hatte Marx ein Kind (Henry Frederik) mit seiner Magd Helena (Lenchen) Demuth, welche vorher im Dienste Jennys adeliger Familie stand. Aufgrund von bürgerlichen Konventionen und um seine Ehe zu erhalten, akzeptierte Marx ihn nie als seinen eigenen Sohn und überzeugte stattdessen den als notorischen Frauenjäger bekannten Engels, die Verantwortung zu übernehmen. Sowohl Marx, als auch Enges behandelten Freddy schlecht, Engels aufgrund seines Grolls, als Ausrede herhalten zu müssen. Marx grenzte Freddy aus und erlaubte ihm nicht, seine Mutter zu sehen.“

      „Marx‘ Vorliebe für den Adel währte lebenslang. Als junger Mann gewann er die Gunst von Jennys Vater, Baron Ludwig von Westfalen, und widmete ihm seine Doktorarbeit. Tatsächlich bestand der snobistisch proletarische Kommunist immer darauf, dass Jenny auf ihrer Visitenkarte den Zusatz „geborene von Westfalen“ schrieb.“

      ———————————————————-
      – so ticken nur die richtigen linken.

      – pflastersteine ausbudeln,
      … aber darauf achten das sie wieder ordnungsgemäß verlegt werden.

      (natürlich von anderen)

      • @schussel

        Die Ideologie die Popp verfolgt und als eigene geniale Idee verkauft, haben bereits die Nazis verbreitet. Spekulatives jüdisches RAFFENDES Finanzkapital beutet, ehrlich toitsches SCHAFFENDES Kapital aus.
        Informiere Dich mal über SCHAFFENDES und RAFFENDES Kapital.
        Man müsse nur die Zinsen abschaffen, so behauptet Popp dann würde auch die gute alte Marktwirtschafft als angeblich natürliche Ordnung wunderbar funktionieren. Dass das längst wiederlegter Blödsinn ist, muss man nicht, sollte man aber wissen, bevor man Popp und Kollegen auf dem Leim geht.
        Die letzte Konsequenz solcher Ideologien ist Auschwitz.

        Was Karl Marx angeht, so haben die realen Sozialisten in der Tat den gravierenden d.h. natürlich auch den geradezu schwachsinnigen Fehler gemacht, aus diesem einen heldenhaften Ritter ohne Furcht und Tadel, der angeblich sein Leben lang unermüdlich für die Befreiung des Proletariats focht und dafür zahllose übermenschliche Opfer erbrachte, zu machen. Die Wahrheit ist erheblich simpler, der Karl Marx war weiß vollkommener Gott kein vollkommener Mensch, sondern eine überaus ambivalente Persönlichkeit mit – wie ein jeder Mensch – zahllosen Stärken und Schwächen. Er war ein genialer Denker aber ein fragwürdiger Mensch.
        Wahnsinn und Genie gehen Hand in Hand, was sich an nur wenigen Genies so deutlich beweisen lässt, wie an Karl Marx.

        Aber darum geht es überhaupt nicht. Es geht mitnichten um den menschen Karl Marx, sondern um kritische politische Ökonomie, es geht darum zu begreifen warum sich der Goldpreis seit seiner Aufgabe 1971 rund ver40zigfacht hat. Es geht darum zu begreifen was vor unser aller Augen vor sich geht. Und das A und O dieser Kritik ist nun einmal die kritische Theorie jenes Karl Marx, der schon vor fast 150 Jahren die destruktive Logik des kapitalistischen Akkumulationsprozesses in ihren Grundzügen unübertroffen analysiert hat und dessen Analyse und Kritik des Kapitalverhältnisses und die daraus folgende Krisentheorie bis heute von Niemanden wiederlegt werden konnte.

        Ich könnte Dir hier auch zahllose Marx-Zitate aufschreiben, nach denen – würde man die verabsolutieren – einwandfrei hervor geht, was für ein lobenswerter anständiger Mensch er doch gewesen war. Das ist mir dann allerdings doch etwas zu dumm. Er war weder ein böser Bube, noch ein glorreicher Held.

        Einige Zitate, erlaube ich mir dann aber doch;

        Wenn wir den Stand gewählt, in dem wir am meisten für die Menschheit wirken können, dann können uns Lasten nicht niederbeugen, weil sie nur Opfer für alle sind; dann genießen wir keine arme, eingeschränkte, egoistische Freude, sondern unser Glück gehört Millionen, unsere Taten leben still, aber ewig wirkend fort, und unsere Asche wird benetzt von der glühenden Träne edler Menschen.

        …………………….

        Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, daß der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.

        …………………………………….

        Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.

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        Wenn der Zweck die Mittel heiligt, dann ist der Zweck unheilig.

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        Das Volk, daß ein anderes unterjocht, schmiedet seine eigenen Ketten.

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        Die Philosophie verhält sich zum Studium der realen Welt wie das Onanie zum Geschlechtsverkehr

        ………………………………………………………………………………………….

        Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.

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        Alle Revolutionen haben bisher nur eines bewiesen, nämlich, daß sich vieles ändern läßt, bloß nicht die Menschen.

        • @schusselchen

          Was Du da ausgebuddelst hast, ist natürlich auch nix Anders als Jenes was man uns in der DDR über Marx erzählt hat, nur spiegelverkehrt.

          • Krösus (dirk),

            du hast schon sehr viele autoren wieder gegeben und zitiert .

            – und nicht einmal kam es mir oder anderen
            hier in den sinn zu schreiben:

            ALLES IDIOTEN.
            (diese ausdrucksweise kannste gut, bist scheinbar der klügste)

            – in diesen forum gibt es nur zwei einfaltspinsel die sich dieses recht heraus nehmen und alle beiträge über autoren von schreibern sofort als nazi, völlig geistes gestört oder als auschwitz zu benennen.

            DAS SCHAFFEN NUR DIE LAUTEREN „GUTMENSCHEN“

            (pflastersteine selbst ausgebuddelt,
            polizisten beschmissen und häuser besetzt, und nun hier?????)
            —————————————–

            GR, allen anderen würde sofort der hahn zugedreht.

            SPERRE ODER BEITRÄGE IN DER UNENDLICHEN WARTESCHLEIFE???????

          • @A.S.
            Die Welt als Wille und Vorstellung. Aber da ich nicht Schopenhauer bin (und auch gar nicht sein will), gilt für Dich eher: Die Welt als Willkür und Verschwörung…;-)…
            A.S., Du must es versuchen! Du musst, selbst wenn Du inhaltlich nicht mehr weiter kommst, Dir Argumente überlegen. Es geht nicht anders. Glaube mir!

          • Falco,
            die alte hausbesetzer gilde ist wieder bereit zum
            antifaschistischen bereitschaftsdienst.

            – falco, ich bin morgen wieder da.

            – da werden wir bekloppten uns wieder treffen.

      • Zinsen und „Schwundgeld“

        Wirtschaftskrisen entstehen nach der Theorie der Kaufmann Silvio Gesell, weil Geld gehortet und damit Zins erpresst, also arbeitsloses Einkommen erzielt werden kann. Die gute Marktwirtschaft verwandelt sich zum ausbeuterischen Kapitalismus, der Gegensatz verläuft zwischen den „Schaffern“, Arbeitern und Unternehmern, und den Raffern, den „parasitären“ Kapitalisten. Ein Ansatz, der das antisemitische Stereotyp vom jüdischen Wucherer befördert. Kapitalismus wird von den Gesellianern als Zinswirtschaft definiert. Bei nachlassender Konjunktur sinken die Gewinne, der Zinssatz aber laut Gesell nur bis zum „Urzins“, das heißt nicht unter 2,5 Prozent. Sonst horten die Geldbesitzer lieber und bringen dadurch die zirkulierende Geldmenge und das Warenangebot in ein Ungleichgewicht. Möglich wird das Horten, weil Geld nicht verfault, wie er glaubt. 1891 formuliert Gesell deshalb bereits die Idee des „rostenden Geldes“, später Frei- oder Schwundgeld genannt. Gemeint ist, daß auch Geld in bestimmten Zeiträumen an Wert verliert, ebenso wie Waren und deshalb ausgegeben bzw. investiert werden muß.

        Freiland, Freihandel und Freigeld bilden laut Gesell die Elemente einer „natürlichen Wirtschaftsordnung“. Er rühmt diese als „eine Ordnung, in der die Menschen den Wettstreit mit der ihnen von der Natur verliehenen Ausrüstung auf vollkommener Ebene auszufechten haben, wo darum dem Tüchtigsten die Führung zufällt, wo jedes Vorrecht aufgehoben ist und der Einzelne, dem Eigennutz folgend, geradeaus auf sein Ziel lossteuert, ohne sich in seiner Tatkraft durch Rücksichten ankränkeln zu lassen…“27 Der Marx der Anarchisten entpuppt sich als Sozialdarwinist und Liberaler: „Diese natürliche Wirtschaftsordnung“, fährt Gesell fort, „könnte man auch als ,Manchestertum’ bezeichnen, jene Ordnung, die den wahrhaft freien Geistern immer als Ziel vorgeschwebt hat… Die Manchesterschule war auf dem richtigen Wege, und auch das, was man von Darwin her später in diese Lehre hineintrug, war richtig.“28 Die Fehler des Manchesterkapitalismus, Privilegien des Grund- und Geldbesitzes zu akzeptieren, will Gesell korrigieren, um das eigentliche Ziel, die Höherzüchtung der Menschheit, zu garantieren: „Die Auslese durch den freien, von keinerlei Vorrecht mehr gefälschtem Wettstreit wird in der Natürlichen Wirtschaftsordnung vollständig von der persönlichen Arbeitsleistung geleitet… Denn die Arbeit ist die einzige Waffe des gesitteten Menschen in seinem ,Kampfe ums Dasein`. (…) Doch steht es außerhalb jedes Zweifels, daß der freie Wettbewerb den Tüchtigen begünstigt und seine stärkere Fortpflanzung zur Folge hat.“29 Eine solche „Rassenpolitik“, schreibt Gesell, „darf nicht an Staaten, Landesgrenzen, an Staatsgesetze gebunden werden. Rassenpolitik ist ureigene Angelegenheit jedes einzelnen Menschen“. Es folgt ein antisemitisches Stereotyp: „Das einzige Volk, das seit Jahrtausenden beharrlich Rassenpolitik treibt, die Juden, hat überhaupt kein eigenes Land, und kennt die Staatshoheit nicht.

        Die Auslese leitet Gesell aus angeblich ewigen Naturgesetzen ab: „Diese Gesetze aber wollen den Wettstreit. Nur auf dem Wege des Wettbewerbs, der sich überwiegend auf wirtschaftlichem Gebiete abspielt, kann es zur förderlichen Entwicklung, zur Hochzucht kommen. Wer daher die Zuchtgesetze der Natur in ihrer vollen, wundertätigen Wirksamkeit erhalten will, muß die Wirtschaftsordnung darauf anlegen, daß sich der Wettbewerb auch wirklich so abspielt, wie es die Natur will, d.h. mit der von ihr gelieferten Ausrüstung, unter gänzlicher Ausschaltung von Vorrechten. Der Erfolg des Wettstreites muß ausschließlich von angeborenen Eigenschaften bedingt sein, denn nur so wird die Ursache des Erfolges auf die Nachkommen vererbt… Dann darf man hoffen, daß mit der Zeit die Menschheit von all dem Minderwertigen erlöst werden wird, mit dem die seit Jahrtausenden von Geld und Vorrecht geleitete Fehlzucht sie belastet hat, daß die Herrschaft den Händen der Bevorrechteten entrissen werden und die Menschheit unter Führung der Edelsten den schon lange unterbrochenen Aufstieg zu göttlichen Zielen wieder aufnehmen wird.“ Der französische Adelige Boulainvilliers verteidigte 1727 die Privilegien seiner Kaste mit dem Verweis auf eine rassische Abstammung von den fränkischen Eroberern. Dem Kleinbürger Gesell zufolge führen Privilegien zur Degeneration, mann ist dem „Kampf ums Dasein“ enthoben.

        Schlichte Gemüter aus dem alternativen und anarchistischen Milieu begnügen sich mit Parolen „gegen die Zinsknechtschaft der Dritten Welt“. Selbst im Terminkalender der autonomen Berliner Zeitschrift Interim (Nr.258, 21.Oktober 1993) wurde eine Veranstaltung „Marktwirtschaft ohne Kapitalismus“ im Infoladen Bambule mit Klaus Schmitt angekündigt. Auf Initiative einer Künstlergruppe galt im Stadtviertel Prenzlauer Berg in Berlin zwei Monate lang eine zweite Währung, der sogenannte „Knochen“. Die Idee basierte ebenfalls auf der sogenannten Schwundgeldtheorie. Silvio Gesell, den sein österreichischer Anhänger Gerhard Senft als „großen Sozialreformer“ rühmt, verbrachte seine letzten Jahre in der Lebensreformer-Obstbaugenossenschaft Oranienburg bei Berlin. Außer vegetarischer Ernährung, heißt es 1917 in einem Programmheft von Eden, war zum „natürlichen“ Leben in der alternativen Kommune „deutsch-völkische Gesinnung Voraussetzung. Und dazu befähigt nur deutsches Ariertum“

        Dieser ahistorische Unsinn, ist genau der Quatsch auf den sich Andreas Popp und die Seinen berufen. Die Konsequenz ist arische Menschenzüchtung. lebensunwertes Leben, Auschwitz.

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