Mittwoch,24.April 2024
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Kennen Sie den? Griechenland braucht mehr Geld …

Laut den Angaben der Euro-Gruppe benötigt Griechenland über das zweite Rettungspaket im Umfang von 109 Milliarden Euro hinaus weiteres Geld, um finanziell zu überleben. Banken und Versicherer sollen zusätzlich mit bis zu 50 Milliarden Euro einspringen. Mehr

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7 Kommentare

  1. „…wir sind schon fast am Ende angelangt. Unser Zinssystem bedingt eine automatisch höhere Verschuldung. Jeder, der schon einmal einen Kredit hatte, der kennt ja den Effekt: 10.000€ aufgenommen und je nach Laufzeit 15.000€ zurückgezahlt. Krasser ist der Effekt bei Immobilienkrediten, dort wird ja manchmal das Doppelte oder das Dreifache zurückbezahlt. Das ist Inflation, Gelmengenexplosion einfach erklärt. Mit der Ursachenforschung ist das halt auch so seine Sache, aber man kann, wenn man möchte, auf viele Daten zugreifen. Etwa die Zinshöhe der letzten 30 bis 40 Jahre. Wenn man nun die Verschuldung von heute mit diesen Zinsen abzinst, dann kommt man ziemlich genau auf die Staatsschulden von damals. Zweifeln Sie/Ihr noch? Dann werft doch mal nen Blick in die Ausgaben des Bundes: Ein Viertel sind Zinsen! Also, was lernen wir? Ja, genau, es dauert nicht mehr lange, dann ist Schluß, weil die Verschuldung eine Exponentialfunktion ist, welche die Verschuldugsorgien der Zentralbanken erfordern müssen. Das die Banken also am Ende sind, muss klar sein, weil die Höhe der derzeitigen globalen Verschuldung von niemanden mehr getilgt werden kann. Ich empfehle gerne das Sachbuch von Stefan Groß mit dem Titel Spielgeld – ein neues Wirtschaftssystem. Er denkt komplett anders und kommt auf ein erstaunliches neues und transparentes Wirtschaftssystem.“

  2. Griechenland – und kein Ende! Einer muß die Misere bezahlen. Z.Zt sind es wir Steuerzahler. Die Gesamt-Schulden betragen knapp 500 Mrd €. Warum spannt man nicht einen Rettungsschirm für die Banken über 300 Mrd € (60% aus 500) und macht den 60% Schuldenschnitt? Dann wäre alles in trockenen Tüchern. Heute wirft die Politik ständig gutes Geld dem schlechten hinterher. Oder glaubt jemand im Ernst, wir würden auch nur einen Cent der Millardenkredite zurück kriegen? Realistisch: niemals!

  3. Ein Fass ohne Boden! Die stolzen Griechen haben aus ihrem stolzen Land
    ( Originalton Papandreou ) in den letzten Monaten ca. 200 Milliarden Euro in die Schweiz gebracht, darauf können sie wahrlich stolz sein, denn das schafft in der Kürze der Zeit nicht jeder.

    Papandreou sollte mit den Schweizer Banken mal über eine 25 % ige Abgeltungssteuer auf diese Schwarzgelder verhandeln, im Erfolgsfall hätte Griechenland ein Problem weniger

    Die Steuerhinterziehung ist in Griechenland zum Volkssport mutiert und der griechische Fiskus kann oder will (!) die ihm zustehenden Steuereinnahmen nicht eintreiben. Beispiel: Anwalt mit eigener Kanzlei, deklariertes Jahreseinkommen 20.000 Euro, hat 25 – Meter – Jacht im Hafen von Piräus, Kaufpreis 3 Millionen Euro. Da haut`s den Eskimo vom Schlitten!

  4. @Nearco
    Steuerhinterziehung ist eine Sache (wer zahlt schon gerne Steuern (Es gab mal Bauernaufstände wegen 10%) ABER wenn man schon Steuerhinterziehung toleriert, dann kann man als Staat nicht mehr ausgeben als man einnimmt.Und die griechische Regierung hat Wohltaten mit Geld,das sie nicht hatten,dem Volk gegeben, um wiedergewählt zu werden.(tausende Beamte eingestellt usw.) Das ist auch bei uns nicht anders.
    Es sind immer die Regierungen,die das Desaster auslösen,weil sie mehr versprechen als sie letztendlich halten können und dafür Schulden machen Auch bei uns ist der Sozialetat mit 140 Milliarden der größte Posten ! Danach kommen schon die Zinsen darauf !
    3 mal raten,wann es auch bei uns kracht.Doch dann sind die letztlich dafür Verantwortlichen längst mit Superpensionen im „wohlverdienten“ Ruhestand und profilieren sich in Talkshows.
    Dem griechischen Volk sollten wir keine Vorwürfe machen, den Regierungen schon !

  5. Dem griechischen Volk sollten wir keine Vorwürfe machen, den Regierungen schon !

    Sorry, aber von wem wurden denn die Regierungen gewählt? Von Deutschland, der EU, Goldman Sucks, vom Osterhasen…oder doch Sankt Nikolaus? Hat man die Griechen gezwungen keine Steuern zu zahlen und ihrem Land eine einigermassen vernünftige Wirtschaft und Staatssystem aufzubauen?
    Na klar! Schuld an der Misere sind natürlich die anderen! DIe ARMEN ARMEN GRIECHEN. Hat jemand die Deutschen dazu gezwungen ein reiches Land zu werden? Wenn ja wer? Hat jemand unter anderem die Südkoreaner gezwungen innerhalb von 50 Jahren von einem dritte Welt Land und dazu noch geteiltes Land im offiziellen Kriegszustand zu einer mittlerweile bedeutenden Wirtschaftsnation zu werden? Erklär mir das mal jemand plausibel.
    Auch Südkorea war 1998 ein Pleitestaat welcher innerhalb von 3 JAHREN alle IWF Kredite zurückgezahlt hat. 2 Jahre vor Ablauf der Frist! Da hat keiner um 2 Jahre Aufschub erbeten wie DIE STOLZEN GRIECHEN.

    • @Silberrückengorilla
      Der „Eulenspiegel“ war zu DDR-Zeiten eine spritzige, witzige Satire-Zeitung, die auch schon mal über die Stränge schlagen durfte. Geist und Humor hatten sich gepaart. Mit der „Wende“ änderte sich das, man sprang auf den Zug auf, auf dem heute alle Linken sitzen, die sich als Berufsanti-Faschisten für besonders edel halten und meinen, es hat niemand mitbekommen, daß dies ein erbärmlicher Ersatz-Fetisch für den verreckten Marxismus sein soll. (Obwohl – bei Hannelore Kraft möchte man an das Wunder der Auferstehung glauben, was letzteres angeht. Sie ist mittlerweile als Kanzler-Kandidiotin für die BRD im Gespräch.)
      Nein, also der Eulenspiegel entblödete sich im Jahre 1991 wahrhaftig nicht, ERNSTGEMEINT einen Mosambikaner, wie folgt, zu zitieren: „Deutschland ist so ein schönes Land. Schade nur, daß die Deutschen darin wohnen.“

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