Donnerstag,28.März 2024
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Krisenwährung: Gold kann Leben retten!

Wer Gold hat, hat immer Geld. Deswegen war das Edelmetall aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften oft eine überlebenswichtige Krisenwährung.

Gold ist eine Krisenwährung. Es repräsentiert einen hohen Wert und stabile Kaufkraft auf kleinstem Raum. Gold wird immer gerne genommen, wenn alles andere nichts mehr wert ist.

Das ist keine graue Theorie, sondern entspricht einer Erfahrung, die viele Menschen in früheren Krisen gemacht haben.

Dominik Kettner von Kettner Edelmetalle erzählt die Geschichte eines Kunden, der mit einer Unze Gold praktisch das Leben seiner ganzen Familie rettete.

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62 Kommentare

  1. Unsere Intellektuellen können ja jetzt mal weghören…;-). Habe auch vollen Respekt vor der Geschichte von Dominik Kettner.
    Mir fällt aber leider nichts besseres ein, als von dem US-Action-Film „John Wick“ zu erzählen. Ansonsten eher Durchschnittsware (?), spielen im Film aber Goldmünzen eine zentrale Rolle. Vergrabenes Gold, welches der Held in der Notsituation herausholt. Auch hier das Motiv: Die Goldmünze, die ALLE Türen öffnet. Verfolgung und Flucht? Kein Problem, hat man nur GOLD parat! Und Waffen natürlich…:-). Wobei der Unterschied nicht mehr so klar ist.
    Die John Wick Economy:
    https://www.forbes.com/sites/modeledbehavior/2017/04/09/understanding-the-john-wick-economy/#26012ab770ed
    Sicherheitshinweis: Bitte nicht mit Shitcoins versuchen!

    • @Klapperschlange

      Das hat sich leider angekündigt. Spätestens seit sich die Schwester Kim Yo-jung und der Vize Mike Pence entschlossen hatten, sich während der Olympischen Spiele gegenseitig konsequent zu ignorieren. Mehr noch, Pence fabulierte etwas von der Bösartigkeit der Schwester. Eine romantische Annäherung zwischen den Geschlechtern sich wahrlich anders aus.

      Zum x-ten Mal verschärfte Sanktionen? Nicht nur das – der militärische Aufmarsch der Amis geht in eine neue Runde: Die USA stationieren waffenfähige Kampfdrohnen in Südkorea.
      http://www.businessinsider.de/nordkorea-nach-olympia-koennte-es-zur-katastrophe-kommen-ein-militaerischer-schritt-der-usa-deutet-darauf-hin-2018-2

      • @Thanatos

        Die letzten 2 Wochen waren erste Anzeichen zu beobachten, daß Süd-und Nordkorea im Rahmen der Winter-Olympiade aufeinander zugehen und sich hier und da zaghaft die Hand reichten und den Dialog suchten.

        Im Gegensatz dazu die USA: man (Vize-Präsident Pence) verweigerte den Dialog (und Händedruck…) mit Nordkorea und vermutete sofort hinter der „Charme-Offensive“ Kim Jong-un‘s Schwester Kim Yo Jong taktisches „Geplänkel“ – Pence reagierte in beleidigender Form und griff Kim Jong-un‘s Schwester in einer Rede scharf an.

        („Pence“ hätte sich stattdessen besser Nachhilfe-Unterricht geben lassen sollen, welches Land auf unserem Globus seit 1945 die meisten Kriege geführt und „losgetreten“ haben; die meisten davon aufgebaut auf Lügen (Irak) und Intrigen der US-Geheimdienste (Rest der Welt)).

        Für die Durchsetzung der neuen, verschärften Sanktionen braucht Trump jedoch die Unterstützung zweier Länder, die direkt an Nordkorea angrenzen, und welche gerade von den US-Stink Tanks Think Tanks zu den größten Feinden der USA genannt wurden...China und Rußland.

        „Good Luck“, Trumpeltier.

        • @Klapperschlange

          Gut, dass Du das noch einmal herausgestellt hast: Versucht man die Ereignisse der letzten Wochen (möglichst) unvoreingenommen zu bilanzieren, sieht man das deutliche Bemühen Nord- wie Südkoreas zur Entspannung beizutragen (also, ich fand die Invasion der „Army of Beauties“ wirklich charmant – die koreanische Halbinsel ist Gott sei Dank noch MeToo-frei).

          Das Trumpeltier hat ja inzwischen noch einen draufgesetzt: Auf die Frage, was passiert, sollten die neuerlichen Sanktionen wieder wirkungslos verpuffen, meinte er dunkel andeuten zu müssen, dass dann „Phase zwei“ in Kraft tritt. Was immer damit gemeint ist:
          http://www.rp-online.de/politik/ausland/nordkorea-konflikt-donald-trump-droht-kim-jong-un-mit-phase-zwei-aid-1.7418572

          Die Amis sollten aber mal nicht die Kampfstärke der nordkoreanischen Armee unterschätzen. Martial Arts made by LRM:
          https://www.youtube.com/watch?v=WKR_gC_yBPU

          • @Thanatos

            Danke für Deine Zusammenfassung;
            wir haben ja schon diskutiert, welche möglichen „Kollateral-Schäden“ in Südkorea/Japan bei einer „Trumpel“-Phase 2 eintreten können.

            Und ja: wenn den GI‘s im Nahkampf die Munition ausgeht, möchte ich den ausgehungerten „Martial Arts“-Kampfrobotern auch nicht im Wege stehen.

            Zusammenfassung:
            mit Blick auf die Situation auf der koreanischen Halbinsel/Syrien/Afghanistan/Jemen/Libyen/Guantanamo(Kuba) und der allgegenwärtigen Bedrohung durch den Iran/Rußland/China
            scheint die Anhebung des US-Angriffs- Verteidigungs-Budgets von nur $700 Milliarden in 2018 doch …sehr niedrig ausgefallen zu sein.
            Da hätte man bei den 42 Millionen Essenmarken-Beziehern doch noch mehr einsparen können.

        • @Klapperschlange
          Tu Dir mal das Buch „Die Schlacht der Lügen“ von John McArthur an. Der Autor ist amerikanischer Journalist. Auf den Seiten 18 und 19 der Ausgabe schildert er, wie es 1916 ablief. Da haben die Massenverblödungsmittel – ja, wem gehör(t)en die bloß – den Amis Mist ins Hirn gefickt, deutsche Soldaten im besetzten Belgien grillen und fressen kleine Kinder. Oder hacken ihnen Ärmchen und Beinchen ab. Zum Braten Und jetzt sind da überall Kinder ohne Gliedmaßen. Es wurden Nippes-Figuren mit der Aufschrift „Remember Belgium“ in Umlauf gebracht. Präsident Wilson tönte 1916 im Wahlkampf: „Ich halte Europa aus dem Krieg raus.“ Nach seiner Wiederwahl wurde er im März 1917 wieder ins Amt eingeführt, und im April 1917 erklärte er Deutschland den Krieg. 1922 suchte eine Delegation des Völkerbunds Belgien auf, um vor Ort zu ermitteln, und man fand nichts von den Vorwürfen bestätigt. So haben sie ihr eigenes Volk in einen Krieg hinein gelogen, der die Amis eigentlich nichts anging. Ergebnis: Als 1933 die ersten Berichte die Runde machten, die neue, braune Regierung in Deutschland hat da so Lager, wo sie Menschen einsperren, quälen und umbringen, hat das erst mal kein Aas geglaubt. Erst als im Januar 1945 das KZ Bergen-Belsen befreit wurde und man über haufenweise Leichen stolperte, wurde klar, daß die Berichte über die Nazi-Greuel stimmten. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Der Autor geht auch auf die Geschichte mit den 200 Brutkästen für Frühgeborene in Kuwait City ein. Kurzum, man hat die Amis 1990/1991 über den wahren Hintergrund von Operation Desert Storm genauso verschaukelt. Am interessantesten an diesem Buch ist das Vorwort dazu von Dagobert Lindlau, wo er der „deutschen“ Presse ein geradezu vernichtendes Urteil ausstellt. Kurzum, sie Maulhuren zu nennen, ist eine glatte Untertreibung.

          • @ Translator :Ne viertel Stunde Tagesschau oder heute ist genug der Schlacht der Lügen das Buch braucht es nicht unbedingt.

          • @Materialist

            Ein besonders widerliches Beispiel für die „Schlacht der Lügen“ ist aktuell der Versuch von interessierter Seite, das Schul-Massaker von Parkland als „Inszenierung“ darzustellen bzw. die Opfer als „Schauspieler“ zu diffamieren. Dabei hat diese Vorgehensweise System, wie auch die vorangegangen Desinformationskampagnen gezeigt haben.

            In den USA tobt ein veritabler Informationskrieg, wobei inzwischen nicht mehr gezögert wird, selbst die untersten Schubladen zu ziehen:
            http://www.spiegel.de/politik/ausland/parkland-massaker-schmutzkampagne-der-rechten-gegen-die-ueberlebende-a-1194864.html

          • @Thanatos
            https://www.youtube.com/watch?v=9QBv2CFTSWU
            Gefährlich wird es, wenn das allgemeine Niveau der Verblödung bereits so tief gefallen ist.
            https://www.youtube.com/watch?v=CGqx-IXckK4
            Bei uns kam Ende 1989 ein anderer dicker Märchenonkel daher, der einfach mal besser lügen konnte. Der viel auf einmal versprach und mit der D-Mark wedelte obschon er längst wußte, daß er sie auf dem Europa-Altar opfern wird. (Zur Erinnerung: Dieu=Gott war der Spitzname von Mitterrand.) Euro-hu Akbar. Das hat er uns damals nicht erzählt.

          • @translator

            „Tief gefallen“ ist was ganz anderes: Heute aus der Rubrik „Was ist eigentlich aus Joschka Fischer geworden?“ Und da wird es richtig eklig:

            https://www.wiwo.de/unternehmen/joschka-fischer-dick-im-geschaeft-seite-2/5245342-2.html

            Soso, also eine „Unternehmensberatung“. So nennt man in Pfeffersack-Kreisen (danke Krösus) bekanntlich eine Ich-AG. Die Geschäftsidee: Eine „Unique Selling Position“, die darin besteht, mit genauso nervtötendem wie sinnentleertem Geschwurbel Respekt einzufordern. Von wem? Von Konzernlenkern und Unternehmensführern – also mit seinesgleichen! Und womit will er einen Treffer setzen? Mit einer „Fortsetzung der Außenpolitik mit anderen Mitteln“ (mir wird’s gerade ganz blümerant…).

            Fischer als Illusionskünstler: Anderen Leuten etwas vormachen, und dafür auch noch den offenbar sehnlichst erflehten „Respekt“ der Upperclass einfordern.
            Wen das dennoch anspricht, kann sich ja mal auf der Homepage umschauen. Viel Spaß:

            http://www.jfandc.de/startseite/

          • @Thanatos
            https://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_Cornfeld
            An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Armer, geldgeiler Joschka, wie tief bist Du gesunken! Madeleine Albright steht für Massenmord an irakischen Zivilisten – „it was worth the price“ – und Ward Churchill bezeichnete sie dafür einmal als Jabba the Hut.
            https://de.wikipedia.org/wiki/Ward_Churchill
            Und der gute, alte Bernie Cornfeld war einmal Sozialarbeiter, hat wenigstens keine Polizisten halbtot geschlagen. Schau mal, wie das Wiki-Portal den Ward Churchill mit Dreck übergießt. Jedem Freund der Atlantikbrücke e.V. – beinah hätte ich USArschküsser gesagt – empfehle ich sein Buch „On the Justice of Roosting Chickens“. Möglich, daß Kim Jong Un das gelesen hat, er wurde ja zusammen mit seiner Schwester, die in Pyeongchang war, in der Schweiz erzogen. Wenn er dieses Buch gelesen hat, ist mir klar, warum er das tut, was er tut. Und warum seine Schwester dem verkalkten Jesusfreak Pence den langen Mittelfinger zeigte.

          • @materialist
            GEZ gab es unter Honecker nicht, Daß sie unsere Seelen und Hirne als Rieselfelder für ihren Schwachsinn mißbrauchen, dafür mußtest Du in der DDR keine Zwangsabgabe leisten. Was Art. 5GG bei uns übrigens verbietet. Witzig nur: Die DDR hatte auch eine Verfassung. Mit Art. 27, wo die Meinungsfreiheit garantiert wurde.

          • @TRANSLATOR Bei Fr. ALBRIGHT passt das hässliche äussere Erscheinungsbild so wunderbar zu ihrem schlechten boshaften Charakter das bildet sozusagen eine wunderbare Einheit.Als sie in Prag ihre geprinteten Machwerke signieren wollte würde sie auf ihre Kriegsverbrechen angesprochen da kreischte die ekelhafte Hexe nur noch raus,raus ,raus.

          • War jetzt am Wochenende wieder in der alten Heimat bei meinen Eltern. Einfach herrlich wieder nach Hause zu kommen!
            Wer kennt das Gefühl nach nicht?
            Alles war verschneit und wunderbar beleuchtet. Man geht durch die Straßen seiner Kindheit nachts um 2300Uhr und es kommt einen vor wie im Traum….. und die Zeit bleibt für einen kleinen Moment stehen…..

          • @Denker
            Das hast Du schön gesagt. Kenne das auch aus eigenem Erleben.
            Das ändert aber nichts daran, dass Gott und Vaterland von der GOTTLOSEN und VATERLANDSLOSEN herrschenden Klasse instrumentalisiert werden, um die Masse bei der Stange zu halten!

          • @Freier Denker
            A human life, I think, should be well rooted in some area of native land where it may get the love of tender kinship from the earth, for the labors men go forth to, for the sounds and accents that haunt it, for whatever will give that early home a familiar unmistakable difference amidst the future widening of knowledge. The best introduction to astronomy is to think of the nightly heavens as a little lot of stars belonging to one’s own homestead. George Eliot

  2. Für eine Unze Gold bekam man nach dem WK1 eine ganze Villa im Berliner Grunewald mit ordentlichem Grundstück. Die Leute hatten dank der britischen Hungerblockade, die bis November 1919 aufrechterhalten wurde, nichts zu essen und waren verzweifelt. Von Nov. 1918 (Kapitulation) bis Nov. 1919 (Versailles) verhungerten 900.000 Menschen im Land. Bis zur Machtübernahme von Addi Schreihals nochmal eine Million. Die Menschen in den Städten gaben Häuser und Grundstücke weg im wahrsten Sinne für ein Appel und ein Ei. Genutzt hat diese elende Lage eine gewisse Gruppe, die der Kettner hier bejammert, (und die nicht dem Kaiser ihr Gold gab, als Deutschland von den Engländern in den Krieg hinein gezerrt wurde), um ganze Innenstädte, um die Filet-Grundstücke in Mengen aufzukaufen. An ihren Früchten erkennt man sie stets. Egal wie viele Geiferer sie jedesmal in die Spur schicken. Sollte dank der globalen Erwärmung die Antarktis abtauen, und sollte man diese Mischpoke dort ansiedeln, so bin ich mir sicher, daß es keine 5 Jahre dauern wird, und die Pinguine verüben Attentate, schmeißen Bomben.
    Translator hat von seiner Mutter Land geerbt. Das ist verpachtet, denn ich bin nicht in der Lage, es selbst zu beackern. Ich habe unlängst mit dem Pächter ausgehandelt, in Säcken mit Getreide bezahlt zu werden statt in Euro, falls mich die Lust dazu überkommt.
    Zwei Urgroßväter von mir, Erich und Friedrich mit Namen und beide wohlhabende Bauern, gaben jeder dem Kaiser eine kleine Truhe voller Goldmünzen. Nicht eine haben sie zum Andenken behalten. Später auch ihr ganzes Silber. Für einen Ring aus Eisen, auf dem „Vaterlands Dank“ draufsteht. Mein Vater, der seit gestern endgültig im Pflegeheim ist, hat einen davon im Nachttisch. Waren eben keine Kosmopoliten, hatten stattdessen einen Begriff davon, was Heimat ist. Haben mit ihrer Arbeit das Volk ernährt. Ich frage mich, was sie wohl sagen würden zu den Zuständen hier in Brandenburg, wo die mittlerweile 22 Wolfsrudel der Obrigkeit mehr am Herzen liegen als die Einwohnerschaft. Wo Kormorane heilig sind und Fisch- und Teichwirte reihenweise verzweifeln und aufgeben. Wo Biber und Nutrias Bäume fällen und (wie in Lebus) Äcker überfluten dürfen, wo die Dämme nicht geräumt werden dürfen, und wo selbst Jahre danach die Böden noch durch die Überflutung übersäuert sind. Gnade uns Gott, wenn der Euro mal nichts mehr wert ist, vom Rest der Welt nicht akzeptiert wird, und wir von der Nahrung leben müssen, die im eigenen Land erzeugt wird.

    • @Translator. Vielen Dank für diese plastische Erklärung der Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft.

    • @translator
      Anm.: Nutrias fällen sicher keine Bäume,- aber Biber sollen sehr wohlschmeckend sein! Mal als Fastenspeise probieren?
      Pelzviecher sind sie alle beide auch noch.

    • @00translator
      Hat Dich heute mal wieder die dunkle Seite der Macht in Besitz genommen? Für diese Mischung aus Antisemitismus und Kriegsschuldleugnung werde ich mich nicht bedanken. Nicht in der Vergangenheit, nicht in der Gegenwart und nicht in der Zukunft.

    • @trans-it

      aus welchem jahr stammt eigentlich der translator?
      diese zeitenüberspannende klare erzählung der dinge sucht wiedetmal seinesgleichen…. einfach stark…

    • @Translator

      Wer dem Kaiser sein Gold gibt, wird mit dem Hungertod belohnt. Undank ist der Welten Lohn. 1918 hat dann der Willemm den Abschied genommen ist ganz mutig nach Holland geschwommen, der große Kriegsheld-tapfer an allen Fronten der Feinde Überzahl erlegen. …Na sowas ?

      Wenn der Lenin Eines richtig gemacht hat, dann indem er das ganze schmarotzende Adelspakt an die Wand gestellt. Könnte der toitsche Michel sich hin und wieder auch dazu entschließen, er hätte ein besseres und friedlicheres Leben. Aber solange der seine Räubern und Plünderern auch noch den Steiß küsst, wird daraus nichts werden.

      …………………………………………………………………………

      Krieg dem Kriege

      Sie lagen vier Jahre im Schützengraben.
      Zeit, große Zeit!
      Sie froren und waren verlaust und haben
      daheim eine Frau und zwei kleine Knaben,
      weit, weit –!

      Und keiner, der ihnen die Wahrheit sagt.
      Und keiner, der aufzubegehren wagt.
      Monat um Monat, Jahr um Jahr . . .
      Und wenn mal einer auf Urlaub war,

      sah er zu Haus die dicken Bäuche.
      Und es fraßen dort um sich wie eine Seuche
      der Tanz, die Gier, das Schiebergeschäft.
      Und die Horde alldeutscher Skribenten kläfft:
      »Krieg! Krieg!

      Großer Sieg!
      Sieg in Albanien und Sieg in Flandern!«
      Und es starben die andern, die andern, die andern . . .

      Sie sahen die Kameraden fallen.
      Das war das Schicksal bei fast allen:
      Verwundung, Qual wie ein Tier, und Tod.
      Ein kleiner Fleck, schmutzigrot –

      und man trug sie fort und scharrte sie ein.
      Wer wird wohl der nächste sein?
      Und ein Schrei von Millionen stieg auf zu den Sternen.
      Werden die Menschen es niemals lernen?

      Gibt es ein Ding, um das es sich lohnt?
      Wer ist das, der da oben thront,
      von oben bis unten bespickt mit Orden,
      und nur immer befiehlt: Morden! Morden! –

      Blut und zermalmte Knochen und Dreck . . .
      Und dann hieß es plötzlich, das Schiff sei leck.
      Der Kapitän hat den Abschied genommen
      und ist etwas plötzlich von dannen geschwommen.

      Ratlos stehen die Feldgrauen da.
      Für wen das alles? Pro patria?
      Brüder! Brüder! Schließt die Reihn!
      Brüder! das darf nicht wieder sein!

      Geben sie uns den Vernichtungsfrieden,
      ist das gleiche Los beschieden
      unsern Söhnen und euern Enkeln.
      Sollen die wieder blutrot besprenkeln
      die Ackergräben, das grüne Gras?

      Brüder! Pfeift den Burschen was!
      Es darf und soll so nicht weitergehn.
      Wir haben alle, alle gesehn,
      wohin ein solcher Wahnsinn führt –

      Das Feuer brannte, das sie geschürt.
      Löscht es aus! Die Imperialisten,
      die da drüben bei jenen nisten,
      schenken uns wieder Nationalisten.
      Und nach abermals zwanzig Jahren
      kommen neue Kanonen gefahren. –

      Das wäre kein Friede.
      Das wäre Wahn.
      Der alte Tanz auf dem alten Vulkan.
      Du sollst nicht töten! hat einer gesagt.
      Und die Menschheit hörts, und die Menschheit klagt.

      Will das niemals anders werden?

      Krieg dem Kriege!

      Und Friede auf Erden.

      · Theobald Tiger
      Ulk, 13.06.1919, Nr. 24.

      • @Krösus
        Der Genosse Lenin und der Genosse Stalin haben erst mal die Bauern an die Wand gestellt und ausgerottet, die das Land ernährten. Mit dem Ergebnis von 5 Mio. Hungertoten allein in der Ukraine 1932.

        • @0177Translator

          Nöh…die erste Amtshandlung der Arbeiter und Bauernregierung die sich infolge der Oktoberrevolution 1917 konstituierte, war das Dekret über den Frieden, ein Dekret worüber die russische Mehrheitsbevölkerung in Jubel ausbrach. Gefolgt vom Dekret über Grund und Boden worüber die verarmten Bauern in helle Begeisterung gerieten. Ganz davon abgesehen Lenin segnete bereits 1924 das Zeitliche, war also 1932 bereits 8 Jahre tot.

          • @Krösus
            Der erste Gulag mit Vorbildcharakter für alle weiteren wurde 1919 auf den Sokowezki-Inseln im nördlichen Eismeer eingerichtet. Das ging auf Leo Bronstein alias Trotzki zurück und seine Anordnung zur Schaffung der „konzentrazionnyje lagerja“, von Lagern zur Konzentrierung der Feinde der Sowjetmacht. Mit der Enteignung des Großgrundbesitzes und der damit einhergehenden Parzellierung in Kleinflächen entstand das Problem, daß die Neubauern das Land kaum effektiv bewirtschaften konnten, sie produzierten mit Ach und Krach so viel, daß sie selber grade so zurechtkamen. Das Problem hatten wir auch in der DDR. Um die Bevölkerung eines Staates zu ernähren, der zum großen Teil aus Industriearbeitern besteht (oder dereinst bestehen soll), ist eine Großflächen-Bewirtschaftung nötig. Es war klar wie Kloßbrühe, daß sich die nach 1917 in Sowjetrußland und nach 1945 bei uns geschaffene Kleinbauern-Wirtschaft nicht lange würde halten können. Es war daher zwangsläufig, daß in der UdSSR die Kolchosen und Sowchosen kamen und bei uns die LPG und VEG. Ich denke mal, Lenin, Stalin und Trotzki muß das klar gewesen sein. Sie haben mit den Bauern nur erfolgreichen Dummenfang betrieben. So wie Kohl, der die doofen Ossis mit der D-Mark lockte, wohl wissend, daß er sie bald auf Mitterrands Befehl allen Deutschen wegnehmen würde. Und das Dekret über den Frieden – genauso eine Verarsche. Kaum saßen die roten Herren fest im Sattel, haben sie gleich versucht, sich Finnland u.a., denen Lenin per Dekret die Unabhängigkeit gewährt hatte, wieder mit Gewalt einzuverleiben. Bei Finnland, Polen, Westukraine, Baltikum gelang das nicht, im Kaukasus schafften sie es in den frühen 20ern.
            Das ist bis heute der linken Volksverhetzer Art. Den Leuten sonstwas versprechen, all das, was sie gerne hören wollen, und hinterher war unter dem fetten Wurm der Angelhaken. Ich weiß nicht, wie das in Simbabwe jetzt weitergehen soll. Dort hat die Armee endlich diesen Mugabe gestürzt, und der ANC in Südafrika hat diesen Zuma endlich entsorgt. 1.700 weiße Großfarmer hat man in Simbabwe enteignet, etliche erschlagen und dabei so manche Frau vergewaltigt. Jetzt lebt die einstige Kornkammer Afrikas von Spenden, wahrscheinlich fressen sie jetzt alle Monsanto-Mais aus den USA. Gottes Mühlen mahlen langsam, sagte meine Oma stets, dafür aber schrecklich fein. Unrecht Gut gedeihet nicht, hat sie auch stets gesagt.
            https://www.youtube.com/watch?v=MEDIeBUAEVk
            Dazu:
            https://www.youtube.com/watch?v=Jq0GReiZyKc
            Ich hatte im Asyllager schon 2 weiße Südafrikaner zum Dolmetschen.

          • 0177@Translator

            Dies alles ist mir hinlänglich bekannt, aber darum geht defintiv nicht.

            Es geht darum, dass ich weder dem Lenin noch dem Stalin, noch dem Kaiser, noch dem Führer, dem Kanzler, dem Vaterland, der Nation oder irgendwelchem sonstigem ideologischem Hirnschiss und seinen menschlichen Vertretern mein Gold gebe, mich kaputt rackere oder meine Knochen – sei es in Sedan in Verdun oder in Stalingrad – freiwillig hinhalte.

          • @Translator

            Der nächste Fehler, nicht Sowjetrussland hat Polen, sondern Polen hat 1918 Sowjetrussland überfallen. Im Raubfrieden von RIGA 1921 musste Sowjetrussland dann große Teile der Westukraine und West-Belorusslands an Polen abtreten.

            Das sind genau jene Gebiete, in die die rote Armee nach dem Zusammenbruch des Staates Polen am 17 September 1939 , infolge des deutschen Überfalls auf Polen, einmarschiert ist. Warum auch nicht, warum sollte man diese Gebiete auch NS-Deutschland überlassen. Da der polnische Staat nicht mehr existierte, man diese Gebiete 1921 in RIGA ausschließlich an Polen abgetreten hat, war dies völlig korrekt. Zumal man damit gleichzeitig den strategischen Raum für kommende deutsche Überfälle nach Westen vergrößern konnte.

            Daraus hat die westliche Journaillie dann den sogenannten Hitler-Stalin-Pakt gebastelt, der bis heute durch die Gazetten gereicht wird und der zu den größten Propagandalügen des 20zigsten Jh. gehört.

        • @0177trans. Das durften aber Lenin und Stalin ! Denn das waren ja die Guten ,und die Guten (damals wie heute/s. ANTIFA) dürfen böses zum Guten tun ! Ist doch klar ! (Geht aber nur bei LINKS :) )!

  3. @falco
    Jo genau , die goldbugs sind alle verkappte reichsbürger und das hier ihr tarnforum.
    Nur was treiben sie sich dann hier eigentlich rum?

    • @Monkey
      Das hast DU gesagt. Ich glaube das nicht. Selbst beim Übersetzer sind das doch bloß hormonelle Schwankungen. Eigentlich kann ich ihn gut leiden…:-).

      • @Falco
        Nach dem WK2 hingen sie draußen an den Zügen, die Berliner. Irgendwie raus aufs Land und beim Bauern um Lebensmittel fechten. Opa Karl war bis 1954 in Gefangenschaft in Nordrußland. Alles ging drunter und drüber, auf dem Hof fehlte der Bauer. Das wußte jeder, deshalb wurde Oma Luise auch des nachts beklaut. Sie und ihre Kinder trauten sich nachts nicht raus. Dafür dann einmal wöchentlich die Erfasser auf dem Hof. Daß sie auch ja kein Ei zu wenig abliefern, die elenden Kulaken. Vater Helmuth überlebte den Hunger-Typhus, seine Schwester nicht. Als die Kinder in der Schule waren und Oma Luise in Frankfurt (Oder) einen Behördengang hatte, klaute der spätere LPG-Chef, ein roter Genosse, ihr ein Schwein aus dem Stall, daß sie versteckt und nicht angemeldet hatte. „Kannst ja zur Polizei gehen“, meinte der Kerl zu ihr, „du wolltest doch eh schwarz schlachten.“ Rechtlosigkeit war angesagt.
        Auf euch Schamhaarfriseure, Tätowierer, Berufsrevolutionäre und Tagediebe aus der Reichsbulettenstadt Berlin freue ich mich jetzt schon. Vielleicht sollte die Bundesbahn auch noch die letzten Schienen-Strecken stillegen und die Gleise demontieren., dann kommt Ihr wenigstens nicht bis zu mir gefahren.

        • @0177Translator

          Ich finde für diese wunderschönen Lebenserfahrungen sollte Deine Familie sich bei der korrupt-kleptomanischen Schmarotzerbande bedanken, die Ihr das eingebrockt hat und die Du als Dein Vaterland verstehen verstanden wissen willst.

          Bei alldem, wie auch immer man zum sogenanntem real existierendem Sozialismus stehen mag, steht Eines fest, solange dieser real existierende Sozialismus in Europa existierte, also von 1945 bis 1989, hat es in Europa keinen Krieg gegeben. Kaum war die Mauer gefallen ging es wieder los und die Hüter der Menschenrechte organisierten den Massenmord an jugolslawischen Männern, Frauen und Kindern.

          • @Krösus Mit Vaterland meint der Translator sichet mehr seine Heimat und nicht die Ganoven die selbige kaputtmachen.Das zum Frieden in Europa stimmt 100%in, ich habe mir das zerstörte Gebäude des yugoslawischen Fernsehens in Belgrad angesehen,in welchem so ca.25 Menschen vom Friedensbündniss umgebracht wurden.

          • @materialist
            Wenn ich in trockenen Sommern aus dem Fenster meines Schlafzimmers auf den Sandacker schaue – in den meisten Jahren ist das nur Wiese und bei Trockenheit stirbt die Grassode da ab, wo der Mutterboden fehlt – kann ich die Umrisse von Gebäuden erkennen, die es einmal gab. Mein Vaterhaus und mein eigenes liegen nördlich eines Sees an der B167, die einmal die Alte Heerstraße hieß. (Daher kommt womöglich das Wort verheeren.) Die Schweden haben im 30jährigen Krieg nichts übriggelassen. zwei alte Frauen und eine Ziege hatten das Massaker überlebt. Ich hoffe inständig, daß nach dem Crash nicht irgendwelche Berliner Besucher sich hier einfinden, die der Auffassung sind, man müsse ganz im Sinne Stalins die Kulaken erst mal zum Teilen animieren. Habe bis 1996 in Berlin studiert und im Bezirk Prenzlauer Berg gewohnt zwischen lauter kiffenden, überkandidelten, asozial-linksfaschistischen Kreaturen. Die ich keineswegs vermisse.
            Und was den real vegetierenden Linksfäkalismus angeht, so erinnere ich an die Ereignisse in Prag, wo die NVA 1968 an der tschechischen Grenze Schmiere stand und beinah mit reinmarschiert ist. Die den Präser schon draufhatte. Ich erinnere an den Genossen Honecker, der auf einer Tagung der General-Sekretäre in Moskau 1981 einen gemeinsamen Einmarsch in Polen forderte, was nur deshalb nicht kam, weil der Jaruzelski die Drecksarbeit selber machen mußte. Mein Bruder war damals NVA-Soldat, und es herrschte Urlaubssperre. Das Fehlen von Krieg bis 1990 ist – ich war selber 3 Jahre lang Soldat in der NVA – wohl eher ein Zufallsprodukt, denn ein Verdienst von Honecker und des versoffenen Genossen Breshnjew, der immerhin das Afghanistan-Debakel einrührte. Mein Politoffizier 1986 in Eggesin, Hauptmann Dittmann hieß er, war 1968 als einfacher Soldat mit dabei an der Tschechen-Grenze und erzählte voller Stolz, daß es keinen einzigen Fall von Gehorsams-Verweigerung gab und die NVA nur deshalb nicht mit einmarschiert ist, weil der General Jakubowski, Oberkommandierender der Warschauer-Pakt-Truppen, im letzten Augenblick anders entschied. Ulbricht fühlte sich zurückgesetzt und spielte die beleidigte Leberwurst. Honecker 1981 dito. Also mir soll keiner was von der Friedensliebe der roten Pavianärsche erzählen, meine gelebte Erfahrung sieht anders aus. Elende Geschichts-Fälscher, verdammte.

          • @Conny, alter Schwede
            Du bist doch ein Mann von Welt: Könnte es sein, dass Schweden nur ein Opfer massiver FakeNews geworden ist – an denen natürlich immer irgendwas dran ist, aber Fake ist eben Fake, ist eben Fake.
            https://www.nzz.ch/reaktion-auf-trumpsche-fake-news-schweden-kaempft-um-sein-bild-im-ausland-ld.148280
            Meine Politikberatung: Wer Fakes in Umlauf bringt SCHADET doch seinem Anliegen (siehe @007 und seine „Schlacht der Lügen“ oben), die eigentlichen Probleme werden darunter begraben.
            Denn die einen überziehen MASSLOS, während die anderen die Schuld in RUSSLAND suchen.
            https://www.nzz.ch/international/schweden-schafft-eine-behoerde-gegen-fake-news-ld.1347860

          • Wer ist denn hier die @transe?
            Nein, atme noch mal tief durch und lese meinen Kommentar – bleib ganz ruhig dabei…;-). Irgendwas zu beschönigen liegt mir fern. Aber natürlich versinkt Schweden nicht in einem Strudel von Vergewaltigungen. Ich wiederhole mich nur ungern, aber fehlende Sachlichkeit schadet der Glaubwürdigkeit.

          • @Falco/@0177translator/@conny

            Hallo Ihr streitbaren Männer. Muss mich mal einmischen.
            Hab Euch einen Text einer Frau mitgebracht. Tut diesem Männerforum mal gut.
            Die Probleme der Kriminalität von Migranten in bestimmten Stadtteilen Malmös streitet doch, so habe ich es verstanden, keiner von Euch ab. Ein weiterer Aspekt sind statistische Besonderheiten in Schweden: Die sehr vielen gemeldeten Vergewaltigungen haben auch mit einem besonderen Sexualstrafrecht zu tun.
            Z.B. werden „Nötigungen“ oder der „Missbrauch“, die in Deutschland gesonderte Kategorien sind, in Schweden als „Vergewaltigung“ gezählt (was ich übrigens gut finde!).
            https://orange.handelsblatt.com/artikel/38152
            LG an alle.

          • Translator Da muss ich wiedersprechen bei uns in der Oberlausitz war sicher 1968 der Wald voll mit NVA aber sie haben nur 2 Monate im Wald gehockt und nicht geschossen.Weiterhin muss ich sagen dass es zu Ostzeiten niemals dieses dusslige Geschwärme von den tollen Kampfeinsätzen gab was jetzt Gang und Gäbe ist .Die sind ja richtig geil drauf ihre bunte Wehr bis sonst wohin zu schicken um nichts zu bewirken, FLüchtlingsströme auszulösen und Steuergelder zu verbraten.Ich kann mich noch erinnern vor vielen Jahren gab es Zoff in Osttimor.Keine wusste hier in Deutschland wo das überhaupt liegt aber die Bundeswehr sollte unbedingt hin.Solche Nummern wie Irak,Libyen und Syrien haben sie bei Erich auch nicht abgezogen.Das Afghanistan der Russen war auch in erster Linie eine Falle des Verbrechers Brzesinski die Russen wollten nicht nach Afghanistan geben sie wurden durch den Verbrecher Z.B.hingelockt.

          • @materialist
            Ich kann Dir nur sagen, wie ich es von meinem Politruk gehört habe. Ich war damals 1985/86 im ersten Diensthalbjahr in der 9. Panzer-Kompanie in Eggesin-Karpin, wo ich zum Kettenklopper ausgebildet wurde. Kann mich noch an die Dauer-Manöver der NVA davor in Polen erinnern, die einfach nicht enden wollten, und wo man auch die Armeen der anderen Pakt-Staaten ewig nicht rausholen wollte. Man kann sich streiten, wer die Scylla und die Charybdis gewesen ist, nur strotzte unsere politische Führung damals nicht unbedingt vor historischem Feingefühl, Weder den Polen gegenüber, noch 1968 den Tschechen und Slowaken. Meine Generation kann von Glück sagen, daß wir damals nicht scharf geschossen haben. Einwenden möchte ich auch, daß HEUTE der deutsche Tran-Michel die kriegsgeilen Herrschaften (Fischer-Grüne, Schröder-Sozis, C-Parteien) gewählt hat, anders als die SED damals, was alles schlimmer macht. Hast Recht, ich war einer von den Freaks, die Ost-Timor kannten, weil ich die Bücher vom Scholl-Latour gelesen hatte. Und der Brzezinski ist echt ein Kandidat für einen Platz links neben dem Thron des Teufels. Manchmal habe ich das alles so vor Augen, als wäre es gestern passiert.

          • @Materialist

            Da hast Du völlig Recht, ich bin ganz gewiss kein Freund des SED Regimes, die haben mir und meiner Familie genug angetan, aber die historische Wahrheit ist und bleibt, dass deren Außenpolitik auf Frieden getrimmt war.

          • @Materialist

            Offensichtlich meint er das eben nicht, wenn er bis heute darauf Stolz ist, dass seine Vorfahren dem Kriegsverbrecher Willem-Second-Edition, mit der Abgabe Ihres Goldes, dessen Weltkrieg mitfinanziert hat.

            Ich kann einen jeden völlig verstehen, der an seiner Mutter-Erde, seine regionale Heimat, an seine Scholle, an sein Haus und Hof hängt, das geht völlig in Ordnung. Wer könnte das besser verstehen als ich dem die SED-Justiz Haus und Hof und Hab und Gut geraubt hat.

            Was ich nicht verstehen kann ist, wenn die schmarotzende, plündernde Kriege, verursachende Obrigkeit allen Ernstes als Vaterland verstanden wird.

            Was gehen mich der Kaiser und der Führer, der Ulbricht und der Honecker, die Merkel und der Özdömir, die Springer, die Kladden, die Mohn, der Marschmayer und das sonstige Gesindel an. Die sind nicht mein Vaterland. Ganz im Gegenteil, die riskieren mit Ihren ständigen Gestänkere gegen Russland die nächste deutsche Katastrophe.

          • @Krösus
            Ignoranz ist natürlich auch eine Einstellung zu den Dingen. Wenn man sich nicht weigern würde, die Forschungsergebnisse angelsächsischer Historiker (Clark, Ferguson) zu 1914 zur Frage der Kriegsschuld zur Kenntnis nehmen würde, wäre es nur Demenz, so ist es krimineller Verrat an der eigenen Nation. Chrustschow meinte einst, daß nicht einmal ein blödes Schwein in den Trog scheißt, aus dem es frißt.

          • @0177Translator

            Verraten kann ich nur, wem ich Treue geschworen, meine Ehefrau z.B. Die Bande, die meine Rente und deutschen Kindern das Weihnachtsgeschenk der Oma klaut, Die Bande die dieses Land und seine nationalistisch besoffene und von daher offenkundig offenkundig grenzdebile Mehrheitsbevölkerung in den nächsten WK zu führen bemüht ist, ist mitnichten mein Vaterland oder meine Nation und schon gar nicht habe ich denen irgendetwas versprochen oder geschworen. Denen schulde ich gar nichts, die schulden mir alles, mein Haus mein Hof, mein Hab mein Gut, die geraubten Steuern und Sozialabgaben die nicht mir sondern einer hyperkomplexen Bürokratiemonster zu Gute kommen, der mir vorrechnet welche der geraubten Gelder ich vielleicht ab 67 bald ab 70 oder 80 oder überhaupt nicht mehr, zurück bekomme.

            Genauso wenig war der Willem oder seine Generäle das Vaterland oder die eine Nation, sondern lediglich Kriegsverbrecher und wer den Clark einen Historiker nennt, der kann genauso gut den Julius Streicher als einen Journaillisten bezeichnen.

          • @Krösus
            Du hast Niall Ferguson vergessen.
            https://de.wikipedia.org/wiki/Niall_Ferguson
            Meinen Eltern habe ich übrigens nie die Treue geschworen.
            Und dennoch schulde ich ihnen was.
            https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsschuldfrage#Großbritannien
            Raymond Beazley schrieb noch 1933: „Deutschland hatte den Großen Krieg weder geplant noch begehrt, und es unternahm eigenständige, jedoch verspätete und schlecht organisierte Bemühungen, um ihn zu vermeiden.“

            Was nicht ins verquaste Weltbild paßt wird eben ignoriert.

          • Lieber Falco,
            für gewöhnlich hatten wir in der DDR und haben wir heute in Merkel-Land ein Wahrheitsministerium, das vorschreibt, was wir sagen und denken dürfen. Wenn das nicht hilft, gilt Orwells Spruch „Ignorance is strength“ (Kraft durch Ignoranz), falls das MiniTruth nicht schnell genug reagiert. Was die Kriegsschuld von 1914 angeht, so haben sich reihenweise die Historiker im englisch-sprachigen Raum peu a peu von der Version, welche die Ausplünderungs-Orgie des Versailler Vertrages begründete, distanziert und sie still beerdigt. Nur ist es mal wieder so, daß die pathologischen Selbsthasser in unserem Land einfach mal den Schuß nicht gehört haben. „Ich bin so tief in Blut gestiegen,“ sinnierte Lord Macbeth, „drum, sollt ich einmal stillesteh’n, umzukehr’n soviel bedeutet wie vorwärtsgeh’n.“ Er mochte nicht umkehren, also hat er auch noch den Rest Schottlands in Trümmer gelegt. Als Goebbels 1939 englische Autoren auf deutschen Bühnen verbot, machte der Führer das zum Teil rückgängig. Der Shakespeare mußte unbedingt bleiben. Frag Dich mal warum.

  4. Translator An den Einmarsch bei den Tschechen kann ich mich noch gut erinnern.Ich arbeitete damals als Schüler in den Ferien in der Pappfabrik im Ort.Am Tag nach dem Einmarsch in der Frühstückpause weinte ein älterer Arbeiter regelrecht der den Krieg erlebt hatte und sagte wenn’s nur keinen Krieg gibt..Der Frühling dort war ihm relativ egal und .ich hab ja nun zu den ganzen vielen Frühlingen auch eine geteilte Meinung.

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