Freitag,29.März 2024
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Marc Faber: „Halten Sie Gold, das System wird implodieren“

Marc Faber
Der in Hongkong lebende Schweizer Marc Faber rät zum Goldbesitz.

Der bekannte Schweizer Börsenexperte hat sich in einem aktuellem Interview einmal mehr mit markanten Worten zum Thema Gold geäußert.

„Halten Sie physisches Gold, weil das alte System implodieren wird. Diejenigen, die Papierwerte besitzen, sind verloren“, so Faber in einem aktuellen Interview der Printausgabe des Wirtschaftsmagazins Barron’s.

Er selbst halte 20 Prozent seines Vermögens in Gold, dass er vor allem in der Schweiz lagere. Er hole aber bereits Gold nach Asien. Faber lebt seit 1973 in Hongkong.

„Ich habe kein Vertrauen in das Papiergeld, Punkt“, so Faber. Seinen Informationen nach deckten sich Insider derzeit auch mit Goldminenaktien ein. Gold sei gegenüber US-Aktien unterbewertet, insbesondere im Vergleich zum S&P 500. „Vielleicht wird der Goldpreis noch einmal zurückfallen, aber Privatinvestoren und meine Kollegen auf den Podiumsdiskussionen sollten etwas Gold besitzen“, sagt er.

Goldreporter

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59 Kommentare

  1. Tja, was soll man dazu noch sagen?
    Gegenüber gestern ist der Goldpreis schon wieder drastisch gefallen?
    Wie schaffen DIE das nur immer wieder???

    • „Wie schaffen DIE das nur immer wieder???“:

      „Die Kartell-Banken verkaufen untereinander Lagerscheine auf physisches Gold, das sie selbst nur zu einem Bruchteil in ihren Lagern haben, um den Gold- Preis zu drücken – 98 % umfasst den Transfer von Papier-Gold. Selbst der angeblich solide Gold-ETF der Züricher Kantonalbank ist mit weniger als zehn Prozent mit physischem Gold hinterlegt“ Peter Ziemann

      20.12.2013 – (EX-)Schatzmeister der hessischen „Alternative für Deutschland“ (AfD), Peter Ziemann: „Mir sind nationale Korruption und Mafiosi lieber – bei denen weiß man zumindest, woran man ist – als die internationalen Mafiosi, die unter dem Deckmantel von Demokratie, Humanismus und Multikulti die Menschheit in einem öko-faschistischen Gefängnisplaneten versklaven wollen…. Der heutige Sozialismus, der sich Demokratie schimpft, muss das gleiche Schicksal wie der Ostblock vor mehr als 20 Jahren erleiden. Nur so können wir die satanistischen Elemente der Finanz-Oligopole von den westlichen Völkern wieder abschütteln, die wie die Zecken das Blut der Völker aussaugen und die Körper mit tödlichen Bakterien verseuchen.“
      http://www.mmnews.de/index.php/politik/16286-afd-wirft-ziemann-raus

      Geld einfach erklärt :

      Es ist nie genug Geld da, um ausstehende Schulden zu begleichen, weil alles Geld in Form von Krediten durch die Geschäftsbanken geschöpft wird, und diese nur die Kreditsumme schöpfen, aber nie die bis zur Rückzahlung des Kredits fälligen Zinsen. Der Staat kommt deshalb – wie alle – immer mit mehr Geld aus, aber nie mit weniger. Jeder Schuldner benötigt immer mehr Geld, das er jemand anderem abjagen muss, um die nicht mitkreierten Zinsen aufzubringen. Zinsen erfordern deshalb immer neue und weitere Kredite. DESHALB wurde Special Drawing Rights (SDR) schon im Jahr 1969 wegen Mangel an Goldreserven in der Ausweitung des internationalen Handels erstellt, und werden NUR durch den „GUTEN GLAUBEN“ der Mitgliedsländer unterstützt. Tatsache ist, dass die zuviel kreierten Gelder in der Schuldbilanz heute durch die ‚Hochfinanz‘ bilanztechnisch mit SDRs ausgeglichen wird.
      http://www.ecb.int/paym/groups/pdf/fxcg/special_drawing_rights.pdf?034af361085ba7f015a280191b2732e1
      http://www.ecb.europa.eu/home/html/search.en.html
      http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10004056
      http://en.wikipedia.org/wiki/Special_drawing_rights

      Damit die kartelleigenen Syndikate, Konzerne und Nationalstaaten, nicht (UNGEWOLLT!!!) pleite gehen, hat die Hochfinanz diese Sonderwährung erfunden: SDR (Special Drawing Rights) werden vom IWF ausgestellt. Die Staaten erhalten es GRATIS zum Weiterleiten an die Troubled Asset Relief Programme (TARP). D.h. jeder der Zugang zu einem Zentralbankkonto hat, kann es dort in Kauf- Geld -Guthaben umwandeln lassen. Bei der Zentralbank unterhalten beispielsweise Banken und Staaten eigene Konten, aber keine Hamster. SDRs sind für all diejenigen die Rettung, die Konten bei den ‚Hochfinanzeigenen‘ Zentralbank haben, denn SDRs haben keine Kaufkraft und inflationieren nicht – sie erhöhen auch keine Steuern, weil sie keine Staatsverschuldungen repräsentieren – SDRs sind ‚High Powered Money‘ die Bilanzen ausgleichen und zur Kaufkraftgeldgenerierung verwendet werden können, wenn man zentralbankfähig und zugelassen ist. Damit die Weltwirtschaft weitergeht, müssen sie immer nur die Zinsen für das Kreditgeld in der ‚realen Weltwirtschaft‘ nachfliesen lassen. Wir wissen, dass unterschiedliche Medien unterschiedliche Schuldhöhen propagieren. Die Höhe ist vom Prinzip her uninteressant. Tatsache ist dass die zuviel kreierten Gelder in dieser Schuldbilanz durch die ‚Hochfinanz‘ bilanztechnisch mit SDRs ausgeglichen wird. Bei dieser Bankenkrise handelt es sich wieder nur um eine Entschuldung des Systems und Einschmelzung der zuviel kreierten Gelder. Dazu dienen das Spielkasino der Börsen und das Steuersystem des Gesetzgebers. Geld dient der Hochfinanz nur der Machtausübung. Die Nationalstaaten die schon immer der ‚Hochfinanz‘ gehörten, helfen als Erfüllungsgehilfen mit bei der Entschuldung der Banken und erhalten von der ‚Hochfinanz‘ dafür ‚SDR‘ (Special Drawing Rights) ausgestellt von dem IMF. D.h. ‚SDRs‘ sind zinsfreie Geldgutscheine die in beliebiger Währungen wie Joker eingesetzt werden können und welche die Staaten und Syndikatsmitglieder entschulden. Letztlich sind alles nur die kleinen Buchhaltungstricks das System der ‚Hochfinanz‘ um dies am laufen zu halten.

      Kennedy unterzeichnete am 4. Juni 1963 ein präsidiales Dokument. Dieser präsidiale Beschluss ermächtigte den Präsidenten der Vereinigten Staaten, die Herstellung von Banknoten wieder in die Gewalt des Staates zurückzubringen! In den USA ermächtigt der Staat eine von Privatbankiers geführte Notenbank (FED) seit 1913, wertloses Papier mit Hilfe einer Druckmaschine in Geld zu verwandeln. Anschließend kauft der souveräne (?) amerikanische Staat den Privatbankiers der Notenbank dieses bedruckte Papier – inzwischen mit der Bezeichnung Dollar aufgewertet – gegen hohe Zinsen wieder ab, um damit seine Beamten, das Militär, die Sozialsysteme, die Weltraumforschung und alle anderen Staatsaufgaben zu bezahlen!

      Was hier zunächst wie ein schlechter Witz anmutet, ist 1910 durch eine lückenlos dokumentierte Bankiersverschwörung eingefädelt und 1913 nach einem beispiellosen Täuschungsmanöver und Betrug am amerikanischen Volk unter Leitung des Bankiers Paul Warburg in einer Nacht- und Nebelaktion vom Kongress zum Gesetz erhoben worden.

      Auf dieses so genannte Federal Reserve Gesetz von 1913 hatte es Präsident Kennedy abgesehen. Präsident Kennedy hatte sogar schon damit begonnen, das neue Staatsgeld unter der Bezeichnung “United States Notes” drucken zu lassen und in Umlauf zu bringen. Immerhin 4 Milliarden Dollar in 2-Dollar- und in 5-Dollar-Noten sind noch zu seinen Lebzeiten der Geldzirkulation zugeführt worden. Als Kennedy ermordet wurde, befanden sich die neuen 10- und 20-Dollar-Scheine noch in der Staatsdruckerei. Sie wurden unmittelbar nach dem Attentat von den zwölf (Rotschild-) Privatbanken, aus denen sich die amerikanische Notenbank zusammensetzt, restlos vernichtet. Die bereits kursierenden “United States Notes” wurden unauffällig aus dem Verkehr gezogen.

      Seit dieser Zeit (1964) hat es kein Präsident der USA mehr gewagt, sich der Macht des Grosskapitals zu widersetzen.
      http://lupocattivoblog.wordpress.com/2010/03/25/die-privatisierung-des-weltgeldsystems/
      http://lupocattivoblog.wordpress.com/2010/03/17/spread-the-truth-dieser-kommentar-ist-ein-artikel/

      Die „Hochfinanz“ könnte aber leider trotzdem bald einen weltweiten Crash auslösen wollen, weil :

      26.07.2013 – Agenda 21 – Die FIAT ( = “es werde”) Wirtschaftordnung wird durch eine CO2- Währung – die dem Einzelnen als “Geld” zugeteilt wird und nur für einen bestimmten Zeitraum gültig ist – abgelöst. Entscheidungen können nicht in Frage gestellt werden. Dies ist bereits durch die “globale Erwärmung” erreicht worden – die Wissenschaft sei indiskutabel!
      http://euro-med.dk/?p=30420

  2. Na und? Mir egal…ich halte Gold seit 2005. Es ist nicht zum Zocken da sondern um zu überleben wenn es richtig knallt. Das solltet Ihr alle begreifen. Überlege mir ob ich nicht mein komplettes Kapital anonym umtausche, dann kann der Drecks Staat schauen wo er bei der Enteignung die Kohle herbekommt….

  3. @Kaputtlacher II.
    Die Papiergeldbesitzer lachen derzeit über alle Goldbugs. Aber es kommt der Tag an dem wir uns kaputt lachen werden über die Papiergeldbesitzer. Dieser Tag ist nicht mehr fern…!

      • Klar hat auch allen Grund dazu. Weil die meisten Versicherten den Fehler machen für eine kleine Eintrittswahrscheinlichkeit einen Preis zu zahlen der weit über dem Erwartungswert des Risikos liegt. Goldbugs haben neben Ask/Bid spread, Lagerkosten, Verzicht auf Vermögensertrag noch mit einem 20% Buchverlust, gegenüber Aktien 40% Verlust bezahlt.

  4. @Kaputtlacher xx
    Wer zuletzt lacht…

    Krise: Null Problemo!
    Für die Zeit nach der „Implosion“ hätte ich vollstes Vertrauen in das Krisen-Management der „EU-Möchtegern-Event-Manager“. Dieser Krisen-Bewältigungsplan ist „übersichtlich, top-down und selbsterklärend“.
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/01/30/banken-crash-am-wochenende-der-eu-irrsinn-in-einem-schaubild/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+AlternativeMedien+%28Alternative+Medien+%28D%29%29

    Wer jetzt noch Zweifel an den völlig „unterbezahlten“ EU-Spezialisten haben sollte, den verweise ich an das EU-Kernkompetenzteam zum Thema „Safety first“.
    (52 Seiten,- Oh, my God!)
    http://www.mmnews.de/index.php/etc/16709-eu-schnullerkettenverordnung

  5. Die Schwellenländer gehen den Bach runter, in einer noch nie dagewesen Geschwindigkeit!
    Ich wunder mich nur warum Gold gleichzeitig sinkt.
    Eigendlich müsste er doch jetzt durch die Decke gehen?
    Oder wird weiter gedrückt bis der Artzt kommt?

  6. Gold ist übertrieben teuer (ich habe Gold). Jede Übertreibung kommt vor den Fall. Gold im Schnitt inflationsbereinigt bei 750 USD. Man muss nie fragen, warum Gold fällt oder steigt. Es ist der beste Gradmesser. Wenn man sich fragt, dann eher: warum habe ich nicht ge- oder verkauft. Am Ende ist es eine Spekulation. Auf den Systemcrash zu spekulieren, wie Herr Faber, Fleckenstein oder andere es seit 20 Jahren und mehr tun, weil sie damit GELD VERDIENEN (rechnen Sie einmal mehrere tausend Abonnenten mal 300 USD für den Gloom Boom Doom Report), ist eine sehr gefährliche Angelegenheit, wenn man etwas kaufen möchte, solange die Welt noch steht. Weil man dann weniger hat. Geld. Papiergeld. Das vielleicht implodiert. Die Frage dann allerdings ist: was ist Gold wert, wenn alles nichts mehr wert ist? Gegen was tauscht man es? Und wer ist die Gegenpartei, die einem Gold eintauscht? Hat man dann die freie Wahl des Tauschs? Oder einen fixen Kurs? Die Spekulation auf den Papiergeldcrash ist ein Wahnsinn.

    • @Dan
      Ich denke mal, auch inflationsbereinigt bestimmt sich der Wert eines jeden Metalls mindestens nach seinen Produktionskosten.
      Bei Gold liegen sie augenblicklich durchschnittlich bei 1.200 Dollores.
      Warum sollten die Fördergesellschaften auf Dauer niedrigere Preise, wie die von ihnen genannten 750 $, verlangen?
      Wie lange würden sie da wohl existieren?
      Ich weiß nicht, ob sie für Ihr Geld arbeiten müssen.
      Aber gesetzt den Fall ja – dann frage ich Sie, ob sie mit weniger Monatseinkommen existiern könnten, als Sie zum Leben in dieser Zeitspanne benötigen.

    • @Dan
      Wenn ich gerne die Meinung von Dr. Faber lesen möchte, muss ich dafür Geld bezahlen. Wenn Sie dieses nicht möchten, dann lassen Sie es. Was am Lesen des GLOOM BOOM DOOM Reports gefährlich sein soll, werden Sie sicherlich noch näher erklären. Von Gold haben Sie jedenfalls keine Ahnung. Das zeigen ihre Fragen und Ausführungen. Gehen Sie noch ein bischen auf die Weide, aber grasen Sie nicht zu lange, das Gras könnte plötzlich einfach verdörrt sein. Sie werden einer der Ersten sein, die dann verwundert dastehen.

    • Seien Sie mir nicht böse, aber bevor Sie über Gold zu schreiben anfangen sollten Sie sich erst einmal über die Geschichte des Goldes informieren. Und natürlich auch über die Geschichte des Papiergeldes. Papiergeldsysteme kollabieren IMMER, früher oder später. Gold ist noch nie kollabiert weil es das einzig wahre Geld ist. Es ist ein Wahnsinn im Crash-Fall kein Gold zu besitzen und Sie besitzen keines, da bin ich mir sicher…!

    • Das ist definitiv falsch. Gold ist nicht zu teuer.
      1944, als Bretton Woods vereinbart wurde, Kostete ein Barrel ( 150 l ) Öl 1,21 $.
      Eine Unze Gold wurde nach dem Goldbesitzverbot den US-Bürgern mit 35 $ Papier bezahlt. Bretton Woods garantierte jeder Zentralbank dein Eintausch von Papierdollar im Verhältnis 45 $ Papier = 1 Unze Gold.
      Also schon mal auf Knopfdruck eine Inflationierung des Dollar von 28 %.

      Heute kostet 1 Barrel Öl ( WTI ) 98 Dollar. also das 81 – fache von 1944
      1 Unze Gold 1.250 $, also das 27 – fache.
      Da Öl der Motor jeder Volkswirtschaft ist, mit Ausnahme einiger weniger Agrarstaaten, müsste Gold das 3 – fache im Vergleich zu Öl kosten, das wäre ein realistischer Preis von 3.800 $ / Unze. Bei gleicher Inflation seit 1944.

      750 $ ist Unsinn, da heute bereits die kostengünstigst produzierenden Minen
      ( die, die sich an keinerlei Umweltstandards halten ) 950 $ / Unze. aufwenden müssen. Das wird noch erheblich steigen, da Energiepresie und Umweltauflagen immer mehr zu Buche schlagen.

    • Die 750 USD hatte ich auch im Visier. Es scheinen im Moment eher die Techniker zu dominieren und ehrlich, selbst meine Prognose von 950 hat nicht gehalten bisher. 750 USD wären mit massiver Untertreibung. Das wäre ein Korrektur um 50% vom Niveau leicht unter 1600. So schaute es aus zu Beginn. Soweit war ich auch schon. Im Moment bin ich überzeugt dass bei 950 eher die Luft nach unten schon sehr dick ist. Egal ob man den Boden über die Geldmenge (das wär schon eher über 1300) argumentiert oder die Förderungskosten (um die 1000). Damit 750 sich rentierte müssten die Billigmienen geplündert werden … und die Nachfrage noch tiefer einbrechen…

      Es kann ein spekulative Untertreibung geben. Wenn sie die Übertreibung ab 1600 genauso hoch annehmen wie die Untertreibung zuvor starten sie bei 550 bis 600 gegen 1900. 2500 / 2 = 1250. Das ist mal die ganz normale Korrektur des hyperexponentiellen Anstiegs des Goldpreises der bei ca. 1800 wurde abgefangen, obwohl sich die M2 noch nichtmal maßgeblich hat ausgeweitet.

      Ich verstehe ihre 750 USD – trotzdem hätte ich im Moment eher Vorbehalte.

      • Da ist der ganze M2 Anstieg nicht reflektiert. Wenn die Benutzung des Dollars in der Welt gegen 50% geht (wir sind bald an dem Punkt) dann wirds bitter. Wenn jedoch die U.S. wahrlich im Aufschwung wären, dann müsste der EURO massiv korrigieren… das können bis zu 50% werden, aber das wäre dnan schon viel Aber der EURO war schon mal 0,95 zum Dollar auch und da fiel der Dollar. Der ist aber jetzt schon weit untern.

  7. Ich stimme Herrn Faber da vollkommen zu! Ich habe mich schon seit Jahren vom Papiergeldsystem verabschiedet. Weder dem Euro noch diesem System insgesamt kann man trauen. Ein Blick in die Geschichte des letzten Jahrhunderts genügt, um sehen, was mit der Art Geld geschehen kann, die nur auf Vertrauen beruht. Papiergeld ist für mich nur noch dazu da, um Rechnungen zu bezahlen und meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Gespart wird nur noch in Gold. Wenn der Preis wieder mal gedrückt wird, kaufe ich je nach Kassenlage weiter zu, verkaufen ist tabu. Der sowieso völlig manipulierte Goldpreis interessiert mich nicht die Bohne. Ich weiß, dass irgendwann der Papiergoldmarkt zusammenbrechen muss und der Preis explodieren wird. Der Euro wird nicht überleben und die exorbitanten Schulden können nur noch durch Hyperinflation oder Währungsschnitt beseitigt werden. Anonymes Gold gibt mir die Sicherheit, einen Wert zu besitzen, der nicht ohne weiteres entwertet oder beschlagnahmt werden kann. Mit dieser Gewissheit kann man in diesen Tagen um einiges ruhiger schlafen.

    • richtig:
      Auf meinem Schreibtisch steht eingerahmt, eine Banknote der Landesbank der Rheinprovinz Preussen von 1923 50 Milliarden Mark.
      Ausgegeben von der LB in Düsseldorf am 20. 10. 1923
      Gültig bis 1. April 1924.
      Wie viele Menschen erleben mussten, war das bittere Realität und kein
      Aprilscherz.
      Es kommt genau so wieder.

  8. Auch ich stimme Herrn Faber zu nur in einem muss ich ihm widersprechen, wenn es wirklich mal ernst wird, glauben Sie wirklich, Sie würden das Gold von Ihrer Bank wo auch immer bekommen? So naiv sollte auch ein Herr Faber nicht sein!!

  9. Liebe Kommentatoren,

    ich lese Ihre Kommentare nun schon geraume Zeit mit Freude und auch Spaß. Auch ich habe in AU investiert, leider zu einem höheren Kurs als jetzt.
    Mich nervt diese andauernde Drückerei, ich verfolge die Charts natürlich (hm….) stündlich. Wenn es für die Banken möglich ist, über Papiergold an der Drückerei Geld zu verdienen, warum können „wir“ das eigentlich nicht ?
    Es war zu erwarten, dass der Preis heute runtergeht (fast 2%), wir wissen, das er wieder steigt um wahrscheinlich wieder zu fallen.
    Hat jemand eine „Handlungsanweisung“, wie man das ausnutzen kann? Ab wieviel Prozent lohnen sich An – und Verkauf von ETF’s? Bin leider vollkommener „Nullchecker“ auf dem Gebiet.
    Mit freundlichem Gruß
    Bidonville

    • @Bidonville
      „Warum können wir das nicht?“
      Das ist eine nette Idee. Leider dürften uns „Normalos“ dazu die finanziellen Mittel fehlen: ein einziger Goldkontrakt an der Comex-Future-Börse entspricht 100 Unzen Gold.
      Um den Preis sichtbar zu bewegen, müßte man sicherlich mit 1000 Kontrakten beginnen, und spätestens dann muß man die Frage stellen, wieviel Monopolygeld man einsetzen kann.

      Außerdem haben die „Big Player“ an der Terminbörse mit ihren Werkzeugen den völligen Überblick über das Auftragsbuch, Basispreis, Stückzahl, Auslauftermin der Terminkontrakte usw., sodaß man zum Spielball der Mächtigen wird.
      Daß „Geld=Macht“ ist, erkennt man an dieser Stelle der Diskussion; die Gegenspieler wissen es bestens, und sie nutzen es brutal aus.
      Das Einzige, was man ohne Geld machen kann, sind Schulden.
      „Keiner weiß es, aber alle machen mit.“

      • @Goldminer
        Vorsicht – das ist ein modernes Königsspiel.
        Wer da mitmischen will und nicht dazugehört, bekommt gehörig einen auf die Finger.
        Neuestes Beispiel: INFINUS
        Die wurden plattgemacht, obwohl nicht ein einziger Anleger die ihm zustehen Zahlungen (Zinsen, Dividenden etc.) NICHT bekommen hat.
        Bis zur Attacke der Dresdner Staatsanwaltschaft wurden ALLE Verpflichtungen gegenüber den Einlegern vollständig erfüllt.
        Den Nachrichten nach wurde die Staatsanwaltschaft auf einen annonymen Hinweis hin aktiv und kann bis heute keine stichhaltigen Beweise vorlegen.
        Es ist bis heute nicht nachweisbar, wer da angeblich den Stein ins Rollen brachte.
        Aber: Das Geschäft von INFINUS ging allein schon durch die von der Staatsanwaltscft gesperrten Konten perdu.
        So konneten die Häscher endlich ihre erwünschten „Verbrechen“ doch noch präsentieren.

        Was nicht nach außen dringt ist der Umstand, dass INFINUS Geld einammelte, um in Gold zu invstieren.
        Und da die Jungs gut darin waren, viel Geld einzusammeln, hätten sie bestimmt auch eine Menge bewegen können.
        Jetzt geht’s erstmal ab in den Knast.

        Man soll eben keine Spiele spielen, die anderen vorbehalten sind.

        • Ich bin einer der Geschädigten (OSV) von Infinus Lacutus.
          Im April letzten Jahres habe ich dort Orderschuldverschreibungen abgeschlossen. Das sollte erst einmal nur 1 Jahr laufen. Der Leitzins treibt die Leute dorthin. 2013 sind bei Infinus die Neukunden explodiert.
          Ich hatte mich vorher ausführlich mit Infinus/Fubus beschäftigt.
          Es gab in keinster Weise Anhaltspunkte das Infinus Probleme hat. Das es keine Einlagensicherung gab war uns natürlich klar.
          Ich hatte unabhängig voneinander Finanzberater befragt die sich ebenfalls erkundigt hatten.
          Unternhemer haben dort OSV abgeschlossen und die wissen in der Regel was sie machen.
          Hoppenstedt und die BaFin haben Fubus Bestnoten bescheinigt.
          Es kann sich keiner erklären, auch nicht unser Rechtsanwalt, der sich sehr gut mir der Materie auskennt.
          Jetzt muss erstmal abgewartet werden was da genau vorgefallen ist. Evtl Schneeballsystem, aber das wäre schon an die Öffendlichkeit gekommen.
          Aufällig ist nur das von November bis jetzt nichts durchgesickert ist. Im Gegensatz zu anderen in konkurs gegangenen Unternehmen.
          Im Internet sind viele Wichtigtuer unterwegs und meinen sie wissen mehr als die Rechtsanwälte.
          Ein paar Kollegen von mir sagten schon… „Wer weiss welche Mächte hinter dem Fall von Infinus stehen“. Vieleicht war das gewollt.
          Aber deine Erklärung könnte auch eine Rolle spielen. Infinus hat versucht im Goldgeschäft mitzumischen.

          Das Problem ist das bei einer Insolvenz das meiste Kapital schon vernichtet ist. Das bringt eine Insolvenz mit sich. Die Kunden versuchen jetzt natürlich ihr Kapital abzuziehen, also ist die Firma praktisch tot.
          Ich werde vermutlich so gut wie nichts wieder sehen. Rufmord reicht schon um so ein Unternehmen zu zerstören.

          Es ist einfach Verschwörungstheorien aufzustellen, aber irgendwas war/ist da faul.

          In den Medien ist es auch verdächtig ruhig um die Infinus Insolvenz. S&K und Prokon waren/sind dauerbrenner in den Medien.

          • Wer weiss, vieleicht heisst es irgendwann einmal… „Infinus ist Goldman Sachs zu nahe gekommen“, wenn ich das jetzt einmal weiter spinne.

      • @Goldminer
        Hallo Goldminer,
        natürlich möchte ich den Preis nicht selber beeinflussen. Wir wissen, dass der Preis beeinflusst wird. Heute ist der Stand wieder runtergedrückt worden. Kann man jetzt Papiergold kaufen, abwarten, bis der Preis wieder steigt, und wieder verkaufen?
        Hat da jemand Erfahrung? Lohnt das in Hinsicht auf die Aufschläge? Bin ich zu naiv ?

        Gruß
        Bidonville

        • @Bidonville

          Klar kann man Optionsscheine auf Gold kaufen. Der Markt an diesen Papieren ist sogar unübersichtlich umfangreich. Beispiels-Optionsschein Put:

          ISIN: DE000DX475K2 (gib die Kennung bei einer Börsenhomepage ein).

          Der Einsatz hierfür ist auch mit überschaubaren Beträgen möglich. Klar ist aber auch, dass dies letztlich pure Spekulation ist, und mit der Absicherung mit physischem Gold nichts gemeinsam hat. Damit meine ich, dass nicht unbedingt der Optionsschein-Anbieter (in der Regel eine Bank) pleite gehen muss. Viel schwieriger ist aber die Richtung zu bestimmen, in welche Richtung sich der Preis (EURO oder Dollas ?) entwickeln wird und selbst wenn diese stimmt, kommt noch zusätzlich der Zeitfaktor hinzu, der alles verderben kann. Du spekulierst auf steigende Kurse, der Anstieg kommt tatsächlich, aber für dein Papier zu spät, hast du doch einen beträchtlichen Verlust eingefahren. Hierfür kann man allenfalls kleinere Beträge einsetzten, oder aber man überlässt dieses Spielfeld lieber den Profis.

    • @Bidonville

      Das Problem ist nicht der Spread, sondern die Handelbarkeit. Was machst du, wenn bei uns um 23h der Goldpreis einknickt und du willst verkaufen? Da hilft kein Stoploss sondern nur beten!

  10. Ich stimme Faber zu: Das System ist marode. Wie ein morscher Baum, der irgendwann umkippt. Leider weiß man nicht, wie lange es noch dauern wird. Wenn das Betrugssystem noch 5 Jahre weiter läuft, ist man mit Aktien vielleicht besser bedient als mit Gold. Wenn ein deflationärer Schock kommt wie 2008/2009, dann sind die am besten dran, die viel Papiergeld haben, weil sie dann alle Assets zum Spottpreis kaufen können. Wenn stattdessen zuerst die Hyperinflation kommt, sind die Papiergeldbesitzer die Dummen. Im Grunde ist es ein Roulettespiel. Ich ahne nur, dass viele Menschen viel verlieren werden.

    • @Unkerich
      Die 5 Jahre sind m.E. viel zu lang, denn bei den zunehmenden Schuldenbergen wird bei vielen Ländern das Problem des
      Zinseszins-Effektes dazu führen, daß allein die Bedienung der Schulden den größen Teil des Staatshaushaltes ausmacht.

      Wenn Sie bei den USA pro Jahr eine weitere Billion US-$ an Schulden dazuaddieren, kommen Sie im Jahr 2019 schon auf über 22 Billionen US-$ Schulden.

      Sehen Sie sich die Schuldenuhr an: sie tickt, unaufhaltsam, gnadenlos.
      http://www.usadebtclock.com/
      Jedem Neugeborenen werden bereits über 54.000 US-$ in die Wiege gelegt.

      Wetten für ein Crash-Szenario sind zwar unseriös, aber ich fürchte, wir werden es in diesem Kalenderjahr erleben.
      Wohl dem, der vorbereitet ist.

      • Ja und ob es jetzt 17Billionen sind oder 22Billionen was macht das für einen Unterschied. Vielleicht sehen wir auch noch die 100Billionen Marke und alles läuft wie bisher. INteressiert doch den normalen BÜrger auf der Straße nicht wie hoch die Schulden sind.

        • @O2
          Solange Otto Normalverbraucher sich nur bei ARD/ZDF „berieseln“ läßt, wird er sich für das Thema Staats-Schulden erst interessieren (müssen), wenn man ihm die Rechnung präsentiert, natürlich völlig unerwartet – keiner hat es kommen sehen.
          Wenn es so einfach wäre, Wohlstand für alle – auch ohne Arbeit – durch Drucken von Geld zu erzeugen: hätten die Regierungen nicht schon viel früher auf diese tolle Idee kommen können?
          „Die globale Elite produziert keine Werte, sie manipuliert und profitiert nur von den Werten welche wir alle produzieren“.

        • Großer Irrtum (dem ich lange auch verfallen war): es kann deshalb nicht endlos weiter gehen, weil wir jetzt an dem Punkt angelangt sind, wo Schulden NICHT mehr mit Schulden getilgt werden können („exponentielle Kurve“….).JETZT beginnt es, daß Schulden mit echtem Guthaben getilgt werden muss. Und JETZT fängt es dann an, weh zu tun;
          wir werden etwas ganz seltenes erleben: Deflation (der Vermögenswerte) und Inflation (der Dinge, die wir wirklich brauchen) werden GLEICHZEITIG stattfinden.

  11. Der Guru sagt „implodieren“. Oh je, Oh je. Wo kriege ich jetzt noch ca. 12,43 Kilo Gold her? Schnell. Gaaanz schnell.

    • Halten Sie bitte das Kleingeld möglichst passend bereit:

      Noch ist es kein Problem, den Warenkorb zu füllen:
      http://www.degussa-goldhandel.de/de/preise.aspx
      Schnäppchenpreis für nur 29.380,00€ der 1 Kg Goldbarren.

      Wenn Sie die paar Barren bar (365.193,40€) zahlen wollen,
      dann möglichst nicht ohne Ihren Escort-Body-Guard,
      wenn Sie per Bank-Überweisung zahlen wollen, müssen Sie
      ab 12.500 Euro bereits die Meldepflicht an die Deutsche
      Bundesbank (per Formular) einhalten;- Sie wissen schon, wegen des
      sizilianischen Mafia-Geldwäschegesetzes…

      No risk, no fun.

  12. An Goldminen-Freunde:
    Welche Goldminen haben die größten Goldbestände?
    http://www.visualcapitalist.com/which-gold-miners-hold-the-most-supply

    Wegen des beginnenden „Mondneujahres“ sind einige Börsen
    in Asien geschlossen, vor allen Schanghai und Hongkong.
    30.01.2014 Hongkong (verkürzt) Tag vor Mondneujahr
    31.01.2014 Südkorea Mondneujahr
    31.01.2014 Schanghai Mondneujahr
    31.01.2014 Hongkong Mondneujahr

    Februar
    03.02.2014 Schanghai Mondneujahr
    03.02.2014 Hongkong Mondneujahr
    04.02.2014 Schanghai Mondneujahr
    bis
    07.02.2014 Schanghai Mondneujahr

  13. @dan
    Seien Sie mir nicht böse, aber bevor Sie über Gold zu schreiben anfangen sollten Sie sich erst einmal über die Geschichte des Goldes informieren. Und natürlich auch über die Geschichte des Papiergeldes. Papiergeldsysteme kollabieren IMMER, früher oder später. Gold ist noch nie kollabiert weil es das einzig wahre Geld ist. Es ist ein Wahnsinn im Crash-Fall kein Gold zu besitzen und Sie besitzen keines, da bin ich mir sicher…!

    • Vermutlich alle Argentinier würden dem zustimmen!

      Zumindest für die ist Gold in der letzten Woche übrigens massiv gestiegen.

  14. Nur physisches Gold ist Geld! Papiergeld ist ein heute nicht mehr gedecktes, nur noch auf Vertrauen beruhendes, aus dem Nichts erstelltes Schuldgeld. Papiergold beruht ebenso nur auf Vertrauen, dass der Veräußerer das physische Material auch in vollem Umfang in Besitz hat.
    Gold ist Freiheit. Es ist der größte Feind eines überdimensionierten Sozialstaats und wird daher von den herrschenden Eliten verteufelt weil, es nicht umverteilbar ist. Es entzieht sich der Kontrolle des Staats. Es ist die alternativlose Versicherung für Vermögen und das alternativlose Wertaufbewahrungsmittel. Aufgrund des desolaten Weltfinanzsystems und Geldmengenzuwachses im Endzeitmodus ist es grob fahrlässig Vermögen nicht durch Halten von physischem Gold zu versichern.
    Gold sollte kein Spekulationsobjekt sein sondern halt eben eine Versicherung des Vermögens und der Existenz so wie ich auch mein Haus gegen Feuer, Wasser und Sonstiges absichere. Der Preis ist somit vollkommen irrelevant.
    Das größte Manko, das Gold nachgesagt wird, ist: Es biete keine Zinsen oder Dividenden und sei folglich ein unproduktives Investment. In Zeiten negativer Realzinsen ist sogar dieses Argument unzulässig, da die sogenannten Opportunitätskosten gegenüber den verzinsten Anlagen entfallen.

  15. Die übliche, aber erwartete Freitagnachmittag-Preisdrückerei bei den Edelmetallen setzt ein.
    Trotzdem: die Stimmung unter den Bankern muß sehr schlecht sein.

    Aus der Bankerszene werden die letzten 7 Tage eigenartige Selbstmorde von Bankern in Führungspositionen gemeldet: letzten Sonntag wurde von einem Mitarbeiter der Deutschen Bank,- gestern von einem Mitarbeiter von JP-Morgan aus London berichtet, die auf seltsame Weise Selbstmord begangen haben sollen.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/wirtschaft-und-finanzen/michael-snyder/warum-begehen-banker-in-fuehrungspositionen-in-london-selbstmord-.html;jsessionid=E5651733DB285AAFCB0CD262D9C78C9F

    Ein früherer Fed-Mitarbeiter (Michael Dueker aus Washington), der die letzten Jahre bei Russel Investment arbeitete, wurde heute tot aufgefunden. Die Polizei glaubt an einen Selbstmord.
    http://www.zerohedge.com/news/2014-01-31/third-banker-former-fed-member-found-dead-inside-week
    Zufall ? Oder hat die britische Börsenaufsicht bei der LBMA in London bei der Untersuchung zur Manipulation der EM-Preise zu gründlich recherchiert (wie die BAfin auch)?

  16. Was passiert eigentlich, wenn das ganze Währungssystem auf Kreditkarten umgestellt wird und Papiergels und Münzen nicht mehr akzeptiert werden? Wie kann man dann sein Gold wieder in „Geld“ zurücktauschen, ohne, dass es über irgendwelche Banken registriert wird? Es muss ja dem Konto wieder irgendwie gutgeschrieben werden.
    Etwas Positives hat es ja, Diebstahl und Hehlerei gibt es dann auch nicht mehr. Und bei entsprechender Scannertechnik kann man seinen Einkauf auch gleich aus dem Supermarkt schieben, alles wird dann sofort vom Konto abgebucht.
    Ich vermute, dass wir davon nicht mehr allzuweit entfernt sind.
    Der Goldbesitz würde dann aus meiner Sicht nicht mehr so viel bringen. Oder habe ich da einen Denkfehler???

    • Dann wird es Ersatzwährungen geben. Schweizer Franken, Norwegische Kronen, such dir was aus. Damit wird man dann zwar nicht an der Kasse vom Aldi bezahlen, aber es wir Menschen geben, die sich diesem Plastikgeld nicht unterwerfen werden und andere Wege und Mittel finden.

    • Mal angenommen es gibt kein Papiergeld mehr weil alles elektronisch erfasst werden muss. Was machst du dann wenn ein „guter Bekannter“ dir dabei „hilft“ dein Auto zu reparieren. Da wirst du noch froh sein wenn wenn du irgendwo im Keller noch ein paar Gold- oder Silberstücke findest. Nur so als Beispiel.

      • @Joker/alexM
        Wenn das Bargeld abgeschafft wird, erlebt der „alte“ Tauschhandel, bei dem „echte“ Werte getauscht werden (keine wertlosen, betrügerischen Versprechen auf Zukünftige Leistungen auf einem Fetzen Papier) eine Auferstehung in großem Maße, bei dem der Fiskus in vielen Fällen leer ausgeht.
        Der gute Bekannte, der das Auto repariert, bekommt 3 Kisten Erdinger Weißbier als Belohnung, der Fliesenleger/Tapezierer/Maurer/Trockenbauer/Dachdecker/… „tauschen“ ohne Rechnung mit ein paar Silber-/Goldmünzen „echte“ Werte: Dienstleistung gegen 5555 Jahre altes, unverwüstliches „Geld“.
        Ist es das, was die Finanzbehörden gerne hätten?
        Aktuelles Beispiel: die Türkei „tauscht“ seit einigen Jahren mit dem Iran „Gold
        gegen Erdöl“, um die Sanktionen der USA (Swift-Kontrolle) zu umgehen.
        Bisher hat es funktioniert, jetzt aber spürt die Türkei die späte Rache der USA; die türkische Lira wird gezielt attackiert.

        • Die Türkei/Iran Geschichte ist ein sehr schönes Beispiel dafür dass nicht nur Privatleute sondern sogar ganze Staaten durchaus wissen was man mit Gold anfangen kann.

      • Dann gibt es einen Schwarzmarkt – neben der amtlich diktierten Plastikwährung!

        Eine Plastikwährung oder Papiergeldwährung tendiert immer gegen Null, in schöner Regelmäßikeit sinkt die Kaufkraft derselben immer gegen Null, weil die Politiker um Ihre Wiederwahl fürchten wird für sinninige und unsinnige Projekte mehr Geld verbraten als in der Kasse ist.
        Die Schulden nehmen zu und können wie diesmal nie mehr zurückgezahlt werden.

        Deshalb wird wertloses Papiergeld das eigentlich als Falsch oder Schuldgeld bezeichent werden sollte immer in einer Währungsreform enden.

        Dort werden dann bei der Umrechnung in die „neue“ Währung die Schulden des Staates gegengerechnet.

        Die „neue“ Währung bekommt einen neuen Gegenwert der in der Kaufkraft entsprechend gestutzt wurde. Die Folge ist der Lebensstandard wird sinken.
        Denn das neue Geld wurde in der Kaufkraft nach unten korrigiert!

        Dies bedeutet, dass der Bürger die Schulden immer wieder bezahlen muss das Politiker für Ihn gemacht habendie Politiker für „Ihn“ gemacht haben.
        Die Gewinner sind immer die Reichen, die haben schon lange vorher Ihr Geld im Ausland, in Gold, Grundstücke oder anderen wirklichen Sachwerten angelegt.

        Zugegeben etwas kurz wiedergegeben aber seht euch in der Geschichte um so oder so ähnlich läuft es immer wieder ab!
        Alleine Deutschland ist voll von Beispielen!

  17. Selbstmord? Lach wech! Das kennen wir doch schon:
    Jürgen Möllemann, Kirsten Heisig, Uwe Barschel…
    Ist doch klar.
    Die Zeugen werden jetzt beseitigt.
    So, wie bei 9/11.
    Es werden sicher noch einige nachfolgen.
    Die Spuren die verwischt werden müssen, dürften ziemlich groß und deutlich sein.

  18. Da scheint wirklich was am Laufen zu sein…
    Gut inszeniert,sieht wie selbstgemacht aus.
    Ist doch die Frage,was demnächst weiter passiert.
    Vielleicht ist dieses Spiel für Einige doch zu gross geraten,unbeabsichtigte Folgen etc. Die Welt ist komplexer geworden.

  19. Die deutschen Goldreserven?
    Wir haben es ja geahnt: die US-Fed verschiebt den Liefertermin für die restlichen deutschen Goldreserven auf das Jahr 2030.

    Daß die BAFin nach Veröffentlichung der ersten Mitteilungen, daß die Manipulation der Edelmetall-Preise „schlimmer“ sind als beim Libor-Skandal nun heftigen politischen Druck von ganz, ganz, ganz weit oben (also noch „höher“ als „höchstens“) bekommen hat,
    das war zu befürchten.
    Die ganze, ganz „Große Wahrheit“ darf und wird nicht veröffentlicht werden, denn dann…

    http://www.goldseiten.de/artikel/195629–Kabarettspaesschen-rund-ums-deutsche-Gold-stuetzen-Papiergeld-.html
    Macht es Sinn, wenn große Interessenverbände (z.B. der Bund der Steuerzahler) die dt. Bundesbank wegen „Betrug“ und „Veruntreuung“ der dt. Goldreserven in einer Sammelklage verklagt?

    „Nahm der Zentralbanker den Medienfürsten am Arm:
    halt Du Sie dumm, –
    ich halt sie arm!“

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