Freitag,29.März 2024
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Marc Faber: „Ich halte ein Viertel meines Kapitals in Gold“

Goldbarren Goldmünzen © Scanrail - Fotolia.com
Marc Faber parkt mit physischem Gold große Teile seines Vermögens ausdrücklich außerhalb des Bankensystems.

Der bekannte Schweizer Finanzexperte Marc Faber spricht in einem aktuellen Interview über seine private Vermögensaufteilung und über den kommenden Crash. 

„Persönlich halte ich ein Viertel meines Kapitals in Gold und kaufe monatlich zu“, erklärt der Marc Faber in einem aktuellen Interview mit dem US-Magazin Barron’s.

Er wolle nicht seine gesamten Vermögenswerte im Bankensystem anlegen, so der in Asien lebende Schweizer. „Wenn die Blase platzt, sind Finanzwerte besonders verletzlich“, meint der auch als „Dr. Doom“ bekannte Finanzmarktexperte. Und er rechnet weiterhin mit dem Schlimmsten. So geht er von einem erneuten Börsen-Kollaps aus. Die Notenbanken hätten mit ihrer expansiven Geldpolitik wiederholt zu einer Fehlallokation von Ressourcen beigetragen. Vermögenswerten aller Art, darunter Aktien, Anleihen und Sammler und Luxus-Objekte wie Kunst, Wein und Premium-Immobilien seien global stark aufgebläht.

Seine Meinung zur aktuellen Goldpreis-Schwäche: „Trotz dieses Rückgangs hat es [Gold] aber seit 1999 alle anderen Vermögenswerte klar abgehängt. Eine Korrektur war überfällig“.

Bereits in der Vergangenheit hat Faber Finanzmarkt-Crash richtig vorhergesagt. Dazu zählen unter anderem der Wirtschaftseinbruch in Japan, der Aktien-Crash 1987, Asienkrise und das Platzen der „Dotcom-Blase“ zur Jahrtausendwende.

Neben Gold besitzt Marc Faber laut eigenen Angaben eine ebenso großen Vermögensteil in Aktien. Er sei in Immobilien-Gesellschaften investiert (REITS), insbesondere in Singapur. Und er halte derzeit große Cash-Bestände in US-Dollar.  Teile seines Goldes verlagere er nach und nach von Schweizer Schließfächern nach Asien. Zur Sicherheit. Eine deutsche Fassung des Interviews hat WiWo.de veröffentlicht.

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28 Kommentare

  1. Diesem alten Herren sollte man es nicht nachmachen……
    Der Mainstream mag substanzloses blabla um die Massen kirre zu machen….

    • Dieser ‚alte Herr‘, wie Sie Ihn despektierlich nennen, hat mehr Ahnung unter dem Fingernagel seines kleinen Fingers von den komplexen ökonomischen Zusammenhängen, wie alle Schreiberlinge in diesem Forum hier zusammen genommen.

  2. Irgendein Banker hat mal gesagt, man soviel Gold und Silber in % seines frei verfügbaren Vermögens halten, wie man Jahre alt ist.Demnach ist Herr Faber 25 Jahre alt,nur sieht er auf dem Foto ein wenig gestresst aus.
    Irgendwie macht das ja auch Sinn. Ein 75 Jähriger hat dreiviertel seines Vermögens in EM.Der Rest auf dem Sparbuch oder in Aktienfonds (Papieren). Geht das Papier komplett den Bach runter (an der Börse ist bei Null Schluss),kann er eben nicht wie ein 40 Jähriger wieder anfangen zu sparen und mehr arbeiten. Ein schöner Traum bleiben vermietete Immobilien, doch da hat schon mancher 70 Jähriger sein Waterloo erlebt.Hat er jedoch Gold und die Wirtschaft blüht, kann er von seinen 30 % Vermögen plus Rente auch gut leben
    und braucht das Gold nicht.Anders herum kann er mit Gold sich selbst retten.
    Entweder ist Gold hoch, dann ist die Währung niedrig oder umgekehrt.Selten ist beides gleich hoch oder gleich niedrig und wenn nicht lange.Seltene Zustände,wie billiges Gold in Dollar und hoher Euro sollten sofort zum Nachkauf genutzt werden.

  3. @anaconda
    Natürlich ist Vorsicht geboten: „alte Männer sind gefährlich,- sie haben keine Angst vor der Zukunft“.

    • @comment-0815
      Oh nein, die haben viel mehr Angst vor der Zukukunft als man glauben mag.
      Meine Mutter ist über Hundert und sie sorgt sich mehr über den Euro als ihr guttut,Denn gerade im Alter ist man auf Hilfe angewiesen,und die gibt es nur gegen Geld.Mit 30-40 hatte ich keine Angst vor der Zukunft,war und fühlte mich unzerstörbar,Vorsicht war was für andere.Damals galt: was kostet die Welt ?

      • …ich weiss ja nicht ob der BAUCH ein guter Ratgeber ist, aber ich habe schon so viel von Herrn Faber gelesen, und so viele Gespräche verfolgt – er macht auch mich einen ehrlichen Eindruck, er beschönigt nichts, er ist vorsichtig in seiner Wortwahl, höflich, und manchmal sogar freundlich. Für mich macht vieles von dem was er sagt Sinn – auch ich bin übrigens schon älter (54) da hört man vielleicht auch anders hin ;-) Das gefällt mir auch sehr gut an diesem Forum, VIELE sehr gut informierte Leute, die mit sehr viel Sachkenntnis (und meist höflich) diskutieren :-) auch Ihre Kommentare schätze ich sehr „Herr“ anaconda. Ich bin täglich hier, beteilige mich aber nicht, da mir (im Gegensatz zu Ihnen) die Sachkenntnis fehlt :-(

  4. @anaconda
    Wenn der Sohn richtig investiert ist, wird der „Goldregen“ nach einem heftigen Crash die schlechte Stimmung hinwegspülen, und dann bleibt für die ganze Familie noch etwas übrig, um die Krisenzeit zu überstehen.
    Sogar eine kleine Spende für ehemalige, arbeitslose Bankster sollte dann noch drin sein.

  5. Von welcher Seite man es auch betrachtet und analysiert, ohne Gold geht es nicht in diesen Zeiten.Die Frage ist nur, wann man es kauft, ob man bis zum Schluss wartet und möglicherweise alles verliert oder etwas zu früh einsteigt, das Pulver verschießt, aber dann doch die Gewissheit hat, seine Sachen unter Dach und Fach zu haben. Spielernaturen würden warten und pokern, anderen gehrt Sicherheit vor. Zur Freude oder Schadenfreude gibt es jedoch keinen Anlass.Wir alle wehren uns gegen die Unverfrorenheit und kriminelle Energie der
    Regierungen und Finanzlobbys.

    • anaconda & comment-08 15
      Habt Ihr die Romane von Jack London gelesen zu den Goldsuchern am Yukon und Klondike? Reich wurden nicht die Schürfer selbst, sondern andere. Da waren z.B. die, welche Schaufeln, Pfannen und Proviant bis an den Arsch der Welt brachten und alles zu Mondpreisen an die Schürfer verkauften. Da waren die Kneipenbesitzer und Huren. Da waren die Karten-Falschspieler usw. usf. Parasiten ohne Ende, die den „Glücklichen“ das Gefundene gleich wieder abknöpften. Und glücklich wurde keiner von den Schürfern, seien wir doch mal ehrlich. Welche Seiten hat das in manchen Menschen hervorgebracht? Oft nicht die besten.
      Comment-08 15 soll mich bitte nicht für eine alte Unke halten, aber ich mag mir gar nicht ausmalen, was das Edelmetall, das uns während und nach der Krise den Hintern retten soll, erst bei den politischen „Eliten“ auslösen wird, bei denen man eigentlich nie weiß, ob ihre Dummheit größer ist oder deren Bosheit. Ich habe mir das Motto „Be prepared for the worst, and still hope for the best“ zu eigen gemacht.
      Habe bisher 4 große Stiegen Kirschen verschenkt. Und eben meiner jungen Katze 100gr Wildfleisch in Gelatine verabreicht. Dazu eine Schale Milch.

      • 0177 translator. Mich macht Metall ruhig!Glücklich machen mich meine Jungs.(Manchmal auch meine Frau,gut das die nicht die Seite liest).Und mein Boskopbaum,dieses Jahr 143 Jungäpfel!80 lass ich hängen,sonst geht der mir plattHeute 10m³ Mutterboden bekommen,da Mutter einen Bauerngarten anlegen möchte(wieder viel Arbeit für mich).

      • @0177translator
        Bevor ichs vergesse, ein trautes Heim, eine nette Familie (Auch wenn es eine Katzenfamilie ist), Gesundheit und tägliche Arbeit sowie positives Denken ist natürlich das Wichtigste von allem.
        Jedoch und nun kommts: Es kann der Beste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn -hier Finanz-bankster – nicht gefällt. Deshalb soll man sich und die Seinen schützen, auch wenn es viel kostet. Gegen diese Vampire und Blutsauger in Menschengestalt helfen leider nur EM.
        Wenn jemand noch was anderes kennt, soll er es mir bitteschön mitteilen.

        • @anaconda
          Wenn x Dienste unsere Glasfaserkabel abtasten und jedes Kochrezept kopieren, das über das Internet zirkuliert, ist eine defensive Wortwahl angesagt, aber dennoch wage ich anzumerken, daß ich heute (!) ein „gewisses Verständnis“ ( keine Sympathie ) für eine Bader M.- Gruppe aufbringen kann.
          Wer soll dieses korrupte Finanzkartell an die kurze Leine nehmen?

  6. @0177translator / alte Unke
    Ich bin mir sicher, daß viele Nutznießer (sog. Eliten) die Gunst der Stunde zum Eindecken mit EM „nutzen“,- ob die Bankster den Unterschied zwischen echtem, anfaßbaren, physischen Gold und Papiergold überhaupt kennen, weiß ich nicht.

    Preisliste Pro Aurum: bei Goldmünzen ca. 60% „nicht verfügbar“, bei Silber und Platin 50% nicht verfügbar.
    http://www.proaurum.de/home/preisliste.html

    Es kann also noch bestellt werden.
    Auch bei Degussa gibt es den Wiener Phil (1 Unze Silber) für 17,98€, also mehr als günstig.
    http://shop.degussa-goldhandel.de/silber/silbermuenzen

    Aber 4 große Stiegen Kirschen „verschenkt“: im Supermarkt zahle ich für 1 kg Kirschen (exported by Erdogan, Türkei) mindestens 6,50 €, das wären ja locker 3 Silbermünzen (1 Unze).
    Mit dem Erlös könntest Du deiner Samtpfote auch in Krisenzeiten Nordseekrabben in Gelatine kredenzen ( mit lactose-armer Milch).

    • Bei der Scheideanstalt ESG kann man auch noch AU und AG bekommen, aber auch hier sind viele Produkte „leider ausverkauft“ Was mir allerdings bei „denen“ sehr gut gefällt, ist die Schnelligkeit in der Aufträge bearbeitet werden :-)

    • @comment-08 15
      Hab‘ heute wieder 2 Kisten mit Kirschen verschenkt. Eine davon an den evang. Kindergarten in Frankfurt (Oder). Diese Kiste wird morgen von den Rackern dort verputzt. Die nächsten gehen ins Wichern-Heim dort, einem Heim für körperlich und geistig behinderte alte Menschen. Zusammen mit ein paar Gläsern Honig von meinem Vater, der ist Imker. Dazu 40 oder 50 Eier. von unserem familieneigenen Hof, denn die will uns zur Zeit keiner abkaufen.
      Nein, ich weigere mich nur, so zu sein, wie manche Leute mich haben wollen. Das ist meine Art, den Ellbogen-Fetischisten und Indianern vom Stamm der Golman-Sachsen meine Verachtung ins Gesicht zu speien.
      @anaconda
      Habe heute 2 Sätze „Sedisvakanz“ bezahlt. Kursmünzen Vatikanstadt mit 0,2 Unze Goldmünze dazu, und da ist noch – es sind die letzten – unser Papa Ratzinger drauf abgebildet. Spekuliere auf hohen Sammlerwert, zumal die Gesamtauflage niedrig ist.
      @Aberamenthus
      Auf diese Weise (Sammlerwert) sichere ich mich gegen fallende Goldpreise (Materialwert) ab.

      • @0177translator
        Wenn Sie die Kirschen in den großen Kisten verschenken, „drückt“ das natürlich den Kirschenpreis, weil das Angebot zunimmt.
        Ich habe heute wieder 1 kg Kirschen (leider nur aus der Türkei) gekauft, habe aber keine fallenden Preise festgestellt.
        Könnten Sie morgen nochmals – für den guten Zweck – zwei Kisten verschenken?
        Aber im Ernst: Ihr soziales Engagement ist lobenswert!

  7. Herr Faber empfiehlt noch, Gold zu kaufen? Das liest sich schon schön blöd, wenn man in nicht mal sechs Monaten ein Viertel des Goldvermögens verloren hat. Na gut, daß ich bis auf eine alle meine doppelten Goldmünzen verkauft habe. Wer möchte noch die Goldmünze WM 2006 zu 760 € abkaufen? Laut MDM & Co. ist die immer noch soviel. *lol*

    Die Frage ist nicht die, ob man in Gold investieren soll (für den Normalbürger als Investition: Nein), sondern vielmehr, ob man es als Hobby zwangsläufig mitsammelt. Aber dafür floriert auch mein Hobby am Erwerb von Sammlerbanknoten. Die Werte der guten und interessanten Scheine steigen immer und werden weltweit abgenommen.

    Strategisch betrachtet sollte das Vermögen gemessen am geldgierigen Überwachungsstaat immer so angelegt werden, daß Vermögensdispositionen jeglicher Art verschwiegen bleiben. Dafür bietet es sich auch an, in Ländern zu investieren, wo auf Mietzinserträgen nicht mal Steuern zu bezahlen sind. Da ich demnächst ca. 15000 € in den Kauf eines Hauses mit 10 Wohneinheiten investiere und das Kapital in ca. 5-6 Jahren durch Mietzinszahlungen zurückerhalte, verbleiben somit ohne Berücksichtigung von lokaler Inflation (Wert zum Euro ist seit ca. fünf Jahren in einer Varianz von 10% immer gleichgeblieben) ein annualer Gewinn von ca. 10-12%. Das beruhigt mich mehr, als viel Geld in Gold in der Erwartung des Weltuntergangs zu stecken. Der Staat greigt sich dann eh alles, was er kennt und haben will.

      • Besser Geld aktiv anlegen und es dann arbeiten lassen als nur daheim Unmengen an Goldbarren zu horten, das kein Mensch essen kann und im Krisenfall keiner gebrauchen kann. Nach dem Krieg kamen die Städter aufs Land, um Lebensmittel zu kaufen. Die Bauern wollten kein Gold, sondern nur reale Sachwerte mit einem Gebrauchssinn. Auf jeden Fall habe ich ein Standbein am anderen Ende der Welt und muß mich dann nicht in meinem Fort Knox verbarrikadieren. Aber vorher langt ja hierzulande der Staat zu und trägt die Zwangshypothek ein und skalpiert das Konto. Da wünsch ich Dir viel Spaß beim Gruppenheulen in der BRD.

        Was der Kauf eines Hauses mit dem Wohlergehen meines Körperbaus zu tun haben soll, entzieht sich meiner Phantasie.

        • @Aberamenthus
          Es ist ein großer irrtum zu glauben, man kann Geld für sich arbeiten lassen. Geld kann nicht arbeiten.Arbeiten kann nur der Mensch dahinter, der die Zinsen, Dividenden und Renditen erwirtschaften muss.Immer mehr und immer mehr.Und wir erleben gerade, dass das nun zum Endpunkt kommt.Die Menschen weigern sich einfach.Das ist in Island so, in Zypern, in Griechenland und es wird weitergehen.Heißt zu gut deutsch: Enteignung der Guthaben.Währungsschnitt oder sonst was Phantasievolles.Grund ist das desolate Zinseszinssystem und das billige Schuldenmachen.Übrig bleiben dann nur noch mobile, anonyme Sachwerte.Wie Deine Geldsammlung und eben Gold und Silber.
          Ein 2. Standbein in Übersee ist eine klasse Ideee, ich kann jedem jungen Menschen nur dazu raten.Für ältere kommt nur noch Auswandern in Frage, als Rentener in Malaysia oder Indonesien, Thailand oder Brasilien, wenn man dem System entrinnen will.
          Oder ein Schiff ! auf hoher See gibt es keine EU. Rund um die Welt.
          Dort bleiben, wo es einem gefällt,ansonsten Anker hoch und um 3 Uhr morgens abrauschen.

    • @Aberamenthus
      Sammeln ist immer gut. Leider muss man was davon verstehen und braucht auch einen Markt, wenn man verkaufen oder tauschen will (Briefmarken, Münzen etc.).Gut, das kommt für die meisten nicht in Frage,obwohl ich gerne Steine sammeln würde.(Waffen sammeln traue ich mich nicht zu sagen-die verkaufen sich noch besser).
      Kommt man zum Investment in der Ferne.Wer sich mit der dortigen Rechtslage auskennt- Hut ab. Ich verkaufe gerade eine geerbte Wohnung in Polen seit 6 Monaten. Habe einen Aktenkoffer voller Papiere, alles übersetzt und beglaubigt,aber es reicht offenbar noch nicht.Ich denke nach weiteren 3 Jahren und Nervenaufreibungen könnte es was werden mit polski.Vielleicht renoviere ich aber das Teil vorher mit C 4. Kommt noch das Finanzamt.Da gibt es Denunzianten (Hier haben sie eine langeTtradition) und CDs und Kontenschnüfflei.Gut, kann man darüber hinweg sehen. was aber, wenn die dort plötzlich nicht mehr bezahlen ? Wie in Argentinien oder jetzt in Spanien und Griechenland ? So mancher Immobilieninvestor merkt nun ganz schnell, dass so eine Immobilie durchaus ein Klotz am Bein sein kann. Ich merke es gerade.

      • Ich sammle Münzen nur sporadisch und die deutschen Goldmünzenserien. Briefmarken zu sammeln, hab ich gottlob während meines Studiums schon aufgegeben und das Geld lieber noch in die Lebensversicherungen gesteckt (die neuen von heute mit den Minigarantiezinsen würde ich niemals abschließen). Mein liebstes Hobby ist aber nun das Sammeln von Banknoten. Historische und/oder bankfrische haben erheblichen Mehrwert. Der Markt ist weltweit vorhanden. Deine polnische in bankfrisch würde ich schon mit 20% Aufschlag nehmen, die Sondereditionen gehen auch zu 100% mehr weg, nur rankommen müßte man an sie. Du hast es richtig erkannt: man muß das Geschäft verstehen. Aber dann ist es auch eine mindestens werterhaltende Anlage. Inflationsscheine vom Deutschen Reich in bankfrisch und alles sähe werthaltig aus.

        Eine Immobilie im EU-Raum oder in gewissen gefährdeten Staaten wollte ich auch nicht besitzen oder erwerben. Gängeleien wie Kanalrohrinspektionen und Wärmedämmung mit Sondermüll in der Zukunft oder Mietnomaden zermürben das Geschäft. Immobilien implizieren auch die Beweglichkeit des Eigentümmers: man ist ziemlich unbeweglich. Ich habe mir das Geschäft im Ausland gut erklären lassen und auch gute Vertrauenspersonen. Sonst wäre es auch fahrlässig. Diese Schnüffeleien finden dort nicht statt, gottseidank. Gezahlt wird dort immer, denn die Lage ist in Uni-Nähe und Bedarf gibt es en masse und Krise zeichnet sich zur Zeit in Asien weniger ab (außer Japan) als in Europa oder USA.

        Viel Glück beim Verkauf! Vielleicht ist dort Dein Problem, daß sie Deine Nationalität kennen. Teils haben die da noch Probleme wie die alte Generation Israels.

  8. Faber hat kürzlich ein interessantes gespräch mit michel von tell geführt. findet man bei you tube.
    empfehlenswert!

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