Ein Euro-Austritt Griechenlands ist für deutsche Medien bereits ausgemachte Sache. 77 Milliarden Euro soll die Deutschen das Ganze kosten.
Vor Monaten wäre es noch undenkbar gewesen. Nun ist es scheinbar gemachte Sache. „Akropolis adieu! – Warum Griechenland jetzt den Euro verlassen muss“, titelt das Nachrichten-Magazin Der Spiegel in seiner neuen Ausgabe. Financial Times Deutschland beschreibt in einem Artikel, warum ein Euro-Austritt Griechenlands verkraftbar wäre. Unter der Überschrift „Raus aus dem Euro“ erörtert FAZ.net, wie die Sache abgewickelt werden könnte. 77 Milliarden Euro sollen dabei an Kosten auf den deutschen Steuerzahler zukommen, das hat die Wirtschaftswoche ausgerechnet.
Goldreporter
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Halleluja
@uwe,
freu Dich nicht zu früh.Nach Griechenland kommt Irland, Portugal, Spanien und Italien.Dann werden die ganzen Bürgschaften, welche wir gegeben haben verbindlich und was meinst Du werden die Franzosen tun ? Meinst Du, die schenken uns die Bürgschaften? Den Bürgen mußt Du würgen heißt es unter den Bänkern und den deutschen Bürgen ganz besonders ! und der bist zuletzt Du mit Deinem restlichen Vermögen (Rente, Pension, Sparanlagen etc). Hüte Dich und sorge vor.
@anaconda
Hab gerade im Garten meine schwere Hacke geschwungen. Jetzt tun mir die Hände so weh, daß ich nicht mehr kann. Da fiel mir ein, daß heute Sonntag ist, und ich beschloß, doch mal wieder beim Goldreporter-Forum hereinzuschauen. Meine Sippe hat hinten im Garten 5 alte Kirschbäume, und die hängen brechend voll mit Früchten. In ein paar Wochen bricht das Chaos aus, wenn ich versuche, die alle zu ernten und schneller zu sein, als die Schwärme von Staren. Obwohl ich das meiste wieder verschenken werde. Die Leute kaufen halt lieber zu Mondpreisen Kirschen bei EDEKA, die mit dem Lkw aus Anatolien und Südfrankreich kommen und für den langen Transport erst mal schön mit Chemie besprüht sind. Nicht weit weg von mir zu Hause ist das Obstanbaugebiet Markendorf-Frankfurt (Oder). Dort wurden vor 2 Jahren hunderte alte Kirschbäume, die noch aus Zeiten der DDR stammten, rausgerissen. War für die Bevölkerung gedacht – dort konnte sich jeder, der wollte, für ein paar Pfennige (am besten gleich mit Familie) soviel pflücken, wie man nur tragen konnte. Hat keiner mehr ein Interesse, also weg damit!
Und jetzt lese ich Deinen Beitrag. Die werden also gemäß dem Domino-Prinzip einer nach dem anderen kippen. Die 10 kleinen Eurolein. Und dann werden die Bürgschaften fällig. Dem deutschen Michel wird man ans Eingemachte gehen, wie Privat- und Betriebsrenten sowie Spareinlagen. Was passiert eigentlich, wenn wir so ausgewürgt sind, daß in den Sozial- usw. Ämtern in den Fenstern Schilder mit der Aufschrift „Kein Geld da wegen Staatsbankrott“ prangen?
Wißt Ihr eigentlich, wie das bei Stalin in den 30ern in der UdSSR gelaufen war? Könnt Ihr u.a. bei Solshenizyn nachlesen: Es wurden den Besitzern von Apfelbäumen unverhältnismäßig hohe Naturalabgaben auferlegt, also ein Ablieferungs-Soll. War die Blüte verregnet, oder hat ein Frosteinbruch die Blüten vernichtet, so war klar, daß Du im Herbst keine Äpfel haben wirst zum Abliefern. Das wird z.B. für einen Mittelbauern, die man sowieso auf dem Kieker hatte (Kulaken-Verfolgung) zu einem echten Problem. Denn wer sein Soll nicht erfüllt, wurde im besten Fall nur enteignet, im schlimmsten Fall wurde die ganze Familie (als sog. „Volksfeinde“) in die unwirtlichen Regionen der Sowjetunion deportiert. Auf dem Höhepunkt waren das 15. Mio Menschen, die man nach Sibirien und Kasachstan deportiert hatte! Also was haben die Leute vor lauter Verzweiflung getan? Haben all ihre Apfelbäume abgeholzt, das Holz verbrannt und eine Seuche vorgeschoben. Binnen kurzem hatten die roten Zecken es geschafft, die Sowjetunion in ein Land ohne Apfelbäume zu verwandeln. Ergebnis: Hungersnöte mit Millionen von Toten. In der Ukraine hatte das rote Gesocks die Landbevölkerung am schlimmsten gepeinigt. Lest mal „The harvest of sorrow“ von Robert Conquest. Da steht das alles auch drin.
Wer muß am meisten Angst haben, wenn all die Faultiere, die wir in unserem schönen Land rangezüchtet haben, nicht mehr vom Staat verköstigt werden? Die Bonzen etwa? Ich freue mich schon auf das Wahlergebnis in NRW.
Anaconda, soll ich meine Kirschbäume abhacken?
@0177translator:
Die ersten Hochrechnungen sind aus NRW durch, ich sehe allerdings kein Ergebnis, welches mich in puncto Euro-Krise beruhigen könnte. Im Gegenteil: Die einzige Partei (das „rote Gesocks“ wie Du nicht ganz unrichtig sagst) die seit Jahren immer gegen den ganzen €uro-Quark gestimmt hat fällt mit 2,6% raus und die Wählerdeppen denken nun sie habens „denen da oben“ gezeigt, indem sie eine Spaßpartei mit null Kompetenz angekreuzt haben. Na toll und gute Nacht BRD!
@0177translator
Hallo, vielen Dank für Deinen Bericht.Vielleicht öffnet es dem einen oder dem anderen noch die Augen.Viele sitzen vorm Computer im klimatisierten Büro,haben schicke Autos und Wohnungen und gehen immer noch zum Lieblings-Griechen essen. Die können sich einfach nicht vorstellen, was der rote Pöbel zustande bringen kann. (Wobei ich darunter auch den braunen Pöbel einreihe).Wie sagte schon mal Konrad Adenauer: Das einzige, was die Roten vom Geld verstehen, ist, dass sie es von anderen haben wollen.
Und sie werden es sich holen, früher oder später. Und sie werden die Gesetze machen, die sie dazu brauchen. Schritt für Schritt werden sie diejenigen enteigenen, die da noch etwas haben ! Und wenn es nur ein paar Kirschbäume sind, deren Früchte noch niemand will.
Nein, 0177translator, abholzen würde ich sie nicht, ich würde die Natur nicht dafür bestrafen, dass die Menschen Schweine sind.Wobei ich mich an dieser Stelle gleich für die Tierart Schwein entschuldigen möchte.Das tierische Schwein ist weitaus intelligenter und besser als die menschliche Sau.
Freue Dich heute an Deinen Bäumchen, denn morgen, da bin ich mir fast schon sicher, gibts statt Brot nur Steine.
Oder frei nach Peter Scholl-Latour: Die Spassgesellschaft endet nun.
Das Betse ist, die Äpfel vergiften und unter dem roten Gesocks verteilen!!! Die Kirchen natürlich auch.
Was für ein widerlicher Kommentar, wo bin ich hier bloß hingeraten – Pfui Deibel :-(
Nur Schmarotzer sind wiederlich!