Freitag,29.März 2024
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Mehr Österreicher schwören auf Gold

Gold ist in Österreich beliebter als das Sparbuch. Das hat eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts Spectra ergeben. 57 Prozent der Befragten setzen demnach grundsätzlich auf eine „sichere“ Geldanlage. Am beliebtesten sind Immobilien (43 %). Gold hat mit 28 Prozent Zustimmung deutlich aufgeholt. Bei einer Umfrage vor zwei Jahren sprachen sich nur 19 Prozent der befragten Österreicher für das Edelmetall aus. Das Sparbuch wurde in der jüngsten Befragung nur noch von 26 Prozent der Probanden als präferierte Anlage genannt. Mehr

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27 Kommentare

  1. Der Euro hat wieder kräftig entwertet und heute den Tiefststand in >11 Jahren erreicht.

    Das freut alle die in ihrer Einfalt ihr Gold in Euros bewerten. Zustände fast wie in Russland.

    • @Aphanopus,ich weiß nicht ob dies Einfalt ist?Immerhin ist dies die €-Zwangszone! Vielleicht ist eine Währung nicht gerade der Maßstab für Echtgeld,aber jedenfalls konnte mit Gold Sicherheit und Kaufkraftschonung erreicht werden!Mein Maßstab ist die Dose Ravioli zu Silber und Gold,jederzeit im Discount kontrollierbar und von Mitbewerbern im Konkurrenzkampf ehrlich bewertet!

    • *smile* alles Vorbereitung auf den 51. Bundesstaat von E USA rael … warte nur noch auf den großen Knall in Deutschland (etwa Anschlag auf Eulenspiegel oder Titanic), bei dem dann im Fluchtauto vergessene Ausweise, zufällige Filmaufnahmen, Selbstmorde ermittelnder Beamte usw. direkt zum Kreml führen …
      … die EZB kopiert ja schon die FED, dadurch wird auch noch der letzte Rest Stabilität weggenommen bis das börsengehypte und tiefst verunsicherte Volk unseren Polithuren auch sogar glaubt TTIP/CETA und Konsorten sind noch Wohltaten …
      also das Wichtigste überhaupt : SCHNELL ÜBER DIE BÜHNE und nix lange verhandeln, nachdenken, zweifeln, recherchieren … bringt alles nur UNGLÜCK. Alles Schnelle kommt vom Teufel ?!? Barbarisches Relikt !!!

      • @Nugget.Nicht den Eulenspiegel!Das geht überhaupt nicht! Kowalski war auch gut!Titanic hat sich selbst überlebt!

  2. @Heiko
    :)))))) okokok iss ja allet nur Teorie … jaaaaanz wait vonne Realidäd hehe … aba ma ehrlich, so’n paa comic-heinies die beissn doh eh die Hunde warum nich vür det jroose janze so Marke altruistisch und so … aba am 18ten Mäaz iss ja auch noch ’ne Jelegenheait, da solln so’n paa Spinna einen uff jroose Demo bei den ETSETBEE machn … die vamisst oooch keena und det Blut muss ja fliessn sonst keene Panik und keen Flehn zu de ollen Amis nich ;))
    Ach hia hab ick doch noch dit eene veajessn : FU*K THE US NULAND

    • @Nugget.Dann sollte man BILD/Spiegel und SZ zu stolzen,heldenhaften Märtyrern machen,Du siehst ich bin zu Opfern bereit!;)

          • @Goldtaler

            Willst Du meine Meinung auch noch hören zu „wohin geht Silber“? Gilt auch für Gold.

            In der nächsten Zeit nur noch nach unten. Grundsätzlich. Abgesehen von den üblichen auf und abs…

            In der kommenden Deflation
            verlieren Sachmaterial (Immobilien, Rohstoffe und Aktien, Land) alle an Wert.
            Börsen crashen, Immobilienblasen platzen,
            Rohstoffe werden spottbillig ! Dazu gehören eben auch EM.

            Einzig Geld steigt im Wert.

            Die Krise ist übrigens noch nicht da.
            Sie steckt ja erst in den Startlöchern.

            In einer ausgebrochenen Krise haben wir wie in Griechenland Elend, Massenarbeitslosigkeit, echte Armut:
            Die Folge davon:
            Jeder will / muss sein Haus verkaufen,
            seine Aktien zu Geld machen und
            Tafelsilber verscherbeln.

            Je mehr Zeit vergeht, desto mehr Menschen müssen ihre Häuser verkaufen, desto billiger werden diese.
            Zwangsversteigerungen drücken Preise immer tiefer nach unten.
            In der fortgeschrittenen Deflation kriegt man Villen zu Spottpreisen – sofern man noch Job und/oder Geld hat.

            Das ist der Grund, warum das Gold noch lange nicht explodiert.
            Worauf hier so viele warten :-)

            Die einzige Steigerung, welche EM erleben, das ist gar keine reale Steigerung, sondern nur ein Spiegel für die Geldentwertung.
            Geld wird weniger wert (weil die FEDs so viel davon drucken), und man kann damit mehr EM kaufen.

            Auch Rohöl wird vorerst nicht mehr in die alten Höhen steigen – können.
            Weil niemand mehr kaufen kann oder will.
            Abgesehen von üblichen Schwankungen wird Oel unten bleiben, und eher weiter crashen.

            Ein Arbeitsloser kann keine Kübelweise
            Gold oder Silber mehr kaufen.
            Mit welchem Geld denn?
            Muss ma gucke, dass es für Nudeln reicht.

            Er kann es auch nirgendwo mehr lagern, denn in seiner 1 Zi Wg hat es keinen Platz mehr, sofern er die nicht auch noch verliert.

            Erst in einer Inflation werden Menschen sich Gold, Zigaretten und so Zeug zuwenden. Tauschhandel.

            Die Hyperinflation 1923 war nicht wirklich schlimm.
            Aber die Deflation der 30er war dramatisch.

            In einer Deflation will niemand Gold als Tauschmittel.
            Alle wollen Geld.
            In einer Deflation ist Gold während der ganzen Dauer stillgelegt.

            In der Deflation werden höchstens immer mehr Menschen aus Not gezwungen, ihre Goldreserven zum Spottpreis
            zu verhökern, um überleben zu können.
            Das führt zu immer weiteren Preissenkungen.

            (von Goldverboten abgesehen, die jederzeit und immer alles wieder anders machen :-)

            Meine Meinung:
            Gold und Silber im eigenen physischen Vorhandensein ist NICHT MEHR VORHANDEN,
            sonst verkauft man es im falschen Moment.

            Wenn alle Sozialsysteme zusammenbrechen.
            Oder wenn man alles verhökern muss, um Zinsen und Schulden tilgen zu können,
            die IMMER höher sind als der Goldwert in der Deflation,
            dann haben wir „Krise“.

            Je weiter die Krise fortschreitet,
            desto billiger werden die EM.
            Für die, die noch Geld haben, die beste Zeit, um zu kaufen.
            Sofern sie dann noch käuflich sind (das ist immer die Gefahr bei EM).

            Das Überangebot an Edelmetallen, welches aus diesen Notverkäufen resultiert, lässt bei (echtem) Ausbruch der Krise die Preise weiter nach unten gehen.

            Gold ist durchaus „immer was wert“ die Frage ist: Wieviel!

            Jede Sache hat ihren Wert nur zu einer bestimmten Zeit.
            Je nach Umständen.
            Angebot und Nachfrage bestimmen ebenfalls den Wert.
            Oder ob weiterhin die Manipulation stattfindet oder nicht mehr.

            Gold kann in einer beginnenden Krise kurzfristig an Wert gewinnen, weil die Menschen an Gold glauben.

            Wenn in der Deflation alle merken,
            dass -> Geld der Gewinner ist,
            werden die Zwangsverkäufe der Goldinvestoren zusätzlich für drastisch fallende Preise sorgen.

            Vor der Deflation setzt man auf Geld.
            Vor der Inflation auf Gold und andere Sachwerte.

            Auch in der Krise kann man mit Gold und Silber nicht im Supermarkt einkaufen.

            Das Wichtigste:
            Man muss spüren, wann später dann eine Inflation (eine echte) kommen wird,
            und wann ein Währungsschnitt angesagt wird.

            Wir haben heute noch keine Krise.
            Eine Krise ist eine weitgehende Verarmung,
            keine Sozialhilfe mehr,
            bankrotte Staaten,
            Unternehmenspleiten en masse,
            Aktienbörsencrash,
            Leute massenweise auf der Strasse stehen, die meisten ihr Vermögen verloren haben, und jede Arbeit annehmen, die irgendwo noch ergatterbar ist.
            Wenn Banken crashen,
            Lebensversicherungen wertlos werden.

            DAS ist eine Krise.

            Bevor wir genau diesen Zustand haben, ändert sich nichts.

            Da können meinetwegen 100’000 vor der EZB am 18. März ihre Füsse plattlauten.
            Das kratzt die da oben ganz sicher nicht. Ein Mückenfurz stört die mehr.

            Nur… wo stehen wir…
            Es wird bereits von Krieg gesprochen…
            Hellhörig werden muss man, wenn von neuen Währungen gesprochen wird.

            Nach der Krise kommen dann EM zum Zuge,
            beim Wiederaufbau…
            Erst dann.
            Vorher kann man sie in der Erde, in der Wand und im Tresor lassen.

            Dazu ist zu berücksichtigen, dass Asien, Russland und Co. massiv auf EM wetten.
            Das heisst, Gold wird das künftige Geld in dem Sinn,
            wie es mal der Dollar war…

            Aber nichts genaues wissen wir ja nicht, oder?
            Sonst wären wir ja Hellseher von Beruf :-)

            Das ist übrigens auch nicht meine Meinung, sondern die aus vielen diversen Krisenbüchern… :-)

  3. Susan, wieder sehr interessant beleuchtet das Thema von Dir.
    also weiterhin die „Drittel-Taktik“ anwenden ?
    Vom Geld, welches aktuell „übrig“ ist, 1/3 „ins Kopfkissen einnähen“
    1/3 EM kaufen „für danach“ und das letzte Drittel in Land investieren ?
    Oder besser 2/3 Kopfkissen und 1/3 EM ? um die Zeiten der Deflation besser überstehen zu können und ggfs. „Schnäppchen“ zu machen ?
    Würden in der Zeit dann nicht auch evtl. Kredite schnell abgelöst werden können, wenn das Geld ausm Kopfkissen im Wert steigt ? – Sofern sich die Banken auf „Ablösezahlungen“ einlassen ?

    Und wie ist es mit den Einkommen ?
    Angenommen man hätte einen rel. „sicheren“ Job. Dann sollten die Einkünfte doch aber eher auch nicht ausreichen können um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können ?
    Meine, ein Arbeitgeber wird doch auch nicht von sich aus sagen, weil die Deflation „galoppiert“, erhöhe ich dir das „vertraglich zugesicherte Gehalt um ein vielfaches “ ?
    Nee, der wird sich auf den „Vertrag“ berufen, ob es einem passt oder nicht oder – schlimmer noch – das „zugesicherte Gehalt“ reduzieren wollen, weil ja alle Sachwerte ebenfalls im Preis fallen werden ? Weil kaum noch einer kauft.
    – „Bestenfalls“ – Ansonsten wird er sicher versuchen einen zu kündigen.
    Wenn ich das so richtig kurzfasse….
    Hab mir übrigens Deinen „Buchtipp“ (Deflation die verheimlichte Gefahr von Günter Hannich) mal zu Herzen genommen und es bei ebay auf meine Kaufliste gesetzt. (gebraucht)
    Wozu neu kaufen, wenn man 1-2x durchliest und ggfs. nachschaut. ;)
    Hm. auch ne Folge von Deflation ? ;)

    Oh, mann ich muss ins Bett – Heisses Thema das… ;)
    Gute N8 und bis morgen… ;)

    • @Goldtaler
      Also ob man das Drittel so genau nimmt, kommt auf die Menge des Geldes an, das man zur Verfügung hat.
      Wer weniger Geld hat, verzichtet auf das 1/3 Immobilien / Sachwerte

      In erster Linie kommt eine Bargeldreserve,
      ist noch Geld übrig, EM,
      ist noch Geld übrig, nach Belieben, was man gut findet, oder von was man sich angezogen fühlt.

      Ich persönlich finde Gold und Silber einfach nur schön.
      Und wertvoll.
      Und ich bin ein Fan von Dagobert Duck… seit früher Kindheit.
      Ein Fantastilliardär mit Herz – wohl der einzige, nicht nur in Entenhausen :-)

      Ich würde Gold mit oder ohne Krise kaufen.
      Wenigstens ein paar Münzen.

      ***
      Kredite sind immer und überall und grundsätzlich tödlich.
      NIE Kredite (ich wiederhole mich :-)

      Die meisten Banken werden sich dagegen wehren,
      dass man sich freikaufen kann, oder früher als vereinbart kündigen.

      Sie erhöhen jedoch die Zinsen.
      Und verlangen ungedeckte Kredite über Nacht zurück (wenn die Sicherheit, das Haus z.B. den Wert verliert, und der kann bis 90% sinken!
      Darum sage ich Eigenkapital muss 90% sein,
      Hauskredit 10 bis max 20%)

      Natürlich bricht nicht alles überall zusammen.
      Vieles bleibt auch normal.
      Die einen werden mehr, die anderen weniger betroffen.

      Das System ist so angelegt, dass man mit einem Kredit ein Sklave wird und bleibt.
      Dass man meistens den Kürzeren zieht, egal, ob man
      nebenbei noch Bargeld oder Gold hat.

      Ausgenommen natürlich kleinere Kredite, die man in absehbarer Zeit wieder abzahlen kann (nicht nur Zinszahlungen).

      Auch werden nicht alle Menschen entlassen in einer Krise.
      Sehr viele leben normal weiter wie bisher.

      Aber man muss mit vielem rechnen, was kommen könnte (oder nicht).
      – Arbeitslosigkeit,
      längere, bei der man das gesamte Vermögen aufbrauchen muss
      – Lohnkürzungen, Kurzarbeit
      – Krankheit
      – Wegfall von Sicherheiten
      – Evtl. Verlust von Vermögen bei Banken-Crash
      – Teure Scheidungen / Veränderungen in Partnerschaften
      und und und

      Plötzlich kann man Zinszahlungen – welche eines Tages wieder hoch werden – nicht mehr zahlen.

      Mit einem Job sollte man sich immer über Wasser halten können.
      Einen sicheren Job gibt es nicht mehr. Gibt es heute schon immer weniger.

      ***
      Hyperinflation
      Bei der Inflation wird Geld entwertet, da werden Milliarden- und Billionen-Noten gedruckt.
      Tausender kann man dann im Ofen verbrennen, sind nix mehr wert :-)

      In der Hyperinflation bekommst Du wöchentlich Millionen an Lohn,
      kannst damit aber kaum mehr was kaufen.

      Die Firmen passen sporadisch die Löhne an.
      Unternehmer sind ständig am Rechnen, und Preise und Löhne anpassen.

      Viele können gar nicht mehr zur Arbeit, weil sie sich die Kosten für den Arbeitsweg nicht mehr leisten können.
      Benzin / Dieselhandel wird fast nur noch auf dem Schwarzmarkt stattfinden.
      Da braucht man dann Phantasie, um Geschäfte zu tarnen, denn illegal ist auch in der Krise illegal :-)

      ***
      In Simbabwe 2007 – extrem schlimme Hyperinflation.
      Da waren 4 Millionen ca. 40 EUR.

      Mit dem Lohn alleine darbt man dahin,
      ohne Schwarzmarkt kann man kaum oder gar nicht überleben.
      Jobs gibt es kaum mehr.
      Die Arbeitslosigkeit in der ehemaligen Kornkammer Afrikas war 90%

      2009 hat die Regierung in Simbabwe 100 Billionen Scheine gedruckt
      (damit konnte man am Anfang 72 Brote kaufen)
      Tägliche Preiserhöhungen.
      Stundenlange Schlangen vor Banken, um an Geld zu kommen.

      Hyperinflation ist Überangebot an Geld,
      und Zusammenbruch der Nachfrage nach Geld.

      Eine Hyperinflation erfolgt nach einem Vertrauensverlust in die Währung.
      (Weimarer Republik nach 1 WK)
      In den USA: 1812-1814 und 1861-1865.
      Zerfallender Ostblock 90er Jahre

      Um 2009 wurde dann der Dollar als Währung eingeführt,
      als die Zentralbank kapitulierte.

      Manche bieten Nachhilfestunden, Schmuggel, Reparaturarbeiten etc. gegen irgendwas.
      Tauschhandel ein Muss – weil das Geldsystem immer weniger funktioniert.
      Zweit-Job ist meist auch ein Muss.
      Man schmuggelt alles mögliche, was in den Läden nicht mehr erhältlich ist.
      Oder betreibt illegalen Geldwechsel.
      Preise für Güter können sich alle paar Tage verdoppeln :-)

      Ewig dauert das nicht.
      Denn in wenigen Monaten muss eine neue Währung, eine Neubewertung gemacht.

      ***
      Argentinien 1998 – 2002
      Beginn der Krise mit Rezession
      Zusammenbruch des Finanzsystems 2001
      Rücktritt Regierungschef
      Armutsrate 57%
      Arbeitslosigkeit (offiziell) 23% (wie heute offiziell Griechenland)
      Ab 2002 gab es wieder zartes Wachstum
      Krise stark spürbar bis 2005
      Argentinien war mal reich, und 1913 auf dem Stand Deutschland / Frankreich
      Hohe Verschuldung fing in den 70ern an.

      Auswirkungen für die Bevölkerung (Wikipedia):
      Kaufkraftverlust und Dezimierung des Mittelstandes
      Anstieg der Armut und Unterernährung
      Entstehung von Tauschringen und Protestbewegungen
      Inflation (ca. 16%)
      Energieengpässe

      … soviel mal zur Inflation.

      Deflation
      Das ist das, was Japan seit ca. 20 Jahren hat.
      1989 platzte die Immobilienblase.
      Danach fingen die Menschen an zu sparen, kauften nicht mehr.
      Alles wurde länger gebraucht, nicht mehr schnell ausgetauscht.
      Kaum mehr neue Geschäfte daher.
      Firmen mussten Leute entlassen.
      Hotels billiger, Essen schlechter, Gehaltskürzungen wo man hinsieht.
      Die Leute haben immer mehr Angst vor der Zukunft,
      und konsumieren immer weniger und nur das Nötigste.
      Jobwechsel, Jobsuche wird immer schwieriger, wenn nicht unmöglich.
      Steuern steigen.
      Natürlich gibt es auch da noch gut laufende und „krisensichere“ Firmen.
      Waren werden immer billiger, daher bekommt das Geld immer mehr wert,
      d.h. man kann mit gleichviel Geld immer mehr einkaufen.
      Aber niemand kauft.
      Daher verdienen die Unternehmen immer weniger.
      Unternehmen investieren nicht mehr.
      Unternehmen gehen pleite.
      Entlassungen und Lohnsenkungen als Folge.
      Arbeitslosigkeit steigt.
      Löhne sinken.
      Auch hier: KREDITE und Schulden bleiben immer gleich!!!
      Wer viel Bargeld hat profitiert.

      Die Deflation wird durch das Quantitative Easing bekämpft.
      Und durch immer tiefere Zinssätze. Bis Negativzinsen.
      Wie man aber heute sieht, nützt das gar nichts, sondern schindet nur Zeit.
      Private Tauschringe oder Komplementärwährungen wären auch eine Massnahme.

      Eine Deflation „galoppiert“ nicht :-)
      Du meinst damit eher eine galoppierende Inflation, die sich zu einer Hyperinflation entwickelt.
      Und in der Deflation wird es eher weniger Gehalt geben als mehr.

      Jetzt gehe ich auch schlafen :-) byby

  4. @Suzaechte, danke, super erklärt, das meiste auch verstanden. Aber meine Frage, kann es nicht sein, dass es bei der normalen Bevölkerung (Unterschicht, Mittelschicht) und auch bei den vielen mittelständischen Betrieben zu einer Deflation / Rezession kommt, weil das viele geschaffene Geld nicht mehr dort ankommt, Die Großkonzerne, Banken, Finanzinstitute u.s.w vom billigen Geld aber immer weiter profitieren?
    Somit werden doch eigentlich Immobilienpreise, Landpreise und Aktienkurse noch sehr lange zu neuen höhen getrieben, oder? Weil der kleine Mann kann doch schon lange keine Aktienkurse mehr durch Angebot und Nachfrage beeinflussen.
    Wie kann es zu einer richtigen Deflation kommen (Japan ist zwar seit Jahren in der Deflation, aber die leben noch gar nicht so schlecht, also bei weitem keine flächendeckende katastrophale Wirtschaftskrise,oder?), wenn die EZB immer mehr und mehr Geld in den Markt pumpt? Negativzinsen tun auch noch ihr übriges, dass die Menschen ihr Geld lieber in Konsum stecken als zu sparen…
    Kann man denn die Deflation und Wirtschaftskrise der 1930er überhaupt als Maßstab für eine kommende Deflation heranziehen? Haben die Banken die Märkte vor der Krise damals auch mit so viel billigem Geld aufgebläht?
    Bin noch etwas jünger und unerfahrener als so mancher hier im Forum und würde mich über eine Antwort (speziell von Suzaetche, aber auch von anderen) sehr freuen.

  5. @micha
    Danke und Hallo.
    Du hast recht, die Milliarden (oder Billionen), welche von Nationalbanken, FED, EZB gedruckt werden, kommen bei den Bürgern nicht wirklich an.
    Auf jeden Fall nicht als Geldsegen.
    Aber dafür als Teuerung.
    Immobilienpreise steigen, Mieten, Krankenkassen, alles wird teurer.
    Aktienkurse steigen.
    Weil ja dann eben doch dieses Geld irgendwo herumschwirrt.
    Das ist, einmal gedruckt, vorhanden.
    Es will auch angelegt werden.
    So entstehen die gefährlichen Blasen.

    Mit dieser Gelddruckerei (Quantitative Easing) versucht man die Auswirkungen der Deflation in den Griff zu kriegen.
    Man versucht, die Wirtschaft „anzukurbeln“.
    Dies als „Lehre“ aus den 30er Jahren, wo man das zuwenig gemacht hat.

    Wenn die Blasen zusammenbrechen – und werden sie – dann ist es umso schlimmer, je länger nun die Gelddruckerei andauert,
    und je höher die Preise bis dahin nach oben geschossen sind,
    umso tiefer werden sie wieder fallen.

    Und nein, der kleine Mann hat keinen Einfluss auf den Aktienmarkt.
    Er wird am Schluss der Blase gerufen,
    weil er in dieses profitable Zeug, das nur noch steigen kann :-) einsteigen sollte, und echt abkassieren und reich werden sollte.

    Sind Harry und Kunz und Hinz eingestiegen, crasht der Aktienmarkt.
    Alle Grossen sind vorher längst ausgestiegen,
    drinnen bleiben die kleinen Männer,
    die letzten beissen die Hunde,
    die zahlen dann, indem sie alles verlieren.
    Geld wird nie vernichtet – es findet nur einen neuen Besitzer.
    Das konnte ja jeder schon 2 x life miterleben (Dot.com und 2008)

    Ich erinnere mich, vor dem Platzen der Dot.com Blase
    kam im Fernsehen auf allen Kanälen keine Waschmittel-Werbung mehr,
    sondern nur noch, und fast ausschliesslich Werbung von Banken,
    die die Normalos ermunterten, an der Börse reich zu werden,
    und zu investieren.
    Nur Börsen-Werbung.
    Ich konnte es teilweise kaum glauben.
    Nach Platzen der Blase sind die Werbeblöcke umgehend ins Nirvana verschwunden und nicht mehr erschienen (sie schämten sich wohl :-),
    es kam wieder Waschmittel,
    das weisser wusch denn je. Fast unsichtbar schon.

    Beispiel Distefora Aktie:
    Stieg von 16.– Fr. Ausgabepreis auf 1000.–
    Über Nacht fiel sie, und war in kürzester Zeit auf 0.–.
    Die, welche Aktien zu 950.– oder so gekauft haben, haben alles verloren.
    Die, welche zu 20.– oder 40.– oder 100.– gekauft haben,
    und bei 200.– oder 500.–
    ausgestiegen sind und sonst rechtzeitig verkauft haben, die haben verdient.
    Dass es sich um eine totale Blasenfirma handelte, hat jeder gewusst,
    aber die Gier war grösser.

    Etwa ein Jahr vor dem Dot.com Crash, dem Platzen der IT-Blase,
    haben alle Investoren 90% vom Vermögen verloren, wenn sie z.B. ausschliesslich in diesen vielversprechenden Technologiemarkt investiert waren.

    Wenn wir keine Gelddruckereien hätten, dann würde alles wirklich extrem ablaufen:
    Mantel für 1 EUR anstatt 60 EUR, alles würde spottbillig werden, und die Menschen würden warten und noch weniger kaufen,
    in der Hoffnung, dass es noch billiger wird.

    Unternehmen würden noch weniger verdienen, noch mehr Leute entlassen, diese könnten noch weniger kaufen, weil sie kein Geld mehr hätten, und die, die noch haben, kaufen nichts.

    Leider funktioniert es aber weder in Japan, noch in den USA, noch hier.
    Auch wir haben hier klar eine Deflation.
    Eine, die mit Gelddruckorgien übermalt wird.

    In Japan müssten es um die 600 Milliarden sein pro Jahr, die gedruckt werden.
    Das ist auch der Grund, wieso alles so schleichend passiert, und die,
    welche noch einen Job haben, eigentlich nur wenig merken.
    Und der Grund, wieso niemand Zeitangaben zum Crash machen kann,
    denn offenbar funktioniert das über Jahre…

    Aber dem Normalbürger in Japan geht es schlecht, die können sich nichts leisten, ausser das Notwendigste.

    Es wird schlicht nicht genug gekauft.
    Fallende Preise, sinkende Nachfrage.

    Natürlich gibt es da auch reiche und oberer Mittelstand.
    Japan ist schliesslich die drittgrösste Volkswirtschaft.

    Japan redet nicht von Deflation – sondern von „niedriger Inflation“ (Neusprech)
    Eine Deflation ist darum schlimm, weil man sie fast nicht stoppen kann.
    Umsätze und Gewinne der Unternehmen werden gedrückt,
    die dann Investitionen aufschieben und Arbeitsplätze abbauen.

    Und in Simbabwe (Inflation)
    zockt die Regierung und ihre Anhangschaft nach wie vor megamässig ab,
    ist sogar im Schwarzhandel am Dicksten drin, und verdient sich eine goldene Nase. Der oberen Elite geht es mega blendend.

    In der Schweiz wird die Deflation mit Masseneinwanderung und Gelddrucken der SNB (500 Mia.) vertuscht oder übermalt oder in die Länge gezogen.
    Ein Schneeballsystem, das eines Tages schmerzhaft knallt.

    In den 30er Jahren hatte man noch den Goldstandard.
    Es war daher gar nicht möglich, so viel Geld aus dem Nichts zu drucken wie heute.

    Die Banken waren noch strengen Regeln unterworfen.
    Dass das heute nicht mehr so ist, haben wir der Politik zu verdanken,
    welche den Banken alljährlich immer mehr erlaubt hat, so dass
    die heutigen Exzesse, Finanzprodukte, Hedge Fonds und Heuschreckentum überhaupt erst möglich geworden sind.

    Die Banken durften immer mehr. Heute dürfen sie sogar offiziell und legal „kreative Buchführung“ machen. Etwas, wofür jeder Unternehmer 10 x im Gefängnis landen würde.
    Die Elite ändert für sich immer die Gesetze, so dass sie profitieren und ablocken können.
    Der Normale hat davon nichts, ist davon nicht betroffen, kennt das gar nicht, und kann auch keinen Gebrauch davon machen.

    Huhn / Ei:
    Hat die Bankenlobby die Politik dazu gebracht, diese Gesetze und Regeln zu ändern, dass wir heute sind, wo wir sind?
    Oder hat es die Politik alleine gemacht, und dann wäre sie Schuld am heutigen und kommenden Desaster.

    Eine total ungedeckte Währung – weltweit – haben wir erst, seit die Politik überall die Anbindung an Gold aufgelöst hat.
    Eine noch nie in der Geschichte dagewesene Situation.
    Auch die Globalisierung ist neu.
    Vergleichbar ist die Situation dennoch, denn die Deflation ist Deflation.
    Damals wie heute.

    Das kommt also neu im Vergleich zu den 30ern dazu:

    Globalisierung, globaler Markt und Wettbewerb.
    Logisch musste der Westen, die alten Industrienationen in die Deflation kommen.
    Sie sind einfach im globalen Markt nicht mehr konkurrenzfähig
    mit den aufstrebenden Schwellenländern.
    Sie haben ja selber alles dahin ausgelagert.
    Wollten andere für sich arbeiten lassen.
    Schuss geht nach hinten los.
    Das war damals der Startschuss für unseren Niedergang.

    Siehe Südschiene / Nordschiene EU.
    Die Südschiene kann machen, was sie will,
    sie ist nicht der Norden,
    hat nicht dieselben klimatischen und Human Ressourcen
    und Industrie Möglichkeiten wie der Norden.

    Sie ist also niemals – egal, was immer sie versucht – mit dem Norden konkurrenzfähig. Zuwenig Innovation, zuwenig ausgebildete Leute.

    Dann will der Westen mit China / Asien u.a. konkurrieren.
    Wie denn auch?

    Jeder schneidet jedem gegenseitig die Haare
    und hat noch ein Reisebüro nebenbei…
    Aber kaum mehr ein Kleidungsstück, kein Teller und kein Handy und kein Auto – oder deren Teile – werden hier mehr voll produziert.

    Die Löhne dort unten und die Produktionskosten sind sowas von viel billiger.
    Die Chinesen sind bereit 24 / 7 / 389 pro Jahr zu arbeiten.
    Wenn nötig mit Windeln, um den Arbeitsplatz nicht für unnötige Toilettenbesuche verlassen zu müssen.

    Also hat in einer globalen Welt doch jeder das Problem, dass irgendwo einer noch günstiger, jünger, schneller und billiger produziert oder arbeitet.
    Scheibe für all die Alten und Verstaubten …

    Das merkt man besonders an der Gastronomie z.B.
    Da alles (wegen dem vielen Geld im Umlauf) teuer ist und wird,
    kann der Wirt oder Hotelier nicht mehr genug verdienen,
    spart am Personal,
    stellt billigeres Personal oder zuwenig ein.
    Die Qualität von Essen und Service wird schlechter.
    Es kommen immer weniger Leute,
    weil Preis / Leistung nicht mehr stimmt.
    Ein Teufelskreis.

    Die Wirte schuften sich kaputt, und gehen schlussendlich dann doch pleite.
    Der Nächste versucht es naiv und voller Enthusiasmus, im Glauben,
    dass man nur genug arbeiten und besser sein müsste, dann ginge das schon.
    Aber er investiert nur sein Vermögen, oder macht Schulden,
    und pleite geht auch dieser Phantast.

    Rentieren können nur noch extrem exklusive und sehr teure Lokale, wo reiche Leute noch Umsatz bringen.
    Oder wenige Ausnahmen, welche die Regel bestätigen.

    Die Grosskonzerne und Banken (Heuschrecken)
    Egal, was passiert, das sind in erster Linie die Krisengewinner.
    Das sind die wahren Räuber.
    Die zerstören alles, weil sie nur noch aus Profitgier alles abgrasen.
    Sie kaufen und verkaufen.
    Profitieren von Kreditsklaven und von Zwangsversteigerungen.
    Sie profitieren davon, dass Staaten alles privatisieren,
    was früher einst rentabel war.
    Menschen, Zerstörung, Hunger, Leid, Krieg, das ist denen voll Wurst, das dient denen nur, um noch mehr auszubeuten und abzuzocken.
    Sie hinterlassen ein Schlachtfeld der Verwüstung, wo immer sie hinkommen.

    Negativzinsen bringt den Kleinbürger schon zum mehr Geld ausgeben, als er es sonst tun würde.

    Die Reichen legen einfach ihr Geld anders an, oder transferieren es an einen anderen Ort. Das ist sicher die leichteste Übung.
    Grössere Mengen Bargeld kann man auch im Banktresor lagern, wenn die heimische Matratze zu unsicher scheint.

    Wenn jemand ziemlich reich ist, meine ich, dass er seinem 15jährigen Grosskind schon mal 10 Millionen schenkt, und dieses alleine und persönlich ein Anlage-Gespräch mit dem Bankdirektor vereinbart. So lernt man was.
    Der Normalbürger hat diese Gelegenheit nicht, und lernt auch sonst nie, wie man „Geld macht“.

    So mancher überlegt sich, dass er am besten fährt, wenn er sein Geld verbraucht, anstatt spart, da sein Geld ja sowieso
    wenn nicht durch die Deflation, so durch die Inflation und den darauf folgenden Währungsschnitt vernichtet wird.

    Zusammen mit der Altersvorsorge, Lebensversicherungen etc.
    Das gilt für Leute, mit einem normalen Job.

    Wer Vermögen hat, den kratzt es wenig, wenn 60% bei einem Börsencrash wie im 2008 verloren gehen. Das hat der in kurzer Zeit wieder wettgemacht.

    In dem Sinn… :-)

  6. @ Suzaetche
    vielen Dank für die ausführliche Antwort. Traurige Aussichten. Sie haben Recht, dass der deflationäre Kollaps wie in Zeitlupe abläuft. Hier unten bei mir am Bodensee merkt man auch, dass die Schere arm – reich immer weiter auseinander geht, obwohl wir hier im Süden der Republik ja insgesamt noch sehr gut da stehen. Wenn ich von der Arbeit durch die Stadt heim fahre und dazwischen noch einkaufen gehe, sehe ich wahnsinnig viele arme Leute (sehen zumindest so aus) schwarze Asylanten, viele sonstige mit Migrationshintergrund aus den arabischen Staaten, die noch nicht lange im Land zu sein scheinen und dann auch noch immer mehr flodderig angezogene arme heruntergesoffen aussehende Deutsche. Die Unterschicht wächst unaufhaltsam.
    Aber dann sehe ich wieder, dass überall neu gebaut wird, Bürogebäude, Einfamilienhäuser zum Teil sehr protzig, in Lagen, wo der m² schon unglaublich hoch ist und ich mich frage, wie sich das die Leute leisten können bzw. wie man so verrückt sein kann und so viel Geld sich von der Bank ans Bein binden lässt.
    Als konservativer „Normalo“ steht man da oft sehr hilflos da und man überlegt sich immer wieder, wie es weiter geht und wie man sein mühsam Erspartes vor der Geldentwertung und dem Staat schützen kann. Gleichzeitig will man ja aber auch noch leben und seiner Familie etwas bieten. Alles nicht so einfach. Ich denke, es geht einigen Leuten in diesem Forum so.
    Ich hoffe, Sie und die anderen sehr erfahrenden und gebildeten Leute bleiben diesem Forum noch lange erhalten (bzw.kommen bald zurück – Anaconda).

    • @micha
      Ja, noch gibt es genug Menschen mit guten Jobs, die sich teure Villen und EFH und das alles leisten können.
      Gibt es aber Massenentlassungen und gröbere Vorkommnisse, so werden viele von ihnen ihren (jetzt noch) sicheren Job verlieren.

      Die meisten sind übrigens nicht wirklich reich,
      sondern hier in der Schweiz wird einfach mit 10% Eigenkapital ein Haus auf Kredit „gekauft“.
      Die Zinsen sind ja soooo günstig.
      Die kennen einfach das Geschäftsgebaren von Banken nicht, und haben noch das Gefühl, sie seien besonders schlau, jetzt in dieser optimalen Zeit Schulden zu machen.
      Eines Tages folgt ein böses Erwachen.

      Oder die reichen Firmen und Banken finanzieren Haus und Privatschule für die Kinder. Diese Expats verlassen die Schweiz aber dann in ein paar Jahren.

      Und nochmals: Alles bricht ja auch nicht zusammen.
      Das Leben wird hier irgendwie weitergehen.
      Noch haben wir Sozialhilfe.

      Einfach sich dafür einsetzen, dass es nicht zu einem Krieg mit Russland kommt… Das wäre vermutlich Worst Case Szenario.

      Als konservativer Normalo ohne Schulden steht man unter Umständen besser da, als einer, der nur alles verlieren kann.

      So lange man kann, immer wieder mal ein Goldstücklein kaufen, oder Silbermünze, dieses Geld/Gold wird dann NACH der Krise immer noch seinen Wert haben, oder sogar sehr wertvoll werden.

      Mehr kann man ja nicht machen. Flexibel sein, und diese Zeit halt überstehen.
      Aber wie gesagt, die EZB druckt in den nächsten Jahren Billionen.
      Zeit kaufen.
      Es kann also noch dauern.

    • @micha.Sparen in Gold(du weißt was für ein Forum Goldreporter ist?)!Spekulieren in Silber!Und leben in Spirituosen!Alles ganz einfach!Und grosse Häuser/Anwesen machen viel Arbeit!Und kosten viel Blut!

  7. zur Gastronomie: hier im Süden – nähe Bodensee – ist es so, dass im Stadtzentrum immer mehr schickimicki Cafes, Eisdealen und hochpreisige Restaurants aufmachen. Die sind auch meistens sehr gut gefüllt. Was den Bach runter geht, sind einfache Wirts-/Gasthäuser mit normaler gut bürgerlicher Küche. Was noch den Bach runter geht sind einfache Kneipen, in denen früher geraucht werden durfte und der normale Mann mit seinen Kameraden das ein oder andere Feierabendbier getrunken hat.

  8. @Susan. Das war mal wieder Beitrag allererste Sahne von Dir. Da bleiben kaum noch Fragen offen.
    @micha, Schau mal beim Plan B vorbei, um Alternative Möglichkeiten auszuloten, wie eine Zukunft sein könnte:
    http://www.wissensmanufaktur.net/plan-b

    @hendy, die „Kneipengesellschaft“ hat sich auch verändert, was nicht nur am Rauchverbot, sondern auch an der „Klientel“ liegt.
    Die „Kids von heute“ gehen lieber in nen „FitnessClub oder Dizze, anstelle von Kneipe oder nachm Sport noch „mal eben n Bierchen im Vereinsheim zwitschern“, weil billiger.
    Die „älteren“, die das noch gewohnt sind, regelmäßig in ne Kneipe am Eck zu gehen und ein bischen „politisieren“, werden immer weniger.
    lach, naja und wer hat auch schon Lust, jeden Abend die gleichen Gesichter zu sehen und über die gleichen Themen im „Brausebrand“ zu lallen… :D
    Der „Dittsche“ (O. Dittrich) bringt das immer sehr klasse !
    https://www.youtube.com/watch?v=M02tCNjtYes

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