Dienstag,19.März 2024
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Möglicher Brexit: Schäuble droht den Briten

Zehn Tage vor dem EU-Referendum in Großbritannien werden noch einmal verbal die Messer gewetzt. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble versuchte im Rahmen eines Spiegel-Interviews noch einmal Druck auf die Entscheider aufzubauen. Sein Hinweis, dass der europäische Binnenmarkt für die Briten passé sei, wenn man sich für den EU-Austritt entscheide, wurde von The Times als Drohung der Deutschen gewertet. Mehr

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42 Kommentare

  1. Das wär dann wie bei den sanktionen gegen die russen, der nächste ökonomische schuss ins eigene bein.
    wer profitiert in den handelsbilanzen eigentlich mehr vom anderen…?
    Deutschland oder britannien…?

  2. Da nun die Briten die Deutschen so sehr lieben, wird Schäuble genau das erreichen, was die Eliten und Bilderberger schon lange geplant haben. Der Brexit wird das Ende von EU und Euro sein und Deutschland zahlt die Zeche.Will heissen der Michel. Mit gekürzten Renten, mit Zwangshypotheken und Kontenschnitten sowie der allseits beliebten Währungsreform. Endlich die neue DM. 10:1 zum Euro zwar, aber DM.

    • @toto – hat ja der damalige Außenminister Arsch schon gsagt : Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen, Rezension zu seinem Buch „Risiko Deutschland“, Die Welt 07.02.2005:

      „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“

      Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen:

      „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

      De Leut wern net gscheiter . Die wählen noch immer dieses Gsindel !!

      • @Resl: Etwas dezidierter hat es Thomas P. M. Barnett in „Blueprint of Action“ erläutert:
        „Das Endziel ist die Gleichschaltung aller Länder der Erde. Sie soll durch die Vermischung der
        Rassen herbeigeführt werden. Mit dem Ziel einer hellbraunen Rasse in Europa. Hierfür sollen in
        Europa jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen werden. Das
        Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen IQ von 90, zu dumm, um zu begreifen,
        aber intelligent genug, um zu arbeiten.“
        In Amerika ein Bestseller. Hier in D. wäre er wahrscheinlich wegen Volksverhetzung vor Gericht gekommen….

        • und Schäuble hat einfach die Argumentionsweise umgedreht mit seinem limitierten Genpool. Das zeigt doch, wer die Befehlsnehmer und die Befehlsgeber sind.
          Wir werden/wurden verkauft von unseren eigenen Leuten. Da waren sie wieder die 30 Silberlinge…

          • @Resl

            Natürlich kaufen die Leute so etwas und meinen Tolles was sie da haben. Wir als Silber- und Goldbugs können da nicht mal mehr lächeln.

            Die Nationalmannschaft ehren? Die sollen erst mal gewinnen. Seit gestern ist klar wer Europameister wird: Italia!

          • Sorry, liebe Leute, off topic, für alle die Fußball nicht interessiert:

            Die ganze Welt macht sich über den Löw lustig, weil er an seinem Gemacht herum fummelt, herum popelt und überall an sich riecht!

    • Gott bewahre.
      Ich geh davon aus, dass der Job der EZB noch nicht getan ist. Sie werden erst noch versuchen, irgendwie zu Inflation zu kommen und dazu allen möglichen Schrott attrahieren, auf Biegen und Brechen.

      Klappt das alles nicht, gibt es noch Schulden-/Vermögensschnitte und Steuererhöhungen im großen Stil, sowie Bargeldverbot.
      und helikoptergeld.

      Sollte auch das nicht wirken oder nicht durchsetzbar sein, so bleibt in der Tat nur noch der gesteuerte Crash und dann halt Krieg.

      Wenn zudem die Russen und Chinesen die ganze Zeit dagegen halten und ihre Entdollarisierung weitertreiben, verschärft das die ganze Situation noch und macht die totale Eskalation wahrscheinlicher.

      Fürsten Moment aber sehe ich den crashzeitpunkt noch nicht als gekommen. D.h. Brexit, nein.
      Alles nur Show.
      Die türken das wieder.
      Schäubles „Warnung“ wird „wirken“…
      Die Briten handeln sich mit diesem Referendum nur mehr Sonderrechte raus, um weniger tangiert zu sein, wenn das Drecks-EU-Gebilde dann wirklich hochgeht.
      Klar, die finanzmafia sitzt ja da. Die müssen sich rechtzeitig schützen.
      Grattla.

    • @Toto
      Schon wieder könnte ich 66 satanische Worte schreiben, aber zum Thema „BREXIT“ reicht ein Bild:

      Sogar unsere türkischen Freunde finden sich im Bild wieder: ‚Er Dog An‘ wartet noch auf die 6,8 Mrd. Euro der EZB, weil er uns die Insassen der türkischen Gefängnisse als getarnte Flüchtlinge schicken will…

  3. Ja der Inzucht-Schäuble hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Als ob die Briten auf den deutschen Finanzminister hören würden. Er erreicht damit eher das Gegenteil. Aber vielleicht will er das ja. Ganz so doof kann er ja eigentlich gar nicht sein.

  4. Man darf nicht vergessen, dass auch er nur politiker ist.insofern tikt er genau andersrum… :-)

  5. Ich kann die Brieten, wenn sie austreten gut verstehen. Eigentlich will sich doch kein Mensch fremd bestimmen lassen.

    Dem Juncker habe ich gerade geschrieben, wegen seiner Einlassung zu Hofer, das ich Hitlers Traum (Brüssel) nicht mag. Er hat mir von einer Frau Helene Banner zurückschreiben lassen, das er sich für die Stellungnahme bedankt. Super oder?

    Die EU ist nichts anderes als eine Diktatur bzw. DDR 2.0, die nicht gewählt wird, aber regiert.

    Und dann will Merkel noch mit ua. US und Polen mit Putin spielen, oje.

    Wir brauchen unsere Freiheit wieder, wir wollen doch entscheiden, wie wir leben wollen. Die Brieten haben jetzt die Wahl, die glücklichen.

      • @maß-voll
        Das war wohl im 1. Jh. AD, bevor die Römer kamen, wenn ich mich recht erinnere.

      • Bis zu dem Euro habe ich immer den Eindruck gehabt, das wir mitbestimmen können, jeder die Möglichkeit hat, mit Fleiß, Geld zu verdienen.
        Selbst wenn jemand einen einfachen Job gehabt hat, konnte man mit dem Geld hinkommen.

        Ich habe mir nur wenig Gedanken machen müssen über Freihandelsabkommen, Bankenpleite in Europa, Kriege in Europa und Wertlosigkeit des Geldes.

        Ok, die riesige Staatsverschuldung war nicht zu übersehen und Gold war schon damals ein Thema, klar
        Aber ich glaube, wenn jetzt nichts passiert, sind die nächste Generationen reine Sklaven der Hochfinanz. (Oder wem auch immer)

        Das mit der EWG hat prima funktioniert, ich habe regelmäßig Ware aus Italien importiert, musste dafür die Spedition durch die Schweiz fahren lassen, habe einen Umrechnungskurs gehabt und…?

        • @peace

          „Bis zu dem Euro habe ich immer den Eindruck gehabt, das wir mitbestimmen können“

          Sie sagen es: den EINDRUCK gehabt.

          Den hatte ich tatsächlich auch mal. Aber das war vor dem 11.9.2001. Da hatten die Medienlenker noch leichtes Spiel.
          das war in einer Zeit, in der das westliche Imperium noch dachte, die Russen in den Griff zu bekommen. Und in China begann in den 90ern ja auch erst die Phase in der die Post so richtig abging – industriemäßig, wachstums- und wohlstandsmäßig. will sagen, das war noch kein großer Gegner.

          Lesen Sie mal Brezcinskis Buch „Die einzige Weltmacht“ von Mitte der 90er. Heute, retrospektiv gelesen und betrachtet, höchst interessant. Man liest raus, dass ihnen einige Dinge leicht aus dem Ruder gelaufen sind, bzw sie waren so nicht geplant. Was z.B. den Status Russlands angeht.

          Um sich und ihr System zu retten haben sich diese Strategen also Ende der 90er neue Mittel ausdenken müssen.
          Spätestens 9/11 markierte dann den Zeitpunkt, ab dem die Strategie vollends gefahren wurde, den Islam zu verunglimpfen, Moslems unter generalverdacht zu stellen, islamische Länder zu zerstören, die Ressourcen zu plündern und die terrorismus-Bedrohung aufzubauen.
          Es begann eigentlich schon weit früher, die Aktionen gegen den Iran, später irak-Krieg Nr1, dann der Bombenanschlag in der Tiefgarage des WTC, einige Jahre vor dem 11.9.01.. Da war damals auch schon bin Laden als Schuldiger genannt worden.
          Gar nicht dumm, so dachte am 11.9.01 jeder direkt wieder an ihn als Urheber. Und die dann aufgetischte Story wirkte plausibler.

          Nungut, seit diesem Datum passieren halt immer mehr Dinge, an denen jeder halbwegs aufmerksame Mensch erkennen kann, dass die herrschenden Politiker Industrie-Interessenvertreter sind, aber nicht Volksvertreter.
          Die Aufzählung wäre lang.

          Insofern: nein, leider haben wir nichts Wesentliches mitzubestimmen. Und es wird der Tag kommen, an dem diesem Politiker-, Finanz- und Medien-Pack brutal die Grenze aufgezeigt werden wird.
          Ob mit oder ohne Zensur des Internet. Ob mit oder ohne „Anti-Terror“-Gesetzen.
          Ob mit oder ohne „Frei“handelsabkommen wie TTIP, TISA oder CETA.

          AN IHREN TATEN WERDET IHR SIE ERKENNEN.

          • @ maß_voll

            Stimmt, mit dem 9.11.2001 gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht.
            Im Nachhinein kam es mir vor wie Pearl Harbor am 7.9.1941, angeblich nichts auf dem Radar gehabt, sich seinen Schrott mit Absicht zerbomben lassen um hinterher Little Boy und Fat Man zu testen.

            An Zbigniew Brezinski kommt man natürlich nicht vorbei, genauso wenig wie an Stratfor mit George Friedman, wenn man neuere Ereignisse wie etwa „Stichwort“ Balkan oder Ukraine verstehen möchte.

            Die US Geopolitik ist wirklich schlimm, wir dürfen es jeden Tag in unserem Mainstream lesen, wie böse Putin ist, nur weil die US Administration Putin nicht so im Griff hat wie Merkel.

            Andererseits leben wir heute in einem Zeitalter der Aufklärung. Als Beispiel, auf You Tube zu sehen, Daniele Ganser zu Themen wie Gladio (NATO Geheimarmeen in Europa) oder Petitionen die jeder heute unterzeichnen kann, gibt mir ETWAS Hoffnung.

            Bei den ganzen Sauereien, besonders aus dem westlichen Westen könnte ich Romane schreiben und glauben Sie mir, da habe ich auch das Maß voll.
            Andererseits ging es im Artikel um den Brexit und ich meine die EU ist US politisch gewollt und wie eine Anaconda erwürgt sie die Europäer. Wobei ich selbstverständlich nicht die tauchende anaconda meine :)

          • Setzen Sie beides in Zusammenhang.

            Ja , klar, die EU und der Euro waren und sind noch gewollt. Weil man darüber viele Länder zentral steuern kann und ihnen Dinge antun kann, die den Vasallen-Ländern schaden und dem Imperium nutzen. bestes Beispiel: TTIP & Co
            Aber auch schon viele andere Regulierungen zuvor, die kleinen Betrieben oft Schwierigkeiten machen, während sie großen Unternehmen eher helfen, weil kleine Konkurrenten dadurch zunehmend ausgeschaltet werden.
            Ausserdem wirkt der Euro wie ein Spaltpilz.
            Außerdem werden die deutschen Sparer durch die EU verarmt und geben Reichtum an die Südländer ab. usw
            Oder: draghi als Goldman Sachs Banker an der Spitze der EZB. Das Imperium steuert hier ganz direkt.

            Das sind alles geplante Dinge.

            Deswegen glaube ich nicht an einen brexit zum jetzigen Zeitpunkt.
            Es soll m.E. Jetzt noch keiner ausscheren dürfen.

            Es wird aber der Punkt kommen, an dem der Job getan ist und Europa, und insb Deutschland, ausreichend geschadet wurde und hier Chaos herrscht.
            (Ersparnisse weg, sozialer Friede weg, sozialsysteme kaputt, „Frei“handel da, Krieg mit Russland da, Meinungsfreiheit weg, Pressefreiheit adé, versammlungsfreiheit fort, Währung vor Kollaps etc pp)

            So, und in diesem Stadium brauchen wir dann auch nicht mehr über ….xite diskutieren. Die kommen dann schon. Die Bürger (die Bürgenden) werden sie dann vehement fordern – und die eurokraten lassen sie dann auch geschehen, weil sie’s eh nicht mehr aufhalten können. Nur isses dann halt evtl schon zu spät.

            Es wird dann sehr schwer, wieder aus dem Morast heraus zu steigen.

            Aber das Imperium hat dann, was es will. Divide et impera – das stellen die sich doch vor.

            Kein neues Prinzip!

            (Das divide ist heutzutage nur nicht mehr so brachial und direkt möglich wie im Mittelalter. Aber geht schon noch. Man tarnt es halt etwas und lenkt den modernen und angeblich so aufgeklärten Menschen etwas besser ab.
            A propos, wer spielt heute gegen wen?
            Und verklagt David garrett jetzt die dumme P-ornotussi wg der fiesen „Se.xfalle“, die sie ihm gestellt hatte oder muss er gar 12 Mio USD wg Misshandlung zahlen? DAS sind doch die Fragen, um die wir uns zu kümmern haben! Danke, Bunte.)

          • @maß_voll
            Ich bin nicht sicher, ob Sie es schon bemerkt haben, Sie haben mit allem was Sie schreiben recht und Sie nehmen mir die Worte aus dem Mund. So wie alle hier bei GR.

            Trotzdem beneide ich die Brieten, da man dort eine Wahl hat und sollte diese eindeutig ausfallen, (nicht wie bei dem Hofer) sind die auch draußen. Ist doch sogar möglich das Majestät mit zum „Imperium“ gehört??? Das weiß ich nicht, aber ihr Kopf schmückt viele Taler.
            Seit vielen Jahren lese ich hier mit und sage danke an alle, auch an Bauernbua…

  6. Könnte es sein, dass ich den Eindruck habe, dass die Goldzitterer und Goldbasher hier im Forum alle auf Urlaub sind oder vom Fussball abgelenkt werden?
    Jetzt wäre doch für die die günstige Gelegenheit, Gold zu verkaufen und auf den dahinrasenden Aktienzug aufzuspringen.
    Ne? Auch da die Zweifel ? Warten auf den Brexit womöglich und Geld auf der Bank lassen. ? Die werden doch nicht plötzlich alle schliessen und das Bargeld verbieten. Nicht während der EM, oder doch?
    Wo ist der Dmx123 oder der Federico?
    Dass der anaconda untergetaucht ist, angesichts des Desasters mit dem Goldbashing ist klar, aber der Federico ?
    Das musste nicht sein, denn Fracking soll ja den Anlegern Millionen Gewinne bescheren. So sagte man mantraartig.

  7. Bin mal gespannt wie lange es dauert bis der DAX wieder nach oben schiesst.
    @toto
    Nicht nur Gold ist günstig. Silber ist auch ein Schnäppchen.
    Vor allem wenn der ganze Mist implodiert schiesst das Zeug wie eine Rakete nach oben.

    • @kondor

      Sehr erfreut wieder einmal von Ihnen lesen zu dürfen. Es wird sehr wahrscheinlich ähnlich wie 2010/2011 ablaufen. Vielleicht jedoch dies Mal bedeutend höher. Am liebsten würde man bereits jetzt schon die Silbermünzen bis Jahrgang 2020 kaufen.

      • @Force Majeure
        Vorletzte und auch letzte Woche gab es keine 1 Oz Silber Maple im Kanton Zürich. Anscheinend wegen zu grosser Nachfrage im Rückstand.
        Jetzt liefern sie wieder Pro Aurum und Co.

        • @kondor

          Wirkliche Engpässe mag es derzeit vielleicht noch nicht geben, aber wenn die Kurse steigen ist es sehr schnell möglich. Denn dann wollen plötzlich wieder alle kaufen. Und ob bei limitierter Mintage, aufgrund Knappheit von Rohlingen, dann noch genug da ist, die Preise nochmals in die Höhe schnellen lassen.

          • @Force majeure
            Kein Händler wird zugeben, dass er nicht liefern kann. Das erfährt man erst bei der Kaufabwicklung.Dann treten ganz plötzlich und unerwartet Lieferschwierigkeiten des Grosshändlers, sprich Scheideanstalten oder Bullionbanken auf.
            Das kann dann dazu führen, dass wie um 2008 plötzlich die physische Ware mit einem Aufschlag zu 50% gegenüber dem Spotpreis gehandelt wird.

          • @Toto

            auragentum ist auch so ein Laden, der storniert einfach und kommt mit faulen Ausreden der Herr Geschäftsführer. Alles nachdem man bereits gezahlt hat. Damit ist der Deal allerorten perfekt. Und man wundert sich, wie leicht es (denen) plötzlich ist den Handel platzen zu lassen.

    • @kondor
      Der Dax ist mindestens zu 50% überbewertet und die professionellen Anleger wissen das. Der Dax ist ein Schneeballsystem geworden,Er braucht ständig frisches Geld, sonst implodiert er.Ich warne ausdrücklich vor Aktien in diesem Zeiten, es sei denn, man verfügt über genaue Insiderinformationen.

  8. Heute auf Finanzen 100 :

    Aktuell: neue Umfrage – 47% für Brexit, 40% Drinbleiben

    Die neuesten Umfragen sprechen für einen Brexit.

    Soeben ist eine neue Umfrage von dem Meinungsforschungsinstitut TNS veröffentlicht worden. Demnach liegt das Brexit-Lager mit 47% klar vorne, die einen Verbleib-Befürworter kommen demnach auf nur 40%.

    Das Ergebnis wurde zunächst auf der Seite von TNS veröffentlicht, dann jedoch kurz darauf wurde das Ergebnis wieder gelöscht. Viele Twitter-Nutzer allerdings hatten das Ergebnis gesehen. Dann nahm eine Nachrichtenagentur das Ergbnis auf und sprach nur von einem „großen Vorsprung“ für das Brexit-Lager, ohne jedoch die Zahlen zu nennen. Das Verhältnis 47% zu 40% steht also noch unter einem gewissen Vorbehalt.

    Das britische Pfund aber reagiert und verliert deutlich zum US-Dollar:

    • In den Umfragen vor der öst. Präsidentenwahl (und auch bei anderen, ähnlichen ANlässen) lagen die EU-Gegner schon auch mal vorne. Auch teils bis kurz vor der Abstimmung.

      Das heißt noch nichts.
      Ruckzuck kann das schwinden und zerrinnen…… plopp …. weg

  9. The Sun ruft heute zum Brexit auf ….

    Die britische Tageszeitung «The Sun» ruft zum Austritt aus der EU auf. Ein schlechtes Omen: Seit den Siebzigern hat das Blatt stets auf den Sieger gesetzt – mit einer Ausnahme.

    Aufruf an die Leser: Das Titelbild des Leitartikels auf der «Sun»-Website. Die Zeitung gehört zum Medienimperium Rupert Murdochs und hat sich den Ruf erworben, sich meistens auf die Seite der Gewinner zu schlagen.

    Die meistgelesene britische Tageszeitung «The Sun» hat ihre Leser anderthalb Wochen vor dem EU-Referendum zum Brexit aufgerufen. «Wir werden die wichtigste politische Entscheidung unseres Lebens treffen. ‹The Sun› drängt heute jeden, ‹LEAVE› (verlassen) zu wählen», heisst es in dem heute erschienenen Leitartikel auf der Titelseite.

    Der EU-Austritt werde Grossbritannien Souveränität zurückbringen und die Möglichkeit geben, die Einwanderung zu kontrollieren.Die EU wurde in dem Artikel als «gierig, verschwenderisch und schikanierend» diffamiert. «Wir müssen uns selbst vom diktatorischen Brüssel befreien.» Den Verfechtern des EU-Verbleibs warf die Zeitung vor, die Briten mit Horrorszenarien «über ein Leben ausserhalb der EU zu schockieren». Zentrales Argument der Pro-EU-Lagers ist es, dass ein Austritt die Wirtschaft Grossbritanniens schwer treffen würde.

    • @Hasenmaier,

      Nun kommt die zweite Ausnahme für „the sun“ – es wird nämlich keinen
      BREXIT geben.

      Wir lebe in Europa alle inmitten der Verwerfungen von West nach Ost.
      Ob es da noch einen Unterschied macht, ob ein Land mehr oder weniger
      im „Unions-Moloch“ dabei ist, spielt wahrscheinlich keine Rolle.

      Im grossen und ganzen betreibt die EU eine schuldenbasierte
      Planwirtschaft (mittlerweile mit zunehmenden Restriktionen für
      einzelne Bürgerinnen- und Bürger) – es müsste also niemand aus
      der EU austreten, sondern die EU sollte aufgelöst, und dann neu
      initialisiert werden. Ich würde im Kern das Zusammengehen von
      D – A – NL – CH – bevorzugen – dies würde kulturell und mentalitätsmässig
      einigermassen Sinn machen.

      Gruss, NOtrader

      • Notrader

        Die versch. EU-Varianten eines Kerneuropa mit nationalen . Peripherien oder andere Versionen wie z,B, versch. Währungszonen eines Kern,-u. Resteuropas sind schon länger im Gespräch aber vermutlich nur im u. nach einem worst case umsetzbar.

        Die klassische Frage ist ob Europa mit oder ohne Brexit besser oder schlechter wird, bzw. ob sich ein Brexit als europäischer Katalysator positiv bzw. negativ auswirkt oder nicht ….

        Fakt ist das die gesellschaftlichen , politischen u. wirtschaftlichen Fliehkräfte die EU mit oder ohne Brexit aufgrund des Euros von innen u. aussen in Stücke reissen werden dh. die Optionen sind begrenzt u. der EU läuft die Zeit davon ….

  10. Watchdog:

    Letzte Woche im Netz :

    Medien-Studie belegt: Berichterstattung in der Hand dreier globaler Nachrichten-agenturen

    Eine Studie aus der Schweiz belegt: Die globalen Medien werden bewusst manipulativ gesteuert.

    Die Forschungsgruppe zu Propaganda in Schweizer Medien veröffentlichte kürzlich eine umfassende Studie mit dem Titel „Der Propaganda-Multiplikator“. Darin wird vor allem die Rolle von global agierenden Nachrichtenagenturen in Hinblick auf ihre Berichterstattung untersucht.

    Als Beispiel wurde etwa die Syrien-Berichterstattung in Deutschland, Österreich und der Schweiz herangezogen. Fazit: Der größte Teil der internationalen Nachrichten in all unseren Medien stammt von nur drei globalen Nachrichtenagenturen.

    Nachrichtenagenturen als verlängerter Arm von Geheimdiensten
    Die drei größten globalen Nachrichtenageturen sind: die amerikanische Associated Press (AP) mit 4.000 Mitarbeitern und 12.000 Kunden, gefolgt von der quasi-staatlichen französischen Agence France-Presse (AFP) mit knapp 4.000 Mitarbeitern sowie der britischen Reuters-Agentur mit knapp mehr als 3.000 Mitarbeitern. Die größten Zeitungen und Fernsehstationen der Welt beziehen vorrangig von diesen drei Agenturen ihre Nachrichten. Für den deutschsprachigen Raum sind natürlich auch die Deutsche Presse-Agentur (DPA), die Austria Presse Agentur (APA) und die Schweizerische Depeschenagentur (SDA) von Relevanz.

    Da die genannten deutschen Nachrichtenagenturen aber über keinerlei nennenswerte Auslands-korrespondenz verfügen, werden die Nachrichten einfach von den Großagenturen kopiert. Wie das Beispiel der Syrien-Berichterstattung in der Studie belegt, stehen hinter den Meldungen der globalen Nachrichtenagenturen aber durchwegs Interessen westlicher Regierungen und Geheimdienste.

    Auslandsmeldungen werden ohne Eigenrecherche übernommen

    Bei den Berichten über den Bürgerkrieg in Syrien wird die Einflussnahme der westlichen Regierungen auf die Massenmedien besonders deutlich. 82 Prozent der Artikel, Kommentare und Berichte sind USA, EU beziehungsweise NATO-freundlich geschrieben. Auf der anderen Seite orten Zeitungen und Fernsehstationen sogenannte „Propaganda“ immer auf der Gegenseite und nicht in den eigenen Reihen. Zudem schleichen sich in die Überschriften immer wieder leichte (geo-)politische Färbungen ein, trotz des journalistischen Objektivitätsanspruches. Die Meldungen sind in den meisten Fällen auch direkt von Agenturaussendungen kopiert worden. Oft fehlen daher die eigentlich notwendigen Kennzeichnungen bei den Artikeln, das es sich um Agenturmaterial handelt
    .
    Hinzu kommt, dass Korrespondenten für ihre Artikel über Syrien null Prozent an investigativer Eigenrecherche betreiben. 55 Prozent der Meldungen wurden hingegen von Agenturen übernommen. In der Studie heißt es dazu:
    Der typische Korrespondent kann im Allgemeinen keine eigenständige Recherche betreiben, sondern bearbeitet und verstärkt vor allem diejenigen Themen, die von den Nachrichten¬agenturen ohnehin vorgegeben werden – der berüchtigte »Mainstream-Effekt«.

    Agenturen beziehen Nachrichten aus „Militär- und Regierungskreisen“
    Die Studie führt weiter aus, dass Geheimdienste über zahlreiche direkte Kontakte in die Medien verfügen würden und jenen bei Bedarf „Informationen“ zuspielen. In den Medien ist dann später häufig zu lesen, die Informationen seien aus „Militär-oder Regierungskreisen“. Der Effekt dahinter soll einzig und alleine der weltweit synchronisierten Verbreitung von Propaganda und Desinformation über die Agenturen dienen. Somit kommt man zu besagtem Titel „Propaganda-Multiplikator“
    .
    Endergebnis ist das vom ehemalige AP-Journalisten Herbert Altschull auf den Punkt gebrachte „Erste Gesetz des Journalismus“:
    In allen Pressesystemen sind die Nachrichten¬medien Agenten derer, die die politische und wirtschaftliche Macht ausüben. Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und Fernsehsender handeln also nicht unabhängig, obwohl sie die Möglichkeit unabhängiger Machtausübung besitzen

    Studie entlarvt manipulative Mainstream-Medien

    Die Fallstudie bestätigt letztendlich die hohe Abhängigkeit der geopolitischen Bericht¬erstattung, insbesondere deutschsprachiger Medien, von den globalen Nachrichten¬agenturen (63 bis 90 Prozent, ohne Kommentare und Interviews) und gleichzeitig das weitgehende Fehlen von eigener investigativer Recherche durch die Journalisten. Auch eine starke einseitige Kommentierung der Syrien-Ereignisse zugunsten der Konfliktpartei USA/NATO wurde nachgewiesen. Am ausgewogensten sollen hierzulande von den Systemmedien noch der Standard und Die Presse kommentierten, in der Schweiz die kleinere Basler Zeitung.

    • @Hasenmaier

      bestes Beispiel auch gestern wieder, Hauptnachrichten einer großen deutschen Rundfunkanstalt:

      „Waren wir [= die NATO] bislang im Osten verwundbar? Dieses Versäumnis holen wir jetzt auf, indem wir dort massig Soldaten stationieren – gegen die russische Aggression.“

      (sinngemäß)

      Na doll. Man definiert weiterhin die EIGENE Aggression als notwendige Verteidigung und redet uns ein, dass der Bär uns alle frisst.

      Das ist dermaßen pervers, man glaubt es nicht.
      Und Hacker-Angriffe können Bündnisfall auch auslösen, sagt Stoltenberg.

      Super, dann brauchen sie nicht mal mehr einen (physischen) Angriff wie im Golf von Tonkin, Pearl Harbour, Kuwait, 9/11, etc. inszenieren, sie sagen uns einfach Russland hätte angegriffen, und jeder der nicht in der IT-Abteilung beim Geheimdienst arbeitet, muss es glauben.

      Gut, sollen sie nur, dieses Politiker-Pack.
      Wir schicken DIE dann in den Krieg.
      Ich rühre für die Proleten keinen Finger.

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